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Rezensionen zu
Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Amy E. Reichert

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Ein genialer Titel

Von: Lenny

30.01.2020

Erstmal Hut ab ! Der Titel ist genial! Das Cover ist nichtssagend... nicht so ganz mein Geschmack. Ich habe hier erstmal wegen dem Titel reagiert und den Klappentext gelesen...und dachte, das ein Familiengeheimnis sich sehr spannend anhört. Da lag ich leider daneben, von Spannung keine Spur! Die ersten 70 Seiten hab ich mich, mit viel Langeweile, durch das Buch gelesen und war dann froh, dass es ans Geheimnis geht. Das war schnell geklärt und nicht sehr spektakulär. Dann plätscherte die Geschichte so langweilig weiter. Die Personen waren alle gut gewählt. Eine nette kleine Familie mit dem ganz normalen Problemen. Nichts was mich in irgendeiner Form vom Stuhl gehauen hat. Der Schreibstil ist nett. Ich finde es sehr schade, das mich das Buch nicht packen konnte. Hätte sehr gern positives geschrieben.

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Ich konnte es nicht weglegen

Von: Vani

29.01.2020

Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Die Autorin wechselt in der Geschichte immer wieder die Perspektive. Mal schreibt sie aus Ginas Leben, wie sie nach dem Tod ihres Mannes weitermacht und versucht mit ihrer pubertären Tochter May klarzukommen. Dann schreibt die Autorin aus Sicht von May, wie sie um ihren Vater trauert und gleichzeitig ihre erste Liebe findet. Andererseits geht es auch um Ginas Mutter Lorraine, die sehr kritisch mit Gina umgeht. Nach ihrem Schlaganfall kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass sich ihr Leben gar nicht so sehr von Ginas unterscheidet. Natürlich hat das Buch ein Happy End oder eigentlich 4, aber lest selbst! Ich jedenfalls bin noch geflasht...

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Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Von: wallusch, claudia

28.01.2020

Am Anfang etwas schwierig zu lesen, das Schachtelsätze, viele Kommas. Am Ende war es für mich eine sehr berührende Liebesgeschichte. Nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau, nein besonders die Liebe zwischen Müttern und Töchtern steht im Vordergrund. Wirklich sehr berührend Ich gebe 4 Sterne (die Sterne oben wollen nicht).

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"Nur wer loslässt, hat das Herz frei" ist ein atmosphärisch sehr gelungenes Familiendrama. ich konnte mich ab der ersten Seite komplett auf die drei Protagonistinnen einlassen und war sehr gespannt, ob es eine Annäherung geben wird, beziehungsweise eine Weg aus der Trauer heraus Gina betreffend, die vor etwa zwei Jahren ihren Mann verlor und sich weigert darüber zu sprechen. Es liegt zu großen Anteilen an ihrer Tochter May und die Entfremdung, die durch den Verlust des Vaters und des geliebten Ehemanns. Anstatt sich gegenseitig zu umarmen oder Trost zu zu sprechen, versuchen beide ihren Schmerz voreinander zu verbergen. Für Gina ist es eher ein stark bleiben für ihr Kind, aber dieses benötigt einen ganz anderes Umgang mit der Trauer und so bleibt die innere Heilung beider erst einmal fern. In Rückblenden wird die große Liebe zu Drew und Gina aufgearbeitet, was zu großen Anteilen am erlittenen Schlaganfall ihrer Mutter Lorraine liegt, deren Leben einige Parallelen aufweist, denn auch sie hat einen großen Verlust erlitten. Alte Unterlagen und eine Geburtsurkunde geben den Weg frei, endlich loszulassen und inneren Frieden zu finden. Mir hat sehr gefallen, wie die Autorin diese Schicksalsschläge miteinander verknüpft. Es ist dramatisch, herzzerreißend und zeigt doch die Stärke einer Frau auf, die ungewöhnliche Wege geht, um die Zukunft ihrer Töchter zu sichern. Das es sich hierbei um eine Lebenslüge handelt, ist für mich als Leserin schnell erkannt und auch wenn ich wenig Verständnis habe, zeigt es doch deutlich, wie sehr Eltern einen Einfluss auf ihre Kinder haben und diese prägen. Lorraine, die in einem reichen Elternhaus aufwuchs, beugt sich dem, was ihre Eltern für sie vorgesehen haben, aber erst nachdem sie wirklich ihr großes Glück gefunden hatte. Sie hält ihr Leben lang an ihrer großen Liebe fest und das ist, was ich als sehr schön empfunden habe, auch wenn der Verlust dramatisch und schmerzhaft ist. Menschen werden aus dem Leben gerissen und hinterlassen eine große Lücke im Herzen der Hinterbliebenen. Insgesamt ist "Nur wer loslässt, hat das Herz frei" ein Roman der nachdenklich stimmt und trotz vieler trauriger Momente eine Story voller Hoffnung und letztendlich des Loslassen, was mich sehr berührt hat. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da die Stimmung mich erreichen konnte. Es ist ein Buch voller Schicksalsschläge, aber auch ein Roman, der aufzeigt, das es wichtig ist, Dinge auszusprechen und sie nicht tief in sich zu vergraben, damit es zu Aussprachen kommen kann, die helfen innerlich zu heilen.

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Bewegende Familiengeschichte

Von: Tanja Wiegel

27.01.2020

Klappentext: Drei Generationen. Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis. Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen … Meine Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und ist auch sehr passend zur Geschichte. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, es wird in der 3. Person geschrieben aus abwechselnder Sicht von Großmutter Lorraine, von Mutter Gina und Enkelin May. Das hat mir sehr gefallen, z. B. als Gina Probleme mit ihrer Teenager-Tochter May hat. Gina denkt, sie spricht die neue, orangene Haarsträhne von May am besten nicht an, um nicht noch mehr mit ihr in Streit zu geraten. May denkt aber, sie ist ihrer Mutter egal, weil ihr noch nicht mal die neue Strähne auffällt. Zwischen Lorraine und Gina gibt es ziemlich viele Parallelen und sie sind sich ähnlicher als gedacht. Lorraines Schlaganfall bringt sie alle dazu, über ihr Leben nachzudenken und manches zu ändern. Ich vergebe für dieses Buch 4 ⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen

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Familiendrama dreier Generationen

Von: Conny

26.01.2020

Eine wirklich schöne Geschichte mit Spannung, Trauer aber auch Hoffnung. Für kalte Winterabende gemütlich auf der Couch mit einem heißen Getränk lässt sich die Story der Generationen verfolgen und in die verschiedenen Perspektiven hineinfühlen.

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Die Kapitel sind immer im Wechsel aus der Sicht von Gina, ihrer Tochter May und ihrer Mutter Lorraine geschrieben. Alle drei sehr sympathisch und leicht neurotisch veranlagt: Gina mit ihren To-Do Listen, ohne die sie absolut verloren ist, Lorraine mit ihrem Hang alle Probleme mit Kokosöl lösen zu wollen und stets darauf bedacht, wie alles von außen und der Gesellschaft aus wirkt und May einfach in ihrer typischen Teenager-Art alles zu zerdenken. Die drei wirken dadurch sehr nahbar, weil nicht perfekt, und vor allem so herrlich normal und durchschnittlich. Am Anfang war es noch ein wenig anstrengend mit den leicht chaotischen Gedanken der drei mitzukommen, aber nach etwa 6 Kapiteln (also zwei je Protagonistin) war ich dann super drin und konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen. Amy E. Reichert hat es geschafft die drei Generationen mit ihren eigenen Problemen und Sichtweisen gut in den dreien zu porträtieren. So bekommt man im Laufe der Geschichte auch immer wieder einen anderen Blickwinkel, das ist sehr erfrischend und erinnert daran, dass man manchmal auch selbst für sich vielleicht die Dinge etwas von außen betrachten sollte. Ich fand die kurzen Reisen in die Vergangenheit zu Lorraine und Joe sowie auch Gina und ihrem verstorbenen Ehemann sowohl in Ginas als auch Mays Sichtweise super emotional und musste nicht nur einmal mit den Tränen kämpfen. Ich konnte mich extrem gut in die drei Frauen und ihre Situationen und Emotionen hineinversetzen. Es hat mich auch sehr glücklich gemacht, wie sie im Laufe der Geschichte wieder ein Stück weit zueinander finden und das Buch mit einem positiven und optimistischen Ausblick abgeschlossen wird. Ich selbst habe das Buch mit einem Lächeln wieder zurück ins Regal gestellt. 🙂

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Regina, genannt Gina, ist Mitte 40 und Mutter einer 14-jährigen Tochter. Vor zwei Jahren ist ihr geliebter Ehemann verstorben und diesen Verlust haben weder sie noch Tochter Maya überwunden. Beide leben nebeneinander her und schaffen es nicht, sich gegenseitig Trost zu spenden. Ginas jüngere Schwester Victoria ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Im Gegensatz zu Gina war sie jedoch nie glücklich in ihren Ehemann Jeff verliebt. Als die Mutter der beiden, Lorraine, einen Schlaganfall erleidet, rücken die beiden Schwester näher zusammen und erfahren durch die Unterlagen, die sie bei Lorraine auf der Suche nach einer Patientenverfügung finden, von einem Familiengeheimnis, dass sie nie für möglich gehalten hätten. Vor allem Gina möchte mehr über die Vergangenheit erfahren, doch Lorraine kann sich aufgrund des Schlaganfalls kaum artikulieren. Das Buch handelt von drei Generationen - Großmutter, Tochter, Enkelin, die sich alle missverstanden fühlen, aber eigentlich durch die tragischen Ereignisse, die sie alle erlebt haben, miteinander verbunden sind und sich gegenseitig helfen könnten. Der Roman handelt innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen, in denen besonders interessant zu erfahren ist, dass die Töchter ihrer Mutter erst wieder nahe kommen, als diese kaum noch sprechen kann, während zuvor die Kommunikation möglich gewesen wäre, aber aufgrund der Eigenwilligkeit der Persönlichkeiten und um Konflikte zu vermeiden, ausblieb. Plötzlich merken die Frauen, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie gedacht haben. Es ist eine bewegende, authentische Mutter-Tochter-Geschichte, die trotz aller Tragik am Ende hoffnungsvoll stimmt und Optimismus versprüht. Es geht um Trauer, Verluste, Sprachlosigkeit und familiäre Beziehungen, aber auch um Geheimnisse, Vergebung und neue Anfänge.

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