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Rezensionen zu
Zimtschnecken und Schneegestöber

Hanna Blixt

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Nora hat sich grade aus ihrer toxischen Beziehung befreit. Sie flüchtet sich ins schwedische Leksand, wo sie sich früher immer wohl gefühlt hat. Außerdem lebt ihre beste Freundin noch heute dort. Sie verliebt sich sofort in das kleine Holzhaus am See, auch wenn es von innen bei weitem nicht so einladend aussieht wie erhofft. Davon lässt sie sich aber nicht abschrecken, schließlich weiß sie wie sie mit wenig Geld optisch viel erreichen kann. Auch ihr Nachbar Victor erweist sich als überaus fürsorglich und erweicht damit ihr Herz. Doch irgendwas scheint er zu verheimlichen und es kommt nicht in Frage wieder dem falschen Mann zu vertrauen. Es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang: Claes ist Autor und befindet sich zur Zeit in einem Tief seiner Karriere. Doch dann lernt er Torsten kennen, der ihm aus seinem bewegten Leben erzählt. Dieses ist zwar durchaus interessant, aber Claes als Charakter hätte ich jetzt nicht gebraucht, so richtig hat mich sein Anteil an der Geschichte nicht überzeugt. Und sympathisch ist er auch überhaupt nicht. Die Familiengeschichte mochte ich an sich gerne, wobei ich Noras Reaktion auf bestimmte Entwicklungen nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Insgesamt macht sie meistens genau das Gegenteil von dem, was sie denkt, möchte oder halt eben nicht will. Anstrengend. Auch ihr Verhalten, was das Ende Ihrer Beziehung, den Umgang mit ihrem Ex und ihrer Wohnung angeht, ist doch eher unbefriedigend. Es werden sehr ernste Themen angesprochen, diese Problematiken werden für meinen Geschmack aber etwas zu einfach abgehandelt. Auf mich wirkt der Schreibstil und auch die Handlung außerdem ein bisschen aufgesetzt. Leider kamen bei mir die Emotionen dadurch nicht wirklich rüber. So richtig weihnachtlich wird es ebenfalls nicht. Ich mag aber das winterliche Setting in Schweden, Schnee gibt es auf jeden Fall jede Menge. Die beiden tierischen Protagonistin finde ich ebenfalls sehr süß.

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Mich persönlich hat das Cover des Buches sehr angesprochen. Ich finde es sieht super Cozy aus und passt perfekt in die Dezember Zeit. Als ich Angefangen habe zu lesen haben mich zwei Gesichten empfangen in die eine konnte ich besser reinschlüpfen und die andere schlecht. Doch mit jeder Gelesenen Seite hat alles einen Sinn ergeben. Die beiden Geschichten verliefen in eine und es würde immer besser und besser. Es hat mich letztendlich doch abgeholt und ich bin sehr froh das ich weiter gelesen habe.

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Mal so richtig in Winterstimmung kommen? Oh ja! Mögt ihr winterliche Settings? Nora startet einen Neubeginn in dem Ort, wo sie als Kind viel Zeit verbracht hat. In einem etwas renovierungsbedürftigen, roten Holzhäuschen fühlt sie sich jedoch heimisch. Ihr Nachbar Viktor scheint auch wirklich in Ordnung zu sein. Doch als es nicht nur belangloser Smalltalk bleibt und das Knistern anfängt, muss Nora sich selbst fragen, ob sie sich gleich in das nächste Drama katapultiert hat, denn Viktor birgt Geheimnisse. Es war allem Anschein nach eine gemütliche Story mit einem unverkennbaren Wintersetting, die mir aber so einige Hürden bereitet hat. Die Handlung war eher etwas zahm und wenig spannungsgeladen . Irgendwie ist das alles entscheidende Aufeinandertreffen mit Viktor meiner Meinung nach zu spät. Zudem noch eine Familiengeschichte mit diversen Geheimnissen und Intrigen... alles irgendwie künstlich generiert Für meinen Geschmack war die Geschichte ein wenig zu voll gepackt und zu wenig in Handlung umgewandelt. Was mich etwas verwirrt hat war die zweite Perspektive, die einen eher wenig von der Hauptgeschichte abhängigen Protagonisten Claes, ein schwedischer Autor, der für sein nächstes Buch recherchiert. Fazit: das Buch war in Ordnung. Leider hat es mir die Handlung nicht gerade einfach gemacht, in die Story hineinzufinden, obwohl ich mich sehr auf eine winterliche Story gefreut habe.

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Der Anfang des Buches kam mir irgendwie komisch vor. Die Kapitel waren so kurz und es schien einfach zusammenhanglos. Ab Seite 50 wurde das aber tatsächlich besser und ich konnte mich dann doch sehr gut mit Nora identifizieren. Da mir selber etwas ähnliches passiert ist, konnte ich sie noch besser verstehen in ihren Handlungen. Die Story an sich war echt schön und ich fand sie auch sehr authentisch und gemütlich. Dennoch fehlte mir hier das gewisse Etwas. Es kam keine richtige Spannung auf und ich muss auch gestehen, dass ich zum Ende hin Nora sehr kindisch fand. So läuft sie zum Beispiel direkt weg als Viktor ihr auf seiner Party eine Frau vorstellt. Das hatte tatsächlich etwas von Teeniegehabe und war meiner Meinung nach kein erwachsenes Verhalten und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es Frauen über 30 gibt, die so reagieren. Das Ende ging mir dann viel zu schnell. Hier wurde viel zu überstürzt gehandelt und ich musste leider mehrmals die Augen verdrehen. Der Schreibstil war für mich irgendwie erzwungen. Hier wollte mal unbedingt vor Witz und Charme nur so sprühen und landet dabei leider mehr als einmal in der Sparte der Lächerlichkeit. Auch wenn sich das jetzt alles vielleicht sehr negativ anhört, muss ich sagen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Es lässt sich schon gut lesen und ich habe mich auch wohl gefühlt. Dennoch sind mir die oben genannten Punkte als Kritik aufgefallen. Auch wenn ich mit dem Schreibstil nicht 100% in warm werden konnte, habe ich die Stunden mit Zimtschnecken und Schneegestöber dennoch genossen. Es lässt sich leicht und einem Rutsch lesen. So dass es für mich hier gute 3 von 5 Punkten sind

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Mein erstes weihnachtliches Buch dieses Jahr. Und dabei hatte es leider kaum weihnachtliche Vibes. Ich habe das Buch fast komplett an einem Tag durchgelesen, da es wirklich nur 320 Seiten hatte und man durch den flüssigen Schreibstil nur so durch die Seiten fliegen konnte. Leider haben die "wenigen" Seiten dazu geführt, dass mir an vielen Stellen die Tiefe gefehlt hat. Wir lernen zwar Nora sehr gut kennen und erfahren auch eine Menge über Torsten, aber alle anderen Charaktere bleiben oberflächlich und bekommen kaum Platz für eine Entwicklung. Insbesondere die Beziehung zwischen Viktor und Nora war für mich sehr kurzweilig und oberflächlich. Es gab kaum Szenen in denen die beiden gemeinsam Zeit miteinander verbracht, geschweige denn sich näher kennengelernt haben. Der letzte Funke ist hier einfach nicht übergesprungen.. Neben der Geschichte von Nora läuft noch ein Handlungsstrang von Claes. Dieser Strang ist stark mit Torsten verknüpft aber verliert im Verlauf der Geschichte immer mehr Bedeutung. Erst am Ende taucht er nochmal auf. Leider wirkte das für mich ein bisschen gezwungen, um ihn nochmal mehr in die Geschichte zu integrieren. Ich hatte durch den Klappentext andere Erwartungen. Dennoch war es eine nette Geschichte mit wirklich tollem Setting.

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