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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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„Hach, war das schön“ – Das waren meine geflüsterten Worte, als ich das letzte Wort des Buches gelesen habe. Noch nie habe ich beim Lesen eines Buches derart vor Rührung geweint, wie es mir bei dem Buch „Der Duft von Eisblumen“ von Veronika May passiert ist. Dabei war die Geschichte selbst ganz leichtfüßig und beschwingt geschrieben. Zum einen sind in diesem Buch die vermeintlich sehr unterschiedlichen Charaktere der jungen und mitten im karriereaufstrebenden Berufsleben stehenden Rebekka Winter und der scheinbar unnahbaren betagten Dorothea von Katten. Das gezwungenermaßen erste Aufeinandertreffen der beiden Hauptfiguren ist sehr unterhaltsam und immer wieder musste ich beim Lesen schmunzeln. Doch schon schnell wurde mir bewusst, dass beide Frauen nur eine Fassade nach außen hin tragen. Tränen kamen mir insbesondere bei dem Blick in die Vergangenheit von Dorothea von Katten, gerade im letzten Teil des Buches. Zum anderen konnte ich und kann aus dem Roman natürlich auch weiterhin viel für mich lernen. Und ich danke Dorothea von Katten für ihre Art und ihre schmerzhaft ehrlichen Worte, die auch mir den Blick und vor allen Dingen das Herz geöffnet haben. Der Roman „Der Duft von Eisblumen“ von Veronika May hat mir wieder einmal gezeigt, wie wichtig für mich das Lesen ist, weil ich viel lernen und vor allen Dingen auch träumen kann. Übrigens hat mir besonders die Kapiteleinteilung imponiert: Jedes Kapitel ist mit dem Namen einer Blume und ihrem dazugehörigen lateinischem Begriff betitelt. Damit wird die Geschichte umso besser abgerundet. Auch der Titel des Romans „Der Duft von Eisblumen“ spielt in der Story eine kleine und überaus bezaubernde Rolle. Das ist so schön! Das Buch schreibt von tiefer Liebe, der Vergangenheit und der Zukunft. Und nun weiß ich auch: Ich möchte auch so einen wunderschönen Garten haben, wie er nun in meiner Vorstellung existiert.

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Das Cover ist wunderschön und detailreich gearbeitet und macht Lust auf´s Lesen. Dabei wird man vom Inhalt nicht enttäuscht, denn der Schreibstil der Autorin ist eingängig und flüssig geschrieben. Ebenso wird hier auf Details geachtet. Da ist keine Einlesezeit, wie es manchmal bei Büchern vorkommen kann, nötig, denn bereits der Beginn ist schwungvoll und man fühlt sich mittendrin. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und auch in der Vergangenheit in den 1940er-Jahren. Gekonnt werden die vergangenen Zeiten in Erzählungen und Briefen dargestellt. Dies dient teilweise wie ein Zeitraffer und macht das Buch sehr lebendig. Ausserdem werden hier die Hintergründe zu den damaligen Verhältnissen aufgerollt und begreifbar gemacht. Auch wird klar, wieso sich Menschen auf gewisse Weise verändern. Hier findet man viele lehrreiche und charmant-amüsante Details, die zeigen, was das Leben so zu bieten hat. Die lebensnahen, authentischen Gegebenheiten und Vorkommnisse werden von den Mitwirkenden realistisch und nachvollziehbar bewerkstelligt. Das Buch macht u. a. deutlich, dass bei vermeintlich unterschiedlichen Lebenswegen und -auffassungen oftmals der Schein trügt und da doch mehr Gemeinsamkeiten bestehen als geahnt. Was mich auch noch sehr beeindruckt hat, ist, dass man die ältere Generation keinesfalls als senil oder gar debil einschätzen soll, denn die unterschiedlichen Generationen können gegenseitig viel voneinander lernen und profitieren. Die Geschichte handelt von Rebekka, die dem rasanten Leben, das sie führt, nicht mehr gewachsen ist. Nach einem von ihr provozierten Unfall sieht sie sich vor dem Trümmerhaufen ihres Lebens. Da begegnet ihr ungewollt Dorothea, die Ende 80 und ebenso wenig erpicht darauf ist, Rebekka in ihr Leben zu lassen. Werden sich die beiden Frauen "zusammenraufen"? Mein Fazit: sehr eindrucksvolles Buch, das klarmacht, dass das Leben viele Chancen bietet

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Rezension: Veronika May - Der Duft von Eisblumen Rezension: Veronika May - Der Duft von Eisblumen Ein Buch, das mir den Arbeitsstress bewusst werden ließ... (Vorsicht Spoiler!!!) Weißt du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor dem Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Ein verdammt gutes Buch für Zwischendurch. Ich konnte mich so gut mit Rebekka identifizieren, auch wenn ich noch nicht arbeite, aber es hat mich schon etwas schockiert, was Stress mit einem machen kann. Erst einmal gibt es nur winzige Punkte, die mir nicht ganz so gefallen haben. Eigentlich geht es hier bloß um Taye. Taye ist der Aushilfsgärtner von Dorothea, der aus Afrika kam, um in Deutschland Medizin zu studieren. Sein Charme und sein englischer Akzent haben es mir schon angetan, aber ich konnte mir sein Aussehen nicht so vorstellen, wie im Buch beschrieben, aber das liegt vielleicht auch nur an mir. Jedenfalls ist der Knackpunkt, dass Rebekka sich in ihn verliebt, aber diese Verliebtheit und, dass sie sich Gedanken um ihn macht, kamen viel zu spät in der Story. Natürlich ist das Hauptthema Dorotheas Geheimnis, aber ich hätte mir gewünscht, dass Rebekka schon, als sie Taye das erste mal sieht, einen Kommentar abgibt. Ich habe mich erstmals für dieses Buch interessiert, weil der Titel und das Cover so wunderschön waren. Ich liebe es, wenn man den Titel eines Buches ungelesen nicht versteht, aber wenn man es dann gelesen hat, diesen Ah-Effekt bekommt. Total super dargestellt! Ebenso Waren Taye und Frau von Katten zwei vollkommen unverzichtbare Charaktere. Taye, weil sein plötzliches Auftauchen und die Witze super waren und Dorothea, weil sie diesem absoluten "Harte Schale - Weicher Kern - Prinzip" entspricht. Ihre herrische Art fande ich total witzig und wenn sie dann diese emotionellen Momente hatte, konnte ich sie mir mit ihrer Blumenleidenschaft super vorstellen. Außerdem waren die Kapitelnamen, die immer nach Blumen benannt waren, eine kreative und unterhaltsame Idee. Der Prolog beginnt mit: "Rebekka Winter fand ihren Nachnamen schon immer sehr passend. Sie war kein Sommertyp - die aufblühende Natur, das wild wuchernde Gras und die Bäume mit ihren förmlich explodierenden Blättergrün irritierten sie eher, als dass sie Rebekka erfreuten." Das ist ein sehr schönes Paradoxon zum Ende der Geschichte, wo sie Blumen lieben lernt und endlich den Duft der Eisblumen vernimmt. Ich würde dem Buch 5/5 Sterne geben.

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Rezension zu

Von: MyFantasyStoryWorld

18.10.2016

Titel: Der Duft von Eisblumen Autor: Veronika May Verlag: Diana Seitenanzahl: 367 Preis: 9,99€ ISBN: 978-3-453-35881-2 Klappentext: Weisst du, wie Eisblumen Duften? Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Meine Meinung: Schon nach den ersten paar Seiten war ich wie gefesselt von diesem Buch. Veronika May erzählt die Geschichte so spannend, dass ich gar nicht mehr davon weggekommen bin. Die Geschichte von Rebekka, die gerade firsch getrennt ist, eine Nervenzusammenbruch nahe und schließlich in einem Stau ihren Vordermann mit Absicht rammt, wodurch sie vor Gericht kommt und als Strafe Sozialarbeit bei der alten Dorothea ableisten muss, ist einfach wunderschön und herzergreifend.

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Der Duft von Eisblumen von Veronika May

Von: Stephanie van Bonn aus Rheinberg

10.10.2016

Als erstes fällt das wunderschöne Cover ins Auge. Der Hintergrund ist geheimnisvoll, ist es eine Feder, ist es eine Schneeflocke oder doch ein Blütenblatt? Darauf sind leuchtend bunte Blumen und Schmetterlinge. Das alles passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Die einzelnen Kapitel tragen alle Pflanzennamen und wenn man sich am Ende das Glossar über die Pflanzen und ihre Symbolik durchliest, wird man feststellen, dass auch dies sehr stimmig ist! Es ist ein wundervolles Buch. Ich möchte nicht zu viel vom Inhalt verraten. Man ist direkt in der Geschichte rund um die Hauptfigur Rebekka, sie ist Mitte 30 und steht vor den Trümmern ihres Lebens. Dieser Umstand und das Schicksal bringt sie und die 88-jährige Dorothea zusammen. Es prallen 2 Generationen, 2 ganz unterschiedliche Frauen aufeinander. Rebekkas Neugier trifft auf Dorotheas Verschlossenheit, denn Dorothea hütet ein Geheimnis. Ich möchte nicht verraten, ob Rebekka es überhaupt schafft, das Geheimnis zu lösen. Aber die Frauen erkennen im Laufe des Buches, das sie doch mehr gemeinsam haben als nur Dickköpfigkeit. Hinzu kommt auch noch die Anwesenheit des Gärtners Taye, der junge Mann stammt aus Kapstadt und stellt Rebekkas Leben zusätzlich auf den Kopf! Das Buch ist wirklich sehr schön und ganz wundervoll geschrieben. Es macht sehr viel Spaß rauszufinden, wie Eisblumen duften!

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Wunderbare Geschichte zum Träumen

Von: Sonjas Bücherecke aus Altdorf

06.10.2016

"Der Duft von Eisblumen" von Veronika May ist ein wunderbarer, warmherziger Roman, der zum Träumen einlädt und außerdem sind wir einem alten Familiengeheimnis auf der Spur. Der Inhalt: Rebekka arbeitetet fast Tag und Nacht in einer Werbeagentur, denn sie ist ein Workaholic und hat es als erste Frau in die Vorstandsetage der Firma geschafft. Sie hat sich gerade von Sebastian getrennt. Eines Tages verliert sie auf der Heimfahrt die Nerven und fährt mit voller Absicht auf das Auto ihres Vordermanns. Der Richter verdonnert sie zu Sozialstunden und die soll Rebekka bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die alte Dame lebt allein in einer riesigen Villa mit einem traumhaften Garten. Es dauert etwas, bis sich die zwei Dickköpfe zusammenraufen. Und beim Erledigen ihrer täglichen Pflichten stößt Rebekka auf ein Geheimnis der alten Dame... Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an begeistert. Ich bin sofort eingetaucht in die Geschichte um Rebekka und Dorothea. Traumhafte Protagonistinnen, die man einfach ins Herz schließen muss. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam, manchmal sogar zum Schunzeln. Es fehlt an nichts. Ich wohne bei Rebekka in dem alten Kutscherhäuschen, in dem die Zeit ein bisschen stehen geblieben ist. Hier muss man sich einfach wohlfühlen. Und der Garten der alten Dame hat mich sofort verzaubert. Ich sehe ihn in all seiner Farbenpracht vor meinem inneren Auge. Und dann ist da noch der sympathische Gärtner Taye, der auch irgendwie ein Geheimnis in sich birgt. Und dem will Rebekka auf die Spur kommen. Und wie kann es anders sein, kommt auch noch die Liebe ins Spiel. Gleich zwei, nämlich der Enkel von Frau von Katten und Taye, bemühen sich um Rebekkas Gunst, doch für wen wird sie sich entscheiden? Eine atemberaubende Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat. Tief bin ich eingetaucht in Dorotheas Geheimnis und konnte das Ende des Buches kaum erwarten. Man kann hier so schön weiterträumen. Erwähnenswert ist auch die Aufmachung des Buches. Das Cover ist ja schon ein echter Hingucker, alles Blumen aus Dorotheas Garten. Und die Kapitelüberschriften, die sich alle um Pflanzen drehen, finde ich klasse. Besonders toll ist auch der Anhang, hier wird deren Bedeutung erklärt. Einfach ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

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Witzig, romantisch und auch mal spannend

Von: MaschaH aus Neuzirkendorf

02.10.2016

Wieder mal ein richtig gutes Buch. Witzig, romantisch und an den richtigen Stellen auch mal spannendend. Der Schreibstil lässt einen in Personen und Handlungsorte hineinversetzen, man kann die Blumen im Garten der alten Dame förmlich riechen. Der sprechende Beo ist mit seinen nicht immer passenden Kommentaren einfach nur urkomisch. Die Kapitel mit Blumennamen zu beschreiben fand ich toll. Besser hätte es mir gefallen, deren Bedeutung gleich darunterzuschreiben, statt immer wieder nach hinten blättern zu müssen. Alles in allem ein super Buch, das man gerne öfter lesen kann.

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Fesselnd

Von: Kim aus Stuttgart

30.09.2016

Danke an den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Schon allein beim Erhalt und Betrachtens des Covers war die Vorfreude aufs Lesen riesig. Die allgemeine, aber nicht sooo explizive Thematik der Blumen hat mir insgesamt sowie so schon wunderbar gefallen. Die Geschichte an sich war eigentlich von Beginn an fesselnd. Die gestresste Rebekka muss sich in ihrem Leben neu zurechtfinden und der Leser begleitet sie dabei. Über den Inhalt möchte ich nichts verraten. Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich empfehle es gerne weiter. Es lässt sich flüssig lesen. Mir hat auch gefallen, dass die Kapitel, die alle übrigens den Namen von Blumensorten tragen, oft in Abschnitte eingeteilt sind.

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