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Rezensionen zu
Mandelglück

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

„Mandelglück“ ist der dritte Teil aus der Reihe „Kalifornische Träume“. Jeder Teil kann jedoch einzeln gelesen werden. Sophie verbrachte als Kind und Jugendliche viele schöne Sommer auf der Mandelfarm ihrer Großmutter und viel Zeit mit ihrer besten Freudin Lydia. Auch ihre Jugendliebe Jack lernte sie dort kennen. Aber dann entschied sie sich für eine berufliche Karriere in der Stadt und kehrte nur noch selten auf die Mandelfarm zurück. Oft haderte sie mit sich, weil sie ihre geliebte Großmutter so selten sah und nur ab und zu mit ihr telefonierte. Dann erreicht sie die Nachricht, dass ihre Großmutter Hattie plötzlich verstorben ist. Sie kehrt zur Beerdigung auf die Mandelfarm zurück und erfährt kurz darauf, dass Oma Hattie ihr die Mandelfarm vererbt hat, mit der Bedingung, dass sie mindestens drei Monate dort leben muss. Schnell trifft Sophie auch ihre ehemals beste Freundin Lydia wieder und auch Jack kreuzt ihren Weg, da er ein Diner in der kleinen Stadt führt. Wie wird Sophie sich entscheiden? Manuela Inusa erzählt hier eigentlich gleich drei Geschichten, nämlich die von Sophie, die von Lydia und auch die von Alba, einer jungen Mexikanerin, die auf der Mandelfarm arbeitet. Alle drei Geschichten hängen zusammen bzw. die drei Frauen sind miteinander verbunden. Kapitelweise wechselt sich die Perspektive auf eine der drei Frauen. Jede der drei Frauen führt ein anderes Leben. Sophie ist eine viel beschäftigte Businessfrau in der Großstadt. Lydia ist glücklich verheiratet und hat drei Kinder. Sie geht in ihrer Mutterrolle auf und arbeitet teilzeit in der Firma ihres Mannes. Probleme hat sie mit ihrer pubertierenden ältesten Tochter Gracie, deren leiblicher Vater nicht Lydias Ehemann ist. Alba wuchs in Mexiko in ärmlichen Verhältnissen auf und träumte immer davon, in Amerika ein besseres Leben zu führen. Nachdem ihr Vater sie mit einem älteren amerikanischen Kriegsveteran zwangsverheiratet hat, erfüllt sich zwar ihr Traum, in Amerika zu leben, aber ihr Leben ist längst nicht so, wie sie es sich erträumt hat. Sie muss den Lebensunterhalt für sich und ihren Mann mit schwerer Arbeit auf der Mandelfarm verdienen. Die Geschichten der drei Frauen haben mich auf unterschiedliche Weise berührt. Lydias Handlungsstrang ist die Geschichte einer Patchwork-Familie, mit Schwierigkeiten, wie sie im Leben manchmal auftauchen können. Aber es war schön zu erleben, wie schnell Lydia ohne jegliche Vorbehalte auf Sophie zugeht und die alte Freundschaft wieder aufleben lässt. Sophie selbst erschien mir anfangs etwas oberflächlich. Auch wenn sie wunderbare Erinnerungen an ihre Oma Hattie und die Sommer auf der Mandelfarm hat, denkt sie nur an ihren Job und möchte die Farm eigentlich verkaufen. Erst als sie zufällig Botschaften von Hattie entdeckt, die diese im Haus hinterlassen hat, beginnt bei ihr Prozess des Nachdenkens und sie beschäftigt sich mit dem Gedanken, wie ihr Leben auf der Farm sein könnte und welche Verantwortung sie jetzt gegenüber all den Arbeitern auf der Farm hat. Als sie sich mit der Geschäftsführung der Farm vertraut macht, erfährt sie auch, dass es etliche illegale Arbeiter gibt und sie lernt auch Alba kennen. Albas Schicksal hat mich am meisten berührt. Sie wollte nur ein besseres Leben in Amerika und war auch bereit, dafür zu arbeiten. Aber nun wird sie von ihrem Ehemann auf schlimme Art und Weise ausgenutzt und wie eine „Sklavin“ behandelt. Es war schön zu erleben, wie sich die drei Handlungsstränge mehr und mehr verknüpfen. Lydia ist trotz eigener Sorgen so warmherzig und unterstützt Sophie wo immer sie kann. Aber auch Sophie beginnt sich zum Positiven zu verändern und übernimmt Verantwortung. Sie geht auch mehr auf die Menschen zu, die es gut mit ihr meinen und überdenkt ihr Leben. Wie schon erwähnt, hat mich Albas Schicksal sehr berührt. Die Autorin zeigt an Albas Beispiel das Schicksal vieler mexikanischer Einwanderer in Amerika auf, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben ins Land kommen und dann feststellen müssen, dass sie von Ehepartnern oder auch Arbeitgebern gnadenlos ausgebeutet werden. Ich habe sehr mit Alba gehofft, dass sich für sie alles zum Besseren wendet. Gut gefallen hat mir, wie lebendig Manuela Inusa ihre Figuren darstellt und deren Gedanken, Gefühle und Hoffnungen zum Leser transportiert. Auch die Stimmung die sie durch das schöne Setting im ländlichen Kalifornien erzeugt, gefällt mir gut und sie trägt dazu bei, dass der Roman trotz eines ernsten Themas, eine gewisse Leichtigkeit hat. Natürlich spielen auch die Mandeln eine große Rolle und daraus werden einige Köstlichkeiten hergestellt. Das Rezept zu Oma Hatties Mandelplätzchen und zwei weiteren Leckereien gibt es im Anhang des Buchs. Dieser Roman ist mehr als ein leichter Wohlfühlroman, denn er behandelt ein wichtiges Thema, was einige Spannung bietet. Dazu erzählt er sehr warmherzig eine Familiengeschichte und auch die Liebe spielt eine schöne Rolle. Diese schöne Mischung hat mich begeistert und mir fesselnde und unterhaltsame Lesestunden geboten! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Top wie immer

Von: U. Pflanz

04.09.2020

Sophie lebt in der Großstadt und ist Restaurantleiterin. Ihr Privatleben ist daher auf ein Minimum geschrumpft. Als ihre Großmutter Hattie stirbt, erbt sie ihre Mandelfarm im ländlichen Kalifornien. Sophie erinnert zwar sehr viel schönes an die Farm und ihre Großmutter, aber kann sie deshalb ihr ganzes Leben dafür aufgeben? Lydia und Jack helfen ihr bei der Entscheidung… Manuela Inusa gehört zu meinen Lieblingsautoren. Ihr Schreibstil ist einfach herrlich. Sie reißt einen als Leser immer mit. Man hat das Gefühl die Geschichten mitzuerleben. Auch das Setting hatte ich wieder vor meinem inneren Auge.Man bekommt richtig Lust vor Ort zu sein und Mandelplätzchen zu essen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Sie wirken lebendig und haben ihre Ecken und Kanten, was sie sehr sympathisch machen. Und wirken dadurch auch realistisch. Was Freundschaft ist, wird hier auch sehr deutlich gezeigt. Nach so vielen Jahren steht Lydia, Sophie immer noch zur Seite, so wie Jack ihre Jugendliebe. Mir hat dieser Teil der Reihe wieder sehr gut gefallen. Ich hatte das Buch an einem Tag durchgelesen, weil ich es nicht weglegen wollte. Ich freue mich auf den vierten Teil. Daher auf jeden Fall eine Leseempfehlung und verdiente 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Ich habe mich unglaublich gefreut, dass es das neue Buch meiner Lieblingsautorin lesen darf. "Mandelglück" ist der dritte Band der Kalifornien Reihe und ich war sehr gespannt, was mich erwartet. In diesem Buch begleiten wir drei Frauen, auf ihrem Weg das wahre Glück zu finden. Sophie erbt eine Mandelfarm, was erstmal eine ziemliche Umstellung für sie darstellt, denn sie ist eigentlich ein Großstadtmensch. Auf dieser Farm, arbeitet Alba, die es sehr schwer hat in ihrem Leben. Außerdem treffen wir auf Lydia, die eine scheinbar perfekte Familie hat, aber nur scheinbar. Doch alle verbindet ein gleiches Schicksal. Ich war auf jeden Fall schon wieder wie verzaubert, als ich angefangen habe zu lesen. Die Autorin hat einem ganz eigen Stil, der es immer wieder schafft mich in seinen Bann zu ziehen. Vor allem lernt man etwas über die Herstellung und Verarbeitung von Mandeln, was ich total interessant fand. Vor allem werden auch wieder ernstere Themen angesprochen, wie Vergewaltigungen und Trennung. Mir hat es fast das Herz zerrissen, als ich Albas Geschichte gelesen habe und vor allem, als ich gestehen habe, das die Autorin das Buch allen Albas auf dieser Welt gewidmet hat. Die Seiten flogen wieder nur so dahin und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Mir hat das Setting der Mandelfarm total gefallen und hat für mich auch ein super heimliches Feeling rübergebracht. Ich habe vor allem Lydia und Alba ins Herz geschlossen. Aber auch Sophie wurde mir im Laufe der Story immer sympathischer. Man merkt, dass sie im Laufe des Buches eine unglaubliche Wandlung durchmacht und immer mehr zu ihrem wahrem Selbst findet. Klar, auch Liebe spielt wieder eine große Rolle. Sind wir mal ehrlich, ohne gehts doch nicht. ;) Für mich war die Geschichte sehr stimmig und ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Super schön fand ich auch, dass Lucinda aus dem zweiten Band "Orangenträume" erwähnt wurde. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, wenn ihr eine leichte sommerliche Geschichte sucht, in der es nicht nur kitschig ist, sondern wo auch ernstere Themen ihren Platz finden. Für mich eine absolut gelungene Fortsetzung!

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„Sie sah zur Sonne und schloss die Augen, nahm die Wärme in sich auf und ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. Das war selten, zu lächeln hatte sie nicht viel, seit sie nach Amerika gekommen war. Seit sie ihre Heimat Mexico verlassen hatte. Seit sie ihrer lieben Mutter und den vier Geschwistern Lebewohl gesagt hatte, ohne zu wissen, ob sie sie je wiedersehen würde.“ (Auszug S. 35) Herzlich willkommen auf der Mandelfarm, die im dritten Teil der Reihe „Die kalifornischen Träume“ von Manuela Inusa im Mittelpunkt steht. Sie ist Schauplatz einer Freundschaft von Kindesbeinen an, die auf eine harte Probe gestellt wird, als sowohl Lydia als auch Sophie verschiedene Lebenswege einschlagen. Sie ist außerdem Arbeitsplatz von Alba, deren Wunsch es war, einmal in Amerika zu leben und die nun auf brutale Weise lernen muss, daß Kalifornien nicht die Erfüllung ihres Traumes ist. Und sie ist Erinnungsort der ersten großen Liebe zwischen Jack und Sophie, an welchen die junge Erbin nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter mit Unbehagen zurückkehrt. Die deutsche Autorin nimmt sich dieses Mal einem ungewöhnlich schweren Thema an: sie beschreibt das Leben einer mexikanischen Einwanderin, die zwangsweise mit einem älteren Amerikaner verheiratet wurde und für den sie nun den Unterhalt als Arbeiterin auf der Mandelfarm erarbeiten muss. Es geht um Gewalt, Missachtung und Ausbeutung... dagegen können die weiteren Themen einer alten Jugendliebe und einer Mädchenfreundschaft kaum ankommen. Und doch schafft es Manuela Inusa, dass ich mich in alle Erzählstränge hineinversetzen konnte. Der Wechsel zwischen den einzelnen Geschichten gelingt flüssig und vor allem schlüssig. Dies ist auch der ansprechenden Sprache geschuldet, die Bilder vor meinem inneren Auge und passende Emotionen entstehen lässt – erneut packt mich der Schreibstil von der ersten Seite an! Neben den schweren Themen darf aber auch der Genuss – die Leichtigkeit des Lebens - nicht zu kurz kommen und so bekommen wir zum Abschluss des Romans wieder einige lecker klingende Rezepte zum Ausprobieren, die ich mir schon auf meine Back-Todo-Liste gesetzt habe :-) Fazit: Auch wenn Sophies Geschichte mit ihren Verzweigungen ins Arbeitsleben, in die Familie und in die alten Freunschaften im Mittelpunkt steht, so hat Albas Geschichte doch am meisten Eindruck bei mir hinterlassen. Ich bin ehrlich: eine solche hätte ich in einem unterhaltsamen „California-“Roman nicht von Manuela Inusa erwartet und bin daher angenehm überrascht! Das Buch ist unterhaltsam und ergreifend zugleich – daher auch eine absolute Leseempfehlung für alle Fans der „Valerie Lane“-Reihe. Ein Wort noch zum Cover: Es passt sich in der Gestaltung gut in die Reihe ein; gerade durch die Schriftsetzung weiß man sofort, dass man es mit der „Kalifornienserie“ zu tun hat. Die Farbgestaltung ist ansprechend und gefällt mir gut; das Coverbild hat sofort Lust aufs Lesen gemacht!

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Wieder habe ich ein Buch aus der zauberhaften „Kalifornischen-Träume-Buchreihe“ gelesen. Dieses Mal erleben wir tolle Tage auf einer Mandelfarm in Davis. Und genau hier im ländlichen Kalifornien hat unsere Protagonistin herrliche und unbeschwerte Sommer im Kreise ihrer lieben Großmutter Hattie und ihrer besten Freundin Lydia verbracht. Doch dann zog es Sophie in die Großstadt und hier hat sie in Boston Karriere als Restaurantleiterin im angesagten Threee Seasons gemacht. Sophie lebt nur für ihren Job und ihr Privatleben ist in den Hintergrund geraten. Doch dann passiert etwas Außergewöhnliches. Sie erbt unerwartet die Mandelfarm ihrer Großmutter Hattie und bei Sophie werden wieder wunderbare Erinnerungen geweckt, an die unbeschwerten Sommer mit Lydia und ihrer Jugendliebe Jack. Aber soll sie wirklich ihren Job, für den sie hart gekämpft hat, aufgeben und die Farm übernehmen? Auf der Mandelfarm wird Sophie von den alten Zeiten eingeholt und auch die kleinen versteckten Zettelchen ihrer Großmutter helfen Sophie, wenn sie wieder einmal ratlos ist. Hat Hattie gewusst, wo Sophie wirklich glücklich ist…. Wow! Wieder wunderbar. Noch jetzt habe ich den Geruch der Mandeln in der Nase, sehe die herrlichen Mandelbäume in ihrer vollen Pracht und dieses tolle Landschaft vor meinem inneren Auge. Und den Geschmack von Hatties Mandelplätzchen habe ich auf der Zunge (da ja das Rezept im Buch vorhanden ist, werde ich diese demnächst ausprobieren). Außerdem lerne ich wieder wunderbare Menschen kennen, allen voran Sophie, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Für mich ist sie eine ruhelose Seele, die sich durch ihren aufreibenden Job in Boston, von allem abgeleckt hat. Schade, dass sie nicht einmal Zeit gefunden hat, ihre Großmutter zu besuchen. Ich erlebe die Verwandlung von Sophie als sie voll in die Geschäfte der Mandelfarm eintaucht und merke, dass sie zu sich selbst findet. Hattie hat schon gewusst, was Sophie braucht. Mutig stellt sie sich auch diesen ungeheuerlichen Vorkommnissen auf der Farm und trifft die richtigen Entscheidungen. Und als sie auf ihre Jugendliebe Jack trifft, ist sofort wieder dieses Knistern zu spüren. Doch können sie sich gegenseitig vergeben und sieht das Schicksal einen Neuanfang für die beiden vor. Toll fand ich auch, dass ihre alte Freundschaft mit Lydia wieder aufgelebt ist, das hat Sophie einfach gutgetan. Eine wundervolle gefühlvolle Geschichte – eine Lesevergnügen der Extraklasse – das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Für mich ein Lesehighlight, bei dem man so herrlich Träumen kann. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon riesig auf meine nächste Reise nach Kalifornien.

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Sophie hat vor vielen Jahren das ländliche Kalifornien verlassen und ein Leben in der Großstadt vorgezogen. Als ihre Oma Hattie stirbt erbt sie deren Mandelfarm auf der sie viele Sommer in ihrer Kindheit verbracht aht. Sophie ist sehr durcheinander und überlegt was sie tun soll ihren Job aufgeben und das Erbe annehmen oder alles hinter sich lassen und in ihr Leben in der Stadt zurückkehren. Mit der Zeit kehren die Erinnerungen zurück und das Wiedersehen mit ihrer Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack tragen zu Sophies Entscheidung bei ebenso wie die kleinen Nachrichten die ihr ihre Oma hinterlassen hat. Mir persönlich aht es die California Dreams (wie ich sie persönlich nenne) von Manuela Inusa um einiges mehr angetan als ihre Valerie Lane Reihe. Jeder Teil ist in sich abgeschlossen und können so gelesen werden ohne das man die vorherigen Teile gelesen haben muss. Hier in diesem Roman geht es um Sophie die ihre Heimat verlassen aht, einfach weil sie mehr vom Leben erwartet hat und sich nun entscheiden muss wie es für sie weitergehen soll. Lydia hat einen ganz anderen Lebensweg eingeschlagen und ja nun ist es auch an ihr ihr Leben in andere Bahnen zu lenken bzw. über den Tellerrand zu schauen und ihrer alten Freundin Sophie zu helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Dann gibt es da noch Alba eine junge Mexikanerin, die sich viel mehr vom Leben gewünscht hat als sie bekommen hat und ja sie kämpft für ein besseres Leben. Mir ist der Einstieg ins Buch relativ leicht gefallen, wobei ich schon etwas Zeit benötigt habe die drei Frauen besser kennen zu lernen um alles besser verstehen und einordnen zu können. Der gesamte Roman ist auf die drei Handlungsstränge von Sophie, Lydia und Alba aufgebaut, da aber zu Beginn eines jeden Kapitels ersichtlich war wer in diesem Kapitel die erzählende Figur ist war dies kein Problem. Trotz der wechselnden Erzählstränge konnte man dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen der drei Frauen waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar. Alba hat in vielerlei Hinsicht das schwerste Schicksal und ich hätte nicht mit ihr tauschen wollen. Hier erfährt man, dass Missbrauch viele Gesichter hat und über das körperliche weit hinausgehen kann. Mir persönlich hat Alba sehr Leid getan und gleichzeitig musste man sie aber auch für ihren Mut den sie aufgebracht hat bewundern. Der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und der gesamte Roman war so nie langweilig oder langatmig, ebenso ist einiges passiert was ich so wirklich nicht erwartet hätte. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Ich habe lange überlegt welche Figur ich als meine Lieblingsfigur bezeichnen könnte und obwohl ich alle drei Frauen so unterschiedlich sie auch sind in mein Leserherz geschlossen habe ist es doch Sophie mit der ich am meisten gelitten und gelacht habe, vielleicht weil sie eine ebenso enge Bindung zu ihrer Oma hatte wie ich. Die Handlungsorte waren alle so bildlich beschrieben, dass ich sie mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen. Alles in allem hat mir dieses Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman verbracht. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für den Roman.

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Rezension Buchname: Mandelglück: Roman (Kalifornische Träume, Band 3) Autor: Manuela Inusa Seiten: 448 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Auflage: Originalausgabe (17. August 2020) Sterne: 5 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen Buchstaben im unteren Bereich. Man sieht ein Haus und Bäume und Palmen auf dem Cover. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Bäume voller reifer Mandeln und drei Frauen auf der Suche nach dem Glück … Sophie hat das ländliche Kalifornien für ein Leben in der Großstadt hinter sich gelassen. Doch dann erbt sie unerwartet die Mandelfarm ihrer Großmutter Hattie, wo sie als Kind viele wunderbare Sommer verbrachte. Soll sie wirklich ihren Job aufgeben und die Farm übernehmen? Nicht nur der Duft der frisch gerösteten Mandeln weckt Erinnerungen an vergangene Tage, auch ihre ehemals beste Freundin Lydia und ihre Jugendliebe Jack tragen dazu bei, dass Sophie bald von alten Zeiten eingeholt wird. Und dann gibt es noch die weisen Worte ihrer verstorbenen Großmutter, die Sophie immer dann helfen, wenn sie nicht weiterweiß – und sie vielleicht sogar zum großen Glück führen … Die zauberhafte Kalifornische-Träume-Reihe bei Blanvalet: 1. Wintervanille 2. Orangenträume 3. Mandelglück 4. Erdbeerversprechen Alle Bände können auch unabhängig gelesen werden. Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Sophie Der Hauptprotagonist ist Jack Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Ich liebe einfach die Bücher von Manuela Inusa :-) „Mandelglück“ ist meiner Meinung nach wieder ein absolutes Wohlfühlbuch geworden. Ich hatte richtig viel Spaß mit Sophie, ihrer Jugendfreundin Lydia und ihrer Jugendliebe Jack. Persönlich mag ich am Meisten einfach die Art und Weise von der Autorin. Ich mag es, dass man nur so förmlich durch die Seiten fliegt, ihre angenehme Schreibart. Ihre bildhafte Beschreibung, ihre Charaktere, das Setting. Alles im Allem ist „Mandelglück“ ein richtig tolles Buch :-) Ich kann es nur jedem Empfehlen, der sehr gerne Romane insbesondere Liebesromane liest. Richtig toll ist auch, dass man die Bücher der „ Kalifornische Träume – Reihe“ völlig unabhängig voneinander lesen kann. Meiner Meinung nach hat man eine richtig schöne Zeit auf der Mandelfarm von Sophie. Ich habe es sehr genossen, dass Buch zu lesen. Deshalb bekommt es von mir auch sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Freue mich schon sehr auf die anderen Bücher der Reihe :-)

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Sophie erbt die Mandelfarm ihrer verstorbenen Großmutter Hattie in der ländlichen Idylle Kaliforniens. Sie hadert noch mit sich, ob sie wirklich ihr Leben in der Großstadt aufgeben soll für die Mandelfarm auf der sie als Kind viele wunderbare Sommer verbrachte.Wird aber nun Sophie wirklich ihr altes Leben in Boston aufgeben um den Lebenstraum ihrer Großmutter weiter zu führen? Die Geschichte wird wechselseitig aus Sicht der drei jungen Frauen Sophie, Lydia und Alba erzählt, aber dies stört den Lesefluss nicht im geringsten. Ich muss ja ganz ehrlich sagen, zu Beginn war ich kein Fan von Sophie, sie wirkte auf mich recht kühl und arrogant, aber zum Glück änderte sich meine Meinung über sie sehr schnell im Laufe der Geschichte und so wurde aus der recht kühlen und taffen Sophie ein warmherziger Mensch, der sich auch sehr für das Wohl von anderen einsetzten kann. Lydia die ehemals beste Freundin von Sophie ist inzwischen verheiratet und Mutter von drei Kindern. Ihre Tochter Gracie die sie sehr früh bekommen hat, steckt nun mitten in der Pupertät und macht es ihrer Mutter nicht immer leicht im Leben. Mein heimlicher Liebling dieser Gesichte war aber am Ende die junge Mexikanerin Alba. Die kein einfaches Leben hatte und einfach nur den Wunsch hatte etwas Glück in ihrem Leben zu haben. Sie schloss ich gleich vom ersten Moment an in mein Herz. Sie wurde von ihrem Vater an einen alten kriegsversehrten Amerikaner verheiratet um so die Chance zu erhalten, Arbeit zu bekommen. Auch Jack, die Jugendliebe von Sophie schloss ich schnell in mein Leserherz. Ein absoluter Traummann der auch noch gut backen kann. Leider hatten die drei Frauen nur sehr wenige Berührungspunkte und gingen ihre Wege in der Geschichte leider alleine. Ich hätte mir mehr gemeinsame Szenen mit ihnen zusammen gewünscht. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftbeschreibungen sind der Autorin hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Ich habe noch immer den Duft von Mandeln und Mandelplätzchen in der Nase und dank dem Rezept im Buch, werde ich diese demnächst einmal backen. Es kommen einige Wendungen vor, die ich so echt nicht erwartet hatte, die aber der schönen Geschichte einen totalen Schwung verleihen hat. Der Schreibstil ist wie immer locker und leicht gehalten und lässt einen die Geschichte flüssig und schnell weglesen. Fazit: Mandelglück ist eine warmherzige und spannende Geschichte auch sie löst bei mir das Gefühl von "Heimkommen und absolut Wohlfühlen" aus. Unbedingt lesen und kaufen!

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