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Rezensionen zu
Royal Passion

Geneva Lee

Die Royals-Saga (1)

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Royal Passion

Von: Kiki

08.02.2016

Hmmmm, ich weiß noch nicht genau, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht, es liegt irgendwie dazwischen. Auf einer Art fand ich es gut, die Geschichte war flüssig zu lesen und die Grundidee dahinter war auch gut. Auch wenn es im Grunde nichts neues war, was ich aber als nicht schlimm empfinde. Manche Bücher ähneln sich nun mal. Womit ich nicht so ganz zu recht kam, waren die Charaktere und wie das Königshaus dargestellt wurde. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Clara geschrieben, ich hätte auch gerne mal einen Einblick aus Alexanders Sicht gehabt. Ich bin schon nicht so gut in die Geschichte rein gekommen, da mir der Prinz einfach nicht echt vorkam. Das Königshaus und die dazu lebenden Personen stellte man sich irgendwie anders vor. Alexander war schon immer ein Draufgänger, was man in den Zeitungen und anderen Medien nachlesen konnte. Er war nach einem schrecklichen Schicksalsschlag in den Irak gegangen. Clara, auch aus reichem Hause, jedoch ohne großen Namen, hat ihren Abschluss an der Uni gemacht und trifft auf Alexander, was sie allerdings nicht wusste, da sie ihn gar nicht erkannt hatte. Er hatte sie geküsst und Clara schmolz dahin. Sie bekam den fremden überhaupt nicht mehr aus ihrem Kopf. Allerdings hatte sie dann schnell heraus bekommen wer es ist, da der Kuss in sämtlichen Zeitungen war und Reporter den Platz vor ihrer Wohnung belagerte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis der Herr Prinz sich quasi bei ihr meldete und sie dann in einem Club getroffen hat. Und so ging die Geschichte der Beiden erst richtig los. Jeder hatte so seine Geheimnisse, die auch noch nicht alle aufgeklärt wurden, sondern nur Andeutungen gemacht wurden. Alexander hatte direkt gesagt, dass er nicht auf Romantik steht, sondern Clara nur guten Sex geben konnte. Und die Beiden hatten viel Sex, teilweise war mir das schon zu viel und manchmal ein wenig unrealistisch. Klar war, dass Alexander etwas damit kompensieren wollte, aber Clara konnte auch gar nicht anders als sich ihm immer wieder in die Arme zu werfen und dahin zu schmelzen. Grmpf…Clara war mit teilweise einfach zu unterwürfig. Die Presse hat hier und da immer mal noch einen rausgehauen, was es dann Clara schwer machte, bei der Königsfamilie Fuß zu fassen. Clara hatte eh einen schweren Stand, da für Alexander ganz andere Pläne auf dem Programm standen und sein Vater deutlich gemacht hatte, was er von der Sache mit Clara und Alexander hielt. Machte noch komische Vorschläge und Clara war aufgrund dessen am Boden zerstört. Wobei sie mir hier sehr leid tat, da Alexander sie mit in eine Welt gezogen hat, die für sie doch unerreichbar zu sein scheint. Alexander hat dann noch die Bombe platzen lassen, warum er nicht in der Lage ist Gefühle zu entwickeln, aber geholfen hat es auch nicht, die Geschichte endete mit einem üblen Cliffhanger. Also Alexander, seine Familie und auch Clara konnten mich nicht so richtig überzeugen, wobei der Bruder von Alexander von dem ganzen Haufen noch am Sympathischsten war. In manchen Dialogen fehlte die Aussagekraft und so richtig berühren konnte mich die Geschichte auch nicht. Langweilig war es nicht, dafür ist zu viel passiert, aber selbst was passiert ist, ist nicht so richtig an mich heran gegangen. Kann ich gar nicht so richtig beschreiben. Trotzdem bin ich neugierig wie es weitergeht und werde den nächsten Band auf jeden Fall lesen.

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Titel: Royal Passion Autorin: Geneva Lee eBook: 9.99 € ISBN: 978-3-641-18200-7 Inhalt: Ein Kuss von einem Fremden auf ihrer Abschlussfeier und ihre Welt steht Kopf. Nach diesem Kuss wird Clara von Paparazzi belagert und findet sich auf den Titelseiten der Klatsch-Magazine wieder. Nach und nach stellt sich heraus, wer der Fremde auf der Abschlussfeier war - und zwar niemand anderes als der Prinz und Thronfolger von England. Aber was will er von ihr und was wird seine Familie von ihr halten? Sie ist weder adelig noch eine richtige Britin und als die Presse auch noch immer weiter in ihrem Privatleben herum stochert wird das Chaos perfekt. Meine Meinung: Ich bin mit der Vermutung an das Buch ran gegangen, dass es in die selbe Richtung wie After Passion von Anna Todd geht. Diese Vermutung hat sich sehr schnell bestätigt. - Leider. Das Buch kam mir beim Lesen vor wie eine etwas abgewandelte und abgespeckte Version von After Passion vor, nur mit etwas mehr Fifty Shades of Grey Style. Der Schreibstil war ganz gelungen und relativ flüssig, wodurch sich das Busch schnell und leicht lesen lässt. Trotzdem hat es mich nicht überzeugt. Die Personen waren zu Flach und ihrem Charakter hat es etwas an Tiefe gefehlt. Clara will den Eindruck einer starken Frau vermitteln, scheitert aber gefühlt alle zehn Seiten daran wirklich eine starke Frau zu sein und gibt ihren Trieben nach. Prinz Alexander scheint eine interessante Vergangenheit zu haben, aber man erfährt nicht viel und über interessante Nebencharaktere erfährt man nicht mehr als den Namen. Anstatt sich mit der Geschichte der Figuren zu beschäftigen fokussiert sich das Buch zu intensiv auf den Sexualtrieb der Protagonisten und lässt interessante Fakten aus. Kritische Situationen werden einfach mit Sex "geklärt" und wirkliche Probleme werden bei Seite geschoben. Beziehungen zwischen Personen, die mich als LEser noch mehr interessiert hätten werden nur oberflächlich erwähnt und es dreht sich alles nur um die verkorkste Sexbeziehung zwischen Clara und Alexander, aber selbst die wird nach den zweiten mal Sex fad und es passiert nicht mehr viel neues. Insgesamt hat mir das Buch eher weniger gefallen, aber man kann es ganz gut zwischendurch lesen und der Schreibstil ist wirklich nicht schlecht. Vielleicht werde ich den Nächsten Teil lesen, in der Hoffnung auf mehr Tiefe und interessante Fakten. Bewertung: * * * * * - 3 von 5 Sternen

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Was kommt nach After passion? Genau, Royal Passion. Royal Passion ist sicherlich kein Buch, das die Welt verändert. Die Story bedient sich dem ein oder anderen Klischee und die Handlung ist schnell erzählt. Ich hatte mir ein bisschen mehr erhofft und denke dennoch, dass die Reihe vielen gefallen wird. Man muss sich eben wirklich auf die Story einlassen und wer Hardin und Tessa mag, wird auch Alexander und Clara mögen.

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Das Cover: Wunderschön. Es ist silber und schimmert in der Sonne von weiß bis dunkelgrau. Dazu die Schrift in Himmelblau. Dann sind in allen Ecken geschwungene Linien. Alles wirkt sehr elegant. Der Inhalt: Clara hat gerade ihren Abschluss an der Oxforter Uni gemacht. Sie geht mit ihrer besten Freundin Belle zu einer Feier. Als sie rausgeht, um Luft zu schnappen, trifft sie auf einen Unbekannten. Sie unterhalten sich kurz, dann tritt er auf sie zu, küsst sie und geht. Am nächsten Tag erfährt Clara aus der Zeitung, dass dieser Unbekannte kein geringerer als der Prinz Alexander von den Royals war. Daraufhin geht sie zu ihm, auf seine Bitte hin, um mit ihm zu sprechen. Bald darauf treffen sie eine Art Arrangement und sie fangen an, miteinander zu schlafen. Nur, dass es für ihn andere Bedeutung an sich und an das Wort im Allgemeinen hat. Denn er mag es sehr wild. Bald darauf treffen Gefühle und andere Menschen auf diese Konstellation und damit beginnt das Chaos. Meine Meinung: Für Mädchen, die ein neues Märchen suchen ist es ja nun nicht gerade. Denn ein Märchen besteht hauptsächlich aus Liebe. Das konnte ich hier in diesem Buch nicht ganz erkennen. Sehr schade. Die Story ist abgesehen von dem ständigen Sex echt schön und es wäre wohl meiner Meinung und der einiger Anderer perfekt oder zumindest nah dran gewesen. Der Schreibstil war gut und ich kam super schnell durch die Geschichte durch. Allerdings erst ab der Hälfte, denn mit dem Anfang hatte ich große Probleme. Alles sah nach Shades of Grey aus. Bis auf die Personen und dem Charakter und Umfeld von Clara. Ich habe sehr häufig Wörter entdeckt, die auch in Shades of Grey vorkamen. Beispiele sind: er benutzte eine Reitgerte sie sagt, sie gehen mit ihrer Beziehung immer 2 Schritte vor und dann 3 zurück sie sagt, sie bekäme ein Schleudertrauma von seinen Stimmungsschwankungen Es gab sicher noch mehr Beispiele, aber nur diese 3 stechen mir deutlich raus. Ich dachte anfangs, es ginge wirklich um eine Liebesgeschichte, darum wollte ich es gern lesen. Aber schnell stellte sich heraus, dass es das gar nicht ist. Sie merkt langsam, dass sie ihn liebt und es bleibt unerfüllt. Doch dieses Gefühl konnte ich als Leserin nicht mitfühlen. Sie redeten kaum, außer über Sex, sie lernen sich nicht richtig kennen, nur ihre Körper und jeden Tag geht es nur um Sex. Es hat genervt, da es für mich keine richtige eigene Story hat. Zumindest keine große. Ich zeigt durchaus Potenzial, doch leider hat es mich enttäuscht. Demnach bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich Band 2 lesen möchte. Das einzige, was mich wohl dazu bringen würde, wäre die Geschichte zwischen Clara und Alexander. Die außerhalb des Schlafzimmers. Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Das einzig neue daran war, dass es um einen Prinzen geht. Ansonsten sehr viele Parallelen zu Shades of Grey. Daher wahr leider nicht viel neues dabei und selbst das Ende war absehbar. Ohne diese "Grey-Szenen" wäre es ein wunderbares Buch geworden, was ich mit 5 Sternen bewertet hätte. Ich schwanke noch zwischen 2,5 und 3 Sternen.

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Und wieder einer dieser Romane, die wahrscheinlich für einigen Aufruhr sorgen werden, allein schon deswegen, weil hier unverblümt eher außergewöhnliche Sexpraktiken dargestellt werden. Und nein, ich werde die jetzt nicht bewerten, denn erlaubt ist, was gefällt - solange es mündige Menschen miteinander tun und es beiden gefällt. Einfach, oder? Was ich aber bewerten möchte, ist das Drumherum! Stilistisch bewegt sich Geneva Lee eher im unteren mittleren Feld. Das macht das Lesen einfach, aber auch unprätentiös. Die Autorin verzichtet auf jegliche Art von Finesse und leider gibt es ein paar kleine Sinnlosigkeiten, die allerdings eher der Übersetzerin anzukreiden sind. Insgesamt macht es den Eindruck, als wäre nicht genug Zeit gewesen, an manchen Sätzen zu feilen. Das ist nicht schlimm, ist mir nur aufgefallen. Auch erzählt Clara ihre Geschichte, ihre Sicht der Dinge zuweilen etwas konfus und sprunghaft, sodass man sich schon selbst Gedanken darüber machen muss, was denn nun wirklich das Problem ist. Diese sind dann auch manchmal ein wenig sehr gewollt und eher pubertär. Was Geneva Lee aber meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist, ist die Darstellung von wirklich tiefen Gefühlen. Das 'Drama' der Personen ist ergreifend - in der Konsequenz allerdings mag jeder selbst entscheiden. Fest steht, dass beide Hauptprotagonisten massive psychische Probleme haben, und machen wir uns nichts vor, Alexander hat richtig einen an der Waffel. Doch finde ich die Darstellung seiner 'zwei Seiten' sehr gelungen und nachvollziehbar. In der vordergründigen Handlung folgt Geneva Lee durchaus dem Aufbau ähnlicher Bücher, schafft für mich aber den Schritt in Richtung 'dem Leser den Spiegel vorhalten'. Das hat mir durchaus gefallen, zumal ihr Setting eine Art Paralleluniversum ist. Das hat mich anfangs sehr irritiert, weil ich ständig die Realität (britisches Königshaus) in ihrer Fiktion gesucht habe. Berührungspunkte gibt es durchaus, allerdings sind diese wohl eher im Bezug zur Öffentlichkeit zu finden. Ich frage mich dabei, ob die Autorin nicht zuviel wollte, allerdings ist es ja nun mal eine Trilogie und die Geschichte hat noch genug Raum, um sich zu entwickeln. Potential dafür hat sie auf alle Fälle. Möchte ich die Fortsetzungen lesen? Machen wir uns nichts vor, überraschen wird der Fortgang der Geschichte wohl weniger. Allerdings ist der Weg hier das Ziel und ich denke, Geneva Lee hat für ihre Protagonisten genug Drama geschaffen, um den Leser weiterhin zu fesseln. Und hoffen zu lassen, denn wir alle wollen doch auch ein bisschen Märchen. Fazit? Ein guter Auftakt, der mich noch nicht restlos begeistern konnte. Allerdings insgesamt überzeugender als andere Bücher dieses Genres.

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Der erste Band der "Royal-Reihe" hat mich total interessiert, da er stark beworben wurde und die Story interessant klang. Auch diese Reihe besteht aus zwei Folgebänden, Royal Love (erscheint am 14.3.16) und Royal Desire (erscheint am 16.5.16). Ganz grob handelt die Geschichte davon, dass Clara, eine reiche Amerikanerin, die ihr Studium beendet hat, und ihren ersten Job anfängt, den Frauenschwarm Prinz Alexander auf einer Party kennenlernt und sich mit ihm auf ein Verhältnis einigt. Doch dann verliebt sich Clara in den englischen Royal. Die königliche Familie ist nicht davon begeistert, dass Alexander eine Amerikanerin zur Geliebten hat. Natürlich gibt es auch eine weibliche Konkurrenzperson in der Geschichte. Die Story ist recht einfach gestrickt und vorhersehbar. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, das Buch lässt sich leicht lesen. Allerdings ist der Schreibstil teilweise ziemlich ordinär. Prinz Alexanders Lieblingswort scheint F.... zu sein, das hat mich schon sehr gestört und passt auch irgendwie nicht so ganz zu einem "Royal", auch wenn er ein Bad Boy sein soll. Die Dialoge zwischen dem Prinzen und Clara sind sehr einfach gehalten, hier fehlt mir das gewisse Etwas, genauso wie bei den Erotikszenen. Nicht nur der Titel, auch die Story erinnert insgesamt sehr an die "After"-Reihe. Die Protagonisten Prinz Alexander und Clara bleiben recht blass und nichtssagend. Beide sind natürlich sehr reich, begehrenswert und wunderschön. Belle, die Freundin von Clara und der Bruder des Prinzen brachten etwas frischen Wind in die Geschichte. Das Ende überrascht dann doch mit einem Cliffhanger. Dieser Auftakt konnte mich nicht so ganz überzeugen. 3/5 Sterne für diese recht einfach gestrickte Liebesgeschichte ohne große Romantik.

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Ich dachte ja eigentlich, dass der Hype um "Shades of Grey" schon vorbei ist, aber da habe ich mich wohl geirrt!Auch sollte man sich von dem mädchenhaften, schönen Cover nicht blenden lassen, denn das Buch hat es faustdick hinter den Ohren. Schon die erste Begegnung zwischen unserer Protagonistin Clara und dem Kronprinzen Alexander ist irgendwie skurril und ungewöhnlich. Clara weiß gar nicht wie ihr geschieht und schon ist der fremde Unbekannte wieder verschwunden. Clara lebt zusammen mit ihrer Freundin Belle in London, um dort demnächst ihren neuen Job anzutreten. Sie erfährt dann ziemlich schnell wer der Unbekannte war und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Ziemlich schnell wird deutlich, dass zwischen den Protagonisten eine große körperliche Anziehungskraft herrscht und es dauert nicht lange und es geht heiß her. Wer die große Romantik sucht ist bei diesem Buch fehl am Platz, denn es entwickelt sich keine romantische Beziehung zwischen den beiden. Der Fokus hier liegt doch sehr stark auf Sex und darum soll es in einem Erotikroman vordergründig ja auch gehen. Nach einer gewissen Zeit wurde es aber zu viel und die Szenen haben sich sehr geähnelt. Dadurch kam oft leider die Handlung zu kurz. Man erfährt leider kaum etwas über die royale Familie und dadurch hätte Alexander auch ein reicher Unternehmer sein können und die Geschichte hätte sich nicht wirklich verändert. Außerdem war Alexander kein realistischer Kronprinz, denn ich glaube nicht, dass man sich als royaler Spross so benehmen darf. Generell bleiben vor allem die Nebencharaktere sehr blass. Über Clara und Alexander erfährt man schon einiges, aber trotzdem konnten mich beide Charaktere nicht überzeugen. Sie ähnelten denen aus "Shades of Grey" dafür einfach zu stark. Hier hätte ich mir gewünscht, wenn sich die Autorin von anderen Erotikromanen durch ihre Figuren abgehoben hätte. Leider versäumen es die Charaktere auch sich einfach mal zu unterhalten. Meistens landen sie dann doch im Bett, obwohl es zwischen den beiden noch vieles zu klären gab! Der Schreibstil der Autorin hingegen war sehr gut und generell hat das Buch einen hohen Unterhaltungsfaktor. Es kam zu keiner Zeit Langeweile auf und man konnte das Buch auch irgendwie nicht aus der Hand legen! Fazit: Meiner Meinung nach hätte man viel mehr daraus machen können, vor allem im Hinblick auf den Aspekt, dass der Protagonist der Kronprinz von England ist. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich hoffe die Geschichte bekommt im nächsten Buch mehr Tiefgang!

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Royal Passion

Von: Lena R.

03.02.2016

Ein Kuss und nichts ist mehr wie es war...Seit Clara am Tag ihrer Abschlussfeier von dem gutaussehenden Fremden so unvermittelt und unverblümt geküsst wird, kann sie an nichts anderes mehr denken. Wer war dieser Mann? Wird sie ihm wiedersehen? Als einen Tag später ein Foto in der Zeitung auftaucht, auf dem sie und Alexander - der Kronprinz von England - sich küssen, fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Scheinbar ersehnt auch Alexander ein wiedersehen mit der hübschen Brünetten. Doch er verbirgt Geheimnisse. Geheimnisse vor deren Zerstörungskraft er Clara warnt, doch ist sie fähig ihm zu widerstehen...? Zu Anfang war ich recht skeptisch, was die Geschichte anbelangt, da es sich doch sehr nach einem Abklatsch der After-Reihe anhörte. Trotzdem war ich neugierig, da ich sowieso ein Faible für Prinzen und alles Royale habe, daher stand für mich fest, dass ich dieses Buch lesen musste. Überraschenderweise hat es für mich sogar mehr Parallelen mit Shades of Grey aufgewiesen und nur wenig an die After-Reihe erinnert. Auch hier haben wir einen dominanten kontrollsüchtigen Mann und eine naive hübsche (Ex-)Studentin, die sich ihm nur allzu bereitwillig unterwirft. Mit Clara bin ich nicht ganz warm geworden. Anfangs war sie mir noch sympathisch und zugänglich, jedoch hat sich dieser erste Eindruck mit jeder weiteren Seite verflüchtigt und einem Gefühl von Distanz Platz gemacht. Durch die ausschließliche Erzählform aus ihrer Sicht konnte ich alle ihre Gedanken hautnah miterleben, jedoch haben ihre Vorstellungen und Gedanken nur wenig mit dem übereingestimmt, wie sie anschließend in Gegenwart eines gewissen Prinzen gehandelt hat. Beim Anblick eines nackten Alexander wurde hier aus einer starken selbstbewussten Frau eine unterwürfige Kopie ihrer selbst, die jede eigene Willenskraft und ihr Durchsetzungsvermögen verloren hat. Auch wenn ich ihre bodenständige Seite sehr zu schätzen wusste und es toll fand, dass sie trotz ihres Reichtums weder arrogant noch zickig war, hat mich ihre unterwürfige Seite, bei der sie sich jeden von Alexanders Wünschen fügte, doch irritiert. Aus Alexander wurde ich auch nicht richtig schlau und nur in den Momenten, in denen seine Fassade brüchig wurde, konnte ich einen richtigen Blick auf sein wahres Wesen werfen. Ansonsten hat er das mächtige und autoritäre Auftreten eines Prinzen und hat im Schlafzimmer seine dominante und kontrollsüchtige Seite ausgelebt. Trotzdem muss ich ihm zugute halten, dass er Clara gegenüber weder abweisend noch überheblich war, sondern sich für sie eingesetzt und sie beschützt hat. Richtig gerne mochte ich Belle, Claras beste Freundin. Sie hat eine angenehme quirlige Art und Clara kann sich froh schätzen, so eine loyale Freundin an ihrer Seite zu wissen. Interessant fand ich in dieser Geschichte den royalen Aspekt, der einen kleinen Einblick in das Leben der Reichen und Schönen gegeben hat, mit all den Intrigen und Verschwörungen. Leider ist dieser genauso wie die ganze Handlung ein wenig zu kurz gekommen. Ein großer Teil der Geschichte setzte sich nämlich aus Sexszenen zusammen, die wenig Raum für die Handlung übrig gelassen haben. Natürlich habe ich bei einem Erotikroman mit so etwas gerechnet, aber hier wurde an Sexszenen keinesfalls gespart. Schade finde ich, dass die Beziehung zwischen Alexander und Clara sich weitestgehend auf das körperliche beschränkt hat. Eine wirklich emotionale Bindung konnte ich nur von Seiten Claras feststellen und auch sie hat sich meistens mehr auf Alexanders Körper konzentriert. So ähnlich sah es dann auch bei den Gesprächen zwischen den beiden aus. Obwohl von Gesprächen wohl kaum die Rede sein kann. Bei diesem Genre habe ich mit keinen tiefgründigen Unterhaltungen gerechnet, aber ein Großteil ihrer Wortwechsel beschränkt sich auf Dirty Talk und erst zum Schluss wurden die Gespräche ernsthafter. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Geschichte ihren Reiz hat und mich trotzdem fesseln konnte, obwohl ich mich beim Lesen immer wieder geärgert habe. Der Sogwirkung dieses Prinzen konnte auch ich mich nicht vollständig entziehen. Als positiver Punkt ist mir dann noch der angenehme Schreibstil aufgefallen, der für einen flüssigen Lesefluss gesorgt hat und das trotz der gewagter Formulierungen. Auch die Schilderung der Bedrängung durch die Presse und die Medien habe ich als interessant empfunden. Kein Geheimnis ist vor ihnen sicher, was Clara auch ziemlich schnell herausfindet. Claras Geheimnis hat mich ziemlich überrascht und es unterscheidet sich von ähnlichen ,dunklen Geheimnissen', die sich in Büchern wiederfinden, was ich erfrischend und unvorhersehbarer fand. Es wurde auch gut in die Handlung eingebaut, in dem schon im Verlauf der Geschichte kleine Hinweise verstreut wurden. Fazit: Trotz Sogwirkung konnte mich Royal Passion nicht überzeugen. Für mich hat sich die Geschichte zu stark auf das körperliche beschränkt und ist nicht genug auf Gefühle und Emotionen eingegangen, was sich auch im Verhalten der Charaktere wiederspiegelte. Trotzdem fand ich den Einblick in das königliche Umfeld interessant und gut gelungen. Ich hoffe einfach, Band 2 hat mehr Handlung, während der sich die Charaktere weiterentwickeln, da es mich trotzdem interessiert, wie es weitergeht.

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