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Rezensionen zu
Ich werde fliegen

Dana Czapnik

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Leider kein Buch für mich

Von: Tizislesekiste

21.04.2019

... zum Cover: Sehr kreativ und hübsch anzuschauen. ... zum Schteibstil: Es ist ein sehr flüssiger und schnell zu lesender Schreibstil. ... zum Inhalt: Leider bin ich bis zum Ende nicht warm mit den Protagonisten geworden und habe auch die Gefühle und Nachricht, die das Buch übertragen soll, nicht empfunden oder verstanden. Manche Dinge, wie der Sport, nahmen einen sehr großen Teil des Buches ein und auch zu Lucy habe ich keinen richtigen Draht aufbauen können. Leider kein Buch für mich und ich würde es nicht noch einmal lesen. Dennoch vielel Dank, dass mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt worden ist.

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Klappentext: New York, 90er-Jahre: Lucy Adler ist klug und hinterfragt alles und jeden. Auf dem Basketballplatz ist sie ein Ass. Nichts liebt die 17-Jährige mehr, als mit ihrem Freund Percy Körbe zu werfen und andere Jungs in Matches zu besiegen. Doch in ihrer Schule bringt ihr dieses Talent gar nichts: Angesehen sind dort nur die Mädchen, die mit dem Strom schwimmen, immer perfekt aussehen und am Spielfeldrand die Jungs anfeuern. Lucy dagegen diskutiert mit Percy über französische Existenzialisten und zweifelt alle angeblichen Selbstverständlichkeiten im Leben an. Sie liebt Percy seit einer gefühlten Ewigkeit – und umso mehr schmerzt es sie, dass er zwar alle Gedanken mit ihr teilt, aber stets eine oberflächliche Schulschönheit als Freundin wählt. Wie kann sie ihren Weg in sein Herz finden? Und wie ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft, in der sie alle Freiheiten hat wie ein Junge, aber trotzdem eine junge Frau bleibt? Meinung: Ich hatte mir von diesem Buch viel erwartet, doch diese Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Der Schreibstil war überhaupt nicht meins und kam ziemlich abgehackt rüber. Kurze Sätze und mir fehlte auch oft der Zusammenhang. Zudem fehlte mir für dieses eigentlich doch brisante Thema, was ja auch heutzutage noch aktuell ist die Tiefe. Es wurde oberflächlich angeschnitten ja, aber mehr leider auch nicht. Lucy als Charakter konnte mich leider auch nicht in ihren Bann ziehen 😶 ihre Einstellung war sehr negativ, aber sie hat auch nicht wirklich darum gekämpft, dass sie anders wahrgenommen wird oder ähnliches 😶 Fazit: Ich hatte mit hier einen kritischen Roman erhofft, der zum nachdenken anregt und kritisch hinterfragt, doch das war leider nicht der Fall. Es fällt mir schwer negative Rezensionen zu schreiben, aber leider ist dies eine. Das Buch zog sich in die Länge und ich war auch kurz davor abzubrechen, aber wollte ihm dennoch eine Chance geben - leider erfüllte sich die Hoffnung nicht, dass es besser wurde. 2 von 5 sternen

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Zunächst einmal vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich sehr über das Buch gefreut. Ab hier weiß ich allerdings schon nicht mehr so ganz, was ich schreiben soll, denn ganz sicher, was ich von diesem Buch halten soll, bin ich mir immer noch nicht. Als ich den Klappentext gelesen habe, bin ich von einer Liebesgeschichte ausgegangen, von einer gefühlvollen Erzählung oder zumindest von Gefühlen, allerdings kamen diese für mich überhaupt nicht vor bzw. ging das Buch meiner Meinung nach um etwas ganz anderes. Lucy, die Protagonistin des Buches, findet die Welt bzw. die Geschlechter- oder auch Rollenverteilung sehr ungerecht. Nahezu alles was sie sieht, tut, macht oder denkt, hängt mit Feminismus und damit zusammen, dass sie findet, dass Frauen generell ungerecht bzw. in ihren Augen nicht richtig behandelt werden und definitiv nicht so viele Möglichkeiten habe, wie Männer. Auch wenn ich einige ihrer Argumente nachvollziehen konnte, wirkte das alles sehr überzogen und vor allem sehr negativ auf mich. Ich hatte eher das Gefühl, dass sie nur anderen die Schuld gibt, ohne selbst etwas zu ändern und sich selber schon fast in die Opferrolle fallen lässt, was mich während des Lesens sehr genervt hat. Sie macht sich Gedanken über ihre Umwelt und ihre Mitmenschen, aber nicht einmal taucht dabei ein positiver Gedanke auf. An fast allem hat sie etwas auszusetzen, ohne dass sie aber selbst mal etwas dafür tut, dass sich etwas ändert. Die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Percy, bzw. besser gesagt, ihr Verhältnis zu einander, um das es meiner Meinung laut Klappentext gehen sollte, kommt in diesem Buch kaum vor. Ich hatte eher das Gefühl, dass dieses Buch hauptsächlich von Lucy und ihren Gedanken handelt, die natürlich von ihrer Verliebtheit in Percy und Percy selbst beeinflusst werden, aber Percy taucht (meiner Meinung nach) so wenig in diesem Buch auf, dass ich zu keinem Zeitpunkt den Eindruck hatte, die Geschichte würde wirklich von den beiden handeln. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären: ich habe keine Ahnung, was genau mir dieses Buch sagen möchte und was die tatsächliche Handlung ist. So viele meiner Meinung nach unnötige Details und Handlungsstränge, die aufgeworfen aber nicht beantwortet werden, haben mir das Lesen relativ anstrengend gemacht. Nach dem ich das Buch nun gelesen habe, frage ich mich nur: und jetzt? Eben weil Lucy so ein relativ kühler, gefühlsloser Charakter ist, der sich tausend Gedanken um nichts macht, weiß ich einfach nicht, was mir dieses Buch sagen will. Ob es mir etwas sagen will. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden? Ich weiß es nicht. Den Schreibstil der Autorin fand ich.. okay? Zuerst bin ich absolut nicht damit klar gekommen, da die Autorin am Anfang hauptsächlich sehr kurze, abgehackte Sätze verwendet, die das Lesen sehr erschweren und mich sehr aus den Lesefluss gebracht haben. Zum Glück wurde das nach den ersten 60 Seiten immer besser. Trotzdem fehlten mir die Emotionen und Gefühle. Was mich zudem auch gestört hat, waren die vielen Bezüge, die die Autorin gemacht, aber nicht erklärt hat. Nicht jeder kennt sich so gut in Amerika oder New York aus, dass er mit allem etwas anfangen kann, so dass ich teilweise keine Ahnung hatte, worum es geht bzw. über was sich die Charaktere gerade unterhalten. Der Handlungsort New York hat mir sehr gut gefallen und seitdem ich das Buch beendet habe, träume ich noch häufiger von New York und würde am liebsten sofort dorthin reisen. Schade nur, dass auch hier Lucy mit ihren negativen Gedanken das alles ein wenig kaputt gemacht hat. Mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch einfach nicht richtig verstanden habe oder es vielleicht einfach keinen roten Faden, keine richtige Handlung und keine klare Aussage haben sollte. Meiner Meinung nach verspricht der Klappentext etwas ganz anderes, als das, was man letztendlich liest.

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