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Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

1951, Berlin befindet sich im Wandel - Zwei Frauen treffen dort aufeinander: Die abgebrühte Vera, die versucht, sich mit allen Mitteln einen Platz als Geschäftsfrau zu erkämpfen, um ihnen Traum von einem erfolgreichen Nachtclub zu verwirklichen. Auf der anderen Seite die blutjunge Charlotte. Sie hat alles verloren, ihre Familie und ihr Zuhause. Durch einen glücklichen Zufall kommt Charlotte bei einem netten amerikanischen GI unter, der das Mädchen auf der Straße aufgelesen hat. Die junge Frau meint durch ihre Beziehung zum charmanten, aber wesentlich älteren Major DeWindt schon ihr Glück gefunden zu haben, doch durch Vera lernt sie plötzlich eine ganz andere Welt kennen! Der Roman “Stunden des Aufbruchs” geschrieben von Autorin Nina Konstantin erzählt vom Schicksal zweier ganz unterschiedlicher Frauen im Nachkriegs-Berlin. Die Befindlichkeiten der jungen Charlotte werden sehr einfühlsam und drastisch geschildert, man kann prima mitfühlen! Aber auch die Ambitionen der klugen und unerschrockenen Vera sind gut nachvollziehbar. Beide Frauen umgibt das Geheimnis einer traumatischen Vergangenheit, die leider immer wieder nur angedeutet wird. Hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung dieser spannenden Geschichte, um mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Es würde mich wirklich interessieren wie es mit Vera, Charlotte und ihrem gemeinsamen Traum vom "Midnight" weitergeht. Die aufregende Zeit im zerrissenen Berlin wird von der Autorin glänzend dargestellt, dabei ist die Anspannung der Menschen und das Zeitgeschehen hervorragend erfasst. Mein Fazit: Sehr unterhaltsamer Roman über die 50er Jahre und die Anfänge der Spaltung Berlins mit den Konflikten der dort eingesetzten Großmächte. Die beiden Frauenfiguren und ihre persönliche Geschichte prägen das Buch und geben ihm eine ganz eigene Dynamik! Hat mir sehr gut gefallen, klare Leseempfehlung:).

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Aufbruch in Berlin

Von: madiko

07.06.2021

Die Protagonistin , die junge Charlotte ,lebt zum Ende des 2. Weltkrieges in den Ruinen Berlins. Sie arbeitet sich langsam aber stetig nach oben. Die Autorin Nina Konstantin hat wirklich einen tollen facettenreichen Roman geschrieben. Sie beschreibt das Leben in den Wirtschaftswunderjahren in Berlin fesselnd und lebendig. Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen ich gebe eine klare Kauf -und Leseempfehlung .

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Aufregend

Von: reni1950

06.06.2021

Das Buch spielt in Berlin im Jahr 1951 und spiegelt wunderbar die Nachkriegszeit wider. Im Mittelpunkt steht die 19jährige Charlotte, die sich mehr vom Leben erhofft. Mit einem GI gelingt ihr das auch, der sie in einem Nachtclub unterbringt. Gemeinsam mit der Besitzerin wollen sie ihm zu neuem Glanz verhelfen, aber auch hier ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist authentisch und facettenreich. Sie vermittelt ein detailliertes Bild jener Zeit und auch die Figuren sind sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover passt. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Ein schöner Roman, der in der Nachkriegszeit in Berlin spielt. Hier bekommt der/die Leser*in alles was einen guten Lesestoff ausmacht. Tragödie, Liebe, Verbrechen, Spannung... und das alles in einem beschwingten Schreibstil, der einen mit der Protagonistin mitleben lässt. Nebenher gibt es noch einen Einblick in das Leben der Nachkriegszeit - eigentlich gar nicht so lange her, aber für uns schon fast nicht mehr vorstellbar. Ich habe das Buch kaum weggelegt, wollte wissen, wie die Charlotte ihr Leben meistert und ob der Tanzlokal "Midnight" von den beiden Frauen zum Erfolg geführt wird.

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Der Wiederaufbau

Von: mopeg

02.06.2021

Eine sehr gelungene Geschichte. Die Darstellung über Charlotte ihren Werdegang mit allen Höhen und Tiefen , ist eine ergreifende , sehr Bildlich geschriebene Geschichte. Ich fühlte mich richtig in die Handlung rein komplementiert, man hatte das Gefühl man sieht und fühlt mit was man gerade liest. Unterhaltungswert 5 Sterne ,Schreibstil ebenfalls. Für jeden der dieses Genre gerne liest, schon fast muss.

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1951 Berlin Midnigth

Von: Gabriela

29.05.2021

Die 19jährige Charlotte lebt 1951 bei ihrer Tante und ihrem Onkel in Berlin. Auf der Flucht in den letzten Kriegstagen ist ihre Mutter gestorben. Sie ist Kriegswaise und muß sich ihren Verwandten unterordnen. Sie arbeitet in einer Fabrik, als Näherin und muß ihren ganzen Verdienst abgeben. Manchmal nimmt sie etwas Geld für sich, um es zu sparen. Ihr Onkel nähert sich ihr in sexueller Absicht. Nachdem sie ihn mit einem Aschenbecher ausgeknockt hat, flieht sie und wird von der Polizei aufgegriffen. Nach dem Feststellen der Personalien soll sie der amerikanische Major Timothy DeWind zurück zu ihren Onkel bringen. Doch als er ihre Verzweiflung sieht, nimmt er Charlotte mit zu sich nach Hause. Die beiden entwickeln sehr große Gefühle füreinander. Sie bleibt bei ihm. Timothy muß einen Mord aufklären und sieht in Charlotte eine Person, die er für seine Zwecke in einem Nightclub einschleusen kann. Sie soll dort als Putzfrau anfangen und für ihn spionieren. Charlotte ist Feuer und Flamme dafür. Sie fängt im Midnight an und findet dort schnell neue Freunde. Vera Brand, die Chefin findet auch sehr schnell gefallen an Charlotte und erweitert ihr Aufgabenfeld zusehends. Dadurch gerät Charlotte immer mehr in den Zwiespalt zwischen Loyalität für Vera und ihrer Spionagetätigkeit für Timothy. Muß sie sich für eine Seite entscheiden? In wie weit ist Vera in den kriminellen Machenschaften verwickelt? Oder ist sie auch nur ein Opfer? Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen und habe mitgefiebert. Wer ist der Gute und wer der Böse? Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Ich habe angefangen das Werk zu lesen und nicht mehr aus den Händen gelegt. Zwar gibt es keinen intensiven Einblick in die 50er Jahre, dies war für mich jedoch kein Problem. Mit Vera und Charlotte erhält man zwei überaus starke Charaktere, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine auch ihre emotionalen Züge kennenlernen und akzeptieren muss, wird bei der anderen schnell klar, dass sie sich erst selbst finden muss, um für sich einstehen zu können. Ich hatte ein großes Lesevergnügen, die Schreibart ist äußerst angenehm und ich lege es allen ans Herz, die für einen kurzen Moment abtauchen und sich einfach fallen lassen möchte in Beschreibungen, als würde man selbst in den Räumen stehen und die Geschehnisse aus den Augen der Protagonistinnen erleben. Pures Lesevergnügen!

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