Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

(67)
(45)
(35)
(6)
(1)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Tolles Buch für lange Winterabende

Von: Glitzerhuhn

12.01.2020

In diesem Thriller geht es um neun Freunde, die den Jahreswechsel in einer einsamen liegenden Berghütte in Schottland verbringen. sie werden durch heftiges Schneegestöber dort von der Außenwelt abgeschnitten und die Stimmung in der Hütte verschlechtert sich zusehends. Es geht das Gerücht um, das ein Serienmörder herum streift. Und auch die Stimmung unter den Freunden, die sich zwar schon lange kennen, sich aber nur sehr selten sehen ist angespannt. Bereits im ersten Kapitel taucht eine unbekannte Leiche auf. Dieses liegt daran, dass die Autorin mit Zeitsprüngen arbeitet. Das Buch beginnt mit dem 2.01. und blickt mit dem 2. Kapitel auf den 30.12. zurück, wo die Zugfahrt in die Berge beginnt. Die Autorin schafft es gut die einzelnen Charaktere herauszuarbeiten und die Stimmung in den schottischen Highlands einzufangen. Das Buch ist spannend geschrieben, jedoch gefallen mir persönlich die Zeitsprünge nicht so gut. Insgesamt aber ein tolles Buch für lange Winterabende!

Lesen Sie weiter

"Neuschnee" ist nicht leicht zu durchschauen. Klar ist, das die Abgeschiedenheit der Hütte in den Highlands ideal genutzt werden kann, um Partys zu schmeißen und sich vielleicht hier und da näher zu kommen. Zumindest wäre dieses der Idealfall und der ursprüngliche Wunsch der Menschen, die in diesem Konstrukt aus Lügen und Intrigen beieinander sind. Die Freunde, die sich rund um Sylvester zu einem gemeinsamen Urlaub treffen, sind vom Charakter her sehr unterschiedlich, sodass es interessant ist, die Geschehnisse aus unterschiedlicher Sicht zu begleiten. Hinzu kommen der Wildhüter und Heather, die selbst ihre eigenen Nöte und Erlebnisse teilen. Viele Personen und ein Mord. Alle sind verdächtig und was am meisten fasziniert ist die Tatsache, dass Lucy Foley für mich als Leserin jede Menge Überraschungen bereit hält. Da die Story in Gegenwart und dem Davor erzählt wird, baut sich rasch ein hoher Spannungsbogen auf. Ein sehr unblutiger Thriller, der den Überraschungseffekt für sich nutzt, dennoch voll ist von Lügen und Intrigen, die sich erst zum Ende hin offenbaren und daher absolut erschlagen. Zunächst sah es so aus, dass nur eine Person unsympathisch wirkt, nur auf ihren Vorteil bedacht und durch Aussagen und Leben absolut negativ erscheint. Mir ist oftmals nicht klar, warum solche Menschen Freunde haben, da diese nur benutzt und ausgenutzt werden. Trotzdem ist diese diejenige, die den Partys den richtigen Rahmen verschafft, sei es durch Drogen, Alkohol oder andere Ausschweifungen. Es zeigt sich, dass sie genügend geliebt wird, um nachgeeifert zu werden, was letztendlich die Wende der Story einnimmt. Mir hat der psychologische Aspekt, der irgendwann Überhand nimmt, sehr gefallen. Es gibt eine Tote und es lässt sich zunächst nur erahnen, welche der Freundinnen einen gewaltsamen Tod gestorben ist, wobei Freundinnen in dem Moment der Erkenntnis, nicht mehr zutreffend ist, da es zu einigen Zerwürfnissen gekommen ist. Der Aufbau des Thrillers ist absolut gekonnt und baut echte Spannung auf, da sich nun jeder verdächtig macht. Insgesamt ein sehr gelungenes Konstrukt der Verwirrung, sodass ich sehr gerne eine Leseempfehlung vergeben möchte. Gerade dadurch, dass sich vieles erst zum Ende hin klärt und auch die interessant dargestellten Charaktere der Protagonisten, die zuerst nur im Schatten Mirandas erscheinen, bekommen ihre Rolle zugeteilt, die nicht gleich ersichtlich ist. Mich hat "Neuschnee" letztendlich überzeugt, wobei die Schönheit der Highlands in meinen Augen etwas zu kurz gekommen ist, da sich die Story mehr im Inneren der Berghütte abspielt als in der schottischen Wildnis. Trotzdem wurde das Setting gut erwählt, da die Abgeschiedenheit der Hütte, Dinge hervorbringt, die Freundschaft zerbrechen lässt und auch vor Mord nicht zurückschreckt.

Lesen Sie weiter

Geheimnisse im Schneesturm

Von: Arivel

10.01.2020

Es sollte ein toller Jahreswechsel unter Freunden werden. Neun Freunde, die sich schon seit Jahren kennen wollen in einer einsamen Berghütte in den schottischen Highlands Silvester feiern. Die ausgelassene Stimmung ist allerdings nur Fassade. Jeder von Ihnen hat seine Geheimnisse und Ängste, von denen die anderen nichts wissen. Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt, so dass man von allen Personen einen Einblick bekommt. Selbst die Angestellten der Berghütte haben ihre seelischen Abgründe. Die Warnung, dass man eingeschneit werden könnte, nimmt natürlich erst einmal keiner ernst. Aber der Schneesturm kommt und kurz darauf wird eine Leiche aus dem Freundeskreis gefunden. Mir hat es sehr gefallen wie hinter die Maske der Freunde geblickt wird und man erfährt wie sie in Wirklichkeit übereinander denken und was sie zu verheimlichen haben. Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es in kurzer Zeit verschlingen, weil man der Auflösung der Geheimnisse entgegenfiebert. Leider gibt es für mich in dem Buch keinen wirklich Sympathieträger mit dem ich richtig mit gelitten habe – daher nur fast die volle Punktzahl, aber trotzdem eine klare Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Zugegeben, allzu spektakulär klingt der Inhalt dieses Thrillers nicht, und doch hat er mich von der ersten Seite an gefesselt. Diese Spannung wird durch mehrere Faktoren aufrechterhalten: zum einen wird uns die Handlung in zwei Zeitebenen und aus fünf verschiedenen Perspektiven erzählt. Wir haben auf der einen Seite das Jetzt, das am zweiten Januar spielt. Und dann haben wir die Ereignisse, die drei Tage vor dem Jetzt begonnen haben, also am 30. Dezember. Zum anderen bekommen wir immer nur häppchenweise Informationen über die einzelnen Personen und vorangegangene Ereignisse. Geheimnisse werden angedeutet, aber erst spät enthüllt; wir wissen, dass es eine Leiche gibt, aber erfahren erst zum Ende hin, ob es sich um die vermisste Person handelt und wer die vermisste Person eigentlich ist. Auch wie es zum Verschwinden der Person gekommen ist, kristallisiert sich erst relativ spät heraus, so dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Was zusätzlich für Spannung gesorgt hat, ist, dass uns als Leser mehrere potenzielle Verdächtige präsentiert werden und ich bis zum Schluss auf der falschen Fährte war. Auch wenn auf dem Buch steht, dass es sich um einen Thriller handelt, würde ich es eher als Psychothriller einordnen, da der Fokus doch eher auf dem Beziehungsgeflecht und Geheimissen der Freunde und der Mitarbeiter des Anwesens liegt und weniger auf der Suche nach dem Täter. Ich vergebe vier von fünf Sternen. Fazit Charaktere: 4 Sterne Handlung: 4 Sterne Spannung: 5 Sterne Schreibstil: 4 Sterne Gesamtwertung: 4 Sterne

Lesen Sie weiter

Spannung in den Highlands

Von: Dieter Minkhart

04.01.2020

Eine Gruppe in den Dreißigern, alte Freunde, die sich etwas aus den Augen verloren haben, treffen sich in einer einsamen Lodge in den Highlands um Silvester zu feiern. Außer einer Frau und zwei Männern, Personal und einem etwas seltsamen isländischen Pärchen ist weit und breit kein Mensch. Dann kommt der Schnee, niemand kommt mehr rein noch raus. Alte verborgene Konflikte brechen auf, es kommt zum Äußersten. „Neuschnee“ ein spannendes Buch, in dem es Lucy Foley gelingt, ihre Leser mit den Figuren mitfiebern zu lassen.

Lesen Sie weiter

Silvester in den Highlands mit Folgen

Von: Carmen

03.01.2020

Neun Freunde aus London verbringen Silvester in einem einsamen Anwesen in den schottischen Highlands. Doch während sie auf die Jagd gehen und zusammen feiern, kommen nach und nach ein paar lang gehütete Geheimnisse ans Licht und am Ende wird eine Person vermisst und schließlich draußen im Schnee tot aufgefunden. Unfall oder Mord? Das wird schnell festgestellt, doch wer wurde da tot aufgefunden, ein Mann oder eine Frau? Das bleibt noch ein Geheimnis und darum muss man immer weiterlesen, um es endlich herauszufinden. Am Anfang fiel mir der Einstieg etwas schwer, da ich die neun Teilnehmer des Trips in die Wildnis erst kennen und einprägen musste. Ich finde auch nicht, dass es sich um einen Thriller mit besonderem Nervenkitzel handelt, aber die Story hat genug Spannung um gut zu unterhalten und hat mir auch gut gefallen. Eine Verfilmung, wie sie im Nachwort angedeutet wurde, kann ich mir daher, schon allein des atemberaubenden Schauplatzes wegen, sehr gut vorstellen.

Lesen Sie weiter

Worum geht's? Neun Freunde, die sich seit vielen Jahren kennen, wollen gemeinsam Silvester feiern. Emma, die als letzte zu der Clique gekommen ist, ist für die Organisation zuständig. Sie wählt eine Location in den schottischen Highlands aus. Sehr einsam gelegen,etwas bizarr, schwer zugänglich, besonders im Winter mit sehr viel Schnee. Die Paare, Miranda und Julien, Samira und Giles mit ihrem Baby, Nick und Bo, Emma und Mark und Kathie ist Single. Alle neun Freunde sind voller Vorfreude auf die gemeinsame Zeit, sind überdreht, der Alkohol fließt schnell in Strömen. Erzählt wird immer aus der Sicht einer Person pro Kapitel. Hinzu kommen noch der Wildhüter Doug und die Mitarbeiterin Heather. Dann gibt es noch zwei isländische Gäste in einem seperaten Lodge. Schnell wird klar, dass jeder der Freunde eine dunkle Seite hat. Die Stimmung wird immer beklemmender. Es gibt das Gerücht eines umherstreifenden Serienmörders. Lang begrabene Geheimnisse innerhalb der Gruppe kommen immer mehr ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen aufgefunden. Die ganze Situation eskaliert..... Meine Meinung Mit "Neuschnee" erscheint nun der erste Thriller von Lucy Foley. Bisher hat sie Romane und Liebesgeschichten veröffentlicht. Ich muss sagen, dass Lucy Foley wirklich das Talent hat einen spannenden Krimi zu schreiben. Die Spannung ist gut aufgebaut, die Protoganisten sind sehr überzeugend und differenziert beschrieben. Bis zum Schluss rätselt der Leser, was genau passiert sein könnte, wie ist es passiert sein könnte. Es gibt mehrere Möglichkeiten das Drama aufzulösen. Da ist Doug, der Wildhüter, der eine gewalttätige Vergangenheit hat. Heather, die Mitarbeiter, die traumatisiert ist und die Einsamkeit wählt. Julien, der seine Frau Miranda in ein Schlamassel mit hineingezogen hat, Mark, der immer schon in Miranda verliebt war, aber nun mit Emma verheiratet ist. Miranda, die wirklich extrem fies sein kann, immer im Mittelpunkt stehen möchte und dafür alles tut. Der Krimi war für mich von Anfang an bis zum Ende hin spannend. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass es hier und da etwas to much war. Schien dann für mich etwas überladen an Dramatik. Aber das Fazit ist für mich: spannend, fesselnd, gute Geschichte, interessante Protagonisten. Falls Lucy Foley noch weitere Thriller schreibt wird, werde ich sie gerne lesen!

Lesen Sie weiter

Silvester unter Freunden

Von: Leseratte77

29.12.2019

„Neuschnee“ von Lucy Foley ist ein Thriller, der die Geschichte von neun Freunden erzählt, die jedes Jahr Silvester miteinander verbringen. Sie kennen sich teilweise schon zehn Jahre und wollen diesen Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte in den Highlands genießen. Das Leben jedes Einzelnen wird dabei erzählt, vom Studium in Oxford, dem Kennenlernen der Partner, Vorlieben und negative Eigenschaften. Davon werden besonders viele gefunden. Und nicht nur diese, auch eine Leiche wird gefunden. Der Thriller lässt sich gut lesen, aber zu Beginn werden die Geschichten zu den handelnden Personen zu langatmig erzählt. Der eigentliche thrill kommt erst auf den letzten achtzig Seiten. Ich bin mit zu hohen Erwartungen an den Thriller herangegangen. Aber zum Ende hin wurde ich nicht enttäuscht. Gerne gebe ich dem Buch 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.