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Rezensionen zu
Ein letzter erster Augenblick

Holly Miller

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Dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen, denn es war von der ersten- bis zur allerletzten Seite sehr lesenswert und ergreifend. Ich habe Joel kennengelernt, er ist Mitte dreißig, wohnt in Großbritannien und ist seit seiner Kindheit ein Einzelgänger. Früher war er Tierarzt, aber er ist nicht mehr tätig in seinem Beruf. Heute führt er nur noch Hunde aus, für ehemalige Kunden, die nicht mehr so mobil sind. Er war noch nie im Urlaub und leidet schon sein ganzes Leben lang unter prophetischen Träumen, die ihm den Schlaf rauben. Sie zeigen ihm was passieren wird, Tage, Monate oder Jahre später. Und immer sind die Betroffenen Menschen, die er liebt. Jede Woche überfällt ihn solch ein Traum. Er sieht schon im voraus die Unfälle, Krankheiten und das Unglück und daher ist er ständig nervös, müde, zerstreut und kaputt. Alles hat er schon ausprobiert, um endlich mal traumlose Nächte zu haben, aber bisher hat ihm überhaupt nichts geholfen. Joel hat sich strenge Regeln vorgenommen, täglich körperliche Bewegung, nicht zu viel Alkohol und auf keinen Fall will er sich auf eine intensive Liebe einlassen. In seinem Notizbuch, das er ständig bei sich hat hält er alles fest, all seine Träume und das schon seit seinem 22. Lebensjahr. Eines Tages dann, als er in einem kleinen Café sitzt, lernt er Callie kennen, sie arbeitet dort und sie lebt genauso zurückgezogen wie er, denn sie trauert immer noch um ihre beste Freundin, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Die beiden verlieben sich unsterblich ineinander, doch hat ihre Liebe eine Zukunft? Aber hier an dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, denn dieses großartige Buch muss man einfach selbst gelesen haben und ich möchte niemandem etwas vorwegnehmen. Ich kann nur sagen , die Geschichte zerreißt einem das Herz. Joel und auch Callie sind so liebenswerte Protagonisten, man muss sie einfach gern haben und man fühlt und leidet unendlich mit ihnen. Eine wirklich ungewöhnliche und berührende Geschichte, die abwechselnd aus der Sicht von Joel und Callie erzählt wird und bei der ich niemals gedacht hätte, dass sie solch einen Verlauf nehmen würde. Es gab so viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Gerne möchte ich dieses Buch weiterempfehlen und mich auch noch recht herzlich bei dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

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Joels und Callies Geschichte brach mir das Herz. Bereits die ersten Zeilen verursachten ein Gefühlschaos der Extraklasse in mir. Der Schreibstil der Autorin berührte mich. Die Emotionen waren real und gingen direkt ins Herz. Man fliegt gefühlt durch die Seiten und kommt nicht umher sich über die ein oder andere passage noch im Nachgang Gedanken zu machen. Callie ist ein Mensch den man direkt ins Heru schließt. Ihre Fröhlichkeit schlägt auf einen selbst um und sie brachte mich in manchen Momenten zum Lächeln. Sie ist mutig, möchte sich Abenteuern stellen und liebt mit ganzen Herzen. Joel ist an vielen Stellen der starke Kontrast zu ihr, aber genau das machte diese Verbindung so interessant und vielversprechend. Er steht sich oft selbst im Weg. Auch die einzelnen Nebencharaktere sreckten voller Herzblut und Vielfalt, sodass man sich selbst an ihnen kaum satt lesen konnte. Die Handlung ging mir unter die Haut. Joels prophetische Träume brachten ihren ganz eigenen Flair in die Geschichte und brachten in einem Moment Hoffnung und im nächsten Schmerz. Die Geschichte der beiden nimmt eine drastische Wendung, die mich sogar ekne träne verließen ist. Man hat das Gefühl als würde die Autorin das Herz in Stücke reißen um im nächsten Moment einen Funken Liebe darin entfachen zu lassen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Schicksal bzw die gabe von Joel meinen es nicht gut mit den Beiden und so führt eins zum anderen. Fazit Es ist ein Buch, welches das Herz berührt. Eine dramatische Lovestory geprägt von Angst, Hoffnung und Schmerz. Man ist direkt mittendrin, kann sich mit den Charakteren identifizieren und verliert sich Zeile um Zeile immer mehr in der erschaffenen Gefühlswelt der Autorin. 5 von 5 Sternen ❤

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Ich habe mich sehr über das Buch "Ein letzter erster Augenblick" von Holly Miller gefreut, welches mir vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk von Holly Miller, auf welches ich aufgrund von einer Empfehlung einer mir bekannten Buchbloggerin aufmerksam geworden bin. Zudem sprachen mich Cover und Klappentext sehr an. Gerade das Cover ist wirklich liebevoll gestaltet, auch der Buchrücken und die Innenseiten – wovon ich ein großer Fan bin. In der Geschichte hat der Leser es mit dem außergewöhnlichen Protagonisten Joel zu tun, der die Fähigkeit besitzt, durch Träume in die Zukunft der Menschen zu blicken, die er liebt. So kann er ab und an sogar in deren Schicksale eingreifen, doch nicht immer. Und dann passiert, was passieren muss: Er verliebt sich in die süße Callie, doch blickt plötzlich in ihre Zukunft, die alles andere als rosig ist und sich von ihm nicht so leicht aufhalten lässt.... Holly Miller schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere, Joel und Callie, in der Ich-Perspektive im Präsenz. Dadurch erhalte ich blitzschnell Zugang zu ihnen beiden und schließe sie rasch in mein Herz. Hier hat die Autorin wirklich sehr einzigartige und liebenswürdige Charaktere erdacht, die ich nicht so schnell vergessen werde. Die Ausgangssituation ist schon einmal eine besondere und ich bin von vornherein gespannt auf die gesamte Entwicklung der Story und der Figuren. Sich in Joel's Lage zu versetzen, weckt in mir die unterschiedlichsten Gefühle. Was sowohl Segen für ihn ist, ist eben gleichzeitig auch Fluch. Und sowas kann man ja schlecht nebenbei Jemandem erzählen, ohne für verrückt zu gelten. Da fühle und leide ich wirklich mit Joel mit. Vor allem, als er dann einen ganz besonderen Traum hat, der nicht nur sein Leben völlig verändern wird... Callie ist eine richtig Süße, jedoch durch frühere Erfahrungen ein wenig verunsichert, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Durch Joel blüht sie allerdings langsam wieder auf, was wirklich schön und authentisch zu verfolgen ist. Die Liebesgeschichte erreicht mich völlig und geht mir sehr unter die Haut. Zudem bringt sie einige Wendungen und ungeahnte Folgen mit sich, die mir fast die Tränen in die Augen getrieben haben. Menschen, die nahe am Wasser gebaut sind, werden bei dieser Geschichte sicherlich zu mehreren Taschentüchern greifen müssen. Der Schreibstil von Holly Miller ist sehr mitreißend, leicht und atmosphärisch und trägt mich gerade durch die stetig wechselnden Sichtweisen gut durch die doch längere Geschichte. Sie fühlt sich allerdings alles andere als lang an. "Ein letzter erster Augenblick" ist ein super emotionales und aufwühlendes Buch, welches auf jeden Fall in mir nachklingen wird und mich sehr berührt hat. Es regt wirklich zum Nachdenken an. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 voll Sterne für dieses Meisterwerk *****

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WOW!

Von: chapteraway

26.05.2021

Meine Meinung Dieses Buch war eine Wucht. Jeder hat sich bestimmt schon einmal gewünscht in die Zukunft zu schauen, oder zu sehen, wie das Leben seinen Lauf nehmen wird. Trotzdem weiß man, dass so etwas nicht möglich ist, doch Joel hat eben dieses 'Übel'. Und noch schlimmer ist es, dass er nur über die Zukunft der Personen, die er liebt träumt. Er will sich nicht verlieben, doch dann trifft er Callie und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Joel ist 35 Jahre alt und und hat schon seit er 7. wurde Träume, die prophezeien können. Er isoliert sich und versucht damit beruflich und privat alles zu trennen. Ansonsten ist er sehr emphatisch und sympathisch und ich mochte ihn sehr. Callie ist 34 Jahre alt und liebt die Natur. An ihrer Seite ist Murphy, der Hund. Sie mag keine Veränderungen und hat Angst davor, ist aber ein unglaublich lieber Mensch. Auch sie mochte ich wirklich sehr. Der Schreibstil war sehr flüssig und man konnte ihm gut folgen. Die Romantik stand immer an erster Stelle und hat mein Herz wirklich hoch schlagen lassen. Die Spannung wurde in den Kapiteln immer aufgebaut und man fiebert förmlich mit. Besonders gut hat es mir auch gefallen, dass zwischen den Ich-Perspektiven von Joel und Callie im Präsens gewechselt wurde. Die Gabe von Joel ist wirklich was besonderes und das mitzuerleben war sehr emotional und beeindruckend. Es ist unglaublich, was eine Autorin mit Worten ausdrücken kann, dass die Geschichte so unfassbar echt wirkt. Die Geschichte hat mich auf mehreren Ebenen sehr berührt und tief in mir etwas geändert. Es ist einfach eine so schöne Geschichte, die einem das Herz bricht und dann wieder zusammensetzt. Ich habe bei diesem Buch mehrmals weinen müssen und ich glaube das ist etwas, was wirklich beweist, wie viel mir dieses Buch bedeutet. Fazit „Ein letzter erster Augenblick“ ist ein sehr emotionales Buch, welches mich sehr stark berühren konnte. Es hat alles, was man sich wünscht. Tiefe und Humor. Emotion und Witz. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen. Insgesamt 5/5 Sterne

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Joel ist Mitte Dreißig, hat seinen Beruf als Tierarzt aufgegeben und führt ehrenamtlich Hunde von älteren Damen aus. Er lebt zurückgezogen und versucht Menschen nicht zu nah an sich heranzulassen, denn Joe hat seit seiner Kindheit prophetische Träume. Er träumt davon, was mit Menschen passieren wird, die er liebt. Das können schöne oder neutrale Zukunftsaussichten sein, aber auch tragische Ereignisse, die er vorhersieht und besser nicht wissen wollte. Als er in einem Café, die studierte Ökologin Callie kennenlernt, wirft er all seine Vorsätze über den Haufen und verliebt sich in sie. Wie er ist Callie eine empfindsame Person, die sich lange nicht mehr auf eine Beziehung einlassen konnte und nach dem Tod ihrer besten Freundin gehemmt ist, ihr Leben so zu leben wie sie es möchte. Beide sind sie wie Seelenverwandte, weshalb Joel Callie sein Problem anvertraut. Trotz Joels Nervosität, Unruhe und Schlafstörungen führen sie eine innige Beziehungen, bis Joel von Callies Zukunft träumt. "Ein letzter erster Augenblick" ist eine berührende, fantastische Liebesgeschichte, die melancholisch anklingt, aber mich schon nach wenigen Seiten für mich eingenommen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Joel und Callie geschildert, so dass man sich in beide Personen sehr gut hineinversetzen kann. Beide sind sie liebenswürdige, sympathische Menschen, die schon tragische Verluste erleiden mussten und ein Leben mit angezogener Handbremse führen. Joel kann nicht richtig arbeiten, weil er zu wenig schläft, um möglichst wenig zu träumen. Er lebt in permanenter Angst davor, Dinge über die Zukunft geliebter Menschen zu erfahren, die tragisch und katastrophal sein könnten. Callie hat das Café ihrer verstorbenen Freundin Grace übernommen, würde jedoch viel lieber in der freien Natur arbeiten und steht deshalb vor einem Gewissenskonflikt. Die Liebe zwischen den beiden entwickelt sich zögerlich und sanft. Diese gemächliche Annäherung ist gefühlvoll und authentisch beschrieben und passt perfekt zu den zurückhaltenden, sensiblen Charakteren. Als Leser spürt man die innige Liebe zwischen den beiden und die Harmonie, die zwischen ihnen herrscht. Sie können sich gegenseitig Halt geben verspüren eine innere Ruhe. Gleichzeitig spürt man jedoch, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm sein kann und tatsächlich ändert sich alles, als Joel von Callies Zukunft träumt. "Ein letzter erster Augenblick" ist eine herzzerreißende Liebesgeschichte, die von Anbeginn fesselt und den Leser tief bewegt, denn die Schicksale der Protagonisten gehen einem so nahe, dass man darauf hofft, dass sie trotz aller Prophezeiungen an ihre Liebe glauben, an ihr festhalten und nur die Gegenwart zählen lassen sollen. Zudem stimmt die Geschichte nachdenklich, ob man selbst vorbereitet sein und die Zukunft kennen wollte, ob nicht schon kleinste Entscheidungen, bestimmte Ereignisse abwenden könnten oder ob es nicht doch besser ist, unbelastet alles, was kommen mag, ohne eine Möglichkeit der Einflussnahme, anzunehmen.

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Meine Meinung Dass diese Geschichte tragisch enden wird, ist von vorne herein klar. Beworben als eine Mischung zwischen „Die Frau des Zeitreisenden“ und „Ein ganzes Halbes Jahr“ kann man kaum auf ein Happy End warten. Mich reizen gerade solch traurige Liebesgeschichten und deshalb habe ich zugegriffen und wurde auch nicht enttäuscht. Holly Miller hat sich für ihr Debüt einen sehr interessanten Plot ausgedacht. Wer mit paranormalen Geschehnissen nichts anfangen kann, sollte unbedingt die Finger von diesem Buch lassen, denn der Grund für diese tragische Liebesgeschichte ist, dass Joel von Menschen, die er liebt, hin und wieder die Zukunft erträumt. Manchmal kann er die negativen Ereignisse verhindern, manchmal nicht. Hin und wieder träumt er auch von den schönen Sachen, die ihm auch das Leben mit dem zukünftigen Wissen erleichtern. Doch, wie lässt es sich mit diesem Wissen in einer Beziehung leben? Welche Verantwortung trägt Joel gegenüber seiner Partnerin, dessen Zukunft er weiß? Wie egoistisch darf er sein? Auf diese Fragen baut die Autorin ihre spannende Geschichte auf. Der Prolog hat schon mächtig Kraft, denn wir erfahren aus Callies Sicht, dass sie sehr leidet. Und so steigt schon zu Beginn die Spannung, wie die Geschichte auf dieses Ereignis im Prolog zusteuern wird. Zu Beginn lernen wir die beiden Protagonisten Callie und Joel kennen, wie ihr Leben bisher verlaufen ist und wo sie stehen, als sie aufeinander treffen. Dies geschieht nicht zu ausufernd und auch nicht zu wenig. Die Autorin hat ein Händchen dafür die Story voranzubringen, ohne dass sich die Leserschaft langweilt. Die Liebe zwischen Callie und Joel ist tief und emotional (aber nie kitschig), bis Joels Traum wie eine mächtige Bombe in ihre Beziehung einschlägt. Wir erfahren immer aus wechselnder Sicht aus dem Leben von Callie und Joel. Dies gefällt mir ausgesprochen gut! So fühlt man sich beiden nah, leidet mit ihnen und bekommt mit, was in ihrem Leben passiert. Je näher das Ende kommt, desto kürzer wird der Abstand zum besagten Ereignis aus Joels Traum. Ein kleiner Funke Hoffnung begleitet die Leserschaft bis zum letzten Augenblick! Und doch ist das Ende unausweichlich und hart. Das Schicksal lässt sich letztendlich nicht betrügen. Fazit Ein sehr gelungener, tragischer Liebesroman, der ans Herz geht und der sich sicherlich auch wunderbar als Film machen würde. Ich bin schon sehr auf das nächste Buch der Autorin gespannt, und ob sie an dieses herausragende Debüt wird anknüpfen können. Ein Highlight unter Liebesgeschichten und absolut empfehlenswert!

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Aufgrund vieler positiver Stimmen wurde ich auf diesen etwas anderen Liebesroman aufmerksam. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Joe und Callie, die beide sehr sympathisch und empathisch sind. Zuerst hatte ich Bedenken, weil ich allzu mystische Geschichten nicht so mag, aber Joes Fähigkeit hat mich beeindruckt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, emotional und romantisch. Die beiden sind sehr genau charakterisiert und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Es ist ein herzzerreissender Roman, der den Leser lehrt, wie schnell sich unser Leben verändern kann und nichts mehr ist, wie es war. Es hat mich bewegt und ich hatte viel Freude am Lesen. Das Cover mag ich auch sehr gern und passt gut zum Inhalt. Fazit: Ich vergebe 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung

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Meine Meinung: Ist das Buchcover von „Ein letzter erster Augenblick“ nicht unglaublich schön? Ich war sofort schwer verliebt und kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass ich im Buchladen auf keinen Fall an diesem Buch vorbeikommen würde. Aber auch die Geschichte, die das Buch erzählt ist sehr besonders. Der Schreibstil von Holly Miller ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Auch wird die Handlung abwechselnd von Joel und Callie erzählt, was das Lesen sehr abwechslungsreich macht. Denn beide sind überaus interessante Charaktere. Dennoch hatte ich zu Beginn ein paar Einstiegsschwierigkeiten. Diese waren darin begründet, dass ich vor allem in den Handlungssträngen um Joel oftmals ein wenig mit der Menge an vorkommenden Personen überfordert war. Oft waren sie einfach da, ohne dass mir ein Zusammenhang klar war, wer das denn nun eigentlich war. Aber mit jeder gelesenen Seite war ich besser im Buch verankert und habe dann die Geschichte von Joel und Callie gebannt verfolgt. Sowohl Joel als auch Callie haben mich von Anfang an begeistert. Sie sind so sympathische Menschen, die es doch so schwer haben im Leben. Jeder scheint ein Leben auf Sparflamme zu leben, nur aus unterschiedlichen Gründen. Auch sind sie sich in vielem so ähnlich und dann doch wieder so unterschiedlich. Ihre Liebesgeschichte war daher überaus faszinierend und berührend und hat mich weit über das Ende des Buches hinaus beschäftigt. Vor allem die Frage, wie ich wohl an der Stelle von Callie oder Joel reagiert hätte, hat mich beschäftigt. Und was soll ich sagen? Ich bin immer noch zu keiner Erkenntnis gekommen. Denn möchte man wissen, was im eigenen Leben passiert? Lebt man dann nicht völlig unnatürlich? Auf der anderen Seite kann natürlich auch vieles verhindert oder zum Positiven gelenkt werden. Dennoch ist es dann ja nicht mehr das Leben, das man eigentlich so unbeschwert und neugierig leben möchte, oder? Ihr merkt schon, bei mir hat das Buch viele Fragen aufgeworfen. Geklärt ist bisher keine, allerdings bin ich mir absolut sicher, dass hier eine ganz außergewöhnliche Geschichte erzählt wird, die bei jedem vielleicht anderes bewirkt. Das Ende hat mich sehr berührt und dennoch irgendwie glücklich zurückgelassen. Mein Fazit: „Ein letzter erster Augenblick“ von Holly Miller ist eine wunderschön erzählte Geschichte über zwei wundervolle Protagonisten, die meine Gedanken ganz schön durcheinander gebracht hat. Ein Buch, das mich noch eine ganze Weile begleiten wird und das ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

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