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Rezensionen zu
Muschelsommer

Karin König

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Gelungenes Buch

Von: Janasbuecherliebe

18.02.2024

Isabella ist in ihrem Beruf als Köchin schon länger nicht mehr glücklich, hat aber mit ihren Instagram-Blog eine andere Möglichkeit gefunden, ihre Kochkunst auszuleben. Als sie eines Tages eine Anzeige der Lebensmittelfirma Betterplate sieht, die eine Influencerin für eine Kooperation suchen, nutzt Isabelle ihre Chance. Im Rahmen der Zusammenarbeit landet sie allerdings auf einem Bauernhof, dessen Mitarbeiter sie so gar nicht freundlich empfangen. Ab jetzt heißt es durchbeißen, denn Isa will sich ihre große Chance nicht entgehen lassen. Mit dem grummeligen Landwirt Tim wird sie schon fertig. Oder? Das Cover ist etwas irritierend, denn neben ein paar wenigen Strandbesuchen spielt sich die Handlung auf einem Bauernhof ab. Das dortige Setting war ausführlich beschrieben und ich habe die Details rund um das Landleben, den Bauernhof, die Tiere und die Arbeit sehr geschätzt und konnte einiges dazulernen. Besonders schön fand ich den Zusammenhalt der Mitarbeiter auf dem Hof sowie die Ausarbeitung der Nebenfiguren. Während mir Isa direkt sympathisch war und ich mit ihr fühlen konnte, musste ich mit Tim erst einmal warm werden - auch wenn mir von Anfang an klar war, dass hinter dem harten Kern nur eine weiche Schale stecken konnte. Das Arbeitsleben auf dem Bauernhof in Kombination mit der Kooperation mit Betterplate wurde sehr kleinschnittig dargelegt und auch wenn ich so alle Entwicklungen gut nachvollziehen konnte, hätte ich mir stellenweise eine etwas kompaktere Darstellung gewünscht. Das Buch wird aus Isas Perspektive erzählt und bietet einen tiefen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Themen wie die fehlende Akzeptanz auf dem Bauernhof und ihre berufliche Zukunft waren treffend dargestellt - allen voran die Kooperation mit Betterplate, die mit der Zeit doch nicht das zu sein scheint, wonach sie aussieht. Besonders gefallen hat mir in dieser Hinsicht das Ende, bei dem alle Bauernhof-Mitarbeiter an einem Strang gezogen haben. Hier hätte ich mir noch eine etwas kontroversere Abhandlung gewünscht und fand einige Szenen etwas unglaubwürdig. Dennoch war es ein würdiges Ende für ein wirklich schönes und detailreiches Buch!

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Cover Das Cover ist ansprechend und macht Lust auf Sommer. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Inhalt/Rezension Ich reise selbst gerne in den Norden an die Ostsee und hatte sofort Lust auf einen Roman davon. Mit Isabella, der Protagonistin, musste ich erstmal ein wenig warm werden, aber mit der Zeit konnte ich mich sehr gut in sie hinein versetzten und habe mit ihr mitgefühlt. Dieses Buch hat alles, was man von einer Urlaubslektüre erwartet. Kurzweilig und entspannt fliegt man durch die Seiten und möchte sofort an die Ostsee fahren. Fazit Ein perfekter Sommerroman für angenehme Stunden.

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Selten ist ein Titelbild und Titel so misslungen, wie bei diesem. Die Geschichte müsste unter "Hofsommer" laufen, denn es dreht sich um Tim, angehenden Biolandwirt, und Isabella, Köchin und angehende Influencerin. Irgendwo in Angeln zwischen Flensburg und Eckernförde spielend. Muscheln kommen selten vor, die Ostsee noch seltener, Strand nur eine Handvoll Seiten lang. Das Buch ist ein Schmöker! Tim benötigt dringend mehr Geld, um aus seinem ererbten Hof einen Biohof machen zu können. Isabella hat italienische Ahnen und arbeitet als Köchin in einem Touristenrestaurant in Berlin. Nebenbei führt sie einen erfolgreichen Instagram-Account und ergattert den Zuschlag für einen gut bezahlten Monatsauftrag bei "Betterplate". Sie muss dafür nur einen Monat bei Tim auf dem Hof leben, mit anpacken und nette Stories liefern. Hört sich gut an, entwickelt sich zum Alptraum? Na ja, fast. Is nich allet Jold, wat glänzt, wa? Auch keine Kuhschiete und was sonst noch so an Arbeit anfällt. Isa kommt sich doof vor, wird von den Mitarbeitern als Stadtpflanze beäugt und Tim verhält sich merkwürdig. Das da doch noch die Liebe Anteil nimmt und noch so einiges anderes passiert, ist wunderbar. Vor allem wird die wahre Welt der Influencerei aufs Korn genommen, die Landeier sind nicht dümmer als die Stadtpflanzen und der ganze Roman hat trotz allem, was da so los ist auf diesem Hof eine ganze Menge Unterhaltung zu bieten. Es ist, ich erwähnte es bereits, ein wahrer Schmöker mit Tiefgang und amüsanten Einlagen!

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