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Rezensionen zu
Schwestern des Sturms

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich die ersten beiden Bände aus der Reihe „Kubanischer Frauen“ der Autorin gelesen habe, musste ich natürlich auch den letzten Band lesen. Beschreibung des Buches: „Schwestern des Sturms“ von Chanel Cleeton ist 2023 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Roman hat 378 Seiten. Auf dem Cover sind zwei Frauen an einem Palmenstrand abgebildet. Kurze Zusammenfassung: 1935, Florida, es gibt eine Unwetterwarnung für Key West. Da kreuzen sich die Wege von drei sehr unterschiedlichen Frauen. Elizabeth sucht nach ihrem Halbbruder, Mirta ist unterwegs mit ihrem (für sie doch sehr unbekannten) Mann und die schwangere Kellnerin Helen lebt in Angst vor ihrem gewalttätigen Mann. Mein Leseeindruck: Der Roman ist in der Ich-Form aus Sicht (in jeweils einzelnen Kapiteln) der drei sehr unterschiedlichen Frauen Helen, Mirta und Elizabeth erzählt. Durch das Voranstellen (Kapitelüberschrift) der Namen verliert man hier nicht den Überblick. Es ist zunächst etwas schwierig in die Geschichte hineinzutauchen, da man sich in den ersten Kapiteln erst einmal mit den verschiedenen Charakteren vertraut machen muss – und man fragt sich schon zu Beginn: Was haben diese drei Frauen gemeinsam? Doch im Laufe der Geschichte erkennt man die Zusammenhänge – und die Geschichten entwickeln sich spannend weiter. Mir hat hier besonders gut der geschichtliche Aspekt gefallen (den Hurrikan 1935 in Florida gab es tatsächlich) und damit auch die Beschreibungen der Lebensumstände, insbesondere von Frauen in dieser Zeit. Auch wenn ich erwartet hatte, hier wieder auf Frauen aus den voran gegangenen Bänden zu lesen, so musste ich gleichzeitig auch feststellen, dass die Geschichten aus den ersten Bänden 1958 bzw. 1960 ja von einer ganz anderen Generation handelten. Fazit: Auch wenn man die ersten Bände der Reihe nicht gelesen hat, kann man sich auf dieses Buch einlassen. Mich hat das Buch gut „unterhalten“, auch wenn ich die ersten Bände etwas interessanter (Bezug zu Kuba) fand. Alles in allem ein gelungener Abschluss der Reihe.

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