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Rezensionen zu
Das Feuerzeichen

Francesca Haig

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Meinung: Cover: Das Cover finde ich zum einen einfach wirklich passend zum Buch und zum anderen auch wirklich schön gestaltet. Es ist kein Jugendbuch, wo man wieder mal ein Gesicht, oder eine Person erkennt und es ist meiner Meinung wirklich gelungen. Schreibstil: Ich fand den Schreibstil irgendwie sehr gewöhnungsbedürftig. Ich bin zwar nach einiger Zeit in diese Art des Schreibens hinein gekommen, aber ein wirklicher Fan davon bin ich trotzdem nicht. Lesefluss: An einigen Stellen hat sich die Handlung ein wenig gezogen und es dauerte etwas länger, aber sonst war das Buch wirklich gut durchzulesen. Charaktere: Cass- Eigentlich ist sie einem von Anfang an sympathisch und fühlt mit ihr mit, besonders in den Szenen der Vergangenheit, wenn man mitgelesen hat und dann mitgefühlt hat, wie sie ihre Gabe verstecken musste und wie sie mit ihren inneren Problemen zu kämpfen hat. Man hat wirklich gerne aus ihrer Sicht gelesen, auch wenn ich etwas Bedenken habe, ob ihr Charakter für eine Revolution nicht noch zu weich ist. Kip- Man entwickelt ziemlich schnell Sympathien für ihn, aufgrund seiner witzigen Art. Seine Eifersucht gegen Ende war zwar schon nachvollziehbar, hat mich aber dennoch gestört. Piper- Piper mag ich eigentlich. Er hat zwar keinen bestimmten Charakterzug der einen sofort umhaut, aber trotzdem. Er war ein wirklich toller Anführer und hat den „Revolutionsfaktor“ dieser Dystopie gut rüber gebracht und das auch sehr authentisch. Besonders kann man ihm zugute halten, dass er mich nie genervt hat. Zach- In der Vergangenheit konnte ich ihn anfangs zumindest ganz gut leiden. Als er dann aber immer mehr besessen davon war, dass Cass endlich sagt, dass sie der Omega ist, hat er mich ein wenig genervt. Zum einen konnte ich es einfach nicht so nachvollziehen, warum er seine Schwester unbedingt in das schreckliche Leben der Omegas führen will und zum anderen hatte er nichts anderes mehr im Kopf. In der Gegenwart hab ich nicht wirklich verstanden, warum die Omegas für ihn ein so großes Problem darstellen. Manchmal, wenn Cass beschrieben hat, wie schlecht es ihm geht, hat man manchmal wirklich Mitleid mit ihm, besonders da er einfach niemanden hat. Beichtmutter- Ich empfand sie durchgängig als einfach nur nervig. Zoe - Auch sie mochte ich von Anfang an wirklich gerne, auch wenn man noch nicht so viel von ihr mitbekommen hat. Story: Die Welt war zum einen sehr gut ausgearbeitet und man hatte ein wirklich ziemlich klares Bild vor Augen. Was mich am Anfang ein wenig gestört hat war, dass ich von einem Sci-Fi Roman eher eine technische Weltanschauung und einen technischen Fortschritt erwarte, und dass dieses Buch einen eher in die Vergangenheit katapultiert hat. Weder Elektrizität existiert so richtig und die Gesellschaft entwickelte sich zu einer Agrargesellschaft zurück. Die Geschichte hat finde ich ziemlich schnell an Fahrt aufgenommen und man war sehr schnell in der Handlung drinnen. Die Geschichte war zwar durchgehend interessant und eigentlich auch ganz spannend. Die Liebesbeziehung mochte ich leider nicht wirklich. Die Charaktere an sich mag ich ja gerne, aber warum sie jetzt unbedingt eine romantische Beziehung eingehen mussten, verstehe ich nicht ganz. Das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Originalität: Die Grundidee eigentlich wirklich sehr originell. Reihe: Ich fand es keinen schlechten ersten Teil, aber auch kein umwerfenden. Fazit: Eigentlich kein schlechtes Buch. Ich mochte die Charaktere, aber man hat nicht unbedingt eine enorme Bindung zu ihnen aufgebaut. Die Grundidee fand ich hammer Die Geschichte verliert in der Mitte etwas an Fahrt und das größte Manko ist, dass ich mir unter einem Science- fiction Buch einfach etwas wirklich anderes vorstelle. Sternenanzahl: 3,5 von 5 Sternen

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MEINUNG "Das Feuerzeichen" brilliert vor allem durch eines: seinem wahnsinnig faszinierenden Weltenaufbau. Die Grundidee ist meiner Ansicht nach unglaublich spannend und bietet so viel Potential und schon allein diesem Aspekt des Buches ist es zu verdanken, dass mich das Buch mitgerissen hat. Es ist einfach sooo interessant, mitzuverfolgen, wie auffällig das Verhältnis zwischen den Geschwistern ist. Meist ist es eine Beziehung voller Hass, Grausamkeit und Ungerechtigkeit, wobei die Omegas die klaren Verlierer sind, nur aus dem Grund noch nicht ausgerottet, weil sie sonst auch ihre Alpha-Geschwister in den Tod reißen würden. Das musste ich mir immer wieder in den Kopf rufen, die Welt in Das Feuerzeichen unterscheidet sich so sehr von dem, was ich aus Büchern gewohnt war. Zusätzlich gibt es in seltenen Fällen noch die Gabe (oder auch den Fluch) des zweiten Gesichts. Diese Omegas besitzen die Fähigkeiten eines Sehers, so auch Cassandra. Und es ist immer wieder bemerkenswert, wenn Cass durch Visionen einen Wissensvorteil erlangt. In ihrer Situation übrigens auch sehr hilfreich, wobei man nicht immer eindeutig bestimmen kann, ob es nun ihrer Gabe oder bloßem Glück zuzuschreiben ist. Die Wendungen konnten mich überzeugen. Obwohl man Cass in der Ich-Perspektive erlebt, bekommt man manchmal absichtlich nichts von ihren Gedanken mit, sodass diese Wendungen umso plötzlicher kommen. Aber auch sonst ändert sich vor allem gegen Ende noch einiges. Ebenso hat mir der Schreibstil gefallen. Er ist zwar nicht ganz einfach gestrickt, hat aber seine eigene, oft schon poetische Note. Das einzig wirkliche Negative sind die gelegentlichen Längen. Gerade zu Anfang ging es doch recht langatmig voran, bis dann erst die spannungsreiche Handlung losgeht. Aber auch mittendrin gibt es Abschnitte, bei denen der Spannungsbogen abfällt. Oft hätte ich auch mehr Action erwartet, nicht selten kommen unsere Gefährten aus einer verzwickten Situation leicht und unbeschadet hinaus. Auch wenn das für die Protagonisten super ist - für den Leser hätte man aber auch etwas schiefgehen lassen können und so einen Schreck erzeugen können. Zudem gibt es ein paar logische Schwachstellen, welche jedoch nicht übermäßig schlimm sind. Die Charaktere gehen allesamt in Ordnung. Aber das war es auch schon. Cass hatte zwar clevere Ideen, für die man sie bewundern kann, aber so richtig kennengelernt habe ich sie nicht. Kip ist süß, aber für meinen Geschmack ist er zu sehr wie ein braves Schoßhündchen, das Cass hinterherläuft, egal wohin sie geht. Deshalb bin ich auch nicht begeistert von der Liebesgeschichte, die aber sowieso kaum eine große Rolle bekommt. Zumindest erschien es mir so, denn sie ist nur schwach bzw. ab und zu ausgeprägt. Cass' Bruder Zach hat natürlich eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge, das ist schon aufschlussreich. Aber man weiß, welche Ziele und Prinzipien er hat, dabei gehen die Facetten verloren. Wie auch immer, ich bin gespannt, welche Rolle die Charaktere letztendlich einnehmen werden und ob sie eine Entwicklung durchmachen. FAZIT "Das Feuerzeichen" ist ein gelungener Auftakt eines atemberaubenden Weltenentwurfs, der neugierig auf die Folgebände und den weiteren Verlauf der Handlung macht. Trotz gelegentlicher Längen kann ich den Roman an Dystopie-Freunde und Interessierte weiterempfehlen. Knappe vier Sterne

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Ich bin echt hin und her gerissen. Kann mich überhaupt nicht entscheiden, wie ich das Buch bewerten soll. Die Geschichte beginnt ziemlich schleppend. Ich fand die Episoden der Vergangenheit auch eher langweilig. Deshalb wurde es für mich erträglicher als das endlich sein Ende fand. Ansonsten ist die Geschichte eine lange Reise, die eher selten wirklich spannend wird. Kip ist ein Charakter, der mich irgendwann angefangen hat zu nerven, denn ich finde Eifersucht in solchen schweren Zeiten irgendwie überflüssig. Außerdem hat er sein Gedächtnis verloren, also was Informationen angeht, war er echt überflüssig. Dazu muss man wissen, dass das Buch größtenteils aus Gesprächen besteht. Angenehm fand ich, dass Cass mal keine sechzehnjährige Protagonistin ist, auch wenn sie etwas zu gutgläubig ist, kam ich echt gut mit ihr klar. Piper und Zoe sind allerdings meine Helden. Ich fand beide auf Anhieb richtig genial. Mutig und stark, das ich doch das, was man braucht. Generell ist die Idee echt gut, aber das Buch auch wirklich anstrengend. Ich musste mich echt zwingen, am Ball zu bleiben. Denn man muss aufmerksam bleiben, sonst verpasst man eine wichtige Information. Der Schreibstil war jedoch in Ordnung, angenehm und flüssig. Was mich jetzt allerdings so durcheinandergebracht hat, ist das Ende. Teile davon waren für mich richtig unerwartet und führen dazu, dass ich jetzt doch weiterlesen will, obwohl lange Strecken des Buches echt langweilig waren. Fazit: Ich bin dank des Endes total neugierig geworden, wie es weiter geht. Dennoch bin ich unschlüssig, ob ich jemanden das Buch empfehlen würde. Ich denke, den ersten Teil als Einzelband würde ich nicht empfehlen.Sind aber der Zweite und Dritte richtig gut, dann sieht die Sache schon wieder anders aus.

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Die Zukunft sieht in vierhundert Jahren ganz anders aus, als wir sie heute kennen: Eine nukleare Katastrophe hat die Menschheit wieder auf den Stand des Mittelalters zurück katapultiert. In dieser anderen Welt werden nur noch Zwillinge geboren: Die Alphas und die Omegas. Die Alphas sind perfekt, während die Omegas durch einen körperlichen oder seelischen Makel gezeichnet sind. Deswegen werden die Omegas gebrandmarkt und verstoßen. Aber beide Zwillinge sind eng miteinander verbunden, denn wenn der eine stirbt, dann stirbt auch der andere Zwilling. In dieser ungerechten und harten Welt lebt die junge Cass. Sie ist selbst ein Omega und ist mit dem zweiten Gesicht gezeichnet: Cass kann die Zukunft sehen, weit entfernte Orte finden und noch vieles mehr. Als Omega muss sie Verbannung, Armut und Demütigen erleiden, während ihr Zwillingsbruder Zach eine große Karriere in der Politik macht. Doch selbst ihre Freiheit hat bald ein Ende und so beschließt Cass gegen diese Ungerechtigkeit zu kämpfen. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Aber eine Rebellion hat ihren Preis … Meine Meinung: Mir hat Das Feuerzeichen, als der erste Teil der Romantrilogie für Jugendliche von Francesca Haig, sehr gut gefallen. In einem fließend leichten Schreibstil erzählt die Autorin aus der Sicht des Hauptcharakters Cass die Geschichte einer ungerechten und harten Zukunft der Menschheit. Die Reise von Cass quer durch das Land konnte mich durch die vielen Abenteuer und Gefahren dauerhaft fesseln. Die Idee für den Roman begeistert mich sehr: Das nach einer nuklearen Katastrophe nur noch Zwillinge geboren werden und die entweder ein perfekter Alpha oder ein makelhafter Omega sind. Die Gesellschaft verstößt, aus Abscheu und teilweise auch aus Angst vor den mentalen Fähigkeiten, die Omegas und zwingt sie damit zu einem harten Leben. Täglich probieren die Omegas auf den Feldern genug für ihr Überleben zu erarbeiten und müssen mit Demütigungen durch die Alphas rechnen. Während die Alphas ein angenehmes Leben führen. Eine grausige Zweiklassengesellschaft, deren Idee einen nicht mehr loslässt. Der Hauptcharakter Cass ist sehr sympathisch. Anfangs ist sie sehr verschüchtert und unsicher, was den Unterschied zu den perfekten Alphas stark hervorhebt. Ihr Zwillingsbruder Zach hat sich nämlich zu einem selbstbewussten, grausamen und skrupellosen Politiker entwickelt. Im Laufe der Geschichte wird Cass jedoch durch ihre abenteuerliche Reise zu einer starken, selbstständigen Persönlichkeit. Einziger Kritikpunkt an dem Buch ist, dass sich die Handlung am Anfang sehr zieht. Der Hauptcharakter Cass kommt einfach nicht weiter. Diesen Abschnitt hätte man deutlich kürzer halten sollen. Das unerwartete und dramatische Ende hat mich dann wiederum begeistert und macht Lust auf die folgenden zwei Teile der Trilogie. Am 09. Mai 2016 erscheint Das Feuerzeichen – Rebellion und am 08. April 2017 kommt Das Feuerzeichen – Rückkehr auf den Markt. Ich freue mich jetzt schon auf mehr von Cass und ihrem Zwilling Zach. Fazit: Das Feuerzeichen von Francesca Haig ist ein spannender Jugendbuchroman über eine harte und ungerechte Zukunft. Die brillante Idee für die Geschichte, die starke und sympathische Hauptcharakterin Cass und ein fließend leichter Schreibstil machen das Buch zu einem schönen Leseerlebnis. Einziger Kritikpunkt: Das Buch zieht sich am Anfang sehr in die Länge, bevor die Handlung erst richtig losgeht.

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Klappentext: Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben Meine Meinung: Endlich, endlich habe ich es durchgelesen. Puhhh... Das war, ungelogen, eine sehr schwierige Geburt. Der Klappentext versprach viel und auch das Cover war sehr cool und interessant gestaltet und weckte definitiv das Interesse von Genrefans. Der Anfang war mir schon zäh und sehr langatmig. Auch wenn ich verstand, dass die Vorgeschichte wichtig ist um die Beziehung der Zwillinge Cass und Zach verstehen zu können, kam ich sehr schwer durch die Seiten. Die nachfolgenden Kapiteln wurden jedoch leider nicht besser. Es war alles an sich einfach zu eintönig und spannungslos geschrieben. An manchen Stellen konnte ich dann wieder viele Kapitel hintereinander lesen. Es war so ein Hin und Her, wobei die langatmigen Stellen dominierten. Die Idee der Geschichte ist wirklich sehr ausgeklügelt und interessant, nur kam die Geschichte einfach nicht ganz wie gewünscht voran. Die Protagonistin habe ich einerseits gehasst und anderseits bewundert. Konnte viele ihrer Handlungen und Gedanken nachvollziehen und doch gleichzeitig auch nicht. Meiner Meinung nach ist sie eine sehr liebenswerte und hoffnungsvolle Person, jedoch zu naiv für diese Welt. Ihre volle Überzeugung, dass in ihrem Zwillingsbruder immer noch etwas Gutes steckt wurde nach und nach immer nervtötender. Kip war für mich in Ordnung. Bei ihm hatte ich das Problem, dass ich nie ein wirkliches Bild von ihm vor mir hatte. Es war immer irgendwie verschwommen. An manchen Passagen gingen mir seine Zweifel und Naivität auf die Nerven. Die waren manchmal schlimmer als die von Cass. Also beide Hauptcharakter waren meiner Meinung nach nicht der Knaller. Die weiteren Nebencharaktere waren interessant und bleiben noch etwas rätselhaft. Sie verfolgen definitiv ihre eigenen Interessen, aber welche das sind erfahren wir erst im Band Zwei. Ein Liebesgeschichte war vorhanden und war zum Glück in den Hintergrund geraten. Einerseits finde ich super das diese nicht im Mittelpunkt dieser Geschichte ist, anderseits habe ich nicht mal wirklich gecheckt wie und wann die beiden angefangen haben Gefühle füreinander zu entwickeln. Ich denke das hängt viel vom Schreibstil ab. Leider war sie mir viel zuuu detailreich und schwer. Also insgesamt bin ich wirklich enttäuscht von "Das Feuerzeichen". Das Buch hatte so ein gutes Konzept, so großes Potenzial, aber diese wurden wirklich nicht genutzt. Sehr Schade...

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Das Feuerzeichen zeichnet ein sehr düsteres Zukunftsszenario. Nachdem die Menschheit sich fast vollständig ausgelöscht hat, führen die Nachfahren der Überlebenden nun ein sehr einfaches Leben, dass aus heutiger sicht rückschrittlich bzw. mittelalterlich wirkt. Im starken Kontrast dazu stehen technische Überbleibsel, die im Verborgenen zu neuen Erfindungen entwickelt werden sollen. Die Idee der Zwillingsgeburten ist sehr interessant, umso bedrückender ist aber, wie die Gesellschaft damit umgeht und die Atmosphäre, die daraus entsteht. Cass ist eine spannende Protagonistin. Die junge Frau erinnert sich an ihre Kindheit zurück. Da beide Kinder optisch gesund wirkten, musste abgewartet werden, welches der Omega ist. Dadurch war beiden Geschwistern keine normale Kindheit möglich. Sehr nachvollziehbar ird geschildert, warum Cass bei ihrer Familie bleiben wollte und wie sich ihr Leben dann entwickelt hat. Obwohl sie so schlecht behandelt wird, verliert Cass nicht den Mut. Und sie verliert nie den Glauben an ihren Bruder, der große Schuld an ihrem Elend trägt. Ihre Liebe und Loyalität zur Familie ist bewundernswert. Zwar ist Cass Überlebenswille nur natürlich, trotzdem war nicht jede ihrer Handlungen für mich nachvollziehbar. Denn ist es gerecht, dass viele Menschen zum Schutz der eigenen Familie leiden müssen? Diesem Konflikt sieht Cass sich immer wieder gegenüber. Die Handlung benötigt etwas Zeit, um in Gang zu kommen. Dann entwickelt sich eine temporeiche Geschichte voller Wendungen. Cass muss etliche Gefahren überstehen und Hindernisse überwinden. Dabei kreuzen verschiedenste Charaktere ihren Weg, wodurch sich immer wieder überraschende Situationen ergeben. Große Teile der Geschichte snd sehr spannend geschildert, da die Bedrohung stets spürbar ist. Es gibt nur wenige Passagen, in denen ich mir einen schnelleren Fortgang gewünscht hatte. Da es sich allerdings um den ersten Band einer Trilogie handelt, bleiben am Ende noch viele Handlungsstränge offen. Fazit: Erschreckendes Zukunftsszenario, das für eine bedrückte Grundstimmung sorgt. Cass’ Erlebnisse sind größtenteils spannend geschildert. Es gibt ebenso dramatische, wie actionreiche und emotionale Passagen, wobei ich das Handeln der jungen Frau nicht immer nachvollziehen konnte.

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Cover Das Cover ist das erste, was mir ins Auge gestochen und mich an dem Buch fasziniert hat. Seit der Frankfurter Buchmesse letztes Jahr, wo ich dieses Cover zum ersten Mal gesehen habe, habe ich es nicht mehr aus dem Kopf bekommen! Mit dem Omega-Zeichen repraesentiert es den Inhalt des Buches perfekt :) Meine Meinung Der Anfang des Buches hat mich ehrlich gesagt noch nicht so mitgerissen, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht so recht aus der Hand legen, was ich auch nicht bereut habe. Zunaechst erfaehrt man, was Cass wiederfahren ist, wie ihre Kindheit in staendiger Ungewissheit, wer der beiden Zwillinge der Omega ist und danach der Versuch der Geheimhaltung des Geheimnisses von Cass. Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller und voller Schachtesaetze, die es einem unmoeglich machen, das Buch nur zu ueberfiegen. Wenn man nicht voll und ganz beim Buch ist, sollte man vielleicht besser noch nicht anfangen. Aber die Konzentration lohnt sich, denn nach der Einleitung, durch die man in die Welt der Alphas und der Omegas eingefuehrt wird und mit der Veraenderung, die Zach durchmacht, bis er Cass schliesslich sogar in eine “Verwahrungsanstalt” sperrt, geht es richtig spannend weiter. Wozu am Anfang nur leichte Andeutungen gemacht werden, wird ein Geheimnis geflochten, das mich sowohl fasziniert als auch mitgerissen hat. Cass ist mir sehr sympathisch. Sie ist eine starke Frau, die sich von ihrer Umgebung nicht brechen laesst, auch wenn jeder andere Mensch daran verzweifelt waere. Andererseits war sie mir aber ein bisschen zu naiv, indem sie versucht hat, nur das Gute in ihrem Bruder zu sehen. Zach ist hinterlistig und ich verstehe nicht, wie er seiner Schwester so etwas antun konnte. Die weiteren Charaktere, die in dem Buch vorkommen (ich will noch nicht so viel verraten ;) ) gefallen mir jedoch sehr gut und auch der weitere Verlauf der Geschichte, die spannend geschrieben und mit vielen ueberraschenden Wendungen trumpfen kann <3 Charaktere Cass: Sie ist zielstrebig und selbstischer. Sie scheut sich nicht, sich die Finger schmutzig zu machen um ihr Ziel zu erreichen und sie gibt alles fuer die Menschen die sie liebt (auch wenn das manchmal zu leichtglaeubig und naiv ist). Ich mag ihre Persoenlichkeit an ihr am meisten. Zach: Ohne Ruecksicht auf das Wohl anderer ist er nur auf sein eigenes fixiert. Er sieht nicht, was richtig oder falsch ist, sondern nur, was fuer ihn nuetzlich oder nicht ist. Er hat einen schwachen Charakter und hat seine Schwester meiner Meinung nach nicht verdient. Fazit Alles in allem liebe ich dieses Buch trotz dem etwas in die Laenge gezogenen Anfang. Der Rest des Buches war spannend und mehr als gut geschrieben. Fuer mich ein absolutes Must-Read. Ich werde mir auf jeden Fall den naechsten Band kaufen <3 Danke an den Heyne Fliegt – Verlag, für dieses Rezensionsexemplar!

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Als Zwillinge geboren, zu Feinden erzogen Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen. Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben … kurze Einblicke: "Stellt keine Fragen", sagte unser Vater. "Nicht über das Vorher, nicht das Anderswo, nicht über die Insel. Die Menschen von Vorher haben zu viele Fragen gestellt, zu viel geforscht. Und seht nur, was es ihnen gebracht hat. Dies ist unsere Welt oder eben das, was wir von Ihnen wissen. Begrenzt durch das Ödland im Osten und dem Norden, im Westen und Süden durch das Meer." Seite 14 "Ich dachte, du könntest mir etwas über mich erzählen. Etwas, das ich vergessen habe." "Kannst du dich wirklich an gar nichts erinnern?" "An nichts vor dem Tank." Ich blieb stehen. "Nicht mal an deinen Zwilling?" "Nein, an gar nichts". Seite 127 Nachts, wenn ich neben Kip einschlief, fragte ich mich, ob die Abwesenheit seiner Erinnerungen eine Erklärung dafür war, warum ich mich sonst nur mit ihm so wohlfühlte. Vielleicht war seine Gesellschaft so angenehm für mich , weil kaum Aufruhr in seinem Kopf herrschte. Seite 162 meine Meinung: Dieses Buch war nachdem ich das Cover und den Klappentext gelesen hatte - wir für mich geschaffen. Aber so kann man sehen wie man sich täuschen kann. Denn dieses Buch war und ist jetzt noch ein Buch, das ganz viele Fragezeichen in meinem Kopf hinterlässt. Wir haben die Zwillingsspaten - Alpha & Omega. Die Alpha, dazu bestimmt die Welt zu regieren und herrschen und die Omega´s zu schuften und zu knechten für die Alphas, weil sie bei der Geburt einen Fehler aufweisen. Zu allererst hat die Protagonistin Cassie alles richtig gemacht, indem sie so lange es ging ihren Fehler verborgen hat. Das würde jeder so machen und ich stell mir die Frage warum sie wohl bisher die einzige war? Dann, nachdem alles rauskam und sie Verband wird, sucht ihr Bruder Sie um sie zu beherrschen, um ihren Tod zu verhindern - den dann stirbt auch er! Warum hat das bisher noch keiner gemacht? Und zu allem Überfluss ist Cassie als Seherin im Prinzip auch noch Gold wert! Da sie "die Insel" sieht, von Ihr träumt und so wahrscheinlich herausfinden kann, wohin sie flüchten müssen - wo die Rebellen leben. Klar, muss man so jemanden beherrschen. Aber warum haben die alle bisherigen Omegas ihr Schicksal akzeptiert? Warum gab es bisher noch keine Aufstände? Der Leser taucht hier in eine Geschichte ein, in der es gar nicht allzu lange dauert und er begibt sich mit den Protagonisten Cassie & Kip auf die Reise! Eine Reise die wohl nie enden wird - so kam es mir zumindest vor! Wir haben hier unnötige Längen, die das Buch so unsympathisch machen da sie absolut nichts mit dem Werdegang und dem Ende dieses ersten Teils zu tun haben - Lückenfüller, mehr nicht. Und so kam dann auch nach Dreiviertel des Buches was kommen musste - ich habe es abgebrochen! Da bleibt mir nichts anderes übrig als dieser Geschichte, die wirklich sehr gute Ideen hat - und die Umsetzung so was von nicht erfüllt scheint - keine Chance mehr zu geben. Viel zu lange habe ich es jetzt gelesen, weg gelegt, gelesen und wieder weg gelegt.

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