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Rezensionen zu
NACHT

Yrsa Sigurdardóttir

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Nur erfahrene Thriller-Leser und jene mit guten Nerven sollten dem Titel folgen und dieses Buch (auch) in der Nacht, oder wenn es draußen dunkel ist, lesen. Yrsa Sigurðardóttir bildet hier mit wenigen Charakteren ein fesselndes Setting. Eine Studentin, Sóldís, tritt ihre neue Stelle als Privatlehrerin und Hausmädchen auf einem abgelegenen kleinen isländischen Bauernhof an. Doch dort leben keine “echten” Bauern, denn die Familie hat ihr Geld in Amerika gemacht. Die vier Personen isolieren sich auf dem Anwesen und auch die Töchter gehen nicht zur Schule. Mit der Zeit findet Sóldís mehr über die Personen und ihre Stelle heraus. Sie ist nicht die Erste, die auf dem Hof arbeitet. Als dann immer öfter Dinge verschwinden und nicht mehr oder an anderer Stelle auftauchen, erscheint ihr der neue Job zunehmend als Falle… Abwechselnd dazu begleiten wir die Polizei bei Ermittlungen auf eben jenem Hof. Beide Handlungsstränge laufen natürlich auf die Lösung zu, jedoch bremsen sie sich gegenseitig natürlich etwas aus. Das bringt manches Mal große Spannung, wobei der Strang der Ermittlungen nicht ganz so viel dazu beitragen kann wie die Rückblicke in die Vergangenheit rund um Sóldís. “Nacht” ist nicht Teil einer Reihe und ebenso eigenständig wie “Schnee”. Die Autorin lässt jedoch Nebenfiguren auftreten, die Lesern von “Verschwiegen” und “Verlogen” kennen, einer Krimireihe von Eva Björg Ægisdóttir.

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Island, ein abgelegener Fjord, eine Familie, die plötzlich verschwindet und ein grausamer Mord, der die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit ans Tageslicht bringt - das ist der Stoff, aus dem „Nacht“ gewebt ist. Die Geschichte entfaltet sich aus zwei fesselnden Perspektiven: Zum einen begleiten wir den Polizisten Týr, der aus Reykjavik zur Verstärkung gerufen wird, um das schreckliche Verbrechen aufzuklären. Zum anderen erfahren wir die Geschehnisse hautnah durch die Erzählungen von Sóldis, dem Hausmädchen der betroffenen Familie, bevor der Mord geschieht. Yrsa Sigurdardóttir entführt uns in die atemberaubende Kulisse Islands, wo die gnadenlosen eisigen Winternächte eine schaurige Atmosphäre schaffen. Ihr Schreibstil ist flüssig und mit archaischer Wucht, was die Geschichte umso fesselnder macht. Diese Geschichte ist ein wahres Meisterwerk des Spannungsgenres. Sie ist spannend und gruselig zugleich und eignet sich perfekt für einsame Herbst- und Winterabende - vorausgesetzt, du traust dich, sie alleine zu lesen! Ich kann „Nacht“ uneingeschränkt allen Fans von Spannungsliteratur empfehlen. Und wenn du denkst, du weißt, wie die Ereignisse enden werden, sei dir klar, es kommt anders, als du denkst. Also, schnappt euch eine warme Decke, eine Tasse Tee und dieses Buch – und taucht ein in die düsteren Geheimnisse von „Nacht“. Ihr werdet es nicht bereuen.

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Was passiert: Sóldis verließ Hals über Kopf Reykjavik um in einer ländlichen Region Islands einen Job als Kindermädchen anzunehmen. Sie trennte sich von ihrem Freund und ihre Masterarbeit muss auch fertiggestellt werden, da erschien eine Auszeit auf dem Land geradezu ideal. Insgesamt fühlt sich Sóldis ganz wohl in dem Haus und bei der Familie, doch nach kurzer Zeit bekommt sie das Gefühl, als ob irgendetwas nicht stimmt. Sie fühlt sich beobachtet, sieht nasse Fußspuren im Haus wo niemand gewesen sein kann, ihre Fernbedienung verschwindet um nachts in ihrer Hand wieder aufzutauchen und aus dem Keller beginnt es immer mehr zu stinken. Asa, die Mutter der Familie nimmt die Ereignisse seltsam gelassen und auch als Hühner getötet werden, möchte sie nicht die Polizei rufen. Sóldis hingegen möchte immer dringender das Haus verlassen ... Týr kam erst kürzlich aus Schweden zurück in seine Heimat Island. Zusammen mit der Gerichtsmedizinerin Iðunn bekommt er seinen ersten großen Fall zugewiesen. In der Einöde Islands wird eine Familie ermordet aufgefunden. Mutter, zwei Töchter und das Kindermädchen wurden brutal ermordet und der Vater der Familie wird vermisst. Die Ermittler gehen schnell von einem Familiendrama aus, der Vater ermordete wohl seine Familie. Týr folgt erst dieser Theorie, doch als immer mehr Ungereimtheiten auftauchen entdeckt er, dass hier mehr Geheimnisse versteckt sind, als auf den ersten Blick zu erkennen sind. Fazit: Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Sóldis erzählt "davor" und Týr "danach" Sóldis beschreibt ihr Leben in dem Haus und wie die Ereignisse sich immer mehr zuspitzen, fast zielgenau auf die entsetzliche Tat hinlaufen. Týr beschreibt die Ermittlungen und alles was nach der Tat passierte, sowie die Suche nach dem Täter. In beiden Handlungssträngen ist die Atmosphäre dicht und düster. In "davor" verdichtet sich die Spannung, bis man sie kaum noch aushält und im "danach" spielt und rätselt man mit den Informationen, bis zu dem Augenblick, in dem Týr scheinbar in den Fall verwickelt sein könnte. Týrs eigene Lebensgeschichte weißt überraschend Parallelen zum aktuellen Geschehen auf. Yrsa Sigurdardóttir hat mit den Zutaten Einsamkeit, Kälte und Geheimnisse einen superspannenden und dichten Krimi erzählt, bei dem ich gar nicht so schnell lesen konnte, wie ich umblättern wollte. In der Auflösung hätte ich mir die eine oder andere Erklärung zu beteiligten Personen gewünscht, aber die Geschichte war trotzdem für mich fertig erzählt. Ich vermute sehr stark das die beiden Ermittler einen weiteren Band von Yrsa Sigurdardóttir bekommen und dieser könnte durchaus an die Ereignisse anknüpfen.

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Yrsa Siguradardottier erzählt ihren Stand Alone (wobei er Grundlage für eine Reihe sein könnte??) Thriller hier auf zwei Zeitebenen. In der einen Zeitebene folgen wir Soldis, die nach einer schlimmen Trennung auf den abgelegenen Hof der Familie kommt, um dort Haushaltshilfe und Nanny/Privatlehrerin für die zwei Töchter der Familie zu sein. Sie lebt im alten Bauernhaus, in dem einige merkwürdige Dinge vor sich gehen, während die Familie sich ein großes modernes Haus daneben gesetzt hat. Doch auch in der Familie scheint es einige Konflikte zu geben. Der Erzähler folgt hauptsächlich Soldis, wodurch wir zwar übergeordnet Informationen bekommen, jedoch auch nicht mehr als Soldis bekommt. Es bleibt also alles etwas rätselhaft und undurchsichtig. Zur zweiten Zeitebene werde ich nicht viel sagen, das müsst ihr lesen 😜 jedoch hat gerade diese Ebene für mich noch Potential für eine weitere Geschichte. Ich mochte die Protagonisten - also Soldis und die Person aus der zweiten Zeitebene sehr, aber auch die Nebencharaktere wurden wie immer von der Autorin gut gezeichnet. Wir können den Zwiespalt von Soldis hier nachfühlen und ihr hadern in der Situation miterleben. Die Auflösung des Ganzen ging mir letztendlich leider etwas schnell und ich hätte mir gewünscht, dass diese doch etwas mehr in den Fokus gestellt werden. Auch das Ende des Buches generell hat noch einige Fragen offen gelassen, weshalb ich hoffe, dass hier noch ein zweiter Teil angeschlossen wird. Die Autorin hat in ihrem Thriller wie immer eine gehörige Portion Spannung eingebaut und wie immer hat mich der Schreibstil mitgerissen und durch das Buch fliegen lassen. Ich persönlich bin großer Fan von Yrsa Sigurdardottiers Büchern und greife ohne zu zweifeln zu jedem einzelnen ihrer Bücher.

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Ich habe schon einige nervenaufreibende Thriller von Yrsa Sigurdardóttir gelesen, die mich gefesselt und begeistert haben. Mit „Nacht“ hat die isländische Autorin einen weiteren großartigen Thriller geschrieben. Die Handlung spielt wieder einmal in Island. Ein amerikanisches Ehepaar hat sich einen Bauernhof zu einem luxuriösem Anwesen umgebaut und lebt dort mit seinen zwei Kindern und einer Haushaltshilfe. Nachdem Nachbar Karl auffällt, dass irgendetwas nicht stimmt, begibt er sich zu dem Haus. Dort erwartet ihn ein erschreckender Anblick. Alle Anwesenden wurden auf grausamste Weise ermordet. Die Story besteht aus zwei Handlungssträngen. In dem einen erfahren wir, was sich vor den Morden ereignet hat und der andere spielt in der Gegenwart. In der Vergangenheit lernen wir die Familie mit ihren alltäglichen Problemen kennen. In der Gegenwart dreht sich alles um die Ermittlungen, die der frisch aus Schweden zurückgekehrte Polizist Týr und die Gerichtsmedizinerin Iðunn führen. Der Schreibstil von Yrsa Sigurdardóttir liest sich angenehm und das Tempo ist von Anfang an hoch. Durch den Wechsel der Zeiten entwickelt die Handlung eine Sogwirkung, da beide Ebenen interessant sind. Die kurzen Kapitel - insgesamt 33 auf nur 432 Seiten - machen es fast unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Eines geht da immer noch. Der Autorin gelingt es schnell die Atmosphäre Islands zu vermitteln. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen, die Einsamkeit und die Kälte des Schnees regelrecht spüren. Die Charaktere sind interessant und vielschichtig, wodurch jeder für sich authentisch wirkt. Das Ende des Romans ist passend und stimmig, lässt aber einige Fragen offen, die auf weitere Fälle mit dem Polizisten Týr schließen lassen. Mich hat Yrsa Sigurdardóttir auch mit diesem Buch wieder einmal gefesselt und bei mir für Gänsehautmomente gesorgt. Die Beschreibungen der Morde sind recht brutal, so dass ich zartbesaiteten Lesern eher davon abraten möchte. Wer aber die Atmosphäre Islands liebt und auch vor detailliert beschriebenen Grausamkeiten nicht zurückschreckt, der liegt mit diesem Thriller genau richtig.

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Aktuell mag ich zu fast nichts anderem greifen, als zu Krimis oder Thriller. Jedes andere breche ich ab, da ich mich einfach nicht drauf einlassen kann. Dieses #Buch hier fand ich dann aber so gut, dass ich endlich mal wieder eins im Schnelldurchlauf beendet habe. Man begleitet abwechselnd Sóldís, die vor ihrem Exfreund aus Reykjavik flieht und auf einem abgelegenen Hof bei einer sehr wohlhabende Familie als Haushaltshilfe Arbeit findet sowie Tyr, der mit seiner Kollegin Karo im grausamen Familienmord ermittelt. Die Handlung ist auf zwei Zeitebenen aufgeteilt und berichtet sowohl von den Ermittlungen nach den brutalen Morden, aber auch von der Zeit davor. Schnell wird klar, wie beide Perspektiven zusammenhängen; dabei wird eine extreme Spannung aufgebaut und die Parallelen beider Geschichten lassen einen gerade so viel erahnen, dass man nur spekulieren kann, aber immer tiefer in die Figuren und die Geschichte eintaucht. Die Charaktere waren für mich tiefgründig, authentisch, ihre Reaktionen für mich immer nachvollziehbar und realitätsnah. Auch die Nebenfiguren waren allesamt stark herausgearbeitet. Auch wenn die eine oder andere Kleinigkeit für mich absehbar war, würde ich es trotzdem jedem Thriller-Fan empfehlen! Für mich ein Thriller, der mich teilweise so gegruselt hat, dass ich eine kurze Pause brauchte, aber gleichzeitig auch so spannend war, dass ich das Buch nicht lange weglegen konnte. Insgesamt war es packend, düster, absolut spannend und bedrückend - alles was ich von einem guten Thriller erwarte.📚

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Endlich, endlich: Meine erste Yrsa Sigurdardóttir! Und so viel vorweg, sicher nicht meine letzte. Lange bin ich schon um ihre isländischen Thriller herumgestiegen, reizen mich die nordischen Geschichten doch immer besonders mit ihrer ganzen Atmosphäre. Und Atmosphäre bekommen wir hier auf 400 Seiten in geballter Ladung. Schneebedeckte, leere Weiten, einsame Höfe, wortkarge Menschen. Und ein Mörder, der mit einer Axt nicht gerade zimperlich umzugehen weiß. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen aufgerollt: Vor dem Mord und danach. Wir lernen die Familie und ihre junge Haushaltshilfe Sóldis kennen, wir erleben die Spannungen untereinander, das Auf und Ab mit der Krankheit des Vaters, das mangelnde Interesse an allem der älteren Tochter. Und immer im Hinterkopf anwesend das Wissen, wie alles für diese Menschen enden wird, die wir unweigerlich ein wenig ins Herz schließen müssen. Im Danach lernen wir dann die Ermittler der Polizei von Reykjavík kennen, allen voran Týr, der frisch aus Schweden zurück in seine Heimat gezogen ist und sich erst noch richtig einfinden muss. Das Zusammenspiel der beiden Zeitebenen ist insofern wirklich spannend, da man im Davor Hinweise zu erkennen glaubt, die die Polizei im Danach nicht kennt und man somit eigene Schlüsse ziehen kann, die aber dennoch nicht unmittelbar zum Täter führen – auch wenn wir das vielleicht glauben wollen. Das Ganze ist wirklich spannend erzählt, atmosphärisch dicht gestaltet – nur das Ende flacht dagegen ein wenig ab. Aber am Ende ist das Jammern auf hohem Niveau, denn genau so wie hier stelle ich mir einen guten Thriller vor. Fazit Viel Lokalkolorit, ein vielschichtiger Fall, und Menschen mit Ecken und Kanten – wen das anspricht, unbedingt zugreifen!

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Nacht

Von: Manuela Hahn

07.09.2023

Yrsa Sigurdardóttir's "NACHT" entführt den Leser in die düstere und gnadenlos eisige Welt Islands, wo eine scheinbar gewöhnliche Familie brutal ermordet aufgefunden wird. Die Autorin entfaltet eine Geschichte, die nicht nur mit ihrer schaurigen Atmosphäre, sondern auch mit ihren vielschichtigen Charakteren fesselt. Der Roman beginnt mit Karl, der an die Tür seiner Nachbarn klopft, von denen er zu lange nichts gehört hat und dabei eine makabere Entdeckung macht. Dieser schreckliche Fund leitet die Ermittlungen von Polizist Týr und Gerichtsmedizinerin Iðunn ein, der Aufbau der Story ist dabei besonders, da die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wird, vor und nach den Morden, und von zwei verschiedenen Erzählern. Týr, der Polizist, der gerade erst aus Schweden in seine Heimat Island zurückgekehrt ist und in Reykjavik ein neues Leben anfangen will, und Sóldis, das neue Hausmädchen der Familie, die nach der Trennung von ihrem Freund Hals über Kopf die Stelle angenommen hat und nun ängstlich darauf wartet, dass dieser sie findet. Die Stärke des Buches liegt zweifellos in der Art und Weise, wie Yrsa Sigurdardóttir die eisige, bedrückende Atmosphäre Islands einfängt. Die isolierte, abgelegene Lage des Fjords tragen zur düsteren Stimmung bei und lassen den Leser tief in die Geschichte eintauchen. Man fühlt förmlich die Kälte, die Dunkelheit und die Bedrohung, die von jeder Seite heranzuschleichen scheint, verstärkt wird dieses Gefühl durch die Beschreibung des Hauses, in dem die Opfer lebten, die Vorderseite aus Beton, die Rückseite mit großen Glasflächen, die gefühlt keinen Schutz bieten vor allem, was draußen lauern könnte. Die Handlung selbst ist fesselnd, obwohl einige Passagen etwas gestrafft hätten, werden können, um das Tempo der Geschichte zu erhöhen. Dennoch hat das Buch eine unheimliche Anziehungskraft, da der Leser stets weiß, dass etwas Schreckliches passieren wird, und diese Bedrohung sich Seite um Seite verstärkt. Das offene Ende des Romans lässt viele Fragen unbeantwortet und lässt Raum für Spekulationen über zukünftige Entwicklungen. Es ist klar, dass es noch mehr Abenteuer mit Týr geben wird, was die Vorfreude auf kommende Werke steigert. Eine bemerkenswerte Beobachtung ist, dass es Parallelen zu Büchern einer anderen Autorin gibt, das wird in einem Nachwort der Autorin aufgelöst. Dies verleiht dem Buch eine unerwartete Note. Insgesamt bietet "NACHT" von Yrsa Sigurdardóttir eine eindrucksvolle Reise in die dunklen Abgründe Islands, gespickt mit einer beklemmenden Atmosphäre und vielschichtigen Charakteren. Trotz einiger Längen ist es ein Thriller, der den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht und auf weitere spannende Fälle hoffen lässt.

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