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Harald Martensteins neuer Roman besticht durch eine genaue Beobachtung des Paarungsverhaltens im ausgehenden 20. Jahrhundert. Er beschreibt 23 Männer in archetypischen Situationen, die eines gemeinsam haben: dieselbe Frau; eine Frau, die wir nur als N. kennenlernen. An ihrem Liebesleben und Lebenslauf reiht Harald Martenstein die unterschiedlichen Männer wie Verhältnisse auf – ein Roman in 23 Liebesabenteuern. Die Geschichten und Situationen ergänzen sich, zeigen Verhaltensmuster, ergeben eine Sittengeschichte im Privaten – aber sie sind vor allem eins: überraschend komisch und eigensinnig.
»Gefühlte Nähe« ist die Vermessung der Tiefen und Untiefen des uns bekannten Beziehungskosmos.
„Faszinierend, wie Martenstein über die Liebe und ihre Folgen schreibt: unsentimental, manchmal komisch und mit oft überraschenden Wendungen.“
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Rezensionen
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Vita
Harald Martenstein, 1953 geboren in Mainz, ist Autor zahlreicher Sachbücher und Romane, unter anderem »Ansichten eines Hausschweins«, »Nettsein ist auch keine Lösung« und »Heimweg«. Seine Kolumnen im ZEIT Magazin, in der WELT am Sonntag, im NDR und auf Radio Eins haben Kultstatus. Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt 2024 mit dem Medienpreis für Sprachkritik ausgezeichnet und unterrichtet an Journalistenschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Martenstein lebt in Berlin und in der Uckermark.
Pressestimmen
"Der Autor zeigt sich in als großer Männerversteher und schonungsloser Analytiker des menschlichen Paarungsverhaltens.“
"Ein Roman von hohem Unterhaltungs- und nicht geringerem Erkenntniswert."
„Martenstein zeigt beträchtliches erzählerisches Geschick.“
„Ein ebenso kurzweiliger wie kluger Roman über die Liebe.“