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Rezensionen zu
Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte

Jo Hedwig Teeuwisse

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Wie war's? Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, mit so manchen Mythen der Geschichte aufzuräumen. Von den 101 Mythen, die in dem Buch behandelt werden, kannte ich zugegebenermaßen nur manche (und habe mich beim Lesen auch manchmal ertappt gefühlt), andere waren mir völlig unbekannt, aber durchaus interessant. Der Schreibstil ist dabei lockerflockig und sehr flüssig. Ja, manchmal wiederholen sich Sachen (logischerweise kann man nicht immer alles zurückverfolgen. Fiedelte Nero wirklich, als Rom brannte? Es war nicht wirklich eine verlässliche Quelle dabei anwesend), aber nichtsdestotrotz konnte ich herrlich in dem Buch stöbern und habe mich sehr gut unterhalten. Dank der kurzen Kapitel kommt man schnell vorwärts und lernt immer wieder etwas Neues. Was war besonders? Ich mochte besonders die Kurzweiligkeit des Buches. Jeder "Fakt" wird auf wenigen Seiten behandelt. So kann man auch mal kurz reinlesen, schauen, was einen genau interessiert und gegebenenfalls selbst aktiv werden, wenn man mehr wissen möchte. Sonst sind Geschichtsbücher ja eher mal trocken und langatmig - dies ist hier definitiv nicht der Fall. Reading Fake History – Hartnäckige Mythen aus der Geschichte: 101 Dinge, die so nie passiert sind, aber alle für wahr halten makes me feel like... ...ein interessantes, kurweiliges Buch für Geschichtsbegeisterte und Mythbusters Fans. Mit herzlichem Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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Im Laufe der Geschichte geraten immer wieder Falschinformationen in Umlauf. Aus diesem Grund ermöglicht dieses Buch einen wunderbaren Einblick in die historische Wahrheit. Das Buch erweitert den Horizont und räumt Vorurteile und falsche Informationen aus dem Weg. Sehr interessant und empfehlenswert für alle Geschichts-Fans!🫶

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In einer Welt, in der falsche Informationen oft genauso schnell verbreitet werden wie die Wahrheit selbst, ist es eine Wohltat, auf jemanden wie Jo Teeuwisse zu treffen. In ihrem faszinierenden Buch "Die Entlarvten Mythen: 101 Geschichtsirrtümer auf dem Prüfstand" deckt sie einige der hartnäckigsten historischen Mythen auf und liefert gleichzeitig ein wahres Feuerwerk an Wissen und Unterhaltung. Schon der Titel allein verspricht einiges: Wir alle haben diese Geschichten gehört, von Napoleons vermeintlicher Kleinwüchsigkeit bis zu den Wikingerhelmen, die mit Hörnern geschmückt waren. Doch Teeuwisse zeigt uns mit kritischer Präzision und dem Flair eines wahren Geschichtsenthusiasten, dass diese Mythen oft nicht mehr als das sind - Legenden, die im Laufe der Zeit entstanden sind und sich hartnäckig halten. Das Buch ist mehr als nur eine bloße Liste von korrigierten Fehlannahmen. Teeuwisse nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte, während sie jeden Mythos sorgfältig auseinandernimmt und seine Ursprünge bis in die Tiefen der Vergangenheit verfolgt. Dabei vermittelt sie nicht nur historisches Wissen, sondern auch einen tieferen Einblick in die Mechanismen, wie Mythen entstehen und sich verbreiten. Was dieses Buch so besonders macht, ist jedoch nicht nur die akribische Recherche und die fundierte Argumentation, sondern auch der unterhaltsame Schreibstil von Teeuwisse. Sie schafft es, komplexe historische Zusammenhänge auf eine zugängliche und humorvolle Weise zu präsentieren, die es selbst dem Laien ermöglicht, sich in die faszinierende Welt der Geschichtsforschung zu vertiefen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Vielfalt der behandelten Themen. Von berühmten historischen Persönlichkeiten bis zu alltäglichen Gegenständen und Bräuchen - Teeuwisse lässt keinen Stein auf dem anderen und zeigt uns, dass selbst vermeintlich banale Dinge oft eine faszinierende Geschichte hinter sich haben. "Die Entlarvten Mythen" ist nicht nur ein Buch für Geschichtsnerds und Faktensammler, sondern für jeden, der Freude an gut recherchierten Informationen und spannenden Geschichten hat. Es ist ein Buch, das nicht nur unser historisches Wissen erweitert, sondern auch unser kritisches Denken schärft und uns dazu ermutigt, den Dingen auf den Grund zu gehen. In einer Zeit, in der Fehlinformationen und Fake News allgegenwärtig sind, ist ein Buch wie dieses mehr als nur eine willkommene Abwechslung - es ist ein unverzichtbares Werkzeug, um die Welt um uns herum besser zu verstehen und uns gegen die Macht der Mythen zu wappnen. Jo Teeuwisse hat mit "Die Entlarvten Mythen" nicht nur ein faszinierendes Stück Geschichtsschreibung geschaffen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Bildung geleistet. Wer dieses Buch liest, wird garantiert nicht nur schlauer, sondern auch unterhalten und inspiriert zurückbleiben.

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Du dachtest, im Mittelalter hätten überall Fackeln an den Wänden gehangen und Marie Antoinette hätte dem Volk bei großer Hungersnot geraten, Kuchen zu essen? Weit gefehlt, beides ist falsch. Das macht Jo Hedwig Teeuwisse deutlich, niederländische Historikerin und Fake History Hunter auf Twitter. In 101 kurzen Kapiteln knöpft sie sich in „Fake History“ historische Fehlerinnerungen und falsche Geschichtsbilder vor (Werbung: Reziexemplar). Zugegeben: So weitverbreitet, wie der Untertitel suggeriert, sind sie wohl eher nicht. Dabei lassen sich grob drei Kategorien unterscheiden. Erstens: Fotos oder Zitate, die online geteilt werden und angeblich auf eine historisch real passierte Situation verweisen, die aber Urban Legends sind – das angeblich erste jemals angefertigte Foto einer Katze, ein angeblich lauschiges Highland-Dorf, das eigentlicht Filmkulisse aus Babelsberg ist oder die angeblich getätigten Zitate von Einstein bis Churchill. Zweitens: Gefährliches Halbwissen, das unser Bild von Geschichte prägt und falscher nicht sein könnte. Etwa, dass im Mittelalter alle ihre Nachttöpfe auf der Straße ausgeleert hätten und plötzlich Dreck der Reinlichkeit vorgezogen hätten. Oder eben die Nutzung von Fackeln zur Beleuchtung. Und drittens: Historische Verweise, die politisch gefährlich, da instrumentalisiert werden. Etwa die Behauptung, bei den Nürnberger Prozessen seien Ärzt*innen und Krankenpfleger*innen umgebracht worden, die Menschenversuche durchgeführt hätten – während der Pandemie wurde das wohl öfter mit der Drohung geteilt, dies auch mit Ärzt*innen zu tun, die sich für Impfungen einsetzen. Abgerundet wird das Buch durch ein Schlusskapitel mit praktischen Tipps, wie man selbst Fakes überprüfen kann. Teeuwisse nutzt eine lockere Sprache, die mich an einigen Stellen zum Lachen gebracht hat und versorgt einen mit Nischenwissen, das sich auf jeder Party gut macht – nein, Pong war nicht das erste Computerspiel! Allerdings werden auch die Grenzen eines solchen Projekts deutlich, das auf historische Eindeutigkeit abzielt. Denn oft sind Dinge eben auch Ansichtssache, vor allem, wenn wir mit später entstandenen Begriffen versuchen, frühere Ereignisse oder Dinge zu beschreiben. Das gesteht Teeuwisse selbst zu, aber trotzdem fand ich manche Kapitel auch nicht überzeugend. So argumentiert sie, dass die ersten KZs nicht von Nazis etabliert wurden – denn die ersten mit Stacheldraht umzäunten Gebiete zum Zusammenpferchen von Menschen reichten weiter zurück. Nun ist die Frage, was man als KZ versteht und bei der von ihr angelegten Minimaldefinition mag das stimmen. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind KZs aber meist mit Arbeits- und Vernichtungslagern verbunden. Und die industrielle Vernichtung, für die die Lager planmäßig an Schienen und co. gebaut wurden, ist eben tatsächlich im Dritten Reich entwickelt worden. Auch, wenn es Lager schon in der Kolonialzeit gab, aber sie dienten anderen Zwecken. Hier zeigt sich, dass es eben auch historisch nicht immer alles so eindeutig ist und man deshalb Grautönen mehr Raum bieten müsste, als es über das Fake-Konzept möglich ist. Da ich keine Historikerin bin, kann ich dementsprechend nicht bewerten, ob meine Kritik auch auf andere Kapitel zu mir weniger vertrauten Themen zutrifft. Das macht das Buch nicht schlecht und ehrt Teeuwisse für den Versuch, über Mythen aufzuklären, nicht weniger. Aber man sollte trotzdem im Hinterkopf haben, dass Geschichtswissenschaft sich selten auf „das ist falsch/richtig“ runterbrechen lässt, sondern es oft unterschiedliche Perspektiven gibt – zumindest, sofern wir tatsächlich über historische Ereignisse oder den Zustand der Gesellschaft reden und nicht über „dieses Foto ist das erste Selfie“. Fairerweise sei gesagt, dass Teeuwisse diese angebliche Eindeutigkeit an sehr vielen Stellen selbst abschwächt. Insgesamt also auf jeden Fall ein kurzweiliges Lesevergnügen.

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Rezension (Rezensionsexemplar) Jo Hedwig Teuwisse - Fake History: Hartnäckige Mythen aus der Geschichte Klappentext: Vom berühmten Zitat »Dann sollen sie doch Kuchen essen«, das fälschlicherweise Marie Antoinette zugeschrieben wird, bis hin zu den berüchtigten Hörnern, die Wikingerhelme geschmückt haben sollen – so gut wie jeden Tag werden in den Nachrichten, in Zeitschriften und vor allem in den Sozialen Medien falsche Behauptungen über geschichtliche Ereignisse und Personen verbreitet. Jo Teeuwisse, die man auf Twitter als »The Fake History Hunter« kennt, entlarvt in diesem Buch 101 der weitverbreitetsten Mythen über historische Tatsachen und stattet uns so mit dem nötigen Rüstzeug aus, um vor unseren Freunden mit geschichtlichem Wissen zu glänzen und Geschichtsfälschungen zu erkennen und zu korrigieren, wo immer wir ihnen begegnen. Meinung/Fazit: Einige der Mythen beziehungsweise der Wahrheiten kannte man schon. Andere wiederum waren wirklich interessant und spannend, auch mal zu wissen. Man lernt wirklich dazu. Der Schreibstil ist wirklich toll und locker und die vielen Infos sind wirklich interessant. Was ich auch immer wieder interessant finde, sind alte Bilder/Fotos. Ich stimme der Autorin zu, vieles, was man in den Medien hört oder in Geschichtsbüchern und Internet liest, glaubt man und doch steckt in vielem nicht immer die 100-prozentige Wahrheit. Man sollte viel öfter hinterfragen und nicht immer alles glauben. Ein wirklich spannendes, lehrreiches, interessantes und toll geschriebenes Buch. Sollte von der Autorin noch ein Buch erscheinen, werde ich dieses auf jeden Fall lesen. 5/5 🌻🌻🌻🌻🌻

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Viele geschichtliche Anekdoten, wie Maria-Antoinettes berühmter Satz „Dann sollen sie doch Kuchen essen“ oder dass Hitler die Autobahn „erfand“, sind so nie passiert. 101 dieser hartnäckigen Mythen nimmt die Historikerin Jo Hedwig Teeuwisse in ihrem Buch unter die Lupe. Ein paar der Geschichten kannte ich bereits und war ich überrascht, dass sie gar nicht wahr sind. Die meisten Mythen waren mir aber bisher unbekannt und überwiegend sehr interessant zu lesen. Wobei auch ein einzelne Kapitel ohne richtige geschichtliche Relevanz enthalten sind, z.B. über einen Hund der angeblich für die Ermordung einer Katze im Gefängnis landete. Mit einer Länge von zwei bis vier Seiten sind die Kapitel schnell gelesen. Zuerst wird die falsche Behauptung kurz erklärt, manchmal auch mit einem Foto ergänzt, danach wird der Mythos widerlegt und oft auch erklärt, wie er überhaupt entstanden ist. Geschrieben ist das Buch in lockerem Plauderton und lässt sich sehr entspannt lesen. Schade fand ich, dass die Geschichten nicht chronologisch sortiert sind, mir hat eine Gliederung nach zeitlichen Epochen irgendwie gefehlt. Bei manchen Kapiteln ist auch etwas viel Gerede abseits des Themas vorhanden, auf das hätte ich verzichten können. Fazit Ein sehr interessantes Buch, das man gerne immer mal wieder zum Schmökern zur Hand nimmt. Zeitlich ist von den alten Ägyptern bis in unser Zeitalter hinein alles enthalten, da ist eigentlich für jeden etwas dabei. Eine Empfehlung für alle die ihr geschichtliches Halbwissen aufpolieren wollen.

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Man kennt sie doch, die kleinen Anekdoten, wie z.B. dass Napoleon sehr klein war, Elisabeth I. nur einmal im Jahr badete oder Hitler die Autobahn erfunden hat. Nur dass sie leider nicht wahr sind. Jo Hedwig Teeuwisse ist bei X bekannt als „The Fake History Hunter“ und hat es sich zur Aufgabe gemacht genau diese Dinge zu widerlegen. So macht sie sich immer wieder auf die Suche nach der Wahrheit hinter diesen Anekdoten. 101 hat sie in in diesem Buch zusammengetragen und man lernt dabei so einiges. Napoleon war einfach normal groß für seine Zeit, Elisabeth hat sich sicherlich mehrfach im Jahr gewaschen und Hitler hat einfach etwas für sich vereinnahmt, was schon da war. Einige der Anekdoten drehen sich um Fotos die angeblich etwas darstellen oder Behauptungen dass etwas das erste Mal stattgefunden hat. Ich muss sagen, dass ich viele der Geschichten gar nicht kannte. Trotzdem war das Buch sehr informativ und vor allem richtig schön zu lesen. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, geht direkt auf den Leser zu und hat eine Menge Humor. Mir hat es viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Dabei habe ich auch noch gelernt, wie man richtig recherchiert, wenn einem etwas spanisch vorkommt und worauf man achten sollte, wenn man solche Zitate und Anekdoten im Netz sieht. Alles in allem war es wirklich schönes Buch, dass man gut häppchenweise lesen kann. Gelernt habe ich dabei auf jeden Fall einiges.

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"Dann sollen sie doch Kuchen essen!" Wer kennt es nicht, dieses Zitat von Marie Antoinette. Aber... hat die junge Königin dies denn auch WIRKLICH gesagt? Und falls nicht, warum denken das so viele Menschen? Das ist nur ein "Fakt", mit dem sich Teeuwisse in diesem Buch beschäftigt. Allerlei geschichtliche Mythen werden hier widerlegt. Und zwar nicht trocken und bierernst, sondern locker, flockig mit sehr viel Spass. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurz gehalten. Und so liest sich das Buch flüssig und man nimmt es gern immer mal wieder zur Hand. Wer sich für Geschichte interessiert - oder auch einfach auf der nächsten Party glänzen will ;) - dem sei dieses Buch wirklich sehr empfohlen.

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