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Rezensionen zu
Achtsam morden im Hier und Jetzt

Karsten Dusse

Achtsam morden-Reihe (4)

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Es ist der 4te Teil der Reihe achtsam Morden …. die vorangegangenen Teile habe ich verschlungen und sie haben mir so viel Freude bereitet. Doch dieser Teil kommt sehr schleppend daher , er ist so langatmig und mir fehlte der gewohnte Witz und die Spannung. Erst zum Ende hin wurde ein interessantes Feuerwerk gestartet und als wenn es der Autor schon geahnt hätte, bedankt er sich auf Seite 477 , das man bis hierher noch gelesen hat. Diesmal werden wir mit auf die Reise in die Anfänge der Achtsamkeit genommen. Erst in ein Tantra Wochenende , was ungeahnte Folgen nach sich ziehen wird und dann nach Indien und später in die USA, in die Welt von Bhagwan und seinen Jüngern. Denn diesmal steht nicht Björn Diemel , sondern sein Therapeut mit seiner Vergangenheit im Mittelpunkt. Wie dieser als Student in die Welt des Ashram reinrutscht und auch später wieder rausrutscht. Vielleicht empfand ich Herrn Breitner ja schon immer als farblosen zurückhaltenden Menschen aber hier durch seine überbordenden sexuellen Abenteuern und orangefarbener Kleidung wurde er mir auch nicht bunter und vorallem nicht näher gebracht. Mir kamen diesmal Björn und seine mir inzwischen ans Herz gewachsenen Mitarbeiter aus der Welt des organisierten Verbrechens und deren pragmatischen Ansichten der Problembeseitigung zu kurz und das Leben des Herrn Breitners zu lang vor. Gefühlt, nicht von seinen Jahren sondern von seinen geschilderten Erlebnissen her. Vielen lieben Dank an das Blogger Portal für das kostenlose Exemplar.

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Mein Leseeindruck: Ich bekenne mich ja wirklich als großer Fan dieser Reihe, ich finde sie einfach wirklich genial und unglaublich unterhaltsam. Die Teile 1-3 bewertete ich total verdient mit 5 von 5 Sternen. Würde ich die 5 Sterne jetzt auch beim vierten Teil vergeben? Nein. Warum? In 'Achtsam morden im Hier und Jetzt' geht es nicht mehr zwangsläufig um Björn Diemel und seine Bewältigung aufkommender Probleme, wir lernen Diemels liebgewonnenen  Achtsamkeitscoach Joschka Breitner besser kennen: genauer gesagt einen großen Teil seiner Vergangenheit. Ich möchte da gar nicht mehr auf den Inhalt eingehen, da sollt ihr euch einfach selbst ein Bild machen. Karsten Dusse ist es gelungen, Breitners Vergangenheit und Björn Diemel im Hier und Jetzt miteinander zu verknüpfen, die Geschichte hat einen roten Faden und die Auflösung ist schlüssig. Mir hat es auch gefallen, etwas mehr über Joschka Breitner zu erfahren. Im Vergleich zu den ersten drei Teilen fehlte mir im Hier und Jetzt stellenweise der rabenschwarze Humor. Der Anfang war wirklich wieder richtig klasse und konnte mich begeistern, wie gewöhnlich gerät Björn Diemel wieder in die Bredouille - diesmal bei einem Tantra-Seminar.. 😉 Wie schon gesagt folgt die Geschichte einem roten Faden, mir persönlich schweift sie nach einem sehr guten Anfang ein wenig zu doll in die Vergangenheit Breitners ab, ich habe mehr "achtsames morden" erwartet. In dieser Geschichte lernt man sehr viel über die Lehre des Bhagwa, was durchaus interessant und bildend war, aber sich ebenso ein wenig darin verloren hat. Nichtsdestotrotz ist es ein gelungener vierter Teil - die Frage stellt sich, ob es wirklich noch einen weiteren bräuchte? Lassen wir uns überraschen, lesen würde ich es auf jeden Fall.

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„Sich im Fluss des Lebens treiben zu lassen, macht kurz nach dem Wasserfall in der Regel mehr Sinn als kurz davor“ (S. 95). Auch dieses Mal ziehen sich die Lebensweisheiten und tiefgründigen Ratschläge des Therapeuten und Achtsamkeitstrainers Joschka Breitner wie ein roter Faden durch das Buch „Achtsam morden im Hier und Jetzt“. Rechtsanwalt Björn Diemel hat, nach dem im dritten Teil überstandenen Strapazen auf dem Jakobsweg, erneut Redebedarf. Zum einen möchte er mit seinem Coach über die anstehende Einschulung seiner Tochter und zum anderen über das Tantra-Seminar, das er aus Versehen mit seiner Ex-Frau besucht hat, reden. Doch dazu besteht keine Gelegenheit, da Joschka Breitner überfallen und krankenhausreif geprügelt wurde. Offensichtlich wollte der Täter das Tagebuch des Therapeuten an sich bringen. Kurzentschlossen entwendet Björn Diemel dieses Tagebuch und taucht in die frühen 80er-Jahre ein, als Joschka Breitner ein Anhänger Bhagwans war. Eine Reise zu den Ursprüngen der Achtsamkeit beginnt. Im vierten Abenteuer von Björn Diemel rückt der Autor Karsten Dusse diesmal eher seinen Therapeuten Joschka Breitner mit seiner Bhagwan-Vergangenheit in den Vordergrund. Seine Geschichte ist ein eigener und sehr unterhaltsamer Teil, der erst nach und nach durch die detaillierten Tagebucheintragungen aufgerollt wird. Insgesamt besticht die Story durch einen Mix aus Lebensfreude, Todesgefahr, erhellenden Weisheiten und menschlichen Abgründen. Zum gelungenen Gesamtbild tragen auch der mit Wortwitz gespickte Schreibstil und die authentische Beschreibung der Protagonisten bei. Ein sehr unterhaltsames und informatives Buch mit Vergangenheitsbewältigung. Insbesondere für „Achtsam-Morden-Fans“ zu empfehlen.

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Leider muss ich sagen, dass mich dieser Band nicht ganz überzeugen konnte. Ich liebe die Reihe ja- aber hier geht es hauptsächlich um den Therapeut und dessen Tagebuch.. an sich eine interessante Story, keine Frage. Aber mir gefiel gerade der schwarze Humor, das Leben von Björn mit all seinen Tücken so gut 😂 das kam hier etwas zu kurz. Nichtsdestotrotz mag ich die Reihe und empfehle es.

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Drei Romane lang konnten die Leser von Karsten Dusses achtsam-humorigen Kriminal den Weg des vor einem Burnout stehenden Anwalts Björn Diemel auf seiner Sinn- und Lebenskrise verfolgen. Wie viele Alphamännchen hatte sich Diemel wenig Gedanken über Achtsamkeit, Meditation oder sein inneres Kind gemacht. Bis ihm Joschka Breitner, Achtsamkeitscoach für gestresste Manager, den Weg zur Selbsterkenntnis wies. Dass ein paar Leichen Diemels Weg säumten und er sich an der Spitze von gleich zwei kriminellen Gruppen wiederfand war gewissermaßen Kollateralschaden. Achtsam Morden war ein Angriff auf die Lachmuskeln und auch die Folgebände waren durchaus vergnüglich zu lesen. Allerdings haben Romanserien das Problem, dass irgendwann auch mal alle Varianten ausgereizt sind. Folgerichtig geht es in "Achtsam morden im Hier und Jetzt" ganz besonders um Joschka Breitner, genauer, wie er zu dem Achtsamkeitscoach wurde, der er heute ist. Dabei schickt Dusse seine Leser auf eine Zeitreise in die 1980-er Jahre. Denn Anwalt Diemel findet bei einem seiner Coaching-Termine seinen Therapeuten überl zugerichtet auf. Wer immer dem Coach schlecht gesonnen war, hatte es auf ein Buch abgesehen - so viel erfährt Diemel noch, ehe Breitner in Ohnmacht fällt. Klar, dass Diemel nicht untätig bleiben kann. Er findet denn auch Breitners Tagebuch aus den frühen 1980-er Jahren, in denen dieser seinen Ausbruch aus den bürgerlichen Erwartungen und dem Leistungsdruck zum Bhagwan nach Indien beschreibt. Das Leben im Ashram war die eigentliche Geburt des Joschka Breitner, so wie die Leser der drei vorangegangenen Romane ihn kennen. Aber auch hier zeigt sich, es kann der Beste nicht achtsam leben, wenn es einem materialistisch-rabiaten Nachbarn nocht gefällt. Oder wenn Geschäftemacherei und Profitdenken den Traum vom besitzlosen aber glücklichen neuen Menschen im Ashram zunichte macht. Beim Versuch, ein übles Komplott aufzudecken, gerät Breitner in große Gefahr und handelt auf eine Art und Weise, die eigentlich seinem Wesen völlig widerspricht. Sein Leben und seine Arbeit als Achtsamkeitscoach sind nach dem Lesen des Buchs jedenfalls in einem ganz neuen Licht zu lesen. Wer sich noch an die "Bhaggy"-Diskos mit den Sanyassin erinnerte (ganz zu schweigen von elterlichen Ängsten, die Kids könnten dort in die Fänge einer Sekte geraten) dürfte beim Lesen öfters scmunzeln. Und unterhaltsam ganz in der bewährten Art der Vorgänger ist auch dieses Buch. Trotzdem gefällt es mir nicht ganz so gut wie seine Vorgänger, auch wenn der achtsam-ironische Stil Dusses auch hier wieder überzeugt. Das liegt zum einen daran, dass die liebgewonnenen Nebenfiguren aus der Welt des organisierten Verbrechens diesmal kaum eine Rolle spielen. Zum anderen merkt man dem Buch die Schwierigkeiten an, etwas Neues schaffen zu müssen ohne die Gefahr einer Wiederholung. Für Fans dennoch ein Muss.

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Björn hat sich in seinem Leben eingerichtet, lebt allein, versteht sich mit seiner Ex-Frau aber blendend und liebt seine Tochter über alles. Damit das alles auch weiterhin so gut läuft, sucht er 1 x im Monat seinen Therapeuten Joschka Breitner auf. Doch dieses Mal weist der ihn ab und benimmt sich seltsam, dafür liegt auf dem Tisch eine Zeitschrift mit dem aufgeschlagenen Artikel zu einem Tantra-Seminar. Björn ist sich sicher: die liegt da mit Absicht, Breitner will, dass er an diesem Seminar teilnimmt. Gedacht – getan. Kaum zurück, sucht er Breitner wieder auf, findet ihn aber gefesselt und misshandelt vor, in einer verwüsteten Praxis. Er findet Breitners Tagebuch, auf dass es der Täter wohl abgesehen hat. Darin hat Breitner seine Vergangenheit als Baghwan-Anhänger festgehalten und das eine oder andere große und schreckliche Geheimnis. Und Björn wird langsam klar, wer der Täter ist und er gedenkt, diesen unschädlich zu machen. Denn mal im Ernst: er braucht seinen Therapeuten, da kann es nicht angehen, dass dieser bedroht und verletzt wird. Auch bei diesem inzwischen 4. Teil habe ich wieder sehr gelacht. Ich liebe diesen ganz besonderen Schreibstil, der aus Wortwitz par excellence besteht und der irre Spaß macht. Die Handlung fand ich super gelungen, jedoch war es mir zu viel Baghwan-Geschwurbel, das hätte man gerne deutlich einkürzen können. Breitners Vergangenheit ist ein kleiner, eigenständiger Thriller, den man aus dessen Tagebuchaufzeichnungen erfährt und der mir sehr gut gefallen hat. Die Figuren sind mal wieder detailliert und so lebendig beschrieben; bei manch einem fast zu greifbar (Kopfkino ist nicht immer hinreißend, vor allem wenn es um das schrunzelige Gemächt eines alternden, unsympathischen Idioten geht „lach“). Schön finde ich wieder einmal das Cover, das einen hohen Widererkennungswert hat mit diesem Steinturm und der Schrift. Auch sind die Zitate bzw. Sprüche, die immer ein neues Kapitel einleiten und aus der Feder von Joschka Breitner stammen, tatsächlich immer genial. Hier kann man wirklich noch was lernen und versuchen, im Alltag umzusetzen, um selbst achtsamer zu werden. Ich habe übrigens Teil 1 damals nicht gelesen, sondern gehört. Kongenial gelesen von Matthias Matschke. Seitdem sehe ich Björn Diemel vor meinem geistigen Auge immer als Matthias Matschke und höre beim Lesen seine Stimme – was immer wieder einfach fantastisch ist. Ich feiere das wirklich! Von mir sehr gute 4/4 Sterne. Ein toller 4. Teil, wenn auch ein bisschen viel Baghwan drinsteckt.

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#achtsammorden #achtsammordenimhierundjetzt Rezension ⭐⭐⭐⭐ Nachdem ich ja vollauf begeistert war von Band 1 bis 3 musste Band 4 auch gelesen werden. Das Thema #hierundjetzt ist ja aktuell sehr präsent bei mir. Nur fande ich diesmal das, das hier und jetzt nicht so ganz zu der Story gepasst hat, was aber das Buch nicht beeinflusst... Von allen Büchern war für mein empfinden dieses hier aber das schwächste. Es ist aber halt auch schwer wenn man bei den ersten Teilen schon alles getopt hat, das dann wieder zu überbieten 🙏 Das Buch war wieder mit viel #humor zu lesen. Vor allem das #tantra Thema musste ich mit schmunzeln lesen. Ich habe in diesem Buch ein wenig die wichtigsten Personen von Björn vermisst. Seine Tochter und Ehefrau (ex) haben diesmal nicht eine so große Rolle gespielt. Ich bin gespannt ob es einen 5. Band gibt. Wie immer bildet euch selbst eine Meinung 🪐🙏 Großer Dank geht an @bloggerportal und @heyne.verlag für das tolle Rezensionsexemplar #dackelofinstagram #bookiesupport #bookstagram #dachshundoftheday #bookstagramgermany #booktube #booklover #lesenswert #büchernerdbücheraufinstagram #buchempfehlung #buchliebe #readingaddict #bookworld #whatiread #buchblog #karstendusse #dackeloftheday #mybookfeatures

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Im Zentrum des vierten Bandes aus der Achtsam-Morden-Reihe stehen die Lehren Bhagwans, des charismatischen Gurus, der in den 1970er- und 1980er-Jahren zunächst in Indien und später in den USA eine riesige Anhängerschaft angezogen hat. Zwei davon sind Achtsamkeitstrainer Joschka Breitner und Tantra-Trainer Günther. Und beide haben eine gemeinsame Vergangenheit, die Joschka Breitner in seinem Tagebuch aufgeschrieben hat. Das Buch beginnt zunächst unglaublich witzig, wenn Björn Diemel sein derzeitiges Sexleben mit einem Kärcher-Hochdruckreiniger vergleicht. Wortwitz und Situationskomik steigern sich dann beim Tantra-Seminar ins Unermessliche, sodass ich beim Lesen von meiner Familie immer wieder gefragt worden bin, warum ich denn so lache. Aber Karsten Dusse schafft es hier wieder einmal, seine Charaktere und Situationen so urkomisch darzustellen und alles so herrlich zu übertreiben, dass man einfach lauthals lachen muss. Auch als schließlich die erste Leiche im Keller des schon bekannten Kindergartens landet und Björn Diemel gemeinsam mit seinem Freund Sascha überlegt, wie er diese denn am besten aus dem Wege schaffen kann (mit einem Elektroauto natürlich!), war ich noch sehr begeistert. Leider lässt das Buch im zweiten Teil spürbar nach, als das Tagebuch Breitners einen immer größeren Teil des Buches einnimmt und man zusammen mit Björn Diemel die ellenlangen Beschreibungen aus Bhagwans Ashram liest. Das ist zwar interessant, weil die ganze Geschichte um Bhagwan einfach dermaßen abstrus ist, dass sich ein Autor so etwas eigentlich gar nicht ausdenken kann (das Leben schreibt doch immer noch die besten Geschichten), aber der Wortwitz verliert sich hier komplett, sodass das Buch hier streckenweise echt enttäuscht. Erst ganz am Ende schwenkt Karsten Dusse wieder um auf seine eigentliche Romanfigur und wir erleben hautnah mit, wie Björn Diemel sich einer Leiche entledigt, um sein Leben wieder achtsam weiterleben zu können. Orange ist eine Lebenseinstellung Ich bin und bleibe ein großer Fan der Achtsam-Morden-Reihe und ich liebe auch Karsten Dusses Schreibe, seinen Humor und seinen Wortwitz. Aber im vorliegenden Buch zeigt er streckenweise leider zu wenig davon. Das kann er einfach besser, was er insbesondere in Band 1 und 3 seiner Reihe schon unter Beweis gestellt hat. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch wunderbar unterhalten und oftmals zum Lachen gebracht. Was aber unangenehm auffällt: Das Buch hat stolze 480 Seiten, aber 49 Kapitel, von denen jedes mit mindestens zwei leeren Seiten beginnt. Das ist wirklich unnötig und grenzt schon Papierverschwendung.

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