Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Neuschnee

Lucy Foley

(67)
(45)
(35)
(6)
(1)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Neuschnee

Von: Juttamoments

14.03.2020

❄️ N e u s c h n e e ❄️☃️ „Neuschnee“ von Lucy Foley ist ein Thriller für Fans von Agathie Christie oder Ruth Ware. 9 Freunde verbringen Silvester in einer schottischen Berghütte. Es ist Winter, es fällt Schnee und zwar so viel, dass die Schneehütte bzw. das Anwesen eingeschneit wird und die Freunde gefangen in der Winteridylle sind. Wie es sich für einen Thriller gehört, gibt es auch eine Tragödie: einer der Freunde wird tot aufgefunden. Gleichzeitig wird von einem Serienmörder erzählt und es stellt sich die Frage, wer der Mörder oder wer die Mörderin ist. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um mich mit dem Ton bzw. der recht distanzierten Erzählweise anzufreunden. Tatsächlich fand ich bald die Stimmung und die Art wie die einzelnen Freunde erzählen, passend. Es tun sich Geheimnisse, Erinnerungen auf und man weiß nicht wem man trauen kann. Die 2. Hälfte habe ich in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht. Es war auch ein schöner gedanklicher Ausflug in die schottischen winterlichen Highlands ❄️.

Lesen Sie weiter

-Neuschnee von Lucy Foley - Mir hat das Buch richtig gut gefallen 😄 Es gibt einen tollen Einblick in die Psyche der Menschen preis und das Setting... schaurig schön. Ob es nun ein Thriller war, lass ich mal dahin gestellt. Für mich war schon Spannung da und ich war auch gefesselt, aber es hätte nach meinem Geschmack etwas blutiger sein können 😅 Das Ende der Geschichte konnte ich überhaupt nicht absehen am Anfang des Buches, aber ich fand's gut. Gut fand ich auch, dass nicht aus allen Sichtweisen der neun Freunde geschrieben wurde... nur von den Ladys und das hat es etwas übersichtlich für mich gemacht 😄. 4⭐️ gibts von mir 😊

Lesen Sie weiter

Neun Freunde wollen Silvester in einer einsamen Jagdhütte im schottischen Hochland verbringen. Doch statt der erwarteten Idylle machen sich schnell erste Spannungen breit. Als die Gruppe dann zusammen mit einem Wildhüter und einer Betreuerin durch einen heftigen Wintereinbruch von der Außenwelt abgeschnitten werden, eskaliert die Lage, und es wird eine Leiche gefunden. Um es vorweg zu nehmen: dieser Thriller ist anders als alle, die ich bisher gelesen haben. Gleich zu Beginn findet der Wildhüter Doug eine Leiche. Aber der Leser erfährt bis kurz vor Ende des Buches nicht, um wen es sich handelt. Er weiß nicht einmal, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt. Einzig, dass es sich um einen Mord handeln dürfte, wird bekannt gegeben. Das hält die Spannung. Ebenfalls zum Spannngsaufbau trägt die gesamte Situationen der Personen dar. Als die Gruppe vom Schnee eingeschlossen wird, beginnt die Lage schnell zu kippen. In der isolierten Situation kochen Spannungen und Differenzen hoch, und unausgetragene Konflikte bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche. Die Geschichte wird aus verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt, wobei nicht alle Beteiligten zu Wort kommen. Hier sind es hauptsächlich die weiblichen Charaktere, die sowohl aus der aktuellen Lage als auch aus der Vergangenheit der Gruppe berichten. Von den männlichen Personen kommt nur der Wildhüter Doug mehr oder weniger zu Wort, hier aber auch nur indirekt in fast neutraler Beschreibung. Die Erzählung beginnt zwar in der Gegenwart mit der Ankunft der Gruppe an ihrem Urlaubsort, wechselt dann aber immer wieder ab, zwischen Rückblicken auf die einzelnen vergangenen Tage und den aktuellen Geschehnissen. Durch die unterschiedlichen Zeitebenen, in denen die Geschichte erzählt wird, blickt man auch immer wieder in die Vergangenheit der einzelnen ErzählerInnen und erfährt mehr über die Konflikte, die sich innerhalb der Gruppe wohl schon länger aufgebaut haben, die aber nie ausgesprochen wurden. Eigentlich ist es fast schon ein Klischee, dass es auch immer einen Mörder geben muss, wenn in einem Thriller Menschen durch Naturereignisse von der Außenwelt abgeschottet werden. Aber Lucy ist es gelungen, daraus eine Geschichte zu basteln, die den Leser nicht aus ihrem Bann lässt. Einer meiner großen Favoriten für das Jahr 2020. Für Thriller-Fans eine absolute Leseempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Eine Partygruppe, die sich schon seit Schul- bzw Unizeiten kennen feiert jedes Jahr zusammen Silvester. Diese Jahr geht die Reise zu einen einsames Chalet weit ablegen von der Zivilisation.  Neu Schnee. Sie werden komplett eingeschneit. Eine junge Dame verschwindet und wir kurze Zeit später ermordet . Alle Charaktere sind unten den Protagonisten vertreten. Von der schillernden Ballköniging bis zum verschrobenen Wildhüter ist alles dabei. Mich hat die Frage bei der Stange gehalten, wer Opfer und wer Täter ist. Relativ kurze Kapitel springen zwischen dem 30.12. und dem 2.1. Dieses Springen hat durchaus seinen Reiz, vor allem da man bis zum Schluss nicht weiß, wer die Leiche ist. Wer ist der Mörder ? Hinter allen verbirgt sich ein dunkles Geheimnis was nach und nach aufgedeckt wird . Das Buch ist bestimmt noch ausbaufähig. Mir hat es ganz gut gefallen. Besonders spannend man erfährt erst auf den letzten Zeiten wer die /der Mörder ist 

Lesen Sie weiter

Dunkle Geheimnisse

Von: Stefan Kleinknecht

10.03.2020

Neun Freunde verbringen Silvester in einer abgelegenen Berghütte. Was mit einer entspannten Feier beginnt, wendet sich innerhalb ein paar Tagen zum völligen Desaster. Mit diesem Desaster, dem Fund einer Leiche, beginnt das Buch. Die weiteren 400 Seiten nehmen den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit hin zu der Frage, wer das Opfer und wer der Mörder oder die Mörderin ist. Angestellte der Lodge, isländische Gäste und ein Serienmörder kommen zu den Freunden als mögliche Täter bzw. Opfer auch noch hinzu. So schafft es die Autorin, dass am Ende wirklich jeder den Mord begangen haben könnte. Grund dafür sind dunkle Geheimnisse, krasse Charaktereigenschaften und psychische Probleme, die nach und nach ans Licht kommen. Manchmal wirkten die Charaktere und die damit verbundenen Probleme etwas zu übertrieben und in der Masse etwas unglaubwürdig, was aber natürlich für den Spannungsaufbau von großem Vorteil ist. Besonders positiv an diesem Thriller ist, dass die Personen mit jedem Kapitel wechseln und immer aus der Ich-Perspektive erzählen. Es gibt auch nicht die typischen Polizisten, Kommissare oder Journalisten, die einen Fall auzklären, vielmehr ist es eine Geschichte mitten aus dem Leben. Zudem geht es wenig blutrünstig und übermäßig schauderhaft zu und ist trotzdem spannend, abwechslungsreich und mit überraschenden Wendungen erzählt. Wer also ein Thriller dieser Art sucht, macht beim Lesen dieses Buches absolut keinen Fehler und erlebt spannende, fesselnde Lesestunden.

Lesen Sie weiter

Über den Jahreswechsel möchten 9 Freunde wie jedes Jahr zusammen feiern. Dieses Mal in einer sehr abgelegenen Lodge in den schottischen Highlights, die dann durch Schneetreiben auch noch komplett von der eh so weiten Aussenwelt abgeschnitten wird. Betreut werden Lodge und Gäste vom Wildhüter Doug und Helen, der Frau für alles andere. Beide scheinen den so einsamen Job nur angenommen zu haben, um ihrer dunklen Vergangenheit zu entfliehen. Die Freunde sind alle eher die Londoner Oberschicht, der harte Kern kennt sich von der Elite- Uni. Je mehr die Gruppe aufeinander hockt, desto mehr Konflikte liegen in der Luft. Alte Geheimnisse, neue Geheimnisse und jede Menge Spannungen zeigen, dass diese Gruppe vielleicht lieber nicht zusammen in den Urlaub gefahren wäre. Das bestätigt sich besonders, als einer der Freunde erst vermisst und dann tot aufgefunden wird. War es ein Wilderer? Ein in der Gegend agierender Serienkiller? Oder war es einer der 11 Anwesenden? Stil, Machart, Meinung Dieser Thriller treibt den Leser zwar spannend durch das Buch, jedoch nicht so wie die „üblichen“ Thriller. Der Leser erfährt gleich zu Beginn, dass einer der Freunde tot aufgefunden wird – aber nicht wer und warum. Die Autorin benutzt mehrere Zeitebenen (ein paar Tage vor dem Ereignis bis zum Tag nach dem Ereignis) und mehrere Perspektiven (einige der Freunde und die beiden Angestellten kommen zu Wort). So weiß man von Beginn an, dass einer der Gäste sterben wird. Das hat etwas Unheilvolles. Im Laufe der Geschichte und den sich enthüllenden Beziehungen und Spannungen innerhalb der Gruppe fielen mir als Leser eine Menge Motive, Täter und Mordopfer ein. Trotzdem war ich mir schnell relativ sicher, wer dran glauben muss. Auch den Täter und einige andere Enthüllungen hatte ich bald in Verdacht, am Ende wurde ich dann jedoch mit einem Thriller- Showdown noch überrascht. Es ist meiner Meinung nach eher ein Kriminalroman, ganz im Zeichen des Whodunnit. Oder, da man hier ja das Feld irgendwie von hinten aufrollt und den größten Teil der Geschichte über noch kein Verbrechen begangen wurde: Who will do it. Der Leser darf nicht nur raten, wer der Mörder sein wird, sondern auch wer das Opfer sein wird. Das ist mal was Neues. Die Charaktere muss ich noch mal besonders erwähnen: Von den 9 Gästen kommen nur 3 zu Wort. Von diesen Gäste und den Personen, die ihnen nahe stehen, hat man ein recht gutes Bild. Manche Gäste bleiben jedoch trotz der sehr langen Vorgeschichte zum Verbrechen erstaunlich blass. Die beiden angestellten wiederum sind sehr interessant angelegt und gut dargestellt. Und allgemein muss ich sagen, dass mir die Gäste insgesamt doch eher wenig sympathisch waren. Man versteht nicht recht, warum sie überhaupt noch befreundet sind, kann jedoch einige Mordmotive ganz gut nachvollziehen. Fazit Die alte Geschichte von einem Mord in einem abgegrenzten Raum, der eine abzusehende Anzahl von Verdächtigen schafft, klappt auch hier. Sie wird durch mehrere stilistische Mittel jedoch ganz anders aufgezogen und ist daher etwas neues. Grundsätzlich ist es spannend und unheilvoll, sehr unblutig und lässt dem Leser Raum für eigene Vorhersagen. Die kalte Landschaft ist super beschrieben, er Schreibstil ist gut und man ist mitten im Geschehen. Ich vergebe 4 Sterne, empfehle das Buch gern weiter und werde niemals einen Partyurlaub in den verschneiten, schottischen Highlands buchen..

Lesen Sie weiter

Das Cover ist unglaublich schön. Ich finde, es beschreibt einen Teil des Inhalts wirklich gut. Der Anfang hat mich umgehauen. Ich fand es so gruselig, dass ich wirklich überlegt habe, es überhaupt weiterzulesen. Aber ich habe mich getraut und es nicht bereut. Ich fand die Charaktere der vier Freunde super. Die Zeitsprünge haben die Spannung im ganzen Buch aufrecht erhalten und man musste einfach immer weiter lesen, um zu wissen was als nächstes passiert. Die Story hinter der Geschichte ist spannen und in meinen Augen auch gut umgesetzt. Manchmal muss man eben an den Ort des Geschehens zurück, um damit abschließen zu können. Ich danke dem btb Verlag und dem Bloggerportal, dass ich dieses tolle Buch lesen und rezensieren durfte.

Lesen Sie weiter

Seit Jahren verbringt die Clique aus Studienzeiten Silvester miteinander. Dieses mal wollen sie ganz exklusiv in einer einsamen Lodge in den schottischen Highlands feiern. Die quirlige Emma verwöhnt alle mit einem Gourmet-Menü und freut sich, dass sie die Location ausgewählt hat. Die wunderschöne Miranda ist der Star der Gruppe, umschwärmter Mittelpunkt und Partyqueen, der man nichts abschlagen kann. Emmas Mann Mark hat seit der Studienzeit ein Auge auf sie geworfen. Doch leider ist sein bester Freund Julien inzwischen mit Miranda verheiratet. Samira und Giles sind mit ihrem Baby angereist und Nick und Bo, ein schwules Paar, eher Randfiguren. Da ist noch Singlefrau Kathie, beste Freundin von Miranda, die ein Geheimnis mit sich herumträgt, von dem sie weiß, dass es die Freundschaft sprengen wird. Der Silvesterabend beginnt ausschweifend, Champagner fließt in Strömen und Miranda beginnt, angeheizt von ein paar aufmunternden Pillen, ein Spiel, bei dem sie Mark zwingt, eine Flasche auf einmal auszutrinken. Dies ist der Startschuss zu weiteren Ausschweifungen, bei denen nicht nur Mobiliar zu Bruch geht, sondern auch am nächsten Morgen im tiefen Neuschnee eine Leiche gefunden wird. Ganz sachte streut die Schriftstellerin immer nur kleine Körnchen zur Lösung des Falles bei. Die Story entwickelt sich aus der Perspektive der einzelnen Protagonisten, die alle ihre Geheimnisse hüten, langsam aber stetig.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.