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Rezensionen zu
Heimwärts

Kate Morton

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Buchhandlung H.L. Schlapp GmbH

Von: Roswitha Dittrich aus Griesheim

14.07.2023

Kate Mortons "Heimwärts" hat mich total begeistert. Sehr spannend, überraschende Wendungen und ein flüssiger Schreibstil. Die Autorin, sie ist ja keine Unbekannte, kann wirklich unterhalten. Sie bekommt von mir die Höchstpunktzahl – 5 Sterne !

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Was passiert: Am Heiligabend 1959 zerstörte jäh ein grausames Verbrechen die Idylle von Adelaide Hills. Nahezu eine komplette Familie wurde ermordet, einzig die Überreste des kleinsten Kindes wurden zunächst nicht gefunden. Aber wurde die Familie wirklich ermordet? Vielleicht war es ein Unglück oder die Mutter beschloss vielleicht ihrem Leben ein Ende zu setzen und die Kinder mit in den Tod zu nehmen? Der Fall wird nie aufgeklärt und bekommt irgendwann ein TrueCrime Buch gewidmet. Für Jess ist dieser Fall ferne Vergangenheit, eher verdrängt als greifbar, obwohl auch Jess Schicksal von den Toten und deren Geheimnis beeinflusst wurde, zählten sie doch zu ihrer engsten Familie. Jess lebt seit 20 Jahren als Journalistin in London, als ihre Großmutter jedoch schwer stürzt, kehrt sie nach Australien zurück und wird von ihrer Vergangenheit und dem schrecklichen Verbrechen eingeholt. Fazit: Die Atmosphäre von True Crime trifft auf atemberaubende Landschaften und tragische Familiengeschichten, also der richtige Mix für eine perfekte Urlaubslektüre. Ich habe bisher noch nicht viel von Kate Morton gelesen, aber immer wenn ich ein Buch von ihr zur Hand nehme, überrascht mich Mortons Fähigkeit atmosphärisch dicht und doch trotzdem sehr leicht und fließend zu erzählen. Ich weiß gar nicht was mehr für mich im Vordergrund stand, die Familiengeschichte, die Landschaft oder das Verbrechen und nach und nach merkte ich, dass sich alle drei Elemente bedingen. Sie gehören zusammen. Das Verbrechen formte die Familie oder formte die Familie die Tragödie? Manchmal war mir die Intensität der Auseinandersetzung mit Mutterschaft und Mutterrolle etwas viel, aber ich glaube diese Auseinandersetzung wurde gebraucht um Jess im Jetzt besser zu begreifen und um zu erkennen was Jess` Großmutter Nora angetrieben und getrieben hat. Vielleicht hätte das Buch auch gut mit 100 Seiten weniger leben können, aber alles was ich bisher von Kate Morton gelesen habe, glänzte mit Ausführlichkeit und intensiven Beschreibungen. Von daher war das Buch zwar stellenweise ein kleines bißchen lang, aber dafür musste ich auch nur ein Buch mit in den Urlaub nehmen ;) Für mich war "Heimwärts" ein tolles Buch, in das ich richtig eintauchen konnte.

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Ein neuer Kate Morton! Seit vielen Jahren schon bin ich großer Fan ihrer spannenden und oftmals tragischen Romane voller Rätsel und Geheimnisse. Auf „Heimwärts“ habe ich mich deswegen ganz besonders gefreut und ich kann sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Denn abgesehen von dem traumhaften Setting (Australien!) hat diese Geschichte alles, was ich mir erhofft habe: Tragische Schicksale, verworrene Familiengeheimnisse und komplexe Charaktere, denen man nicht immer vertrauen kann. Im Zentrum von „Heimwärts“ steht ein grauenhaftes Verbrechen, das an Heiligabend 1959 fast eine ganze Familie auslöschte und das bis in die Gegenwart nachwirkt. Fast schon zufällig stößt Jess auf diesen Teil ihrer Familiengeschichte, als sie nach 20 Jahren in London nach Sydney zurückkehrt, um ihrer Großmutter nach einem Unfall beizustehen. Und so entblättert sich Stück für Stück ein tragisches und unglaublich facettenreiches Geheimnis – und nicht nur das. Auch ihre Identität entdeckt Jess durch ihre Nachforschungen neu. Was die Geschichte dabei ausmacht: Sie wird aus vielen verschiedenen Blickwinkeln erzählt, sodass sich immer wieder neue Perspektiven ergeben und man beim Lesen sämtliche Informationen stetig hinterfragt und seine Gedanken neu ordnet. Das hat mir unglaublich gut gefallen, denn so habe ich als Leserin immer wieder in eine andere Richtung geblickt und gemeinsam mit Jess gerätselt, was wohl an jenem Heiligabend 1959 passiert ist. In Bezug auf einige Aspekte hatte ich am Ende den richtigen Riecher – anderes blieb mir bis zum Schluss verborgen. Trotz des langsamen Erzähltempos kam bei mir so nicht ein einziges Mal Langeweile auf. „Heimwärts“ ist kein rasant erzähltes Buch, aber es ist ein echter Pageturner, der einen tiefer und tiefer eintauchen lässt in die Geschichte einer interessanten Familie und in die Psyche verschiedenster Charaktertypen. Seite für Seite setzt sich die Geschichte zu einem komplexen Puzzle zusammen, bei dem am Ende zwar einige kleine Randstücke fehlen – genau das mochte ich bei „Heimwärts“ aber. Die großen Fragen werden natürlich aufgeklärt, aber es gibt einige Nuancen der Handlung, die offenbleiben und sich je nachdem, wie man die Geschichte versteht und für sich interpretiert, ins große Ganze einfügen. „Heimwärts“ ist deshalb für mich ein Buch, das nicht nur großartig unterhält und fesselt, sondern auch auf einer tieferen Ebene zum Nachdenken anregt. Wie sehr sind wir abhängig von der Vergangenheit und den Entscheidungen unserer Familie? Was ist es, das uns zu dem Menschen macht, der wir sind? Kate Mortons Roman hat einfach unglaublich viele Facetten – und die alle zu entdecken, Seite für Seite und aus der Sicht verschiedenster Charaktere zu enthüllen, ist einfach großartig. Hinzukommt, dass man an vielen Stellen die Heimatverbundenheit Kate Mortons spürt – ihre Liebe zu Australien, die sich auf mich übertragen hat. „Heimwärts“ hat mir unvergessliche Lesestunden beschert und mich gleichermaßen unterhalten, bewegt und wahrhaft gefesselt.

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Ein neuer Kate Morton! Seit vielen Jahren schon bin ich großer Fan ihrer spannenden und oftmals tragischen Romane voller Rätsel und Geheimnisse. Auf „Heimwärts“ habe ich mich deswegen ganz besonders gefreut und ich kann sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Denn abgesehen von dem traumhaften Setting (Australien!) hat diese Geschichte alles, was ich mir erhofft habe: Tragische Schicksale, verworrene Familiengeheimnisse und komplexe Charaktere, denen man nicht immer vertrauen kann. Im Zentrum von „Heimwärts“ steht ein grauenhaftes Verbrechen, das an Heiligabend 1959 fast eine ganze Familie auslöschte und das bis in die Gegenwart nachwirkt. Fast schon zufällig stößt Jess auf diesen Teil ihrer Familiengeschichte, als sie nach 20 Jahren in London nach Sydney zurückkehrt, um ihrer Großmutter nach einem Unfall beizustehen. Und so entblättert sich Stück für Stück ein tragisches und unglaublich facettenreiches Geheimnis – und nicht nur das. Auch ihre Identität entdeckt Jess durch ihre Nachforschungen neu. Was die Geschichte dabei ausmacht: Sie wird aus vielen verschiedenen Blickwinkeln erzählt, sodass sich immer wieder neue Perspektiven ergeben und man beim Lesen sämtliche Informationen stetig hinterfragt und seine Gedanken neu ordnet. Das hat mir unglaublich gut gefallen, denn so habe ich als Leserin immer wieder in eine andere Richtung geblickt und gemeinsam mit Jess gerätselt, was wohl an jenem Heiligabend 1959 passiert ist. In Bezug auf einige Aspekte hatte ich am Ende den richtigen Riecher – anderes blieb mir bis zum Schluss verborgen. Trotz des langsamen Erzähltempos kam bei mir so nicht ein einziges Mal Langeweile auf. „Heimwärts“ ist kein rasant erzähltes Buch, aber es ist ein echter Pageturner, der einen tiefer und tiefer eintauchen lässt in die Geschichte einer interessanten Familie und in die Psyche verschiedenster Charaktertypen. Seite für Seite setzt sich die Geschichte zu einem komplexen Puzzle zusammen, bei dem am Ende zwar einige kleine Randstücke fehlen – genau das mochte ich bei „Heimwärts“ aber. Die großen Fragen werden natürlich aufgeklärt, aber es gibt einige Nuancen der Handlung, die offenbleiben und sich je nachdem, wie man die Geschichte versteht und für sich interpretiert, ins große Ganze einfügen. „Heimwärts“ ist deshalb für mich ein Buch, das nicht nur großartig unterhält und fesselt, sondern auch auf einer tieferen Ebene zum Nachdenken anregt. Wie sehr sind wir abhängig von der Vergangenheit und den Entscheidungen unserer Familie? Was ist es, das uns zu dem Menschen macht, der wir sind? Kate Mortons Roman hat einfach unglaublich viele Facetten – und die alle zu entdecken, Seite für Seite und aus der Sicht verschiedenster Charaktere zu enthüllen, ist einfach großartig. Hinzukommt, dass man an vielen Stellen die Heimatverbundenheit Kate Mortons spürt – ihre Liebe zu Australien, die sich auf mich übertragen hat. „Heimwärts“ hat mir unvergessliche Lesestunden beschert und mich gleichermaßen unterhalten, bewegt und wahrhaft gefesselt.

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Das Bücherhaus Rhede

Von: Monika Arndgen aus Rhede

23.05.2023

Ein geschickt erzählter Roman über die Vergangenheit einer australischen Familie. Der Leser/die Leserin wird in die undurchsichtigen Familiengeheimnisse förmlich hineingesogen und diese sind anderes als erwartet. Kate Morton baut hier einen perfekten Spannungsbogen auf, indem sie stets zwischen Vergangenheit und Gegenwart die Erzählperspektive wechselt. Alles fügt sich nach und nach gekonnt zusammen und bringt Licht in das düstere Geheimnis. Sehr gelungen und sehr gerne gelesen. 5 von 5 Sternen.

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Bücher - Känguruh

Von: Yvonne Meurer-Jensen aus Itzehoe

23.05.2023

Ein grandioser Roman, den ich verschlungen habe. Überraschende Wendungen und ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet habe!! Definitiv 5 Sterne.

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Endlich ein neuer Roman von Kate Morton

Buchhandlung Bücherliebe

Von: Juliane Hagenström aus Stockelsdorf

01.05.2023

Juhuu, lange haben wir darauf gewartet. Jetzt konnte ich mir den neuen Roman von Kate Morton aus dem Paket der Leseexemplare für BuchhändlerInnen vor allen anderen Kolleginnen schnell mit nach Hause nehmen. Der Anfang hat mich SOFORT in das Buch gezogen. Ein so spannende Familiengeschichte toll erzählt. Fast 700 Seiten richtig gute Unterhaltung. Genau das richtige Buch für ein langes Wochenende.

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