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Rezensionen zu
Die gute Schwester

Sarah Bonner

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

,Megan findet auf dem Handy ihres Mannes ein eindeutiges Foto ihrer Zwillingsschwester, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie fährt zu Leah, wo es zu einem tödlichen Streit kommt. Megan beginnt ein Doppelleben, um Zeit zu gewinnen und so sowohl Leahs Luxusleben zu übernehmen, als auch ihrer längst nicht mehr liebevollen, sondern toxischen Ehe zu entkommen und sich gleichzeitig zu rächen. Doch Leah und Chris sind nicht zu unterschätzen. Wow! Was für ein Thriller! Hier wird man auf eine unheilvolle Achterbahnfahrt mitgenommen, die nicht eine Sekunde Erholung bietet. Kaum ist man sich sicher, dass man die Lösung kennt, dreht sich wieder alles komplett auf links. Sarah Bonner setzt immer noch eins drauf und zeigt, dass Technik sowohl Fluch, als auch Segen ist. Zudem kommt sie völlig ohne einen komplexbeladenen, kaputten Ermittler aus, denn hier geht es nicht um die Aufklärung eines Mordes, sondern um die Beteiligten, was wie zusammenspielt und was Gerechtigkeit bedeutet. Erfrischend anders also! Dazu ist das Buch in fünf Teile aufgeteilt. Jeder Teil wird von einer der beteiligten Personen in der Ichform erzählt. Das kann ein bisschen verwirren beim Lesen, allerdings gewöhnt man sich recht schnell daran. Der erste Teil nimmt dabei am meisten Raum ein. Man muss Megan immer wieder für ihre Ideen bewundern, erlebt dann aber herbe Dämpfer, denn Chris ist ihr immer mindestens einen Schritt voraus. Das ist atemberaubend und macht den Thriller enorm rasant. Was man über die Vergangenheit erfährt, wirft ein neues Licht auf alle Beteiligten. Ich mag es sehr, wenn man den Täter schon früh kennt und das Buch dennoch versteht, die Story spannend und interessant zu machen. Genau so ist es hier. Doch was nach und nach noch so herauskommt, setzt allem die Krone auf. Wendungen, die nicht vorhersehbar sind, Entwicklungen, die alles aus der Bahn werfen – man hat keine Sekunde zum Ausschnaufen! Es gibt auch Szenen, die ich zu brutal und detailliert geschildert finde. Da reagiere ich sehr empfindlich. Mir sind subtile Andeutungen da lieber. Neben Corona tauchen auch noch andere brisante Themen auf. Man mag geneigt sein, von Corona nichts mehr hören zu wollen, doch spielt es hier tatsächlich eine nicht unwesentliche Rolle. Toxische Beziehungen, berechnendes Verhalten, Escort-Dienste und andere Themen werden scheinbar nur am Rande erwähnt, wiegen aber insgesamt für diesen Thriller schwer. Auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle nicht so ganz happy war und vielleicht auch ein bisschen Klärungsbedarf besteht, bin ich von diesem Thriller begeistert. Man bleibt dran, man driftet geistig nicht ab, weil das alles schon so oft da war, man wird immer wieder überrascht. Das ist mir dann auch die vollen fünf Sterne wert.

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Doppelleben von Megan und Leah

Von: Bücherliebhaberin aus Leipzig

12.11.2023

Eigentlich haben die Zwillinge Megan und Leah seit Jahren kein Kontakt mehr miteinander, aber durch einen Zufall treffen beide wieder aufeinander. Es kommt recht schnell zu einem tödlichen Streit zwischen den beiden Schwestern. Megan ist zunächst total geschockt, aber dann sieht sie ihre Chance aus ihrer toxischen Ehe mit Chris zu fliehen und gleichzeitig das Luxusleben von Leah zu genießen. Sie nimmt Leahs Identität an, doch Leah spinnt auch weiterhin ihre Intrigen und mach Megan das Leben weiterhin schwer. Und auch Chris hat viel mehr zu verbergen, als es auf den ersten Blick scheint. Megan muss viel stärker um ihr Leben fürchten als sie je geahnt hätte. Sarah Bonner legt mit "Die gute Schwester" einen atemraubenden Thriller vor, den man kaum aus der Hand legen kann und will. Sie baut immer wieder sehr überraschende Wendungen ein, die man einfach nicht erwartet. Dadurch scheinen die Ereignisse wieder in einem völlig anderen Licht und auch eine Vielzahl von Themen werden angesprochen, die zunächst nichts mit der Story zu tun haben, aber in der der Gesamtschau sehr gut reinpassen. Sarah Bonner schafft es sehr geschickt, den Leser immer wieder zu verwirren. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass das Buch in 5 Teile gegliedert ist, die jeweils auch einer anderen Ich-Perspektive der Protagonisten geschrieben ist. So bekommt der Leser immer einen anderen Blickwinkel geboten, was die Spannung nochmals erhöht. Der Thriller ist nix für schwache Nerven, aber ich vergebe gerne 5 Sterne und freue mich auch weitere Bücher einer neuen Autorin.

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Schwesternmord

Von: Bücherwurm

05.11.2023

Sarah Bonners Thriller "Die gute Schwester" hat ein sehr ansprechendes Cover und weckt direkt Neugierde. Der Thriller ist von Anfang an spannend und fesselt einen sofort. Megan hat eine Zwillingsschwester Leah. Sie findet heraus, dass Leah eine Affäre mit ihrem Mann hat und als sie sie zur Rede stellt, passiert etwas schreckliches. Anschließend führt Megan ein Doppelleben, um den Mord an ihrer Schwester zu vertuschen. Je mehr sie jedoch in das Leben ihrer Schwester eintaucht, desto gefährlicher wird es... Das Buch ist einfach nur super. Es ist sehr spannend und hält jede Menge Wendungen und Überraschungen bereit. Irgendwann fragt man sich auch, was nun real und was irreal ist. Die Autorin setzt das Doppelleben Megans mit all seinen Schwierigkeiten sehr gut um, so dass es auch für jeden plausibel ist. Für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich nur zu gerne weiterempfehle.

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INHALT: Megan entdeckt auf dem Handy ihres Mannes Chris eindeutige Fotos ihrer Zwillingsschwester Leah und vermutet wieder eine perfide Bosheit von ihr. Nach Jahen des Schweigens zwischen ihnen, will sie Leah jetzt zur Rede stellen. Ganz anders als erwartet aber verläuft dieses Treffen, denn es gibt einen schrecklichen Streit und einen Mord. Megan fasst in ihrer Panik einen Plan. Wenn keiner weiss, dass Leah tot ist, gibt es auch keine Ermittlungen. So beginnt Megan, din Doppelleben zu führen und taucht in das luxeriöse Leben von Leah ein. So kann sie auch ihrer toxischen Ehe entfliehen. Doch die Intrigen von Leah reichen tief und auch Chris weiss mehr, als Megan ahnt. MEINE MEINUNG: Schon auf den ersten Seiten wird man mit dieser Tatsache, mit diesem Foto konfrontiert und somit war ich sofort in drer Storie angekommen und habe mich mit der Protagonistin aufgeregt. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen. Er hat viel Tempo und wir sind nah an den Gedanken und Gefühlen der Charaktere. Das Buch ist in fünf Teile eingeteilt und in jedem Teil begleiten wir einen Charakter, also Megan, Chriss ihren Ehemann, Leah ihre Schwester und auch den Anwalt von Chriss. In jeder Perserktive gestaltet sich die Geschichte etwas anders und man weiss nicht, wem man glauben kann, denn alle klingen sehr plausibel. Es gibt viele überraschende Wendungen und das Buch lädt zum Miträtseln ein. Je weiter ich gelesen habe und je mehr ich von den Charakteren erfahren habe, umso spannender wurde es und umso mehr konnte mich das Buch begeistern und überraschen. Ich wusste nicht megr, wer hier wer ist, wer die Wahrheit sagt oder wer sich für wen ausgibt und ob ich dem Ende des Buches glauben sollte, weiss ich auch nicht. Das Buch war so grossartig konstruiert, hat sich fantastisch lesen lassen und hat mich begeistern können. FAZIT: Grossartig konstruiert, fantastische Charaktere und Wahrheiten, die vielleicht keine sind.

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Leah und Megan sind Zwillinge. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen und sind nur ganz schwer auseinanderzuhalten. Während Leah reich ist und ihr Luxusleben auf Instagram teilt, führt Megan mit ihrem Mann Chris ein bescheidenes Leben. Als Megan dahinterkommt, dass Leah ein Verhältnis mit ihrem Mann hat, will sie ihre Schwester zur Rede stellen. Sie verliert die Nerven und tötet ihre Schwester. Doch was nun? Megan ist bereit, ein Doppelleben zu führen, um dann komplett in Leahs Fußstapfen zu treten. Doch sie hat die Rechnung ohne ihren Mann Chris gemacht, der mehr zu verbergen hat, als Megan denkt... In fünf Teilen präsentiert uns die Autorin hier eine Story, die sich gewaschen hat und ausgeklügelter nicht sein könnte. Selbst ich als erfahrene Thriller-Leserin hatte Mühe, den Plot zu durchschauen und die beiden Schwestern auseinanderzuhalten, so sehr hat mich Bonner mit ihrer hochkomplexen Erzählung verwirrt. Die Perspektivwechsel fordern beim Lesen heraus, lockern die Story aber auch gekonnt auf und lassen den Leser die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Dabei legt die Autorin großen Wert aufs Detail - und es lohnt sich, ganz genau hinzusehen. Die Darstellung der Charaktere ist der Autorin hervorragend gelungen. Megan ist eine kluge Frau, die ihre Schwester um ihren Luxus und ihre Affären beneidet. Sie fühlt sich nicht ernst genommen, weder von ihrem Mann noch von ihrer Familie. Leah hingegen strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Ihr liegt die Welt zu Füßen und sie denkt, dass sie sich alles nehmen kann - auch den Mann ihrer Schwester. Dieser wirkt zunächst etwas unscheinbar, bekommt jedoch im zweiten Teil der Geschichte eine eigene Charakterwendung. Aber genau diese Veränderungen der Protagonisten macht diese Story so besonders. Der Schreibstil ist flüssig und voller überraschender Wendungen. Bonner schafft es, den Spannungsbogen konstant oben zu halten und den Leser jeweils am Ende der fünf Leseabschnitte in die Irre zu führen. Ich war verwirrt, begeistert und sprachlos ob der umgesetzten Ideen und bin mir sicher, dass sich die Autorin mit diesem Debüt einige Fans angeln wird. Fazit: Ein temporeiches Katz-und-Maus-Spiel, das mit überraschenden Wendungen für extrem spannende Lesestunden sorgt. Mich hat es voll überzeugt und ich empfehle es guten Gewissens weiter.

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Ein atemberaubender Thriller, der die Leser auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen mitnimmt. Die psychologische Komplexität der Charaktere wird hervorragend dargestellt, und mit den Erwartungen der Leser wird eine Atmosphäre des Misstrauens und Unsicherheit geschaffen. Es stellt sich die Frage: wie weit würde man gehen, um einem unglücklichen Leben zu entkommen. Das Buch fesselt nicht nur mit einer überaus spannenden Handlung, sondern auch mit Fragen zur Identität und Moral. Eine intensive Geschichte mit überraschenden Wendungen, die bis zur letzten Seite in Atem hält. Eine absolute Leseempfehlung für Thriller-Fans.

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Oktober ist einfach Thrillersaisson. Wenn es draußen schon früh dunkel wird, es kühler ist, dann geht doch nichts über einen heißen Kaffee, einen Keks, eine Flauschedecke auf dem Sofa und so einen richtig guten Thriller. Auch mit „Die gute Schwester“ habe ich so richtig guten kranken Stoff bekommen. Der böse Zwilling Meggie und Leah sind Zwillinge. Aber schon ihm Teenager-Alter wird klar, dass die beiden sich nicht verstehen. Vor allem Meggie leidet unter Leahs Eskapaden. Deswegen trennen sich ihre Wege und sie haben nur noch sporadischen Kontakt. Als Meggie allerdings auf dem Handy ihres Ehemanns ein Foto von sich in blauer Unterwäsche sieht, traut Meggie ihren Augen nicht. Das kann unmöglich sie selbst sein, denn sie kennt diese Unterwäsche nicht. Aber wenn sie selbst es nicht ist, dann kann das nur bedeuten, dass das Foto ihre Zwillingsschwester zeigt. Meggie stellt ihre Schwester zur Rede. In einer Kurzschlusshandlung haut Meggie Leah eine Weinflasche über den Kopf, nachdem Leah mit ihrer Affäre mit Meggies Ehemann prahlt. Der Schlag ist tödich. Meggie muss sich der Leiche entledigen und überlegen, was sie nun tut. Ihr fällt nur eine Möglichkeit ein. Sie muss Leah am Leben halten. So beginnt ein gefährliches Doppelleben für Meggie. Schafft sie es, alle zu täuschen? Perspektiven Sarah Bonner lässt zu Beginn Meggie die Story erzählen. Das geht wirklich unter die Haut. Man fühlt mit Meggie mit und ich verstehe einfach nur zu gut, warum sie diese Weinflasche über Leahs Kopf zieht. Aber gleichzeitig ist es auch verstörend. Ich bin fasziniert von Meggies Überlegungen und Plänen und ihrem Einfallsreichtum, wie sie scheinbar ohne Skrupel ihren Mann und ihre Umwelt täuscht. Allerdings erzählt Meggie auch, warum es nachvollziehbar ist, was sie da tut. Ihr Mann ist nicht der treusorgende Mann, der er vorgibt zu sein. Ihre Schwester hat ihr immer alles weggenommen und Meggie hat unter all dem sehr gelitten. Etwa nach der Hälfte des Buches beginnt dann Meggies Ehemann seine Sicht der Dinge zu erzählen. Doch das bringt irgendwie einen Bruch in den doch sehr flüssigen Erzähstil. Im Laufe der Story erzählt dann noch „Leah“ die Geschichte weiter und zum großen Showdown berichtet der Anwalt von Meggies Ehemann, wie sich alles fügt und wie es sich entwickelt. Das Schlußwort hat wieder Meggie, irgendwie. Die Perspektivwechsel sind schon sinnvoll, um einfach alle Hintergründe der Story zu haben, aber irgendwie wirken diese Wechsel holprig und bringen mich aus dem Lesefluss raus. Raffiniert und intelligent Auch wenn es diese Einbrüche gibt, tut es gar nichts an der Intelligenz des Buches. Die Geschichte ist klug und raffiniert konstruiert und alles ergibt zum Schluss einfach Sinn. Viele Wendungen geben eine gewisse Würze und bestärken mich in der Empfindung der Kaltbrütigkeit aller Charaktere. Einer ist durchtriebener als der andere. Ich weiß gar nicht, wen ich böser oder schlimmer finde. Jeder bringt eine Abgebrüdheit in die Story, die die Geschichte einfach zu einem richtig kranken, abgedrehten und guten Shit macht. Obwohl es mich durch die Perspektivwechsel kurz aus der Story gekickt hat, sehe ich ein, dass es diese Wechsel gebraucht hat, um ein großes Ganzes daraus zu machen. Ich habe immer wieder in die Geschichte reingefunden und bin schwer geschockt und begeistert von diesem Thriller. Und eines möchte ich noch positiv erwähnen. Das erste Mal hatte ich nun einen Roman zwischen den Fingern, der sich die Umstände der Pandemie zu Nutze gemacht hat. Richtig gut. Von mir, trotz leichter Schwächen in der B-Note, alle Eselsöhrchen, die ich vergeben kann.

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Darum geht's: Megan findet auf dem Handy Ihres Ehemannes Chris ein explizites Foto Ihrer Zwillingsschwester Leah. Nach Jahren des Schweigens möchte Sie ihre boshafte Schwester konfrontieren, doch das Treffen endet mit einem Mord. In ihrer Panik fasst Megan einen Plan: Wenn niemand erfährt dass Leah gestorben ist, wird es auch keine Ermittlungen geben, schließlich sehen sich die Zwillinge zum verwechseln ähnlich. Megan beginnt ein Doppelleben zu führen, doch Leahs Intrigen sind tiefgreifend und auch Megan's Ehemann Chris, scheint nicht unbeteiligt zu sein.. Meine Meinung: Dieser Thriller hat mich absolut geflasht! Ich bin großer Sebastian Fitzek Fan, bin aber der Meinung, dass dieses Buch, den seinen in nichts nach steht und das will was heißen! Der Anfang war etwas unvermittelt, hat dem Buch jedoch keinen Abbruch getan und je weiter die Geschichte fortgeschritten ist, desto spannender wurde sie, in den letzten 200 Seiten konnte ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat wirklich jedes kleinste Detail in der Geschichte und der "Auflösung" bedacht, was das Buch einfach atemberaubend spannend und clever gemacht hat. Ich kann dieses Buch wirklich allen Thriller-Fans ans Herz legen und werde die Autorin definitiv weiterverfolgen!

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