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Rezensionen zu
Farbenblind

Colby Marshall

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Farbenblind

Von: Seehase1977

14.03.2016

Klappentext: Dr. Jenna Rameys Gehirn besitzt eine seltene Eigenart in der Wahrnehmung, durch die ihre Eindrücke farblich aufblitzen: Rot kann Zorn bedeuten, Liebe oder Kraft. Doch Jenna ist imstande, diese plötzlichen Assoziationen zu nutzen, um aus Personen und Situationen zu lesen wie niemand sonst. Nun hat das FBI den Massenmörder Isaac Keaton festgenommen und die forensische Psychiaterin zu Hilfe gerufen. Im Verhör erfährt sie, dass er es – ob hinter Gittern oder nicht – in der Hand hat, noch mehr Unschuldigen Leid zuzufügen, und besessen davon ist, auch sie unter Kontrolle zu bringen. Jenna allein kann mit ihrem einzigartigen Feingespür verhindern, dass Keatons Drohungen Wirklichkeit werden ... Zum Inhalt: Dr. Jenna Ramey ist forensische Psychiaterin mit einer außergewöhnlichen Gabe. Sie ist Synästhetikerin, d.h. ihr Gehirn stellt bestimmte Wahrnehmungen und Eindrücke Jennas in Form einer bestimmten Farbe dar. Diese plötzlichen Assoziationen können für Jenna in ihrer Arbeit mit psychisch kranken Menschen durchaus hilfreich sein. Als Isaak Keaton bei einem Amoklauf in einem Freizeitpark 20 Menschen tötet lässt er sich vom FBI widerstandslos festnehmen. Bei seiner Vernehmung verlangt er sofort nach Dr. Jenna Ramey, obwohl diese nicht mehr aktiv als FBI-Profilerin tätig ist. Vieles im Gespräch mit Keaton deutet darauf hin, dass es sich um einen der sogenannten „Zwillingsmörder“ handelt. Die Frage ist, welche Gefahr stellt der sich noch auf freiem Fuß befindliche Partner Keatons dar? In einem regelrechten Psychoduell mit Isaak findet Jenna heraus, dass Keaton mehr über ihr Privatleben weiß als ihr lieb ist, dass sie und ihre Familie in Gefahr sind und dass er noch mehr Unschuldigen Leid zufügen wird, wenn Jenna nicht verhindern kann, dass Isaak Keatons Drohungen Wirklichkeiten werden… Die Idee die hinter dem Thriller „Farbenblind“ von Colby Marshall steckt hat mich neugierig gemacht, mit dem Thema Synästhesie habe ich mich vorher noch nie wirklich beschäftigt, geschweige denn etwas davon gehört. Leider hat das Buch dann doch nicht gehalten, was ich mir versprochen hatte. Die Geschichte an sich fand ich eigentlich recht gut, ein Psychopath der sein perfides Spiel dadurch umsetzt, in dem er Dritte manipuliert um an sein Ziel zu kommen. Dennoch habe ich mich eher durch das Buch gequält und als Pageturner würde ich es keinesfalls bezeichnen. Die vielen Dialoge machen es meines Erachtens zu langatmig und nehmen so die Spannung aus der Story. Auch Jennas Gabe blieb mir zu undurchsichtig, zwar wurden immer mal wieder Farben und Wahrnehmungen in den Raum gestellt, die tieferen Erklärungen hierzu blieben aber leider aus. Die Charaktere haben mich auch nicht wirklich berührt, wirkten auf mich gefühls- und emotionslos ohne viel Tiefgang. Auch hier bleiben viele Fragen einfach offen. Der Schreibstil der Autorin war allerdings gut und flüssig zu lesen. Alles in allem konnte mich „Farbenblind“ von Colby Marshall nicht überzeugen, zu wenig Spannung zu viele langatmige Passagen zu wenig Tiefgang. Leider enttäuschend.

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Kurzbeschreibung: Dr. Jenna Rameys Gehirn besitzt eine seltene Eigenart in der Wahrnehmung, durch die ihre Eindrücke farblich aufblitzen: Rot kann Zorn bedeuten, Liebe oder Kraft. Doch Jenna ist imstande, diese plötzlichen Assoziationen zu nutzen, um aus Personen und Situationen zu lesen wie niemand sonst. Nun hat das FBI den Massenmörder Isaac Keaton festgenommen und die forensische Psychiaterin zu Hilfe gerufen. Im Verhör erfährt sie, dass er es – ob hinter Gittern oder nicht – in der Hand hat, noch mehr Unschuldigen Leid zuzufügen, und besessen davon ist, auch sie unter Kontrolle zu bringen. Jenna allein kann mit ihrem einzigartigen Feingespür verhindern, dass Keatons Drohungen Wirklichkeit werden... Meinung: Die Idee hinter diesem Thriller ist ja etwas besonders und hat mich gleich neugierig gemacht. Ich war gespannt, wie das mit dieser Synästhesie genau funktioniert und wie diese besondere Wahrnehmung umgesetzt wurde. Aber leider blieb „Farbenblind“ selbst da etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Denn, obwohl es zu Beginn eine gute Definition dazu gibt und es in der Geschichte selbst auch immer wieder erwähnt, erklärt und angewandt wird, ist mir die Gabe selbst doch etwas fremd geblieben. Es hat die Geschichte jetzt nicht gestört, aber meiner Meinung auch nicht wirklich belebt. Es waren Beschreibungen und Erkenntnisse, die nebenbei eingeworfen wurden, die ich aber nie wirklich nachvollziehen oder nachfühlen konnte. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich selbst sowas ja noch nie erlebt habe, aber auch die Beschreibungen der Autorin waren für mich in diesem Fall auch nicht wirklich greifbar, sondern einfach nur als Tatsache dargestellt, die man einfach glauben muss. Positiv überrascht hat mich hingegen der facettenreiche Handlungsverlauf. Es gibt extrem viele Wendungen und Überraschungen, vieles hängt zusammen, wie man es anfangs gar nicht vermuten könnte. Als Leser bekommt man nicht alles auf dem Silbertablett serviert, sondern hat die Möglichkeit selbst mitzudenken und die Hintergründe zu durchschauen. Zwar wirkt manchmal einiges ein bisschen konstruiert, aber da der Täter alles bis ins kleinste Detail geplant hat, gehört das zur Geschichte. Und da die Geschichte eigentlich so gut und fesselnd aufgebaut ist, fand ich es etwas schade, dass nicht immer die volle Spannung bei mir ankam. Manchmal hat mir dabei leider ein bisschen die mitreißende Atmosphäre gefehlt, auch wenn sich der Thriller sonst wirklich schnell und flüssig lesen lässt. Aber auch die Figuren konnten mich definitiv überzeugen. Protagonistin Jenna ist eine starke Frau und auch wenn mir ihre Gabe etwas fremd geblieben ist, konnte ich mich in sie selbst gut hineinversetzten. Vor allem ihre Vergangenheit fand ich sehr interessant und super in die Geschichte integriert. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gefallen. So hat sich Yancy im Verlauf zu einer wichtigen Konstante entwickelt und die Soziopathen sind ihr vom Wesen glaubhaft gelungen und für den Leser extrem undurchsichtig und geheimnisvoll. Das Ende ist fulminant und zufriedenstellend, auch wenn noch Raum für eine Fortsetzung gelassen wird. Fazit: Ein Thriller, der eigentlich mit einer besonderen Idee überzeugen will. Jedoch fand ich die Umsetzung der Synästhesie nicht ganz so gut gelungen, da diese Besonderheit den ganzen Roman über eher etwas fremd und schwer nachvollziehbar bleibt. Dennoch kann der facettenreiche Plot auch so überzeugen und unterhalten, da der Handlungsverlauf von vielen Wendungen und überraschenden Entwicklungen geprägt ist. Und auch die toll beschriebenen Charaktere beleben die Geschichte. Nur beim Schreibstil habe ich manchmal ein bisschen die mitreißende Atmosphäre vermisst, aber da dies ein Debüt ist, habe ich durchaus die Hoffnung, dass es Colby Marshall beim nächsten Mal noch besser gelingt. So gibt’s aber immer noch deutliche 3,5 Sterne.

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Farbenblind

Von: hessen liest

12.01.2016

Isaac Keaton hat 20 Menschen getötet und lässt sich anschließend widerstandslos festnehmen. Er verlangt mit der Ermittlerin Jenna Ramey zu sprechen, die eine besondere Begabung hat. Sie sieht Geschichten in Farbe, so kann rot Zorn sein, orange steht für eine Lüge. Ich konnte aber mit diesen ganzen Assoziationen nichts anfangen und daher hat mich das Buch auch nicht wirklich gefesselt. Die Psychospielchen haben sich interessant gelesen und auch die Spannung kam nicht zu kurz, allerdings hätte man das Thema Synästhetikerin dazu nicht gebraucht, das fand ich eher verwirrend. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die dann wahrscheinlich in den Folgebänden geklärt werden.

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Der Schreibstil war in Ordnung, konnte mich aber jetzt nicht zu 100% überzeugen. Es gab viele Dialoge, wodurch man doch recht zügig voran kam. In Dialogen kann man jedoch nicht so die Gefühle verdeutlichen, finde ich, so dass bei mir nicht diese typische Thriller Spannung aufkam. Zudem waren für mich die Dialoge manchmal auch sehr verwirrend und am Ende habe ich einfach nicht verstanden, was mir die Autorin mit dem Dialog jetzt sagen wollte. Ich musste Sachen sogar zweimal lesen, weil ich nicht mal wusste wer da jetzt gerade was sagt. Das stört natürlich schon den Lesefluss. Ich hätte mir einfach mehr Gefühle, Ängste und Emotionen gewünscht. Die Geschichte an sich, also das Attentat/die Serienmörder fand ich ganz gut, ich habe auch bislang noch nie was von einen Serienmörder Duo gelesen. Aber auch hier, fand ich die Sache mit den Farben irgendwie flach. Ich habe bis jetzt nicht begriffen was diese ganze Farben bedeuten. Da hätte ich mir einfach mehr Erklärungen gewünscht, so mal dies ja das Hauptding des Buches sein sollte. Auch die Ermittlerin fand ich nicht sympathisch und konnte mich in Ihr denken nicht reinversetzten, gerade im Umgang mit Ihrem Kind. Yancey hingegen fand ich ganz lustig und interessant und auch mit Hank, der ja den Vater der Tochter darstellen sollte fand ich seltsam in dieser Beziehung. Auch hier fehlte mir bei alles Charaktere Tiefgang. Es wird immer viel angeschnitten und man bleibt mit vielen Fragen zurück. Als Ermittler waren die beiden ganz OK, aber es konnte mich nicht richtig packen. Mein Fazit: Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Eher mittelmäßig.

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