Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Kein bisschen verliebt

Sophie Gonzales

(3)
(1)
(0)
(0)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Schuler Bücher AG

Von: Sarah-Nina aus Davos

01.07.2024

Ein echt spannendes Buch, das man fast nicht mehr aus der Hand legen kann, aber trotzdem zum Wohlfühlen einlädt. Es ist zwar eine Enemies-to-Lovers-Story, aber mit Nuancen: Sie sind ursprünglich «verfeindet», merken dann aber, dass sie einen gemeinsamen «Feind» haben und verbünden sich zusammen gegen ihn. Dabei merken sie, dass die jeweils andere doch nicht so unausstehlich ist wie anfangs gedacht. Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt angesprochen, denn er ist und bleibt flüssig, super leicht zu lesen und sehr unterhaltsam. Durch die Perspektivenwechsel, die übersichtlich gestaltet sind, erfährt man beide Ansichten der Geschichte: wie Maya es wahrnimmt und wie Skye es erlebt. Beide Ansichten sind individuell und zeigen auch nicht immer das ganze Geschehen auf – wie im echten Leben auch. Die Charaktere sind grundsätzlich gut gestaltet, es haben alle ihre eigene Persönlichkeit, die ihre Aktionen und Reaktionen beeinflusst und nachvollziehbar macht. Ich konnte mich gut in die jeweilige Perspektive hineinversetzen, aber auch die Nebencharaktere waren authentisch geschrieben. Obwohl der Plot relativ vorhersehbar ist, lohnt es sich das Buch zu lesen! Es hat trotzdem spannende Momente und unerwartete Wendungen. Eine queere Wohlfühl-Romanze, die pikante Geheimnisse, knisternde Gefühle und umwerfende Enthüllungen zu einem dramatischen und zugleich humorvollen Leseerlebnis verwebt.

Lesen Sie weiter

Story: Rache an ihrem fremdgehenden, lügenden Exfreund Jordy ist der einzige Grund, warum die 18-jährige Maya das Angebot annimmt bei der Realityshow „Second Chance Romance“ mitzumachen. Dort soll der mittlerweile berühmte Jordy seine Exfreundinnen daten und schauen, wem er zu früh den Laufpass gegeben hat. Doch so leicht ist das nicht, sind die anderen Mädchen noch immer Feuer und Flamme, ganz besonders Skye – das Mädchen, mit dem Jordy sie betrogen hat und die von Maya wusste. Als die beiden auch noch dasselbe Zimmer beziehen ist das Fernsehdrama perfekt – bis Maya ihre Feindin näher kennenlernt und feststellen muss, dass sie nichts nur von Mayas Existenz ahnte, als sie mit Jordy zusammen war, sie ist nett, charismatisch und jemand, in den man sich verlieben kann … Eigene Meinung: Mit „Kein bisschen verliebt“ erscheint ein weiteres Jugendbuch der Autorin Sophie Gonzales bei cbt/cbj, wo bereits ihre Romane „Nur fast am Boden zerstört“, nebst zugehöriger Kurzgeschichte „Mein fast perfekter Sommer“, und „Theoretisch perfekt“. Das Buch ist in sich abgeschlossen und rückt bisexuelle Heldinnen in den Fokus, die es in der deutschen Bücherwelt bisher nicht so leicht haben, präsent zu sein. Die Geschichte spielt sich hauptsächlich im Rahmen einer Fernsehshow ab – wer da auf die große Liebe hofft, hat wirklich nicht verstanden, wie solche Shows funktionieren. In dieser Welt aus Lug, Trug und Drama lernen sich Maya und Skye kennen – Maya voller Hass und Abscheu gegenüber ihrem Exfreund, Skye noch mit der rosaroten Brille versehen und voller Hoffnung Jordy zurückzugewinnen. Dementsprechend wenig haben die beiden füreinander übrig und ziehen die anderen Mädchen auf ihre jeweilige Seite. Doch während sie für die Show unterschiedliche, gestellte Wettrennen und nachgestellte Datings absolvieren müssen, kommen sie sich näher und schließlich muss Skye sich eingestehen, dass Jordy sie belogen hat – denn Maya war tatsächlich noch mit ihm zusammen, als Skye und er ein Paar wurden. Natürlich tun sich die beiden zusammen, um der ganzen Welt zu enthüllen, wie Jordy wirklich ist, auch wenn das bedeutet, die Show zu gewinnen, denn nur während der Liveshow am Ende ist es möglich, die Wahrheit aufzudecken. Sophie Gonzales berichtet glaubhaft und authentisch von der Welt des Reality TVs und zeigt auf wie viel von dem, was man am Ende sieht, nur Show ist. Wirklich romantisch geht es hinter den Kulissen nicht zu, stattdessen sind die Drehtermine harte Arbeit, viele Wiederholungen und gestellte Szenen und Dialoge. Die Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Zeit zwischen Maya und Skye entwickelt, ist ebenfalls glaubhaft und realistisch umgesetzt – der Trope Enemy-to-Lovers beschreibt die Geschichte perfekt, denn aus den Rivalinnen werden erst Freunde und Verbündete und schließlich mehr. Es macht Spaß die beiden Mädchen dabei zu begleiten, sich kennenzulernen, zu entdecken und schließlich gemeinsam für die Rache an Jordy zu brennen – bis schließlich mehr auf dem Spiel steht und gerade Maya für sich entscheiden muss, was ihr wirklich wichtig ist. Die Figuren sind authentisch und gut nachvollziehbar in Szene gesetzt – Maya ist sehr stachelig und eckt mit ihrer recht ruppigen, direkten Art immer wieder an; Skye handelt zu meist wesentlich ruhiger und pragmatischer, wodurch es ihr gelingt Maya immer wieder einzufangen. Die beiden passen gut zusammen und ergänzen sich hervorragend. Auch die anderen Mädchen sind sympathisch und spielen mal kleiner, mal größere Rollen. Jordy hingegen ist so auffällig unsympathisch, dass er tatsächlich einen faden Beigeschmack hinterlässt. Die Autorin gesteht ihm nichts Positives zu – er ist ein Antagonist, der scheinbar nur fies, lügend, gemein und berechnend sein kann. Dieses extreme Schwarz/Weiß-Denken stört bei der Geschichte ein wenig, da er zu negativ beschrieben wird. Stilistisch legt Sophie Gonzales einmal mehr ein gut geschriebenes, realistisches Jugendbuch vor, dass durch eine passende Sprache, schöne Dialoge und eine Menge Witz und Charme besticht. Man ist schnell in der Geschichte, die wechselnd aus Mayas und Skyes Sicht erzählt wird, so dass man beide Mädchen sehr gut kennenlernt. Auch die Beschreibungen der Villa, der Drehorte und der Umgebung des fiktiven, europäischen Landes sind gelungen, so dass man sich die Handlungsorte vorstellen kann. Fazit: „Kein bisschen verliebt“ ist ein schönes, authentisches Enemy-to-Lovers Jugendbuch, in dem bisexuelle Heldinnen im Zentrum stehen und sich vor dem Hintergrund einer Reality-Dating-Show kennenlernen dürfen. Wie schon bei „Theoretisch perfekt“ besticht auch der neue Roman von Sophie Gonzales durch eine realistische Darstellung von Bisexualität, etwas, das man auf dem deutschen Buchmarkt selten findet. Es ist toll, dass die Autorin dieses Thema in en Fokus rückt und mit einer lockerleichten, realistischen Jugendbuch-Romanze kombiniert. Wer auf der Suche nach bisexuellen Held*innen ist, den Trope Enemy-to-Lovers mag und/oder die Bücher der Autorin zu schätzen weiß, sollte einen Blick riskieren.

Lesen Sie weiter

Tolle Story

Von: Buchstabensalat

24.02.2024

Über dieses Buch von Sophie bin ich dank des ziemlich lila Covers gestolpert, daran konnte ich nicht so richtig vorbeischauen und nachdem der Klappentext dann auch noch irgendwie anders und doch interessant klang hab ich gedacht, ich versuchs mal. Und der versuch hat sich gelohnt, denn Sophie hat einen wirklich angenehmen, unterhaltsamen Schreibstil. Ich hatte viel Spaß beim Lesen der Geschichte und werde bestimmt noch andere Bücher der Autorin lesen. Da ich keine Dating-Show im TV schaue, meiner Meinung nach ist da einfach zu viel Fake, war ich auf jeden Fall ziemlich gespannt, wie sowas m Buch abläuft. Maya mag ich echt unheimlich gerne. Sie ist noch ziemlich wütend auf ihren Ex, was nach allem was er sich geleistet hat mehr als verständlich ist. Im Verlauf der Geschichte lernt sie einiges dazu und schaut über ihren eigenen Horizont, hinterfragt ihre Plan und entwickelt sich in einem authentischen Maß. Skye ist nicht weniger sympathisch als ihre vermeidliche Konkurrentin. Sie hat ganz andere Intensionen an der Show teilzunehme, erfährt aber im Verlauf der Geschichte die Wahrheit über Jordy. Ich hab die Momente mir ihr und Maya wirklich genossen. Jordy hingegen war mir von Beginn an eher zuwider und ehrlich gesagt, hat sich das auch bis zum Ende hin nicht wirklich geändert. Fazit Kein bisschen verliebt ist tatsächlich eine Dating-Show, die mir gefallen hat. Eine tolle, romantische Enemies-to-Lovers Story, die mich oft lachen lassen hat und mir schöne Lesestunden bereiten konnte. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

r e z e n s i o n: Titel: Kein bisschen verliebt Autorin: Sophie Gonzales h a n d l u n g: Als die 18-jährige Maya eine Einladung zu »Second Chance Romance« erhält, könnte sie nicht uninteressierter sein. Denn in dieser Realityshow soll ihr fremdgehender, aber leider mittlerweile berühmter Ex-Freund Jordy seine ehemaligen Freundinnen daten. Doch dann wird Maya klar, dass die Show die perfekte Gelegenheit ist, um sich an Jordy zu rächen. Am Set angekommen sieht sie sich aber schnell mit unerwarteten Problemen konfrontiert: Neben diversen Hinterhältigkeiten, Streitereien und Jordy selbst gibt es da noch Skye – das Mädchen, mit dem Jordy sie betrogen hat. Skye, die unerwartet nett und charismatisch ist, und zu der sich Maya schnell hingezogen fühlt. Während sich die Show ihrem Finale nähert, muss sich Maya entscheiden: Bleibt sie ihrem Plan treu oder weicht sie vom Drehbuch ab? m e i n u n g: Eine sehe tolle & aufgeweckte Geschichte mit noch tolleren Charakteren. So kam mir diese Geschichte vor. Ich finde, Maya hat eine richtig starke Charakterentwicklung hinter sich und darauf kann sie echt stolz sein. Außerdem ist Maya eine sehe tolle und auch sehr liebe Person, die man nur ins Herz schließen kann. Jordy fand ich am Anfang nicht so toll, da er in meinen Augen ein Betrüger ist und auch immer ein Betrüger sein wird. Wer einmal betrügt, tut es immer wieder. Das Setting, dass es in diesem Buch um eine Reality-TV-Show geht, hat mir wahnsinnig gut gefallen, da ich auch des öfteren solche Shows abends im TV schaue. Vielen Dank an @team.bloggerportal für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. Ich hatte viele gemütliche Lesestunden. #newadult #buchblogger #bookstagram #bookstagramGermany #liebesroman #roman #bücherliebe #booklover #roman #books

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.