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Rezensionen zu
Bevor ich dich sah

Emily Houghton

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Schönes Thema, etwas zäh

Von: DieMaus

16.09.2021

Das Thema hat mich total begeistert und ich habe voller Vorfreude gestartet. Leider muss ich sagen daß ich nach den ersten ca. 20-30 Seiten etwas langatmig fand. Ich habe gemerkt, dass ich das Buch immer öfter abends liegen ließ und es mich scheinbar nicht so richtig fesseln konnte. Die Personen fand ich nicht hundertprozentig ausgearbeitet, diese hätten noch genauer beschrieben und etwas spezieller sein können von der Art her. Grundsätzlich aber ein schöner Schreibstil mit Möglichkeit zur Verbesserung.

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𝐊𝐮𝐫𝐳𝐦𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: + sehr angenehmer Schreibstil, ehrlich, Tiefgründig ohne zu bedrücken - Am Ende zieht es sich ein wenig und geht dann schnell vorbei 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Als ich den Klappentext gelesen habe, hat sich bei mir sofort dieses "muss ich lesen" Gefühl eingestellt. Kein Wunder also, dass dieses Buch bei mir eingezogen ist. Es geht in diesem Buch um so viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es geht darum hinter die Fassade von Menschen zu blicken. Es geht darum, dass man auch einmal schwach sein darf. Es geht darum, dass einen das Leben komplett aus der Bahn werfen kann, es aber auch mit Hürden weiter geht. Eben nur anders. Eins Spruch schießt mir sofort in den Kopf, wenn ich an das Buch denke. „Du kannst meine Reise erst verstehen, wenn du in meinen Schuhen gelaufen bist." Durch die wechselnden Erzählperspektiven bekommt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt und Emotionen der beiden Protagonisten. Wie die Alice und Alfie, lernt man auch als Leser*in die Beiden von Kapitel zu Kapitel besser kennen. Es war so schön zu lesen, welche Entwicklung und Phasen sie miteinander durchleben. Wie sich durchzuhören gegenseitig helfen. Das klingt jetzt alles, als würde ich hier von einem schweren, bedrückendem Buch sprechen. Aber genau das ist hier nicht der Fall. Die Autorin hat es geschafft, die Themen wie Traumabewältigung, Depressionen, Verlust in einen angenehmen humorvollen Roman zu packen, ohne dass es bei mir als Leser eine bedrückte Emotion beim Lesen hervorgerufen hat. Aber dennoch die Schwere der Thematik nicht ins Lächerliche zieht. weiter in den Kommentaren oder auf meinem Blog (Link in der Bio) Ja es geht um eine Liebesgeschichte. Diese finde ich aber nicht ausschlaggebend für diesen Roman. Denn es hätte auch um eine Freundschaft gehen können die sich entwickelt. Am Ende zieht sich die Story dann ein bisschen, bevor sie ein schnelles Ende findet. Was ich noch nicht gelesen habe, ist der QR-Code auf dem Lesezeichen – hinter dem sich verbirgt, wie es den Alice und Alfie ein paar Jahre später geht. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, abseits der kitschigen Romance – die einen zum Lachen bringt und zum Nachdenken anregt.

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Das Buch ist anfangs sehr interessant und auch spannend. Doch die Handlung nimmt dann immer mehr ab und wird zunehmend einfach langweilig. Die Geschichte ist sehr einfühlsam, humorvoll und mit viel Wärme geschrieben. Ein tragisches Ereignis kann das gesamte Leben verändern. Etwas befremdlich fand ich, dass Männer und Frauen, nur durch einen Vorhang getrennt, zu mehreren in einem Zimmer liegen. Ein netter Roman. Aber den Hype darum kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man den QR-Code auf dem beiliegenden Lesezeichen scannt, kann man lesen, wie die Geschichte 5 Jahre später weitergeht.

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Alice hat bei einem Brand in ihrem Arbeitsgebäude schwere Verbrennungen erlitten und Alfie hat durch einen Autounfall ein Bein verloren. So werden sie Zimmergenossen im Krankenhaus, wo sich beide von ihren Verletzungen erholen und mit viel Training wieder “fit“ für die Entlassung gemacht werden sollen. Durch den Brand ist eine Gesichtshälfte von Alice entstellt worden und sie hat große Probleme mit der Akzeptanz dieses neuen Aussehens und möchte daher auch nicht von anderen Menschen gesehen werden. Also kommunizieren Alfie und sie nur durch einen Vorhang und lernen sich so näher kennen. Die Idee dieser Geschichte finde ich unglaublich spannend, denn sonst spielt das Aussehen der Protagonisten in Liebesgeschichten ja oft eine größere Rolle. Hier liegt der Fokus wirklich auf der Sympathie und den Konversationen, was ich als Message sehr gut finde! Nur leider konnte ich die Verbindung zwischen Alfie und Alice nicht wirklich nachempfinden. Sie haben viel zusammen gelacht und auch einige tiefgründige Gespräche geführt, aber für mich wirkte die Beziehung eher wie eine tolle Freundschaft als wie eine Liebesbeziehung. Vielleicht lag es auch daran, dass ich Alfie sehr mochte und Alice wiederum nicht super sympathisch fand, ich kann das gar nicht richtig begründen. Es hat mich leider nicht auf emotionaler Ebene erreicht, jedenfalls die Beziehung zwischen den beiden. Alfies Bericht über den Unfall fand ich hingegen sehr berührend und auch die Freundschaften im Krankenhaus mit den anderen Patienten hat mich sehr begeistert. Leider empfand ich einige Stellen als etwas zäh, da hätten ein paar Szenen gekürzt werden können um lieber am Ende ein bisschen mehr zu erzählen. Denn gerade da, wo das Buch aufhört, wurde es für mich spannend und ich hätte sehr gerne mehr erfahren. Sehr schade, denn der Schreibstil und der Humor der Autorin haben mir sehr gefallen und ich würde auch noch weitere Bücher von ihr lesen.

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Berührend

Von: Danuta

06.09.2021

Das Buch ist berührend und herzenswarm. Es ist fliessend zu lesen.

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Inhalt Alice wird mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert. Das einzige, was sie möchte ist, sich in ihrem Schneckenhaus zu verkriechen und mir niemandem zu reden. Zu ihrem Pech ist ihr Bettnachbar der redselige Alfie. Lange versucht sie ihre Mauer aufrecht zu erhalten, bis sie Zeuge seiner Alpträume wird und beiden klar ist, dass sie mehr oder weniger im gleichen Boot sitzen. Eigene Meinung Der Schreibstil ist locker leicht und ich habe sofort in die Geschichte gefunden. Alfie ist einem sofort total sympathisch. Alice ist eher verschlossen und grummelig, aber da abwechselnd aus ihrer und Alfies Sicht erzählt wird, hat man vollstes Verständnis für ihre Verschlossenheit. Allerdings hätte ich zwischendurch erwartet, dass sie Alfie etwas mehr entgegen kommt. Er macht gefühlt alles für sie und sie schafft es trotzdem nicht, über ihren eigenen Schatten zu springen. Die anderen Personen auf der Station bleiben leider etwas flach, da hätte ich mir ein wenig mehr Interaktion gewünscht. Allerdings war zwischen Alice und Alfie sowieso nicht viel Raum für andere Leute. Die Romanze zwischen den beiden beginnt langsam und hat mich total überzeugt. Es war herzerwärmend zu lesen, wie die beiden sich langsam annähern und sich gegenseitig öffnen. Am Ende ging es mir etwas zu schnell. Es kommt ein wenig Drama dazu, welches ich nicht unbedingt gebraucht hätte und außerdem fand ich es auch nicht allzu passend. Dann ging es Schlag auf Schlag, ich hätte es etwas langsamer und ausführlicher schöner gefunden. Der Schluss hat mir dann jedoch sehr gut gefallen! Fazit Eine schöne, langsame und nicht zu kitschige Liebesgeschichte. Locker und voller Humor :)

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Dieses Buch ist eins meiner Jahreshighlights. Es geht um die beiden Schicksale von Alice und Alfie. Alice hat nach einem schweren Unfall mit starken Verbrennungen zu kämpfen, wohingegen Alfie nur noch mit einem Bein auskommen muss. Ihre Geschichte spielt in der Reha- Station des Krankenhauses, die beiden lernen sich kennen und die anfangs zurückhaltenden und traumatisierte Alice beginnt sich durch den lebensfrohen Alfie immer mehr zu öffnen. Sie sehen sich kein einziges Mal und verlieben sich trotzdem ineinander, wie es dazu kommt solltet ihr unbedingt selbst nachlesen. Der Schreibstil von Emily ist nur ein Traum, sie führt uns mit einer so tollen Sprache durch die Geschichte und gibt einen Einblick, wie Menschen mit so schweren Schicksalen sich fühlen müssen. Sie beschreibt die Höhen und Tiefen und welchen Herausforderungen sie sich stellen müssen und das auf so eine liebevolle und verständliche Art und Weise. Zudem verschönert sie die Geschichte zusätzlich noch mit ihren Anekdoten. Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sehr sympathisch, die Veränderung während des Buches ist sehr klar zu beobachten und macht sehr viel Spaß. Ich kann das buch wirklich jedem ans Herz legen, der eine Geschichte mit Tragik sucht, die zugleich liebevoll und herzzerreißend ist.

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Bevor ich dich sah, ist ein schöner Liebesroman über den Sinn des Lebens und den Mut, nicht aufzugeben, auch wenn das Leben dir gerade nicht gut zuspielt. Am Scheidepunkt angekommen lernen sich Alfie und Alice in einem KH kennen. Jeder hat sein eigenes Schicksal. Während Alfie versucht, seine Situation mit Humor zu ertragen und gefühlt den Alleinunterhalter mimt, kehrt Alice komplett in sich und möchte eigentlich nie mehr reden. Nur durch einen Vorhang getrennt entwickelt sich zwischen Alfie und Alice etwas ganz Besonderes. Denn irgendwann schafft er es einen Draht zu ihr zu bekommen und eine, für mich, sehr einfühlsame Story beginnt. Ich mag diese Art von Geschichten, denn hier bekommt man ziemlich tiefe Einblicke in das Seelenleben der Protagonisten. Kein großes Setting drumherum, nur zwei verlorene Seelen mit Schicksalen, die es erfordern den Mut zum Leben nicht aufzugeben. Ob es in Wirklichkeit so etwas überhaupt gibt, dass auf einer Station, nur durch Vorhänge getrennt, Mann und Frau gleichzeitig liegen, das sei mal dahingestellt, aber mit allen Protagonisten sowie Schwester Angel liebevoll Mum genannt, und der Rest der Station, wird diese Geschichte sehr lebendig. Also ich konnte mich komplett in beide hineinfühlen und habe dieses Buch an nur zwei Tagen gelesen. Ob es daran liegt, das ich mich selber in einigen Situationen wiedergefunden habe, denn ich lag vor kurzem ebenfalls im KH und war auf Hilfe angewiesen, das kann ich gerade nicht sagen. Aber ich mochte dieses Buch. Der Schluss, ließ mich noch lange nicht los. Was mir nur fehlte, war ein Epilog, um das ganze rund zu machen! Ich gebe sehr gerne 4 Sterne, denn dieses Buch gefiel mir wirklich gut. LG 🐌Susi

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