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Rezensionen zu
Bad Summer People

Emma Rosenblum

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Willkommen in Fire Island, wo die High Society von New York residiert, wo jeder jeden kennt und man seine Tür offenlässt. Wo man im Meer badet, Tennis spielt, sich im Yachtclub trifft und einfach jeder jeden kennt. Und wo jeder ein schmutziges Geheimnis hat. Die Hamptons sind viel zu unpersönlich, also bewohnt ein Teil der Upper Class von New York die Sommerhäuser von Fire Island, einer Insel, die vor Long Island gelegen ist. Gleich zu Beginn wird eine Leiche in diesem beschaulichen Ort gefunden. Nacheinander kommen nun die Sommergäste vom Bürgermeister über den Tennislehrer bis zur Nanny nun zu Wort, und der Leser erhält immer mehr Einblick hinter die scheinbar perfekte Fassade. Es wird getäuscht, gelästert, betrogen und vertuscht, und es hat Spaß gemacht zu lesen. Wer gerne schadenfroh ist und eine etwas andere Sommerlektüre sucht, dem kann ich diesen Roman ans Herz legen. Ich fand es auf jeden Fall witzig und unterhaltsam, auch wenn ich zu Beginn etwas Probleme hatte, die Personen aufgrund der Vielzahl auseinander zu halten. Das löste sich aber bald auf, und ich fühlte mich während des Lesens gut unterhalten.

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Einmal einen Einblick in New Yorks High Society erhalten. In „Bad Summer people“ wird dies zur Wirklichkeit und wir begleiten die Familien auf die Sommerinsel Salcombe auf Fire Island, um Geheimnisse und Intrigen aufzudecken. Lauren begleitet schon seit Jahren ihren Ehemann auf die Sommerinsel Dalcombe, um dort mit ihren Freunden die langen heißen Tage zu genießen. Sonne, Meer und Strand heißt es dann. Entspannung beim Tennisspielen, die Kinder im Feriencamp und die Ehemänner am Diskutieren des Börsenkurses. Alles scheint wie die perfekte Glamour Welt, doch mit dem Eintreffen des neuen Tennislehrers, kommen Geheimnisse ans Licht, die lieber hätten unausgesprochen bleiben sollen. Das Perfekte Leben scheint nun Risse zu bekommen und die Wahrheit späht immer mehr hindurch. Zunächst einmal hat das Buch die Sommer vibes perfekt erfüllt. Die Strände, das Meer und Hitze konnte ich förmlich durch das Buch hindurch spüren und habe mich gleich in den Sommer hineinversetzt gefühlt. Salcombe war ein wirklich interessantes Örtchen, denn dort gab es keine Autos und nur mit dem Fahrrad und konnte man von einem Ort zum nächsten. Es hat wirklich einen sehr luxuriösen Eindruck gemacht, sodass es eine leichte Gossip Girl Stimmung gab, bloß, dass sich die Charaktere in ihren 40er befanden. Die Haupthandlung hat sich vor allem um die Paare Lauren und Jason Parker und Jen und Sam Weinstein gedreht. Diese waren immer Vordergründig und somit auch die Stars des Ferienortes. Jason und Sam waren schon seit der Kindheit zusammen in Salcombe, weshalb ihnen schon eingerissen Ruf vorauseilte. Doch schnell merkt man beim Lesen, dass zwischen ihnen doch mehr als Freundschaft dahinter steckt und das eher im negativen Sinne. Diese Beziehung war tatsächlich einer meiner liebsten, weil eine starke Entwicklung geboten wurde. Zu Beginn war es eine einseitige Freundschaft, da Sam Jason zwar als Freund sah, Jason seinen besten Freund innerlich jedoch hasste. Durch die Affäre mit Sams Ehefrau schien die Freundschaft zerstört worden zu sein, doch zum Schluss haben beide dennoch wieder zueinander gefunden und dies war wohl die einzige Beziehung, die einigermaßen glimpflich aus dem ganzen Drama hervorgegangen war. Ebenso erhielt man einen Einblick in viele Nebencharaktere, da so gut wie jeder Figur ein Kapitel gewidmet war. Man hatte somit zahlreiche Perspektiven, wodurch einem erst im Nachhinein klar geworden ist, was nun gerade überhaupt geschehen ist. Das Besondere an diesem Buch sind definitiv die Plottwists. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, was mich so überrascht hat, denn wenn ich dachte, ich wüsste wieso dies passiert sei, kam das nächste Kapitel und alles schien anders. Also wer ein Buch mit vielen Wendugen sucht, ist hier genau richtig! Das einzige was mich gestört hatte, war die Langatmigkeit. Nach der Hälfte des Buches wurde es ein wenig zäh schon wieder zu erfahren wer mit wem eine Affäre hatte, denn irgendwann war es wirklich zu viel. Die ganzen toxischen Beziehungen waren wirklich anstrengend, aber es hat irgendwie zu dieser Luxusinsel gepasst. Schlussendlich kann ich sagen, dass dieses Buch eine Menge an Plottwist zu bieten hat und einen mit offenen Mund zurücklässt. Man muss jedoch für die toxischen Beziehungen offen sein und auf dieses ganze Gossip Ding stehen.

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Der Klappentext von Bad Summer People hat mich sofort neugierig gemacht. Eine Mischung aus Drama, Intrigen, High Society, Liebe, Freundschaft, Lügen und einer gefundenen Leiche klingt sehr spannend. Zu Beginn war der Einstieg noch etwas verwirrend, da man sehr viele Charaktere und Perspektiven kennenlernt. Doch mit der Zeit war ich immer mehr in der Geschichte drinnen und es gab einige spannende und verrückte Szenen. Besonders hat mir gefallen, dass man ganz lange nicht wusste, wer die Leiche überhaupt ist. Dadurch hat das Rätseln beim Lesen unglaublich viel Spaß gemacht. Die Auflösung war auf der einen Seite überraschend aber auf der anderen Seite ging es mir deutlich zu schnell.

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Der perfekte Sommer. Die perfekte Ehe. Das perfekte Geheimnis. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, aber habe dennoch weiter gelesen um zu schauen wie sich das ganze entwickelt und habe es nicht bereut. "Bad Summer People" von Emma Rosenblum ist ein fesselndes Buch, das sofort in seinen Bann zieht. Mir hat besonders die lebendige Erzählweise und die Mischung aus Humor, Herz und den unerwarteten Wendungen gefallen. Dieses Buch ein absolutes Muss für alle, die nach einem packenden Leseabenteuer, eine sommerliche Atmosphäre und Intrigen suchen. 3,75 / 5 ⭐️

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Bei diesem Buch ist mir sofort das Cover, mit seinen leuchtend tollen Farben aufgefallen, was mir direkt ein Gefühl von Sommer suggeriert. Bei dem Klappentext musste ich an die Serie "Big little lies" denken. Das beides zusammen ist eine Kombi, die mir grundsätzlich immer gut gefällt, mal schauen, was diese Geschichte also kann. ⁣ ⁣ 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣ ⁣ Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird …⁣ Und während die Tage länger und heißer werden, zeigen sich immer mehr Risse im scheinbar perfekten Leben von Jen und ihren Freunden: Wer schläft mit wem? Wem ist das Geld ausgegangen? Und: Wer hat mit wem noch eine Rechnung offen …?⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Schon im Prolog fährt die Autorin mit der versprochenen Leiche auf, doch lange weiß man nicht, um wen es sich handelt. ⁣ Dann beginnt die Geschichte. Sie ist in fünf Teile gegliedert, und man steuert von Seite zu Seite auf das Worst case Szenario zu. ⁣ Nach und nach lernt man sämtliche Personen, die eine bedeutende oder auch weniger bedeutende Rolle spielen, kennen. Dabei dachte ich schon, dass ich sie mir besser notiert hätte, da es sehr viele waren und die Autorin das schon sehr ausführlich gemacht hat. Sie beschreibt die einzelnen Charaktere mit Familienstand, Namen des Ehepartners, der Kinder, den jeweiligen Berufsstand, deren Sichtweise auf verschiedenste Dinge und und und...⁣ Ich kann aber versprechen, auch ohne Notizen, behält man trotzdem noch den Durchblick. Pluspunkt 👍⁣ Was mir außerdem gefiel, ist, dass einzelne Szenen sich überschnitten. Das machte es zudem spannend und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, hat man einfach nochmal eine andere Sicht auf die Dinge bekommen. In erster Linie wollte ich aber immer wissen, wer ist der oder die Tote, um den Täter besser entlarven zu können. Einfach um mitzurätseln.⁣ Es gab nämlich schon zwei/drei Charaktere, die auf mich komisch wirkten und ich diese somit unter Verdacht hatte, einen Mord begehen zu können. Letztendlich wusste ich ja aber lange nicht, ob von denen nicht selbst eines das Opfer ist. ⁣ Ihr merkt schon, ich fand die Story recht gut und durch das Hinauszögern, um das Wissen des Opfers, hatte die Geschichte für mich auch eine Sogwirkung. Mit dem Vergleich zu "Big little Lies" lag ich auch ganz richtig. Summervibes  und jede Menge Leute, denen du nicht vertrauen solltest, wie in der Fernsehserie oder dem gleichnamigen Buch "Tausend kleine Lügen".⁣ Wer also auch die Serie, wie ich oder das Buch mochte, wird sich mit dieser Story ebenso wohl fühlen. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Summervibes treffen auf Geheimnisse der High Society. ⁣ Prädikat: Urlaubslektüre! ⁣ ⁣ ☆☆☆☆/5⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣ ⁣

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Alle Jahre wieder

Von: David

28.04.2024

"Bad Summer People" entführt die Leserinnen in eine Welt voller Intrigen, Geheimnisse und unerwarteter Enthüllungen, welche bis zur letzten Seite begeistert. Die Autorin Emma Rosenblum entfaltet ein komplexes Geflecht aus Lügen, Täuschungen und verborgenen Motiven. Lauren, Rachel und Jen sind drei Frauen, welche nicht unterschiedlicher sein können. Lauren, eine Upper-Eastside Ehefrau, welche in New York die Zügel der Familie und ihren Image fest im Griff hat, Jen, Everybodys-Darling, welche mit ihrer Familie der Großstadt den Rücken gekehrt hat und ein Vorzeige-Vorstadtleben führt und Rachel, eine alleinstehende Frau Anfang 40, welche vor 20 Jahren der Mittelpunkt der Männerwelt war. Doch eines haben diese 3 Frauen gemeinsam: jedes Jahr geht es über die Sommermonate nach Fire Island - eine ruhige versnobte Insel vor den Toren New Yorks, wo die High Society des Big-Apple sich erholt. Doch dieses Jahr gibt es einige Neuerungen. Ein sexy Tennislehrer erobert das Herz der Hausfrauen, Affären werden aufgedeckt und ein Mord erschüttert die beschauliche Idylle von Fire Island. Die Handlung des Romans ist temporeich und mit überraschenden Geheimnissen und Intrigen gespickt. Durch die geschickte Erzählweise der Autorin, werden Geheimnisse und Intrigen unerwartet enthüllt. Die Geschichte ist ein raffiniertes Spiel aus Täuschung und Wahrheit, das den Leserinnen bis zum Schluss in Atem hält. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Charaktere, die den Roman bevölkern. Am Anfang war ich etwas erschlagen mit den ganzen Namen der Protagonisten, da nicht nur die 3 Frauen eine entscheidende Rolle spielen, sondern auch deren Männer. Von skrupellosen Senioren bis hin zu undurchsichtigen Intrigantinnen und Affären gibt es eine Fülle von Persönlichkeiten, die den Leserinnen in ihren Bann ziehen. Es werden nach und nach alle Geheimnisse aufgedeckt und die Leserinenn nehmen Schritt für Schritt durch die Perspektive der einzelnen Personen an der Enthüllung teil. Die Atmosphäre des Romans ist sommerlich und verrucht, was die Stimmung und die Undurchsichtigkeit der Handlung noch verstärkt. Die Autorin versteht es ihre Leserinnen auf den Zuschauerposten zu setzen und diese dort sprachlos zurückzulassen. Insgesamt ist "Bad Summer People" ein fesselnder sommerlicher Roman voller Intrigen und Geheimnisse, der die Leserinnen in eine Welt voller Lügen und Verrat entführt. Für mich ist dieser Roman jetzt schon ein Muss für den Sommer 2024.

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Worum geht es? Lauren freut sich schon sehr auf die Auszeit auf Fire Island. Freunde treffen, Cocktail Partys und Tennis – so stellt sie sich den Sommer vor. Der heisse Tennislehrer versüsst ihr den Sommer aber auf besondere Art und als Geheimnisse ans Tageslicht gelangen, verändert sich ihr Leben schlagartig. Für Jen war Treue nie wirklich ein Thema – doch ist es all das Risiko wert? Geheimnisse, Intrigen und Lügen bestimmen diesen Sommer. Die Leiche wurde von Danny Leavitt entdeckt, einem schlaksigen Achtjährigen mit einer schlimmen Erdnussallergie. – Bad Summer People Klappentext Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird … Und während die Tage länger und heißer werden, zeigen sich immer mehr Risse im scheinbar perfekten Leben von Jen und ihren Freunden: Wer schläft mit wem? Wem ist das Geld ausgegangen? Und: Wer hat mit wem noch eine Rechnung offen …? (Quelle: C. Bertelsmann) Meine Meinung zu Bad Summer People Bereits nach den ersten Seiten war ich total vom Vibe des Buches angetan. Man spürte den Sommer-Flair und die Upper-East-Side Stimmung kam sofort auf. Ich war etwas überrascht, wie oft die Perspektiven wechselten fand das aber mal ganz erfrischend und man bekam so einen komplett anderen Blickwinkel auf die Geschichte. Dadurch hatte ich zwar nicht wirklich das Gefühl, dass es „eine“ Hauptprotagonistin gab und konnte auch schlecht mit den Charakteren connecten aber ich begriff schnell, dass dies zum Plot des Buches dazu gehörte. Denn niemand der Charakteren sagte ganz die Wahrheit und so konnte man immer gut hinter die Fassade blicken. Dadurch, dass auch alle etwas zu verstecken hatten war mir leider auch keiner der Menschen wirklich sympathisch – ich fieberte hin und wieder mit dem Tennislehrer mit – da dieser der Underdog der Geschichte war – aber irgendwie konnte er mich auch nicht komplett von sich überzeugen. Ich fand es auch absolut nachvollziehbar, wie die Personen wechselten und konnte die Zusammenhänge rasch miteinander verknüpfen. Was mich etwas störte, war der mittlere Teil des Buches. Dieser zog sich doch sehr in die Länge und ich war etwas verwirrt, wann denn nun die im Klappentext angekündigte Leiche auftauchen würde. Doch die letzten 100 Seiten klärten alles perfekt auf und lasen sich auch in einem Rutsch weg. Dies konnte den mittleren Teil zwar nicht ganz wieder aufheben aber ich mochte wie die Geschichte ein rundes Ende nahm. Und die spannendste Frage war von Anfang an; Wer ist die Leiche? Schreibstil Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig aber durchaus flüssig zum Lesen. Würde ich das Buch Empfehlen? Ja, es war eine interessante Geschichte, die sich zwar etwas in die Länge zog aber durchaus einen interessanten Plot aufwies. Bewertung Plot ♥♥♥ (3/5) Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5) Botschaft ♥♥♥ (3/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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Ihr wollt einen fröhlichen, leichten Sommerroman lesen? Vergesst es! Auch wenn das Äussere des Buches happy feelings verpricht und der Prolog einen Krimi andeutet: nichts davon wird sich erfüllen. Stattdessen: das großartige Psychogramm einer völlig kaputten und dekadenten Gesellschaft. Reiche Menschen, die jedes Jahr im Sommer in Salcombe - einem Urlaubstraum für die High Society - zusammenfinden und feiern, tratschen, sich im Tennis messen. Relativ schnell wird klar, dass hier keiner den anderen leiden kann, nicht mal die Ehefrauen ihre Männer und umgekehrt. Gelangweilte, reiche Menschen, die nichts anderes in ihrer Freizeit tun als zu intregieren, Gerüchte zu streuen, Neid und Eifersucht verspüren, sich in ihrem Reichtum zu übertrumpfen und sich der Rivalität beim Tennis hinzugeben. Es sind jede Menge Personen, die bei Emma Rosenblum Kapitel für Kapitel zu Wort kommen. So dringen wir tiefer in die Gesellschaft und je tiefer wir gucken, umso oberflächlicher scheinen uns die Leute. Da gibt es kaum Lichtblicke punkto Sympathieträger und alle treiben sie ihre Spielchen, boten sich gegenseitig aus, lügen und betrügen... so lange bis es zum großen Crash kommt. Oh nein, das ist absolut kein Wohlfühlroman, aber ein herrliches Gesellschaftsbild, und man kann einfach nicht aufhören zu lesen. Carolin Müller war die Übersetzerin dieses sehr unterhaltsamen Romans.

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