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Rezensionen zu
Terra

T.S. Orgel

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Spannend bis zum letzten Wort!

Von: lovelysummerday

18.12.2018

Terra ist Spannung pur! Ein Sciencefictionroman über die Rettung der Welt. Durch Verschwörungen und Geheimnise wird dem Leser eine unglaubliche Spannung geboten und durch unvorhersehbare Wendungen überrascht. Dabei schafft es das Buch die Geschichte aus der Sicht zweier Geschwister zu erzählen und damit die Emotionen miteinzubeziehen. Besonders die zusätzlichen Abbildungen, welche hilfreich bei der Vorstellung sind, lockern die 500 Seiten auf. Und nicht jeder kann behaupten schon mal auf dem Mond gewesen zu sein :) Allem in allem eine sehr spannende, mitreißende und unglaubliche Geschichte! Für alle die gerne in die Zukunft reisen und bei einem Abenteuer dabei sein wollen.

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Der Planet Mars in der Zukunft. Die Erde ist so gut wie unbewohnbar geworden, deshalb suchen die Menschen im All nach neuen Lebensorten. Das Terraforming des Mars ist so gut wie abgeschlossen, bald können auch hier viele Menschen leben und vom Mars aus kann der Mond ebenfalls weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck werden Rohstoffe vom roten Planeten zu dem Erdtrabanten gebracht. Auch Jak ist an Bord eines der Raumfrachter für die Ladung zuständig. Als seine ihn unterstützende KI Nina eine Unregelmäßigkeit in der Ladung feststellt, entdecken die beiden einen verdächtigen Container im Laderaum. Die Vermutung legt nahe, dass er bis oben hin mit Bomben gefüllt ist. Woher kommen die Bomben und was bezwecken die Verantwortlichen mit ihnen? Jak und seiner Schwester Sal, die auf dem Mond stationiert ist, bleiben sechs Tage bis zu Jaks Ankunft auf dem Erdtrabanten. Dann könnte eine mögliche Explosion bei der Mondlandung ihr Leben und das aller anderen riskieren. Unter dem Pseudonym T. S. Orgel schreiben die beiden Brüder Tom und Stephan Orgel gemeinsam Fantasy-Romane und mit „Terra“ ihren ersten Science-Fiction Roman. Sie haben sogar bereits den Deutschen Phantastik Preis gewonnen. Science-Fiction aus deutscher Feder gibt es zudem zurzeit nicht mehr allzu oft, umso größer war mein Interesse an diesem Roman. Und das Interesse wurde nicht enttäuscht: Die beiden Autoren liefern eine versiert geschriebene Geschichte, die alles hat, was eine gute Space Opera braucht. Protagonisten mit dunkler Vergangenheit zum Beispiel. Jak wurde mal beim Drogenschmuggeln entdeckt und hat nur glücklichen Zufällen zu verdanken, dass er die Erde, die zunehmend unwirtlich geworden ist für die Menschen, verlassen durfte, um eine so verantwortungsvolle Aufgabe wie die Begleitung eines Raumtransports zu übernehmen. Den Autoren gelingt es zudem, die Handlung konstant spannend zu halten. Man möchte ständig weiterlesen und wissen, was im nächsten Kapitel passiert. Es wird wirklich nie langweilig. Das liegt an einer gut durchdachten Handlung, die immer wieder, auch im Mittelteil, kleine Highlights hat. Dazu gibt es im Roman einiges zu entdecken. Den bewohnten Mond zum Beispiel und den für die Besiedlung durch Menschen vorbereiteten Mars. Man erhält viele interessante Infos, die auch durch einige wenige Schwarzweiß-Abbildungen unterstützt werden. Ein Roman der ganz großes Kino ist – es wäre tatsächlich kein Wunder, wenn den jemand irgendwann verfilmen wöllte. „Terra“ hat alles, was ein guter Science-Fiction Roman braucht: spannende Details, eine packende Geschichte, immer wieder mitreißende Szenen und Nervenkitzel! Alle Daumen nach oben! Bitte mehr davon!

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Großes Kino !

Von: Bookman

03.12.2018

Das ist wirklich großes Kino, man sieht schon die Verfilmung am Horizont. Hier stimmt alles, eine tolle Figurenzeichnung, grandioses Setting, und eine wunderbare Ideenvielfalt, die auch zum Nachdenken anregt. Da haben die Gebrüder Orgel eine tolle Science-Fiction-Geschichte abgeliefert, man ist ab der ersten Seite drin und will nicht loslassen. Die Bezeichnung Pageturner ist ja ziemlich abgefressen, trifft hier aber wirklich zu !

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vielen Dank für dieses Buch!

Von: R.F.

03.12.2018

Das Brüderpaar Tom und Stephan harmonieren als Autorenpaar T.S.Orgel sehr fein zusammen. Bisher im Fantasybereich mit den Schlachten von Orks und Zwergen beheimatet, widmen sie sich in dem Buch „Terra“ erstmalig der Science Fiction. Da ich die vorhergehenden Bücher – leider – noch nicht kannte, gehe ich unbelastet in das Lesevergnügen. Dem Buch vorausgestellt befindet sich ein Zitat von Elon Musk: „I would like to die on Mars. Just not on impact.“ Dem gestaltet wird im Gegensatz zu den Katastrophenszenarien der letzten Jahrzehnte ein eher positiv-optimistischer Hintergrund aufgebaut. Denkt man zumindest. Es wird leicht das Loblied des Freihandels in Zeiten von Anarchy und Globalismus gesungen. Denkt man zumindest. Und dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf in Wendungen, die Verschwörungstheoretiker aus der letzten Akte X Staffel fast langweilig erscheinen lassen. Mehr möchte ich in dieser kurzen Besprechung nicht konkreter werden um das Lesevergnügen – das sich meiner Meinung nach sehr lohnt – nicht zu schmälern. Viel Spaß dabei!

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Das Szenario ist sicherlich nicht neu. Die Erde ist ausgebeutet, die Menschheit dehnt sich auf die nächsten Trabanten aus, auf denen Leben zumindest denkbar ist. Rohstoffe werden nun nicht mehr auf der Erde gefördert, sondern auf dem Mars. Den Leser verschlägt es auf einen der Transportconvois, die die Rohstoffe zur Erde transportieren. +++ Nicht neu?! +++ Auch wenn die Story nicht neu ist und schon x-mal in Science-Fiction-Romanen zu lesen war, so hat es dennoch Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Wenn es nicht die Rahmenhandlung war, die für das Lesevergnügen sorgte, so muss es etwas anderes gewesen sein. Wobei natürlich eine Erzählung nicht nur deswegen schlecht sein muss, weil sie in bekannten Bahnen verläuft. Viele Überraschungsmomente sollte der Leser allerdings nicht erwarten. Und so sind es die Erzählweise und die Darstellung der Charaktere, die in meinen Augen diesen Roman prägen. Die Gebrüder Orgel beschreiben die Science Fiction Welt derart selbstverständlich, dass schon fast kein Zweifel an dessen Glaubwürdigkeit aufkommen mag. Diese Authentizität der Welt überträgt sich nahezu nahtlos auf die Charaktere. +++ Charakter +++ Das Buch wird von zahlreichen schillernden Charakteren bereichert, wobei ich persönlich das im Anhang befindliche Personenverzeichnis ein wenig übertrieben finde. Die Anzahl der Personen ist durchaus überschaubar und durch die gute Beschreibung des Autorenpaars ausreichend individualisiert. Innerhalb der Erzählung gibt es zahlreiche (philosophische) Denkanstöße, wohin sich die Menschheit weiterentwickeln könnte, würden die gröbsten Probleme aus der Welt geschafft. Auch wenn die Erfahrung uns lehrt, dass dieser Zustand nicht erreichbar ist, so ist dieses Gedankenexperiement durchaus erfrischend. Kann sich der Mensch zurück entwickeln, der durchschnittliche IQ wieder sinken? +++ Fazit +++ Mir hat dieser Science-Fiction-Roman nicht nur hinsichtlich des Schreibstils und der Darstellung der Charaktere gefallen, sondern weist auch einen sehr guten Mix von Action und Erzählung vor. Dass die Geschichte nicht sonderlich wendungsreich und streckenweise vorhersehbar ist, kann ich dabei gut verschmerzen, solange ich vom Rest des Buchs gut unterhalten werden. Und genau das, hat dieser Roman gemacht.

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Läuft die Zeit der Erde nun endgültig ab?

Von: NataliaMelike aus Hannover

23.11.2018

Ein Konvoi von Frachtschiffen ist im Sonnensystem unterwegs. So weit, so gut - bis Jak, der Pilot eines Frachtschiffes, einige Unstimmigkeiten bei einem seiner Container entdeckt. Schnell muss er feststellen, dass seine Fracht wohl doch nicht so harmlos ist, wie sie scheint. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit - und gegen einen unbekannten Gegner.... Jak ist bei dem Ganzen zum Glück nicht auf sich allein gestellt. Mit Hilfe von unter anderem seiner Schwester Sal, welche UA-Marshal ist, schafft Jak es das volle Ausmaß der „nicht Harmlosigkeit“ seiner Fracht zu erkennen. Doch wie wird er mit dem neu erworbenen Wissen umgehen? Die Kapitäne der Raumschiffe im Konvoi befinden sich größtenteils einsam und allein in ihren Schiffen. Allerdings haben sie ihre AVAs - künstliche Intelligenzen, die ihnen mehr als nur ein bisschen Arbeit abnehmen. Doch das ist nicht das einzige, was T.S. Orgel sich einfallen lassen haben. Die Raumfahrt ist so weit, dass der Mond besiedelt und weiteres in Planung ist. Die Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen und ich habe mich nach wenigen Seiten bereits in ihrer Welt zurechtgefunden. Die beiden Autoren Tom und Stephan Orgel erschaffen hier eine geniale Zukunftsvision mit allem was dazu gehört. Und ihr Buch? Das hält genau das, was es verspricht! „Die Zeit der Erde läuft ab“ - Ihr wollt wissen was es genau damit auf sich hat? Dann lest selbst! Von mir gibt es 5 Sterne!

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