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Rezensionen zu
Zusammen stirbt man weniger allein

Dina El-Nawab, Markus Stromiedel

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Die frankfurter Anwältin Lizzi steht, aus heiterem Himmel, der Bodyguard Erik gegenüber - in ihrem Bad, nachts, im Auftrag ihres Vaters. Das Geheimnis, vor dem ihr Vater sie beschützen will, geht tiefer als sich Lizzi vorstellen kann. Die, die dieses Geheimnis schützen wollen, sind sich für nichts zu schade. Mir hat Lizzis und Eriks Abenteuer gut gefallen. Die Story ist kurzweilig geschrieben und hat ein paar Twists, die ich nicht gleich vorhergesehen hatte. Leider waren mir die Figuren etwas zu klischeehaft. Lizzi hat mich zu sehr an Ally McBeal erinnert - intelligent, erfolgreiche Anwältin, die sich zu sehr von ihren Gefühlen leiten läßt; ein extrem ruhiger Bodyguard und grobschlächtige Bösewichter, die für einen skrupellosen Dienstherren Aufträge ausführen. Dennoch ist die Geschichte spannend und endet atypisch. Nur den Zusammenhang zwischen Titel und Handlung konnte ich nicht ergründen. Ein netter Krimmi für den Urlaub.

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Köder und Hacken vertragen sich nicht „Jetzt hatte sie auch noch den Pfarrer am Hacken!“ „Ködern? Wozu? Ich habe Sie sowieso am Hacken.“ Eigentlich verbinde ich mit Ködern nur Haken, dieses wie ein Fragezeichen gebogene metallene Ding, das am Ende der Schnur angebracht wird und mal mit einem Blinker und mal mit einem lebenden Köder zum Fischfang bestückt wird. Hier ist jedoch mit „jemanden am Hacken haben“ ein anderes Sinnbild für eine lästige Sache/Last, die einem am Vorwärtskommen hindert gemeint und mit dem Hacken die Ferse am Fuß. - Wieder etwas dazugelernt. Auf Krawall gebürstet Das Verhalten der Protagonistin hat mich an manchen Stellen genervt. Impulsiv, unüberlegt, manchmal selbstgerecht, aber immer mögliche Konsequenzen missachtend und zänkisch - das sind keine Eigenschaften, die ich einer Anwältin um die 30 zuordnen würde, sondern eher die Allüren eines Kleinkindes. Ihren Partner in Crime, den Bodyguard, kann ich hingegen nur bewundern für seine Geduld, die er ihr und ihrem stürmischen Wesen entgegenbringt. Insgesamt ein bodenständiger Mensch mit einem gefestigten Selbstbewusstsein. Insgesamt habe ich einen vergnüglichen Cosy-Krimi gelesen, der viel zu schnell vorbei war. Stellenweise durfte ich über die Eskapaden der Anwältin schmunzeln, um dann doch wieder den Kopf zu schütteln angesichts der Ignoranz für Gefahren. Aber sie wurde auch erwachsener mit der Zeit und es war schön, an dieser Entwicklung teilhaben zu dürfen. Die Geschichte entwickelt sich schnell. Tempo und Gemütlichkeit geben sich die Tür in die Hand. Und abgesehen von dem eingangs genannten Hacken blieben keine Fragen offen. Ich kann das Buch ruhigen Gewissens empfehlen.

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Sehr schöner Kriminalroman

Von: Neue Gedanken

19.06.2022

In meinen Augen ist dies ein spannender und interessanter Kriminalroman und ich bin sehr froh, dass das Buch seinen Weg zu mir gefunden hat. Man merkt, dass Dina El-Nawab und Markus Stromiedel nicht das erste Mal gemeinsam ein (Dreh)-buch schreiben. Die Anwältin Lizzi lebt allein in ihrer Wohnung in Frankfurt und bekommt nachts plötzlich Besuch von einem etwas älteren Herrn, der im Besitz ihres Wohnungsschlüssels ist. Der Mann namens Erik behauptet ein Personenschützer zu sein und auf Bitte ihres Vaters sich mit dem Schlüssel Zutritt zu ihrer Wohnung geschaffen zu haben. Im Laufe der Geschichte merkt Lizzi, dass in Eriks Geschichte ein wahrer Kern steckt, spätestens als die Sekretärin des Vaters tot aufgefunden wird. Gemeinsam machen sich Lizzi und Erik auf die Suche nach Lizzis Vergangenheit und ihrem Vater, der plötzlich verschwunden ist. Die Suche führt beide nach England, wo sich langsam die Geister der Vergangenheit lichten. Der Schreibstil der Autoren ist locker und sehr flüssig lesbar, ich habe für das Buch 1,5 Tage gebraucht und kann dies jedem für einen anstehenden Urlaub oder ein freies Wochenende empfehlen. Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut, die Schafe im Range Rover in einer grünen Region Englands symbolisieren einen großen Bereich des Buches. Ich hoffe, die Autoren haben mit diesem Buch eine Reihe angefangen, das Ende der Geschichte bietet auf jeden Fall Potential dazu. Beide Daumen hoch von mir.

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Leichte Urlaubslektüre

Von: Bea

19.06.2022

Der Kriminalroman „Zusammen stirbt man weniger allein“ von Dina El-Nawab und Markus Stomiedel ist meiner Meinung nach eher ein „Cozy-Krimi“. Das Cover, auf dem ein Schaf hinter dem Steuer eines Geländewagens und mehreren Schafen auf einer Wiese zu sehen ist, ist recht ansprechend und witzig gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und durchaus humorvoll, wenngleich an einigen Stellen auch etwas langatmig. Das Ende ist relativ offen gehalten und lässt eine Fortsetzung vermuten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Roman als leichte Urlaubslektüre durchaus zu empfehlen ist.

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Dieser Kriminalroman ist mal was ganz anderes. Die Hauptperson ist Anwältin und raubt nicht nur ihrem Chef den letzten Nerv. Sie hat ihren eigenen Kopf und setzt ihn auch durch komme was wolle... und der von ihrem Vater beauftragte Personenschützer hat alle Hände voll zu tun seinen Auftrag auszuführen. Dies führt zu allerhand verwicklungen und um das Chaos komplett zu machen wollen ihr auch noch 2 unangenehme Gesellen das Leben schwer machen bzw. dieses Beenden. Es ist ein sehr schön und amüsanter Roman mit vielen unvorhergesehenen Wendungen. Und ob sie nun will oder nicht, auch die sture Anwältin braucht in diesem Fall mal Hilfe.... und kann nicht alle totreden was sie sonst zu tun pflegt.

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Witziger, spannender Krimi

Von: Asa

18.06.2022

Das witzige Cover und der Titel haben mich gleich in ihren Bann gezogen. Der Klappentext hat ebenfalls angesprochen. Es ging gleich zu Beginn spannend los und war zu keinen Moment langweilig. Lizzy fand ich manchmal etwas zu speziell und überdreht, aber das ist subjektiv. Ich fand beide Hauptcharaktere recht gut dargestellt und sehr passend. Erik fand ich sehr sympathisch. Er war einfühlsam und sehr schnell gelernt, wie er mit Lizzy umgehen muss. Die Story ist sehr gut gelungen. Es gab viele spannende Momente und das Ende und die Hintergründe waren für mich nicht absehbar. Genau gefällt es mir: eine gute Geschichte, sympathische Charaktere und ein flüssiger Schreibstil. Dazu noch das schöne, witzige Cover ergibt für mich alles ein richtig gutes Buch, dass ich sehr gerne weiter empfehle.

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Zu albern

Von: Trisch

17.06.2022

Die Geschichte ist an sich ganz gut, teilweise auch etwas spannend. Doch ist es mir etwas zu albern . Das nimmt die Spannung auch

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Abenteuerlich

Von: Effi Schärf

17.06.2022

Eine Reise einer unkonventionellen Rechtsanwältin und eines umsichtigen Personenschützers auf der Flucht vor kriminellen Elementen sichert flott lesbaren Sommerurlaubsstoff. Die etwas eigenartigen Charaktere führen durch Amateurpsychologie, schwer nachvollziehbare Zufälle, Familienvergangenheitsbewältigung und Geschlechterrollenspiele. Ein Buch, das man gerne weiterverschenkt.

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