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Rezensionen zu
Krähentochter

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (3)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannend

Von: Bodhi

04.06.2024

Småland, März 1986. Eisnebel hängt über den beiden spiegelglatten Seen, die wie leblose Augen in der kargen Landschaft wirken. Bei ihrem Anblick fröstelt es die frisch zur Polizistin ausgebildete Sanna, denn zwei Jahre zuvor wurden genau hier die blutigen Überreste eines verschwundenen Mädchens in zwei weißen Koffern gefunden. Der grausame Mörder sitzt seitdem hinter Gittern – zumindest glauben das die Einwohner des Dorfes Augu. Als Sanna erfährt, dass erneut ein Mädchen aus dem Ort vermisst wird, stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an und stößt auf Unstimmigkeiten in der damaligen Beweisführung. Auch wenn die Einwohner ihr mit Misstrauen und Ablehnung begegnen, gibt sie nicht auf. Je mehr sie sich im Dickicht aus Lügen und Geheimnissen verfängt, desto entschlossener ist sie, die Wahrheit ans Licht zu zerren und das verschwundene Mädchen zu finden, bevor es erneut zu spät ist … MEIN Fazit: Wieder ein guter Popcorn-Thriller, der spannend aber nicht so übertrieben ist. Da ich den zweiten Fall relativ zeitnah nach dem ersten Buch gelesen habe, waren mir Namen und der vorherige Fall noch gut präsent. Tatsächlich wird auf vieles im ersten Buch Bezug genommen, daher sollte man die Reihenfolge einbehalten um alles verstehen zu können. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter und bekommen dafür auch genügend Platz eingeräumt, ohne dabei zu sehr vom Fall abzulenken. Neue Teammitglieder bringen frischen Wind herein und runden dieses gut ab. Die Geschichte dröselt sich langsam und spannend auf, dabei immer gut dosiert Hinweise zum alten Fall. Ergan für mich eine gute Mischung. Auch der Plot war gut platziert und hat mich tatsächlich überrascht. War zwar nicht spektakulär, aber gut druchdacht. Dafür bringt der vorherige Fall eine spektakuläre Wendung, mit der ich ebenfalls nicht gerechnet habe.

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Mit dem Buch „Krähentochter“ veröffentlicht Maria Grund bereits den dritten Band der „Berling und Pedersen“ Reihe. Band eins und zwei haben mich bereits sehr begeistert und ich habe mich gefreut einen neuen Fall der zwei Ermittlerinnen lesen zu dürfen. Umso überraschter war ich, dass dieser Teil im Jahr 1986 spielt, als Sanna noch ganz am Anfang ihrer Karriere stand. Bevor ich das Buch begonnen habe, hatte ich noch den Gedanken, die Handlung könnte zwischen 1986 und Heute hin und her wechseln. Dem ist jedoch nicht so und dieser Teil beschäftigt sich allein mit der Polizistin Sanna. Es war interessant zu erfahren, wie Sanna ihre Karriere bei der Polizei begonnen hat. Schon damals war sie sehr smart, klug und ließ sich nicht von anderen beeinflussen. Ihre größte Stärke ist ihr Bauchgefühl, dem sie immer traut, welches sie jedoch auch häufig in gefährliche Situationen bringt. Die anderen Charaktere waren interessant, jedoch dauerte es zum Teil bis zum Ende, bis man hinter die jeweiligen Geheimnisse gekommen ist. Was ich ein wenig vermisst habe, sind die Charaktere aus den anderen zwei Bänden. Die Atmosphäre im Buch war erneut großartig. Ich liebe diese düstere und triste Stimmung, die mich auf jeder einzelnen Seite des Buches empfängt. Beim Lesen verfalle ich direkt in eben jene Stimmung, die eine unweigerliche Sogwirkung auf mich hat. Der Spannungsbogen hat sich das gesamte Buch über gehalten. Leider war die Auflösung für mich in diesem Fall nicht mehr ganz so überraschend, da ich von Beginn an genau dies geahnt habe. Nichtsdestotrotz ein wirklich spannender Thriller und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band der Reihe.

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Krähen Tochter” ist der dritte Band der spannenden Thriller-Serie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Maria Grund, erschienen bei Penguin Verlag. Dieses Buch ist ein packender skandinavischer Krimi, der die düstere und beklemmende Atmosphäre von Småland einfängt und den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. https://www.penguin.de/Paperback/Kraehentochter/Maria-Grund/Penguin/e617435.rhd Im März 1986 liegt Småland unter einer Decke aus Eisnebel, die die beiden spiegelglatten Seen wie leblose Augen erscheinen lässt. Die frisch ausgebildete Polizistin Sanna wird von diesem Anblick an ein grausiges Verbrechen erinnert: Zwei Jahre zuvor wurden hier die blutigen Überreste eines verschwundenen Mädchens in zwei weißen Koffern gefunden. Der Mörder sitzt seitdem hinter Gittern – so glaubt das Dorf Augu. Doch als erneut ein Mädchen verschwindet, beginnt Sanna, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Ihre Ermittlungen offenbaren Unstimmigkeiten in der damaligen Beweisführung. Trotz des Misstrauens und der Ablehnung der Dorfbewohner bleibt Sanna entschlossen. Sie verstrickt sich immer tiefer in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen, entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen und das verschwundene Mädchen zu finden, bevor es zu spät ist. Maria Grund schafft es meisterhaft, eine beklemmende und unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Die eisigen Nebel und die karge Landschaft Smålands verstärken das Gefühl von Isolation und Bedrohung. Sanna ist eine komplexe und vielschichtige Protagonistin, deren Entschlossenheit und Hartnäckigkeit trotz der vielen Hindernisse bewundernswert sind. Die Handlung ist durchzogen von unerwarteten Wendungen und Enthüllungen, die die Spannung konstant hochhalten und den Leser immer wieder überraschen. “Krähen Tochter” ist ein herausragender Thriller, der die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre skandinavischer Krimis perfekt einfängt. Maria Grund zeigt erneut ihr Talent, komplexe und fesselnde Geschichten zu erzählen, die den Leser in ihren Bann ziehen. Für Fans von spannenden und atmosphärisch dichten Thrillern ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung. Die tiefgründigen Charaktere, die fesselnde Handlung und die unheimliche Atmosphäre machen diesen dritten Band der Serie zu einem Muss für jeden Krimifan.

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In diesem Band reist man etwas in der Zeit zurück und begegnet Sanna, die man ja schon aus den letzten beiden Teilen der Reihe kennt, in ihrer Anfangszeit im Polizeidienst. Noch gänzlich unerfahren soll sie im kleinen Dorf Argu eigentlich nur eine Routineermittlung durchführen und stößt dabei auf einen Mordfall, bei dem noch einige Fragen offen geblieben sind - unter anderem, ob damals der richtige Täter verhaftet wurde. Einige Jahre zuvor wurden die blutigen Überreste eines verschwundenen Mädchens in zwei Koffern gefunden und auch jetzt gibt es wieder einen Vermisstenfall mit deutlichen Parallelen... Obwohl mich der erste Teil der Reihe nicht so überzeugen konnte, habe ich hier nochmal zugegriffen, weil es doch sehr vielversprechend klang. Und tatsächlich mochte ich die Stimmung in diesem nebelverhangenen kleinen Dorf, in dem der eine oder andere etwas zu verbergen hat, ganz gerne. Ich mag solche Szenarien. Auch wenn es vor Spannung hier nicht gerade überkochte, hat mich der angenehme Erzählfluss doch gut durch die Geschichte getragen. Und mich etwas darüber hinweggetröstet, dass die Erzählung der kriminalistischen Handlung selbst alles andere als subtil war. Da wurde schon ordentlich mit dem Holzhammer geschwungen und diese schriftstellerischen Schnitzer haben mir dann im Verlauf des Buches auch zunehmend die Laune verhagelt. Glücklicherweise hat die Geschichte dann zum Ende hin noch etwas angezogen, auch wenn ich die Auflösung selbst etwas unglaubwürdig fand. Für mich ein Buch, dass sich gut lesen lässt, aber schriftstellerisch noch einiges an Luft nach oben hat.

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Krähentochter spielt diesmal im Jahr 1986 und Sanna steht am Anfang ihrer Karriere bei der Polizei. Sanna mochte ich schon von den ersten Bänden an und konnte mich gut mit ihr identifizieren. Hier ist sie natürlich viel jünger, hat aber immer noch ihren messerscharfen Verstand. Sie ist mir weiterhin sehr sympathisch und lässt sich von niemandem beeinflussen. Sie hört stets auf ihr Bauchgefühl und in der Regel liegt sie damit sehr richtig. Auch die anderen Charaktere sind toll beschrieben, lassen sich aber nicht so schnell in die Karten schauen, was natürlich zur Folge hat, dass es mehrere potenzielle Verdächtige gibt und das Ganze nicht so leicht zu durchschauen ist. Der Schreibstil ist flüssig und die düstere Die Atmosphäre zieht einen sehr schnell in ihren Bann. Die Kapitel sind eher kurz gehalten, aber die Spannung ist sehr hoch, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man die Gedankengänge und Handlungen gut nachvollziehen kann. Der Autorin gelingt es, die Spannung während des gesamten Buches aufrechtzuerhalten. Die Wendungen sind sehr gut platziert und überraschen einen. Der Schluss ist toll geschrieben, da er nicht überladen ist. Die Erklärungen sind logisch und nachvollziehbar, und gerade die letzten Seiten sind typisch für die Autorin, was mir sehr gut gefallen hat. Fazit Wieder ein sehr gelungener Gänsehaut-Thriller mit einer durchweg spannenden Handlung und düsteren Atmosphäre, die einen nur so durch das Buch fliegen lässt. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Schöner Thriller

Von: julia_lesewelt

21.05.2024

Krähentochter ist der 3. Teil der Berling/Petterson-Reihe. Allerdings spielt dieser Band wesentlich früher, daher ist es meines Erachtens nach auch kein Problem das Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Sehr flüssig und mit kurzen Kapiteln. Außerdem wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das mag ich generell sehr gerne. Senna mochte ich als Charakter auch sehr gerne. Eine kluge und mutige junge Frau. Von Beginn an mochte ich das Buch sehr gerne. Es war spannend und auch die Atmosphäre die herrschte hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt ein schöner Thriller und mit 350 Seiten relativ kurz.

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Sanna ist noch am Anfang ihrer Karriere. Bei dem Anblick der Spiegelglatten Seen, fröstelt es ihr, weil vor zwei Jahren hier die blutigen Überreste eines verschwundenen Mädchens in zwei Koffern gefunden. Seitdem sitzt der Mörder im Gefängnis – zumindest glauben das die Einwohner des Dorfes. Als Sanna dann erfährt, dass ein Mädchen aus dem Ort vermisst wird, stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an und stößt dabei auf Unstimmigkeiten der damaligen Beweisführung… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich habe auch die ersten beiden Bände gelesen und diese haben mir sehr gut gefallen. Auch der dritte Band konnte mich wieder überzeugen und dieses Buch kann man auch unabhängig von den anderen Bänden der Reihe lesen. Für Thriller Liebhaber kann ich die Reihe wirklich nur weiterempfehlen! Mit Sanna bin ich sofort warm geworden. Sie ist eine sympathische und bewundernswerte Protagonistin und ich mochte sie wirklich gerne. Sanna ist mutig, klug und lässt sich von nichts und niemanden unterkriegen. Sie ist selbstbewusst und folgt ihren Instinkten. Ich habe sie sehr bewundert und finde, man kann sich von ihr definitiv eine Scheibe abschneiden. Ihre Entwicklung hat mir im Laufe des Buches richtig gut gefallen, man spürt deutlich, dass sie sich weiterentwickelt. Auch die Nebencharaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Beim Lesen hatte ich immer wieder Verdächtige im Visier, aber keiner davon hat sich bewahrheitet. Für mich war der Fall nicht so einfach zu durchschauen. Die Handlung war durchgehend spannend und ich habe die düstere, geheimnisvolle und bedrückende Atmosphäre beim Lesen total genossen. Die Spannung nimmt stetig zu und ich war so gefesselt an den Seiten, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch die Settings wurden sehr gut beschrieben, sodass ich mir beim Lesen alles bildlich vorstellen konnte und das Gefühl hatte, ich wäre ein Teil der Geschichte. Der Schreibstil von Maria Grund war für mich nicht neu, da ich bereits die anderen Bände der Reihe gelesen habe. Dennoch konnte sie mich auch in diesem Buch wieder mit ihrer Schreibweise überzeugen. Maria Grund hat einen lockeren und leichten Schreibstil. Sie schreibt in kurzen Sätzen mit kurzen Kapiteln und baut unterschiedliche Perspektiven ein. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt. ,,Krähentochter‘‘ konnte mich von Anfang an packen. Beim Lesen bin ich nur durch die Seiten geflogen, was auch an dem wundervollen Schreibstil lag. Beim Lesen wird die Spannung durchgehend gehalten und sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Für mich war Krähentochter ein wirklich guter Thriller und ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bände der Reihe geben wird. Von mir gibt es für dieses Buch bzw. die ganze Reihe eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung!

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Was für ein Cover, ansprechend, ausdrucksstark und sich einreihend in die Vorgänger. In dem 3. Band dieser Reihe werden wir in die Vergangenheit bzw. an den Anfang von Sanna Berlings Karriere als Ermittlerin geführt. Ich brauchte ein wenig, bis sich meine Irritation darüber legte. Es ist für mich oft etwas seltsam, wenn man Protagonisten bzw. Figuren schon eine Weile begleitet hat, sie schon an einem ganz anderem Punkt in ihrem Leben stehen und man dann ohne Vorwarnung oder Kenntnisse in ihre Vergangenheit zurück katapultiert wird. Der neue bzw. erste Fall für Berling wird mit einem älteren Fall verbunden. Sie ermittelt und handelt auch etwas auf eigene Faust. Lange Zeit wusste ich nicht so genau wohin mich das alles führt und ich empfand diesen Band als eher langsam erzählt. Es gab mehrere in Frage kommende Verdächtige, letztendlich bin ich erst kurz vor der Enthüllung auf den tatsächlichen Täter gekommen. Lasst Euch überraschen. Die Synchronsprecherin Vera Teltz hat auch diesen Band wieder angenehm und spannend eingesprochen. Bin auf Folgebände weiterhin gespannt. :) «Die Gerechtigkeit ist ein Ort der Dunkelheit, eine Wüste voller Zombies.»

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