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Rezensionen zu
Love to share – Liebe ist die halbe Miete

Beth O'Leary

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Die Idee für die Geschichte fand ich wahnsinnig gut, einmalig bisher. Es ist keine klassische Liebesgeschichte. Man ist Stück für Stück beim langsamen Entdecken der Persönlichkeiten mit ihren ganz menschlichen Macken und Ecken dabei. Die  beginnende intensivere Beziehung (die ziemlich lange braucht) zwischen den beiden durch die Unsicherheiten auf beiden Seiten und die zögerliche Annäherung wurde sehr realistisch dargestellt. Tiffy ist eine sehr offene und flippige Person. Sie wirkt in vielen Situationen sehr stark und selbstbewusst,  um dann wiederum in einigen Sachen sehr schwach und ängstlich zu wirken, jemand der kaum alleine eine Entscheidung treffen kann, sich kaum wehren kann, hauptsächlich auf ihre Vergangenheit bezogen. Leon hingegen ist das komplette Gegenteil. Er ist sehr ruhig und zurückhaltend, er spricht nur das nötigste. Dazu ist Er jedoch sehr warmherzig, sehr auf andere Menschen in seinem Leben bedacht. Der Schreibstil gibt die jeweilige Sicht von Tiffy und Leon. Bei Tiffy ist sie sehr flüssig und leicht, lässt sich gut und schnell lesen. Bei Leon ist der Schreibstil sehr abgehackt, mit kurzen Sätzen, fast ohne Pronomen. Es war oft sehr merkwürdig zu lesen, was aber dem ganzen absolut nichts negatives antut. Die zwei waren einfach wunderbar normale und witzige Charaktere, mit denen ich gerne mitgefiebert habe.

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Bereits hier auf Bookstagram hab ich überall das Buch „Love to share“ gesehen und wurde immer neugieriger. Schon allein das Cover finde ich sehr außergewöhnlich und sticht wirklich aus der Menge heraus. Genauso außergewöhnlich war auch die Geschichte von Tiffy und Leon. Ich fand die Idee, sich ein Zimmer zu teilen, auch wenn man man sich noch nie begegnet ist, total genial. Auch die Umsetzung der Geschichte ist super gelungen. Tiffy ist eine liebevolle, gutherzige Frau, die sich aber auch von anderen nichts sagen lässt. Von Leon fang ich am besten erst garnicht an, sonst höre ich garnicht mehr auf zu schwärmen! Leon war ein absoluter Goodboy. Er war warmherzig, freundlich und verständnisvoll. Auch sein Beruf Pfleger, und die damit verbundene Leidenschaft, ist einfach nur wundervoll zu lesen! Es gab, wie in jeder guten Geschichte, Höhen und Tiefen. Auch die Spannung hat nie wirklich nachgelassen! Eine tolle und außergewöhnlich Liebesgeschichte, die ihren Platz im Spiegelbestseller wirklich verdient hat!

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>>Die Liebe findet einen Weg.<< Tiffy braucht dringend eine Bleibe, Leon noch dringender zusätzliches Geld. Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nur in Nachtschichten. Da bietet es sich doch an, sich eine kleine Wohnung zu teilen. Und ein Bett. Und das, obwohl sich beide noch nie gesehen oder miteinander gesprochen haben. Festgelegte Uhrzeiten und ein paar andere Regeln sollen einen reibungslosen Alltag und ein "Einander-Nicht-Begebenen" garantieren. Doch mit einer kurzen Nachricht auf einem Post-it über übrig gebliebene Essen beginnt eine tägliche Korrespondenz und so schleichen sie sich gegenseitig ins Leben des Anderen - denn wie sagt man so schön: Briefe schreiben ist eine intime Angelegenheit. . . „Love To Share – Liebe Ist Die Halbe Miete“ ist mal ein etwas anderer Roman von Beth O‘Leary. Die Geschichte wird uns aus wechselnder Perspektive erzählt. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich zunächst schwer ins Buch rein kam, was hauptsächlich am Schreibstil der Leon-Kapitel lag. Genau wie der Charakter selbst ist auch die Erzählweise wortkarg und abgehackt. Leon ist wie ein verschlossenes Buch. Er legt Wert auf Unabhängigkeit und mag es gar nicht, wenn sich Dinge verändern. Ganz im Gegenteil zu Tiffy. Sie ist aufgeschlossen und quirlig, lustig, verrückt und manchmal ein bisschen merkwürdig. Und vor allem ist sie hoffnungslos romantisch. Ihre letzte Beziehung hat jedoch deutliche Spuren bei ihr hinterlassen. Der Post-it Schriftverkehr gibt der Geschichte das gewisse Etwas. Sehr schön fand ich, dass Leons Bruder eine Art Katalysator in der Beziehung der Beiden ist. Richtig mitgefiebert habe ich für Leons Patienten Mr. Prior. Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte, die sich an manchen Stellen zwar etwas zieht, insgesamt doch tiefgründig, aber auch sehr amüsant ist <3

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Als Tiffys Freund Justin ihr eröffnet, dass er sich in eine andere verliebt hat und sie endlich ausziehen soll, bricht ihre Welt zusammen. Beide führen seit Jahren eine On-Off-Beziehung und sie konnte sich nicht vorstellen, dass er sie diesmal wirklich verlässt. Da sie als Juniorlektorin bei einem kleinen DIY-Verlag nur wenig verdient, kann sie sich keine zumutbare Wohnung leisten. Leons Annonce, sich seine 1-Zimmer-Wohnung (und das Bett!) zu teilen, scheint da praktisch. Leon arbeitet als leitender Pfleger auf einer Palliativstation ausschließlich im Nachtdienst und verbringt die Wochenenden bei seiner Freundin Kay. Sein Bruder Richard sitzt unschuldig im Gefängnis und Leon braucht unbedingt ein zusätzliches Einkommen, um dessen Anwalt zu bezahlen. Das in der Nacht ungenutzte Bett unterzuvermieten, scheint da die einfachste und unkomplizierteste Lösung. Allerdings hatte er auf einen Mann als Mittbewohner gehofft ... Natürlich war nicht geplant, dass sie sich die Wohnung monatelang teilen, ohne sich je kennengelernt zu habe. Aber irgendwie hat es sich nie ergeben und durch ihre Post-it-Kommunikation kommen sie sich ja dann trotzdem bald näher. Tiffy und Leon sind sehr verschieden. Er ist ein strukturierter und zurückhaltender Mensch, der es ruhig und reduziert mag und nur wenige Dinge besitzt. Sie mag es bunt, stöbert gern in Second-Hand-Läden und näht ihre ausgefallen Klamotten oft selbst. Außerdem probiert sie natürlich auch immer wieder Dinge aus den DIY-Büchern, die sie lektoriert. Nach ihrem Einzug bekommt Leon einen Schock: „Das Schlafzimmer sieht aus, als hätte jemand Regenbogen- und Baumwollstoff erbrochen.“ „Love to Share“ von Beth O’Leary ist eine zauberhafte, etwas komplizierte Liebesgeschichte, die abwechselnd aus Tiffys und Leons Sicht erzählt wird. Sie sind beide Mitte 20 und haben schon einiges erlebt, was auch ihr jetziges Zusammenleben (und Zusammenkommen) stark beeinflusst. Die Idee, einen Roman aus zwei Sichtweisen (z.B. via Mail oder Briefe) zu erzählen, ist nicht neu, aber durch die Post-its war sie doch etwas anders. Die Nachrichten, die sie sich hinterlassen, sind kürzer und oft auch mit lustigen Skizzen versehen. Man lernt sie dadurch noch besser kennen und bekommt einen direkten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Es hat Spaß gemacht, ihren Annäherungsprozess zu begleiten, das vorsichtige Vor und Zurück. Einen Punkt Abzug muss ich leider geben, weil es nach ca. ¾ des Hörbuchs zwei Stellen gab, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte auserzählt ist, doch dann ging es jeweils weiter. Ich weiß nicht, ob die Handlung da vielleicht unglücklich gekürzt wurde? Das Hörbuch wurde übrigens von Anna Carlsson und Oliver Wnuk eingelesen und obwohl sie deutlich älter als die Protagonisten sind, klingen sie sehr jugendlich und passen gut in ihre Rollen.

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Love to share

Von: Nati88

21.05.2019

Ich habe es als Hörbuch gehört, ich fand es wirklich gut. Die Stimmen von Anna Carlsson und Oliver Wnuk haben zusammen harmortiert und man konnte zwischen beiden gut unterscheiden, wer gerade spricht. Sie haben auch gut die Personen beschrieben und mir hat es Spaß gemacht, es zu hören. Gesprochen wurde sehr deutlich, spannend und auch lustig. Manche Szenen wurden so lustig erzählt, dass ich laut lachen musste.  Ich kann das Hörbuch sehr empfehlen.

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Worum es geht: Tiffy wird von ihrem Ex quasi vor die Tür gesetzt, mit einem haufen Schulden. Jetzt muss schnell eine neue Bleibe her, die am besten nicht viel kostet. Als ihr Leons Anzeige ins Auge springt, ist sie erst skeptisch, aber was bleibt einem übrig wenn man verzweifelt ist? "Mitbewohner gesucht, die Wohnung gehört dir von 6 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens, und an den Wochenenden, restliche Zeit mir." Alles wird geteilt, auch das Bett. Doch auch wenn man sich nie zu Gesicht bekommt, lernt man jemanden kennen. Und je mehr Tiffy von Leon erfährt, desto mehr mag sie ihn. Wie lange man sich wohl an Regeln halten kann? Meine Meinung: "Ich lehne den Kopf kurz gegen die Kühlschranktür, dann lasse ich die Finger über die Lagen aus Papierschnipsel und Post-its fahren. Da steckt so viel drin. Witze, Geheimnisse, Geschichten, das langsame Kennenlernen zweier Menschen, deren Leben sich parallel zueinander verändert - oder, ich weiss es nicht, synchron zueinander. Unterschiedliche Zeiten, derselbe Ort." Och wie süss!! Ja, muss ich auch sagen. JEDER sagt dir wie süss das Buch ist. Und ja, mit einem Seufzer kommt auch bei mir ein hohes "Ja, süüsssss..." raus. Ich glaub ich kenne kein Buch bei welches dieses Adjektiv so gut passt. Tiffy und Leon sind super sympathisch. Die Autorin hat hier alles richtig gemacht. Er eher der ruhige Introvertierte mit Bindungsproblemen, sie eher flippig, offen und spontan. Man kommt nicht drum rum zu lächeln, bei dem ersten Austausch der beiden. Tiffys 5 Paragraphen Nachrichten und Leons einsätzige Antworten. Leon hat einen anderen Stil, und ich hab lange gebraucht bis ihn mochte, den Stil. Hier ein Beispiel: "Richie ruft an, als ich gerade heimkomme. Muss zum Festnetztelefon sprinten. Reibe mir den Kopf. Schliesse die Augen. Lausche Aufmerksam, ob Richies Stimme zittert." Erinnerte mich an meine RPG Zeit. Tiffys Abschnitte sind bei weitem mehr ausgeschmückt, wie es auch zu ihrem Charakter passt. Ich versteh den Sinn dahinter schon, nur gutfinden muss ich den Stil bei Leons Abschnitte deswegen noch lange nicht. Man gewöhnt sich aber recht schnell dran und bemerkt es irgendwann nicht mehr so sehr. Durch die abwechselnden Perspektiven kriegt man ein schönes volles Bild von den beiden, aber auch von den Situationen um sie herum. In die Handlung mit eingeflochten wird das Drama um Leons Bruder Ritchie. Er sitzt unschuldig im Gefängnis und sie versuchen seine Unschuld zu beweisen. Daneben gibt es noch den Handlungsstrang zu Tiffys Ex Justin und der Aufarbeitung des emotionalen Missbrauches. Und die Liebe! Schön langsam geht O'Leary es an. Wie Attraktiv man jemanden finden kann, den man ohne sich zu sehen kennt, obwohl er eigentlich nicht sein Typ ist?! O'Leary kann es umsetzen. Nach Monaten des Zusammenlebens und der Kommunikation haben sie sich kennengelernt, wenn auch nie gesehen. Tiffy weiss Anhand seines Kaffees wie gestresst er gewesen sein muss, ob er ausgeschlafen hat oder nicht. Beim ersten richtigen treffen meint Leon nur "Die Schuhe kenne ich ja gar nicht, sind die neu?" Diese Momente sind es, die das Buch so süss machen. Das Buch hält keine grösseren Überraschungen bereit, machen wir uns nichts vor. Jeder weiss von der erste Seite an wie es enden wird. Dennoch habe ich die über 400 Seiten fast am Stück inhaliert. Gerne hätte ich es an einem Tag gelesen, doch die Arbeit war wie immer im Weg. Daher knapp 2 Tage gebraucht. Einfach ein schönes Feel Good Buch, mit einem bisschen zu perfektem Leon und einer bisschen zu perfekten Tiffy. Aber ab und an braucht man sowas. Das tut der Seele gut. Ich freue mich sehr auf zukünftige Bücher der Autorin und stelle Love to Share zu meiner Mhairi McFarlane Sammlung. Beth O'Leary kann nämlich gut mithalten, mit meinen anderen Chicklit Favoriten.

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Meine Meinung Der Roman „Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ stammt von der Autorin Beth O’Leary. Es ist das erste Buch der Autorin das es auch auf Deutsch zu lesen gibt. Mich hat hier ganz besonders der Titel und der Klappentext angesprochen. Daher habe ich auch ziemlich flott nach dem Laden des eBooks mit dem Lesen begonnen. Ihre Charaktere hat die Autorin gut gezeichnet. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich zu jeder Zeit gut nachvollziehbar. Tiffy und Leon, die beiden Protagonisten hier in dieser Geschichte, haben mir gut gefallen. Beide wirkten sie sympathisch auf mich. Leon wirkt vielleicht etwas schwierig, er geht auch sehr in seinem Job auf, lebt nur dafür. Bei ihm bedarf es eigentlich auch keiner großen Worte, er wirkte eher in sich gekehrt. Und dennoch hat er es mir eben angetan. Tiffy hingegen ist offen und lebensfroh. Gerade erst hat sie sich getrennt, eine Erfahrung die nicht wirklich schön für sie war. Der Leser erfährt hierzu nach und nach immer mehr, kann sich dann auch gut in sie hineinversetzen. Die beiden sind grundverschiedene und dennoch haben sie auch einiges gemeinsam. Neben den Protagonisten gibt es auch noch Nebenfiguren, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen und jeder so ganz eigene Dinge mitbringen. Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig und so sehr gut zu lesen. Sie schafft es hier alles verständlich zu erzählen, immer auch gepaart mit einer guten Prise Humor. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Leon und Tiffy. So folgt man ihnen als Leser immer sehr nahe, bekommt ihre Gedanken und Gefühle sehr gut mit und lernt sie auch viel besser kennen. Die Handlung selbst konnte mich dann gut für sich gewinnen. Es ist eine eher kurzweilige Geschichte, die mich aber dennoch eben mitnehmen konnte. Sie weiß gut zu unterhalten, auch wenn sie an manchen Stellen doch eher vorhersehbar gehalten ist. Mich hat dies aber nicht wirklich gestört, ich wolle wissen wie es letztlich weitergeht. Das Ende ist in meinen Augen dann gut gelungen. Ich empfand es als passend und gut gewählt. Es schließt diese Geschichte hier sehr gut ab und macht alles schön rund, entlässt den Leser dann am Ende auch zufrieden aus der Geschichte. Fazit Insgesamt gesagt ist „Love to share – Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O’Leary ein kurzweiliger Roman, der mich auch gut für sich gewinnen konnte. Gut gezeichnete sehr gegensätzliche Charaktere, ein flüssig zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als humorvoll und richtig süß empfunden habe, die mir aber manches Mal doch zu vorhersehbar wurde, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Buchhandlung Jachning

Von: Doreen Dehne aus Eisenhüttenstadt

10.01.2019

Hallo! Ich hab gerade “Love to Share” von Beth O 'Leary ausgelesen. Eine schöne Liebes-geschichte! Vorhersehbar aber nicht schnulzig. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Leon und Gerty. Es waren nicht zu viele Personen und zu viele Handlungsstränge, sondern geradeaus und nicht verwirrend. Gut zum Abschalten . Man kann an die richtige passende Liebe glauben. Mo und Gerty- Leon und Tiffy.

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