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Rezensionen zu
Der Duft von Eisblumen

Veronika May

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Rebekka ist gerade frisch von ihrem Freund getrennt, hatte einen schlechten Tag auf der Arbeit und steht zu allem Übel im Stau hinter einem herumschreienden Businessmann. Das ist zu viel für die ehrgeizige Mitarbeiterin einer Werbeagentur. Rebekka verliert die Nerven und fährt ihrem Vordermann absichtlich auf die Stoßstange. Jetzt liegt nicht nur Rebekkas Leben in Trümmern, sondern sie findet sich auch noch vor Gericht wieder. Sie wird verurteilt und muss Sozialstunden bei der 88-jährigen Dorothea von Katten als Haushaltskraft ableisten. Die alte Dame lebt allein in einer verwunschenen Villa mit wunderschönem Garten und einem See. Was sich erst nach dem Paradies anhört, entpuppt sich schnell als eine große Herausforderung. Die dickköpfige und spitzzüngige Dorothea trotz nur so vor Lebensgeist und andauernd stoßen die beiden Frauen aufeinander. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis von Dorothea stößt und anfängt zu verstehen, dass man sein Herz nicht ewig verschließen sollte. Meine Meinung Der Duft von Eisblumen von Veronika May ist ein detailreich und humorvoll geschriebener Frauen- und Liebesroman. Die Autorin beschreibt mit Liebe zum Detail Dorotheas Villa, ihren Garten und das angrenzende Land. Dadurch fühlt man sich direkt an den Ort der Handlung versetzt. Gleichzeitig ist der Schreibstil angenehm zu lesen und bietet eine gute Priese spitzen, sarkastischen Humors. Der Hauptteil der Geschichte wird aus der Perspektive von Rebekka erlebt. Zwischendurch streut die Autorin zusätzlich Passagen mit Briefen von Dorotheas aus den Jahren 1946 bis 1948 mit anschließenden kurzen Parts aus der Sicht der 17-jährigen Dorothea ein. Dadurch erfährt man viele Aspekte der Handlung und vor allem erste Hinweise zu Dorotheas Geheimnis aus der Vergangenheit erst im Laufe der Geschichte. Dies erzeugt einen Spannungssog das Geheimnis endlich aufdecken zu können, so dass der Leser immer weiter die Geschichte verfolgen möchte. Mir hat wirklich gut gefallen, dass die Autorin als Kapitelüberschriften Pflanzennamen gewählt hat und diese im Anhang mit ihrer tiefgründigen Bedeutung erklärt. Rebekka ist eine dickköpfige, karrieresüchtige Singlefrau ohne Freizeit und Privatleben. Ihre wahren Gefühle versteckt sie tief in sich und erst nach und nach kommt ihre liebevolle, mutige und aufopferungsbereite Seite zu Tage, die sie so sympathisch macht. Dorothea ist von Anfang an spitz, unfreundlich und hart, aber sie hat einen weichen Kern, wodurch der Leser sie schnell lieb gewinnt. Beide dickköpfige Frauen sorgen für einige lustige Passagen im Buch. Das Buch konnte mich durchgängig fesseln mithilfe der rührende Geschichte zweier gegensätzlichen Frauen, die sich tief im Inneren doch ähneln. Die Hauptgeschichte um Dorotheas Geheimnis bleibt bis zum Ende spannend und undurchschaubar. Eine nebenbei sich entwickelnde Liebesgeschichte und Rebekkas Probleme auf der Arbeit runden das wundervolle Gesamtpaket ab. Fazit Der Duft von Eisblumen von Veronika May ist ein detailverliebter Frauen- und Liebesroman, der mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit bis zum Ende fesselnd bleibt. Wunderschöne Gartenbeschreibungen und Pflanzennamen als Kapitelüberschriften begeistern jeden Pflanzenfan. Zwei starke und dickköpfige Hauptcharaktere sorgen für einige humorvolle Situationen. Zusätzlich macht eine schöne Liebesgeschichte zu einem brillanten Leseerlebnis.

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Danke an das Bloggerportal und dem Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar :) Buch: Der Duft der Eisblumen Autorin: Veronika May Verlag: Diana Verlag Seitenanzahl: 364 Seiten Form des Buches: Taschenbuch Preis: 9,99 € Klappentext Weißt du, wie Eisblumen duften? Gerade frisch getrennt, verliert Rebekka im Stau die Nerven und fährt ihrem Vordermann mit Absicht auf die Stoßstange. Jetzt steht sie nicht nur vor den Trümmern ihres Lebens, sondern auch vor Gericht. Die aufgebrummten Sozialstunden muss sie bei der 88-jährigen Dorothea von Katten ableisten. Die lebt allein in einer verwunschenen Villa mit einem riesigen Garten, und zunächst scheinen die beiden Frauen nur ihre Dickköpfigkeit gemeinsam zu haben. Bis Rebekka auf ein lang gehütetes Geheimnis der alten Dame stößt und versteht, dass man sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Cover Also in das Cover bin ich verliebt. Blumen und Schmetterlinge in bunten Farben um einen Kreis angereiht, wo der Titel drin steht. Sehr ansehnlich, wenn auch nur teilweise in Bezug auf den Inhalt. Aber vielleicht habe ich da auch was übersehen. Mir gefällt es. Meine Meinung Also ich muss ehrlich sein, oder? Als ich dieses Buch angefragt habe, fand ich es interessant und wollte wissen, welche Geheimnisse sich dahinter verbergen. Ich hatte mich richtiggehend gefreut und kaum hatte ich das Buch in der Hand, habe ich das Interesse verloren. Ich kann nicht mal erklären, warum es so war. Das hat mir aber das Lesen sehr schwer gemacht, weil ich eigentlich keine Lust mehr darauf hatte. Dann habe ich mich letztes Wochenende hingesetzt und gesagt: Okay, du liest es jetzt und gibst es noch eine Chance. Fazit dieser Geschichte. Ich habe es in anderthalb Tagen ausgelesen und finde es dann doch toll. Es ist genau das, was man braucht, um zu sehen, dass das Leben nicht immer aus Stress bestehen muss. Rebekka hat es auf die Harte Tour gelernt, dass Glück und Liebe jedem Vergönnt ist, wenn man sich darauf einlässt. Mir hat es Spaß gemacht, wie nach und nach die Geheimnisse aufgedeckt wurden, wie sich die Liebe zwischen Rebekka und Taye entwickelte und wieder zerbrach. Wie die Frau von Katten einschreitet, wie sehr sie unter ihrer eigenen Vergangenheit gelitten hat und erbittert darum kämpft, dass Rebekka niemals selber diesen Fehler machen sollte. Ich habe mitgefiebert und bin glücklich über das Ende, auch wenn mir der typische Epilog gefehlt hat. Insgesamt ist dieses Buch überhaupt nicht so langweilig, wie ich anfangs vielleicht gedacht habe. Meine Abneigung war nicht dem Buch, sondern mir selber geschuldet. Fazit Ich gebe dem Buch klare 5/5 Sternen, wenn auch aus anderen Gründen, als man denkt. Nicht weil dieses Buch MICH persönlich spannend hinterherhecheln lassen hat, wie es nun weiter geht, sondern weil die Geschichte mich berührt hat. Schlussendlich habe ich mich selber ein wenig in Taye verliebt. Mit seinem etwas gebrochenen Deutsch und der unermüdlichen Liebe zu Blumen und seinem Studium. Jeder braucht einen Taye. Sehr zu empfehlen.

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Fesselnd und herzerwärmend.

Von: S.Givens

23.09.2016

Hach, herrlich wie Veronika May die großen Fragen des Lebens in einem Roman vereint. Das Buch macht nachdenklich und bewegt dazu das eigene Leben doch noch einmal zu überdenken :-) Sollte man sich ein Beispiel an den Protagonisten nehmen? In jedem Fall. Auch die Liebe und Romantik kommt in dem Buch auf aufwühlende Art zur Sprache. Besonders der Name gefällt so gut und wie er in Verbindung zur Geschichte steht. Lesenswert - Empfehlenswert - Wunderbar!

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Wie das Leben manchmal so Schicksal spielt, so spielt Rebecca das Leben einen Trumpf in die Hände: Als vielbeschäftigte Businessfrau, aufgeschreckt durch eine Privatsituation, reagiert sie im Alltag über, wird zu Sozialstunden verdonnert und landet in einer Villa mit Garten... und eben ihrer „Trumpfkarte“ in Form von Dorothea von Katten, der Bewohnerin dieses Anwesens. Sie lernt eine neue Seite ihres Daseins kennen, wird von 2 Männern umworben und kehrt letztendlich ihrem alten Leben den Rücken – klingt kitschig? Ja, das dachte ich anfänglich auch... aber der ehrliche, charmante und auch packende Schreibstil der naturverbundenen Autorin, die diesen Roman unter einem Pseudonym geschrieben hat, ist so unaufgeregt aufregend und ansprechend, dass das Lesen dieser Neuerscheinung wirklich Freude gemacht hat! Veronika May schafft es, in mir Bilder entstehen zu lassen und Wünsche zu wecken. Es sind die „Kleinigkeiten“, die diesen Roman so besonders machen: wir bekommen in Briefform immer wieder Einblick in das frühere Leben der Dorothea von Katten – die einzelnen Kapitel tragen deutsche und lateinische Namen der Blüten & Kräuter aus dem Garten, sogar passend zum Inhalt, wenn man diesen Pflanzen die passende Bedeutung zuweist – der Titel an sich ist schon etwas Besonderes, denn wer ahnt schon, wie Eisblumen duften? Nicht zuletzt ist das Buchcover ganz zauberhaft gestaltet und steht im Widerspruch zu der etwas ruppigen alten Dame, der gestressten Businesslady und verbindet die beiden letztendlich doch miteinander. Ihr merkt sicherlich, ich mag das Buch ;) und kann es euch ans Herz legen, wenn ihr einfach jetzt im Herbst mal eine Leseauszeit braucht: Kerzen anmachen, eine duftende Tasse Tee auf den Tisch und dann ab mit der Kuscheldecke, diesem Roman aufs Sofa... ich wünsche euch eine schöne Zeit! PS: Und wiederholt ist mir übrigens bei den Taschenbüchern aus dem Diana Verlag aufgefallen, dass die Buchrücken sehr dick verklebt sind. Das finde ich prima! So gibt es keine bzw. kaum Buchknicke, die Bücher halten viel länger bzw. sehen länger ansehnlich aus, auch wenn man sein Lieblingsbuch zum wiederholten Male in die Hand nimmt. Gut mitgedacht, lieber Diana Verlag!

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Für mich der Roman des Sommers 2016 :-)

Von: kati katharinenhof aus Lahnau

18.09.2016

Das wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Cover hat mich sofort fasziniert und Lust auf das Buch gemacht. Nach den ersten Seiten war ich schon komplett eingetaucht in die Geschichte um die karrierebessene Rebekka. Der Roman ist eine Mischung aus Familiengeheimnis und Liebesgeschichte, was mir persönlich sehr gut gefällt. Veronika May hat es geschafft, mit viel Gefühl, Liebe zum Detail und der nötigen Portion Spannung die Charaktere so zu gestalten, so dass ich während des Lesens mit Rebekka mitgelitten habe, ihre Wandlung nachvollziehen konnte und letztendlich bei der Aufklärung des Geheimnisses "beteiligt" war. Der flüssige Schreibstil war für mich sehr gut zu lesen, die Kapiteleinteilung hat genau die richtige Länge. Das i-Tüpfelchen ist die im Glossar aufgeführte Erklärung der Bumen und Pflanzen – eine tolle Ergänzung zur Geschichte Fazit: absolute Leseempfehlung für die jetzt länger werdenen Herbstabende.

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☼ Meinung Die Protagonistin Rebekka Winter entführt mich in ihre Welt der Werbung, Juristen und totalem Chaos. Muss echt sagen, dass ich mir persönlich so einen Stress niemals antun würde. Klar kämpft man für etwas was man will - nämlich etwas im Leben zu erreichen - sei es beruflich oder privat. Nur mein Leben nur auf das Eine zu versteifen würde ich niemals zulassen. Man sollte auch einen Punkt im Leben erreichen, wo man all dies ändern will und sich auch mal anderen Sachen widmen. So wie es Rebekka macht in diesem Buch ist es absolut der falsche Weg, aber sie kommt ja durch einen Zufall auf den Richtigen noch. Rebekka kommt mir sehr gestresst, chaotisch, aber auch sehr verletzlich und sensibel rüber. Sie ist eine Kämpferin, die niemals aufgibt egal was es ist. Sie ist zunächst sehr verbissen, aber wird innerhalb der Story lockerer und vor allem offener. Sympathisch ist sie mir von Anfang an. Ganz klar. In diesem Buch wird man nicht nur in die Gegenwart geführt, sondern auch in eine Zeit, die wir jungen Menschen nie erlebt haben und ich glaube niemals erleben wollen. Es geht in die Vergangenheit, die unsere Eltern (je nachdem wann sie geboren wurden) oder unsere Großeltern erlebt haben. Ich persönlich konnte mir all das nie so vorstellen, wie es war in solchen Verhältnissen zu leben und wie sowas überhaupt ist. Durch diese Geschichte wurde ich wirklich eines besseren belehrt und es brachte mich mehr als zum Nachdenken. Ich habe es gefühlt richtig und miterleben dürfen durch Dorethea von Katten. Und durch diese Story habe ich auch eingesehen, dass man wie der Klappentext es schon sagt, sein Herz nicht auf ewig verschließen kann. Wird Rebekka wieder glücklich werden? Gibt sie ihrem Leben eine ganz neue Chance? ☼ Fazit Die Autorin Veronika May , von der ich bisher noch nichts gelesen habe, hat mich mit ihrem Buch in eine ganz andere Welt vor meiner Zeit entführt und ich hätte niemals gedacht, dass mich dieses Werk so zum Nachdenken verführen könnte. Ich sitze hier immer noch total baff und hadere mit mir. Ich bekam es durch das Bloggerportal zur Verfügung gestellt von Julia Jerosch. Vielen vielen lieben Dank nochmal dafür. Es lohnte sich auf jeden Fall. ☼ Bewertung Cover: 5,0 Schreibstil: 5,0 Charaktere: 5,0 Handlung: 5,0

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Wunderbar flott verfasste Geschichte bei der mir die Hauptfiguren fast sofort ans Herz wuchsen und die überhaupt nicht vorhersehbar ist! Zuerst scheint sie zwar vorhersehbar zu sein, aber dem ist nicht so. Dazu kommen schrullige Typen, ein verwunschen wirkender Garten, jede Menge Lesefreude und einige Aha-Erlebnisse. Die Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und könnte sich teilweise wirlich so abspielen. Es kommt auf keiner Seite Langeweile auf, egal, ob spritzig oder berührend erzählt. Die Autorin hält die Balance zwischen locker-leichtem Ton und bezauberndem Schreibstil, dazu konnte ich mir die Umgebung herrlich vor dem inneren Auge ausmalen. Eine wunderbare Lektüre für Mußestunden, die zwischen den Zeilen auch genügend Tiefgang enthält.

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Ich fand dieses Buch wirklich toll. Aufmerksam wurde ich darauf wegen der tollen Inhaltsangabe und des wirklich schönen Covers. Hier hat mir am besten die Farbauswahl gefallen. Die Inhaltsangabe hat mir gut gefallen, weil ich dachte, hier erwartet mich ein sehr spannender Roman, der mit einer Liebesgeschichte gewürzt sein könnte und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Gleich zu Beginn lernen wir Rebekka kennen, die wegen ihrer Arbeit richtig „hart“ rüberkommt, einfach weil sie sich gegen ihre Kollegen durchsetzen muss. Ich fand es aber sehr „lustig“, als sie einen schlechten Tag hat und ihr der Unfall passiert. Sowas ist genau meine Art Humor. Als sie dann zu der alten Dame Dorothea darf, um dort ihren Sozialdienst abzuleisten, wirkt Rebekka nicht mehr so hart und wird etwas relaxter. Interessant fand ich auch das Zwischenspiel zwischen den beiden Damen. Fand ich von der Autorin sehr gut erzählt und ich konnte mir das richtig bildlich vorstellen, wie so eine alte herrische Dame auf einen Fremdling reagiert. Toll gemacht. Auch den Rest der Handlung, wie Rebekka dort arbeitet und Taye kennenlernt, sowieso natürlich dem Geheimnis von Dorothea auf die Spur kommt, fand ich toll, allerdings ab einem gewissen Punkt in der Geschichte sind so einige Dinge vorhersehrbar, was etwas schade ist. Ich finde beide Hauptcharaktere sehr gelungen. Sowohl Dorothea als auch Rebekka wirkten für mich nicht oberflächlich. Ich muss aber gestehen, ich fand Dorothea einen Ticken interessanter, was wohl an ihrer Vergangenheit gelegen hat. Rebekka fand ich auch nett, ein Pluspunkt war für mich auch ihre Reaktion in einem Meeting gegenüber ihrem Chef. Sehr lustig. Man sieht hier, dass sie sich doch zum Positiven geändert hat und sich nicht mehr alles gefallen lassen hatte. Der Schreibstil war schön und toll zu Lesen. Schön fand ich auch die Auwahl der Kapitelbezeichnungen und deren Erklärung am Schluss der Geschichte. Ein paar der Pflanzen habe ich nämlich selber und somit war es recht interessant für mich.

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