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Rezensionen zu
Ashblood - Die Herrin der Engel

Garth Nix

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Zu Beginn möchte ich einmal sagen, dass ich glaube, dass dieses Buch unglaubliches Potential hatte. Z.B. die politischen Spannungen innerhalb von Sarance, die Konkurrenz zwischen Kardinalin, Königin und König, und ihren jeweiligen Untergeordneten, den Pursivant, den Musketieren und der Königswache, waren eine super spannende Voraussetzung für einen spannenden Roman. Auch die Idee mit der Ascheplage und der Engelsmagie fand ich an sich eine für mich neue Idee- allerdings haperte es meiner Meinung nach ein wenig an der Umsetzung. Garth Nix macht es den Lesenden sehr schwer bei den Namen den Überblick zu behalten. Damit meine ich gar nicht die vielen Engelsnamen, die während des Romans fallen, diese waren zwar fremdartig, aber so unterschiedlich voneinander, dass man sie gut auseinander halten konnte (zwei Beispiele: Foraziel oder Gwethiniel). Was mich eher gestört hat, waren die alle sehr ähnlich klingenden Namen der Musketiere und Personen in der Sternenfestung. Um ein paar Beispiele zu nennen: Delampan, Derangue, Dupallidin, Duplessis, Degraben, Depernon und Deranagh. Es tut mir Leid, aber da fällt es wirklich schwierig die Charaktere auseinander zu halten, vor allem wenn sie teilweise nur mit Nachnamen aufgelistet werden. Hier hätte man das Ganze meiner Meinung nach leserfreundlicher gestalten können. Ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht ein Musketierding ist, da ich mit dem Originaltext von Alexandre Dumas nicht so vertraut bin, aber ich fand es hat das Verständnis innerhalb der Geschichte erschwert. Die zweite stilistische Sache, die mir nicht so gut gefallen hat, war, dass Perspektiven mitten in einem Kapitel gewechselt wurden. Ich persönlich mag es sehr gerne, wenn jeder Erzähler sein Kapitel hat, aus dem berichtet wird und wenn dies nicht der Fall ist, dass zumindest mit Absätzen gearbeitet wird, um zu verdeutlichen, dass hier ein Wechsel stattfand, aber in "Ashblood" werden wird teilweise in aufeinanderfolgenden Sätzen geschrieben, was alle Charaktere zu einer Situation denken. Ich bin sehr gut in das Buch eingestiegen und war von Beginn an gefesselt. Besonders Lilaths Charaktere hat mich gefesselt, da ich bis zum Schluss nicht ganz wusste, was sie nun letztendlich vorhat und unbedingt wisse wollte, ob sie ihren Plan in die Tat umsetzen kann. Auch der Erzählstil war angenehm und es fehlte nicht an Witz und Charme. Insgesamt wurde sehr gut in das Setting und Charaktere eingeleitet, doch ab der Hälfte des Romans wurde es dann leider holprig. Es wirkte, als hätten wir gerade die Einleitung abgeschlossen, die Charaktere wurden vorgestellt und finden gerade zueinander, und dann waren plötzlich nur noch wenig Seiten übrig. Daher wirkte das Ende für mich sehr überstürzt und gehetzt, hier hätte ich mir mehr Zeit gewünscht. Schließlich mussten in die letzten ca. 200 Seiten noch eine Begegnung, eine Expedition und die Auflösung gepackt werden. Das wurde dem Beginn des Romans nicht gerecht, der sich Zeit gelassen hat alle Charaktere ausführlich vorzustellen. Der Roman ist meines Wissens darauf ausgelegt ein Einzelband zu sein, was vielleicht sein Problem war. Hätte der Autor den Roman entweder doppelt so dick gemacht oder hätte ihn in eine Duologie umgewandelt, hätte es gegebenenfalls besser geklappt. Das Cover hat mich sehr gut gefallen. Auf einem türkis-blauen Hintergrund ist ein goldener Musketierdegen abgebildet, der einerseits von goldenen Engelsflügeln, aber andererseits von schwarzen Aschewolken umgeben ist, somit vereint das Cover die Themen aus dem Roman: Musketiere, Engelsmagie und Plage. Das finde ich auf eine ansprechende Art sehr gut gelöst. Ebenfalls gut gelöst fand ich, dass es zwei Karten im Roman gibt, einmal die Karte der Reiche und einmal eine Karte der Hauptstadt Lutace, in der sich ein Großteil des Romans abspielt. Die Karten haben bei der Orientierung sehr geholfen, auch wenn ich die zweite Karte erst nach einer Weile entdeckt habe, da sie sich am Ende des Buches befindet. Wenn ihr das also lest: Klappt gerne einmal den hinteren Einband auf! Ich glaube ich hätte mir fast gewünscht, dass auch die Engel ein wenig mehr Charakter haben, als nur diese verschwommenen Schatten zu sein, die beschworen werden können. Die Engel bleiben im Roman allerdings zum großen Teil stille Instrumente, und da es so viele Engel gibt, wird der selbe Engel auch selten zweimal beschworen, sodass es schwierig ist, als Leser eine Bindung mit ihnen aufzubauen, auch wenn die Charaktere vielleicht ihre persönlichen Beziehungen zu einzelnen oft heraufbeschworenen Engeln haben. Obwohl ich jetzt einige Punkte aufgelistet habe, die mir beim Lesen nicht so gut gefallen haben, muss ich dazu sagen, dass ich wie oben beschrieben die Idee des Settings und die Charaktere ziemlich toll fand. Die Idee der Engelsmagie war für mich neu und innovativ. Allerdings hätte sich der Roman etwas mehr Zeit nehmen sollen, oder bzw. hätte eine Fortsetzung gut vertragen. Ich war jedoch konstant an der Entwicklung und Geschichte interessiert, weshalb ich auch recht schnell gelesen habe. Ein wenig traurig bin ich, dass wir die Welt der Musketiere nun zurücklassen, da der Roman als Stand Alone angedacht ist. Aufgrund seiner Schwächen würde ich dem Roman 3 von 5 Sternen geben.

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Das Buch klang dem Klappentext nach, nach einer tollen Fantasy-Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Daher habe ich mich schon auf die Geschichte gefreut. Die Geschichte beginnt mit einem geheimnisvollen Prolog. Danach erfährt man, wie Liliath erwacht und einen Plan umsetzen möchte. Dabei sollen ihr vier unterschiedliche Auserwählte behilflich sein. Sie spinnt die Fäden im Hintergrund, um die Vier zusammenzubringen und damit sie sich auf dem Weg zu ihr machen. Aber was ist Liliath eigentlicher Plan und kann sie aufgehalten werden? Die Geschichte wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und wird auch aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Dabei lernt man nach und nach die vier Auserwählte kennen, wer sie sind und was sie tun. Somit war aber der Schreibstil sehr detailliert und auch etwas langatmig. Zudem wurde man auch anfangs mit vielen Namen überhäuft. Obwohl man die Charaktere immer mehr kennenlernt und wie sie sich zusammenfügen, kam ich ihnen nicht ganz nahe. Für mich stach daher kein Charakter besonders hervor, auch wenn sie mit ihren Fähigkeiten und magischen Gaben außergewöhnlich waren. Man merkte, dass die Geschichte eher auf etwas hinarbeitete, was man aber an einigen Stellen auch hätte kürzer fassen können. Manche Stellen kamen mir für die Geschichte auch nicht sonderlich relevant vor, sodass sie dadurch auch etwas in die Länge gezogen wurde. Die Welt mit der Aschblut-Plage, den Verweigernden und den Engel, die durch magische Gabe hervorgerufen werden können, fand ich sehr interessant und vielfältig gestaltet. Jedoch fehlte es in der Erzählung an Spannung, um das ganze Ausmaß dieser Welt zu erfassen. Manchmal war es auch einfach zu viel Drumherum, um mehr von der Welt, der Magie und der Vielfalt der Engel zu erfahren. Stellenweise war es zu viel, was der Autor erzählen wollte und er verlierte sich dadurch zu sehr ins Detail. Als man die vier Auserwählten und Liliath auf den Höhepunkt begleitet, kam mehr Spannung auf. Man konnte dann mehr nachvollziehen, was nun wirklich Liliaths Plan war. Daher konnte mich die Auflösung überzeugen und wurde auch spannungsvoll erzählt. Diesen Spannungsbogen hätte ich mir aber öfter im Buch gewünscht. Die Geschichte konnte mich daher nicht gänzlich mitreißen. Fazit: Die Geschichte mit der Aschblut-Plage, den Engeln und den Verweigernden war interessant und vielfältig gestaltet. Durch die verschiedenen Perspektiven erfährt man einiges zu den Protagonisten. Dennoch kam es zu Szenen, die für mich nicht sonderlich relevant in den Handlungen waren. Der Schreibstil war auch manchmal etwas zu detailliert. Somit entstanden auch einige Längen in der Geschichte. Insgesamt fehlte es an vielen Stellen an Spannung, sodass mich die Geschichte kaum mitreißen konnte. Bewertung: 2+ / 5 Vielen Dank an Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Ashblood •~

Von: mrs.unfold

14.04.2023

Der Klappentext von Ashblood hat mich sofort unglaublich angesprochen, er klingt schon total episch wie ich finde. Auch der Schreibstil des Autors war sehr angenehm und passte hervorragend zum Genre High Fantasy. Das Buch wird aus fünf Perspektiven erzählt, was uns einen tollen Einblick von allen Seiten ermöglicht. Was mir außerdem aufgefallen ist, war die detailiert Erzählweise und das Worldbuilding, Leser die auf so etwas Wert legen bekommen hier definitiv viel geboten. Die Charaktere Liliath, Simeon, Henri, Agnez und Dorotea fand ich allgemein gut ausgearbeitet, bekamen jedoch nicht sonderlich viel Tiefe. Die Idee wie die verschiedenen Engel gerufen wurden war sehr interessant, doch auch hier hätte ich mir mehr Präsenz gewünscht. Durch den detaillierten Schreibstil kam es aber auch zu einigen langatmig Passagen wie ich finde, zudem war der Spannungsbogen für mich persönlich recht kurz, auch die Lovestory bekommt hier wenig Spielraum. Das gesamte Thema über die Ashblut-Plage mit den Monstern, fand ich wiederum sehr spannend und konnte mich überzeugen! Fazit: Eine durchaus gute Grundidee mit vielen Details und ein paar Längen, für Fantasy Fans aber eine Empfehlung wert! Von mir bekommt das Buch 3 von 5⭐️

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Ich bin durch den Klappentext und das wunderschöne Cover auf die Geschichte neugierig geworden. Der Schreibstil des Autors hat mich langsam in die Welt gezogen und ich habe ein wenig gebraucht, um ins Buch zu kommen. Der Weltenaufbau hat mich sehr neugierig gemacht, aber mir ein wenig mehr erhofft. Frankreich ist eine großartige Kulisse und Jahrhunderte vorher hat es noch mehr Charme. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und hat mich hervorragend unterhalten beim Lesen. Die Charaktere haben mich auf ihre Weise neugierig gemacht und mich immer weiter mitgerissen. Die Handlung ist komplexer als man zuerst erahnen kann. Die Welt ist auf den ersten Blick sehr anders aufgebaut und man lernt, dass hier eine Königin und eine Kardinalin kennen, die beide Herrscherinnen des Reiches sind. Diese haben unterschiedliche Leibgarden, aber dennoch herrscht immer wieder starke Konkurrenz. Die Bewohner können Engel durch hergestellte Symbole beschwören, welche unterschiedliche Ränge und Kräfte haben. Die Charaktere wie Dorothea, Henri, Agenez und Simeon sind auf den ersten Blick sehr verschieden und man spürt dennoch, dass sie eine Verbindung zueinander haben. Die Spannung hat etwas gebraucht, um mich mitzunehmen und mir hat leider das gewisse gefehlt, was ich mir beim Klappentext erhofft habe. Das Cover ist ein absoluter Hingucker und hat mich sofort angesprochen, mit der schönen Optik. FAZIT : Ein aufregender Roman, den ich jedem Fantasy Fans ans Herz lege.

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"Ashblood - Die Herrin der Engel" von Garth Nix, übersetzt von Tim Straetmann ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe. Inhalt: Vor mehr als hundert Jahren kam die Aschblut-Plage über das Reich Ystara. Sein Schutzherr, der Erzengel Palleniel, wandte sich damals von seinem Volk ab – heute glaubt jeder, dass die Engelsmagierin Liliath die Schuld daran trägt, was vor so langer Zeit geschehen ist. Um die Zeit zu überdauern, flüchtete sich Liliath in einen magischen Schlaf, aus dem sie nun erwacht. Sie ist immer noch eine junge Frau, und sie wird ihren geheimen Plan von damals endlich umsetzen. Auch wenn Menschen und Engel sie aufhalten wollen, wird sie triumphieren. Und obwohl der Preis unvorstellbar hoch ist, wird sie alles opfern – im Namen der Liebe! Der Klappentext klang wirklich sehr vielversprechend & auch in Kombination mit dem Cover, ein echter Hingucker. Der Einstieg in die Geschichte und die geschaffene Welt war eher etwas langsam und schleppend. Anfangs wurde zunächst die Welt vorgestellt, was lange auf einen ersten Höhepunkt hat warten lassen. Der Weltenaufbau war aber wirklich interessant. Frankreich einige Jahrhunderte zuvor mit einer guten Prise Magie. Das hat mir wirklich gut gefallen. Hier hat man einen guten Einblick erhalten. Dahingehend wurde die eigentliche Geschichte der Protagonisten leider etwas zweitrangig präsentiert. Erst spät wurde ich wirklich warm damit & das hat alles ein wenig erschwert. Trotzdem hat mir die Idee und die halbe Umsetzung gefallen. Für Lilliath hätte ich mir noch eine detailliertere Aufarbeitung und Ausarbeitung gewünscht, wodurch man mehr von ihr und den Beweggründen erfahren hätte können.

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Cover: Ein Cover, welches ich wieder mal absolut gelungen finde und mich sofort angesprochen hat. 😍 Meinung: Der Schreibstil des Autors konnte mich schon auf den ersten Seiten packen und an die Geschichte fesseln. Schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass diese Geschichtchen ein klein wenig komplexer wird, was mir total gut gefallen hat. Die Welt ist mal wieder so ganz anders aufgebaut, was ich supererfrischend fand. Wir haben hier eine Königin und Kardinalin, welche die beiden Herrscherinnen des Reiches sind. Beide haben ihre Leibgarden, welche treu zu ihnen halten, jedoch miteinander eigentlich ständig in Konkurrenz stehen. Total cool fand ich, dass wir statt klassische Ritter Musketiere haben. Die Bewohner dieser Welt können durch speziell hergestellte Symbole verschiedene Engel beschwören, welche nicht nur einen unterschiedlichen Rang innehalten, sondern auch individuelle Fähigkeiten besitzen. Manche haben eine stärkere und manche eine schwächere Begabung für das beschwören, doch den Preis für eine Beschwörung müssen sie alle bezahlen. Die ganze Thematik mit den Engeln fand ich megacool. Auch wie alles dargestellt und erklärt wurde, hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren fand ich total stark! Sowohl die Haupt- als auch die Nebenfiguren konnten mich mit tiefe und Authentizität begeistern. Simeon, Henri, Agnez und Dorotea sind so vollkommen unterschiedlich und dennoch spüren sie eine tiefe Verbundenheit zueinander. Diese vier nach und nach Besser kennenzulernen hat mir große Freude bereitet. Bei Liliath war ich bis zum Schluss gespannt, was es nun tatsächlich mit ihr auf sich hat. Als Figur fand ich sie superfaszinierend. Das Tempo und der Spannungsbogen waren durchgehend moderat. Allerdings fand ich das Ende dann doch etwas zu schnell, hier hätte es gern passend zum Rest der Geschichte etwas ausführlicher sein können. Mich konnte die Geschichte auf jeden Fall begeistern und kann sie daher nur sehr empfehlen. 💖 Ich danke dem Penhaligon Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Kurz zum Inhalt: Nach etwas über hundert Jahren erwacht Liliath wieder aus ihrem selbstgewähltem Schlaf. Damals hat sie sich in diesen versetzen lassen um der Anklage wegen der Ashblut Plage zu entgehen. Jetzt ist sie wieder wach und sinnt danach ihre alten Pläne weiter zu verfolgen. Schon alleine das hat mich neben dem Klapptext gleich interessiert. Und schon auf den ersten Seiten des Buches bekam ich die Erklärung dafür was diese Ashblut Plage überhaupt ist und wie in etwa Liliath einzuschätzen ist. Sehr faszinieren finde ich hierbei diese Verbundenheit zu den einzelnen Engeln. Das gefällt mir gut, auch das jeder andere Eigenschaften und somit auch Nutzen für die Charaktere im Buch hat. In den ersten rund 100 bis 120 Seiten geht es noch recht gemäßigt zu. Man erhält einige Erklärungen aber die Handlung ist noch nicht so spannend das man an den Seiten klebt. Das kommt hier ein wenig später, also lohnt es sich dran zu bleiben. Zunächst werden die Charaktere eingeführt und erklärt. Hierbei hatte ich mich nur kurz über Kardinalin und Musketiere gewundert, konnte das aber dann auch schnell zuordnen. Wir befinden uns in der Geschichte wohl im früheren Frankreich. Zu den Engeln passt ein Kardinal auch sehr gut. Aber auch zu den Charakteren, ich will hier nur kurz Agnez erwähnen. Wenn ihr das Buch selber lest, wisst ihr wieso. Die Handlung ist sehr gut gelungen und bietet weiter fortgeschritten dann auch die gewünschte Spannung. Die Charaktere sind hier auch sehr gut gelungen und auch nicht zu eintönig. Liliath mochte ich trotz ihrer Rolle, weil ich sie ein Stück weit gut verstehen konnte. Agnez und Dorothea hatte ich am liebsten. Vor allem Agnez`Weg habe ich hier gerne verfolgt. Aber auch den der andern war interessant, da ja auch alle miteinander in Verbindung stehen. Alleine aber von Liliath hätte ich mir einige Erklärungen etwas früher gewünscht. Vielleicht hatte der Autor hier einzelne Brocken gut schon früher eingestreut. Aber immerhin waren alle Charktere am Ende zusammengenommen jeder für sich sehr interessant. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Es haben sich lange und auch kurze Sätze abgewechselt und die Beschreibungen von Geschehnissen, Personen und Orten haben mir gut gefallen. Fazit: Alles in Allem ein tolles Fantasybuch. Man muss anfangs dranbleiben, dann kommt die Spannung und am Ende auch die Erklärungen. Für mich war das Setting das mit Engeln und Musketieren glänzte, sehr schön zu lesen und auch die Handlung an sich fand ich gut. Man bekommt hier eine Menge interessante Figuren geboten und es macht Spaß zu Endecken wie es mit Liliath und den anderen weitergeht. Zum Beginn wirkt es leider ein wenig langatmig und schleppend, aber das bessert sich und wenn die Geschichte mal an Fahrt aufgenommen hat, kann man sehr gut darin versinken.Mit hat die Geschichte sehr gut gefallen.

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Meinung: Ich muss sagen, dass ich total gespannt auf das Buch war! Das wunderschöne Cover hat mich sofort gefesselt, weshalb ich dann auch den Klappentext lesen musste, der auch richtig gut klang. Denn im Buch geht es um die junge Engelsmagierin Liliath, die aus einem magischen Schlaf erwacht ist, nachdem im Reich Ystara die Aschblut-Plage ausgebrochen ist. Nun versucht sie einen geheimen Plan, den sie vor Jahren geschmiedet hatte, umzusetzen. Sie ist sich absolut sicher, dass sie gewinnen wird, egal ob die Engel oder Menschen sie aufhalten wollen. Ich liebe Bücher über Engel, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste! Der Einstieg fiel mir tatsächlich ziemlich schwer, denn anfangs kam ich garnicht mit dem Schreibstil zurecht und auch der Weltenaufbau war so komplex, dass ich einfach nur verwirrt war. Aber dennoch fand ich die Story interessant und spannend, weshalb ich weitergelesen habe. Nach einiger Zeit verstand ich den Weltbau viel besser, weshalb ich dann auch schneller und begeisterter gelesen habe. Nach und nach kamen dann noch weitere Sichten hinzu, sodass man von jedem wichtigen Charakter eine Perspektive hatte, was mir sehr gut gefiel, denn daher konnte man mehr über die Beweggründe und im Allgemeinen mehr über die Charaktere erfahren. Meine liebsten Charaktere waren wohl Dorotea und Agnez, wobei mir letztere vom ersten Moment an richtig sympathisch war. Aber auch die anderen Charaktere fand ich richtig toll! Ich war die ganze Zeit gespannt, wie ihre Geschichte wohl weitergeht und konnte garnicht genug mehr von ihnen und der Story bekommen! Gerade das Ende hat mir wirklich gut gefallen, denn es war so unfassbar spannend, dass ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch ausgeht. Fazit: Ashblood ist ein richtig tolles Highfantasy Buch mit einer komplexen Welt, einer spannenden Story und tollen Charakteren! Zwar viel mir der Einstieg ziemlich schwer, aber sobald ich in die Welt abgetaucht bin, hab ich es wirklich genossen dieses Buch zu lesen 😍 4/5 ⭐️

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