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Laut Friedrich Nietzsche sind sie 'ein wahrer Geniestreich der Psychologie' – die 'Aufzeichnungen aus dem Kellerloch' des großen russischen Dichters Fjodor Dostojewski (1821–1881). Seit ihrem Erscheinen 1864 prägte die virtuos komponierte romanhafte Erzählung große Teile der russischen und europäischen Literatur. In zwei erzählerisch und stilistisch kunstvoll getrennten Teilen lässt Dostojewski seinen namenlosen Protagonisten die Welt und die Abgründe seiner Seele betrachten. Facettenreich entsteht das ergreifende Porträt eines zutiefst verbitterten Menschen, dessen zynische Abkehr von der Welt sich in seinem düsteren, selbst gewählten Gefängnis versinnbildlicht.


Hardcover, Pappband, 192 Seiten, 12,2 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-86647-307-2
Erschienen am  31. July 2008
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein gesellschaftskritischer Klassiker, den jeder gelesen haben sollte.

Von: Library_review

17.05.2024

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Mein erstes und definitiv nicht letztes Buch von Dostojewski. Der Autor erzählt mit einem teilweisen ironischen Schreibstil über gesellschaftskritische Themen. Im ersten Teil erkundet der Protagonist die Menschen seiner Zeit und ärgert sich über die Gesellschaft des 19.Jahrhunderts. Im zweiten Teil des Buches begleitet man einen namenlosen Mann, der in einer Kanzlei arbeitet durch sein Leben. Dieser stellt sich ziemlich schnell als ein Außenseiter heraus, als ein Mann mit viel Selbstzweifeln. Die meiste Zeit verbringt er in seinem Kellerloch mit zahlreichen Büchern. Und wenn er sich mal dazu entscheidet , in die Welt rauszugehen, endet dies meistens in einem Desaster. Die soziale Inkompetenz des Mannes werden von Seite zu Seite sehr deutlich. Eines Abends trifft er auf alte Klassenkameraden, dieses Treffen macht ihn sehr wütend. Er kommt mit der Art und den Inhalt der Gespräche seiner ehemaligen Klassenkameraden nicht klar. Der namenlose Mann ist ein zutiefst verbitterter und seelisch kranker Mensch, der sich von der Gesellschaft bewusst ausgrenzt, da diese ihn wütend machen. Dabei verachtet er nicht nur die Gesellschaft, sondern auch sich selbst, seine Feigheit und sein Leben. Dabei steht im Mittelpunkt dieses Werkes ein einzelner im Umgang mit der Gesellschaft. • 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein Klassiker, der einen zum Nachdenken anregt.

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Vita

Fjodor M. Dostojewski

Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.

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