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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Verlag: cbj Erschienen: 20. November 2017 Seitenzahl: 512 Preis: 18,00€ Genre: Science Fiction, Jugendbuch Inhalt: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Quelle: Amazon Meinung: Das Cover von dem Buch ist schon mal ein totaler Hingucker, ich finde es wirklich sehr ansprechend und vor allem passt es sehr gut zum Inhalt des Buches. Das Sternenbild und das Mädchen auf dem Cover deuten schon auf eine abenteuerliche Weltraumgeschichte hin, die man mit „Constellation“ auf jeden Fall auch bekommt. Es geht hier um die Hauptperson Noemi, die auf dem Planeten Genesis lebt und diesen bei dem bevorstehenden Krieg gegen die Erde verteidigen will. Denn die Erde ist kein lebenswerter Planet mehr, weswegen die Menschen auf andere Planeten geflüchtet sind, um dort überleben zu können. Bei einer Kampfübung wird Noemi´s Freundin Esther schwer verletzt. Daher betritt sie ein verlassenes Raumschiff, um Schutz für Esther zu suchen. Jedoch ist das Raumschiff gar nicht gar nicht so verlassen, wie es aussieht denn Noemi trifft dort zum ersten Mal auf Abel. Abel ist jedoch kein normaler Mensch, sondern eine Maschine und er wurde programmiert, um die Befehle seines Schöpfers zu befehlen, er wurde programmiert Noemi zu töten. Doch sein Schöpfer hat bei der Programmierung eine Kleinigkeit vergessen, denn Abel muss dem ranghöchsten Menschen gehorchen, der ihm Befehle erteilt, und das ist in dem Moment Noemi. Daher kommt Noemi doch noch drum herum von ihm getötet zu werden und wie es dann mit den beiden weiter geht müsst ihr selber lesen. Denn Abel scheint mehr als nur eine programmierte Maschine zu sein und sogar Gefühle zu entwickeln. Ich mochte den Anfang noch nicht ganz so gerne, denn ich fand es etwas schwer in die Geschichte reinzukommen. Am Anfang wurde erst mal die ganze Welt erklärt mit den unterschiedlichen Planeten, Konflikten, Raumschiffen und den menschlichen Maschinen. Das war für mich erst etwas verwirrend aber nachdem ich in die Welt hineingefunden hatte, hat es mir wirklich sehr gut gefallen. Vor allem die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Noemi war mir total sympathisch und sehr mutig. Ich konnte ihre Handlungen sehr gut verstehen. Auch Abel fand ich sehr cool und mal ein etwas anderer Charakter, durch seine roboterhaften Züge und sein ganzes Wissen hat er mir richtig gut gefallen. Aber noch besser hat er mir gefallen, als er nach und nach seine menschliche Seite entdeckte. Die Nebencharaktere, die im Laufe der Geschichte noch auftauchen fand ich auch sehr sympathisch und gut ausgearbeitet Die Handlung hat mir immer besser gefallen und ich konnte nach einiger Zeit gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil und gebe diesem Teil 4 Sterne.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist schon an sich ein Hingucker, einfach wunderschön das Zusammenspiel der Sterne und dem Gesicht eines Mädchens, von dem ich ausgehe, dass es die Protagonistin Noemi darstellen soll. Auch die Farbzusammensetzung ist passend und genial. Die Handlung: Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr leicht. Man lernt die junge Noemi kennen, die trotz ihrer Jugend einen sehr erwachsenen und besonnenen Eindruck macht. Auch hat sie mich gleich durch ihren Mut beeindruckt. Ihr Gegenpart Abel ist ein Mech, der jedoch so menschlich aussieht und durch herausragende Intelligenz auffällt. Er ist vom Aussehen her ein junger Mann, dem man es nicht ansieht, dass er eigentlich “nur“ eine Maschine ist. Abel ist darauf programmiert, Noemi zu töten. So stehen sie sich zunächst als Feinde gegenüber. Umso überraschter und spannender war es, die emotionale Entwicklung zwischen den beiden zu beobachten. Neben wunderschönen zwischenmenschlichen Szenen wird es im Buch oftmals sehr actionreich und spannend. Man stellt sich als Leser oft die Frage, wie kann eine Maschine zu Gefühlen fähig sein und wie wird sich das Ganze noch weiter entwickeln. Gerade dass beide Hauptcharakter so unterschiedlich sind hat mir sehr gut gefallen und ich fand, dass sie sich prima ergänzt haben. Der Schreibstil war flüssig, wie von der Autorin zu erwarten, schließlich konnte sie mich bereits vor Jahren mit den Evernight-Büchern total begeistern. Constellation scheint eine mehrreihige Jugendbuchreihe zu sein und ich freue mich bereits sehr auf den nächsten Teil. Mein Fazit: Für einen Mix aus Fantasy und Sci-Fi fand ich das Buch sehr unterhaltsam und kann es auch jederzeit weiterempfehlen. Manchmal kamen kleine Längen zwischendurch auf, die jedoch dann durch spannende Szenen wieder ausgeglichen wurden. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Bücher des Genres Sci-Fi liest und vergebe daher 4 von 5 möglichen Büchersternchen.

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Interessanterweise habe ich die letzte Zeit öfters zu Sci – Fi Geschichten gegriffen, was ich sehr interessant finde, denn früher war das nicht der Fall. Ob es jetzt Zufall ist, kann ich euch nicht sagen. Nun haben wir hier ein weiteres Exemplar, solch einer Geschichte und zwar treffen wir hier Noemi und Abel. Die beiden treffen sich zufällig auf einem verlassenen Raumschiff, als Noemi für ihre Freundin Hilfe sucht. Abel ist nämlich kein Mensch, sondern ein Mech. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr schwer gefallen, allerdings würde ich sagen, dass es so um die Seite 100 deutlich besser geworden ist. Ab da fand ich die Handlung sehr interessant, obwohl ich manche Abschnitte sehr zäh fand zu lesen, denn Noemi und Abel machen eine Art Reise und da sind dann doch einige Ortssprünge beschrieben oder auch die Beschreibungen der Mechs, fand ich zwar interessant, aber manchmal habe ich dann doch welche verwechselt. Hauptaugenmerk legt die Autorin meines Erachtens auf das Zusammenspiel von Noemi und Abel, denn hier entwickelt sich doch eine recht interessante Art von Beziehung, welche ich recht ansprechend beschrieben fand. Gerade dieses gegenseitige Misstrauen und wie sich die beiden dann doch zusammenraufen, hat mir gut gefallen. Natürlich gibt es immer wieder neue unvorhersehbare Ereignisse, welche ich sehr spannend fand. Gerade die Abschnitte mit Abel und seinem Schöpfer haben mir sehr gut gefallen. Noemi und Abel fand ich zwei echt tolle Hauptcharaktere. Beide hatten ihre unterschiedlichen Stärken. Ich fand die Abschnitte von Abel sehr interessant beschrieben und ich fand es toll, wie er gewirkt hat, obwohl er ja nur ein Mech ist. Auch seine inneren Konflikte waren sehr spannend. Auch Noemi fand ich klasse. Für ihr Alter von 17 Jahren wirkte sie sehr stark auf mich. Mir hat es auch gefallen, wie sie für ihr Ziel gekämpft hat. Ein paar Kleinigkeiten haben mir dennoch gefehlt und zwar hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr Hintergründe über Genesis erfahren, sodass man die ganze Sache, dann vielleicht doch etwas besser verstanden hätte. Ich könnte mir vorstellen, dass wir hierzu noch mehr in den Fortsetzungen erfahren werden. Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Das Buch hat sich gut lesen lassen. Ich fand die Handlung sehr verständlich geschrieben und die Autorin erzählt uns diese aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere. Das Cover gefällt mir sehr gut und es wirkt auch mich sehr ansprechend. Fazit: 4 von 5 Sterne. Spannender, unterhaltsamer Roman.

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Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und einfach gehalten. Man kann sich direkt in die Geschichte hineinfallen lassen, lernt die Charaktere kennen und verfolgt die Entwicklung in einem angenehmen Tempo. Erzählt wird die Geschichte aus den zwei Sichtweisen unserer beiden Hauptcharaktere und lernt diese sehr gut kennen. Noemi ist stark, kämpferisch und stellt sich oftmals hinten an. Sie hat sich für einen für sie aussichtslosen Kampf gemeldet, damit ihre Stiefschwester überleben kann. Sie ist selbstlos, misstrauisch und trotz allem merkt man mit dem Buch, dass doch noch so viel mehr in ihr steckt. Sie ist offen, freundlich und kann auf die Menschen zugehen, wenn man es zulässt. Abel ist eine Maschine und doch irgendwie so viel mehr. Er hat Gefühle, oder zumindest denkt er er hat Gefühle und mit der Geschichte lernen wir auch kennen, wieso er so ist wie er ist. Wieso er nicht nur ein programmierter Roboter ist und was noch alles in ihm steckt. Ich mochte sein Wesen unheimlich gerne. Es ist einfach sehr schön zu verfolgen, wie er selber mehr in sich sieht und seinen eigenen Weg findet. Innerhalb der Geschichte gibt es auch noch ein paar Nebencharaktere, welche allerdings nicht allzu viel Spielraum in der Geschichte einnehmen. Die einen kommen etwas länger vor und die anderen nur bedingt. Keinen von ihnen konnte ich so richtig greifen, wenn der ein oder andere auch im Kopf geblieben ist. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir die wichtigsten im nächsten Band nochmal treffen werden und dann vielleicht auch näher kennenlernen um sie besser einschätzen zu können. Die langsam erblühende zarte Knospe der Romantik ist zwar vorhanden, ist aber nicht der Mittelpunkt des Buches. Es wurde passend eingebaut und hat mich wirklich überzeugen können. Die Umsetzung der Geschichte ist spannend und oftmals sehr überraschend. Ich konnte mir gewisse Richtungen vorstellen, doch letztlich hat die Autorin mich immer wieder einige Umwege eingebaut, welche mich wirklich begeistert haben. Dieses Buch spielt im Weltraum und so reisen wir gemeinsam mit Noemi und Abel durch dieses und lernen die verschiedenen Hauptplaneten mit ihren Monden und Raumschiffen kennen. Eine wirklich faszinierende Umsetzung und ich konnte mir die Planeten recht gut vorstellen. Es hat Spaß gemacht, diese Entdeckungsreise mitzuerleben und vieles neue kennenzulernen. Dazu hat die Autorin es geschafft eine spannende Umsetzung zu liefern. Als Leser sieht man das Ziel immer vor Augen, weißt genau wie unsere Charaktere dass die Zeit knapp ist und trotz allem kommen immer wieder schwierigere, unvorhersehbare und gefährliche Situationen zu Stande welche überwunden werden müssen. Oftmals habe ich mit gezittert, regelrecht mitgefiebert und gehofft. Es war ein packender Roman, der mich jederzeit mitreisen konnte. Mit „Constellation – Gegen alle Sterne“ hat Claudia Grey ein spannendes Weltraumabenteuer ins Leben gerufen, welches neben einer tollen Umsetzung auch mit greifbaren Charakteren und einem Hauch von Romantik überzeugen kann. Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, gefühlvoll und einfach gehalten. Man kann sich direkt in die Geschichte hineinfallen lassen, lernt die Charaktere kennen und verfolgt die Entwicklung in einem angenehmen Tempo. Erzählt wird die Geschichte aus den zwei Sichtweisen unserer beiden Hauptcharaktere und lernt diese sehr gut kennen. Noemi ist stark, kämpferisch und stellt sich oftmals hinten an. Sie hat sich für einen für sie aussichtslosen Kampf gemeldet, damit ihre Stiefschwester überleben kann. Sie ist selbstlos, misstrauisch und trotz allem merkt man mit dem Buch, dass doch noch so viel mehr in ihr steckt. Sie ist offen, freundlich und kann auf die Menschen zugehen, wenn man es zulässt. Abel ist eine Maschine und doch irgendwie so viel mehr. Er hat Gefühle, oder zumindest denkt er er hat Gefühle und mit der Geschichte lernen wir auch kennen, wieso er so ist wie er ist. Wieso er nicht nur ein programmierter Roboter ist und was noch alles in ihm steckt. Ich mochte sein Wesen unheimlich gerne. Es ist einfach sehr schön zu verfolgen, wie er selber mehr in sich sieht und seinen eigenen Weg findet. Innerhalb der Geschichte gibt es auch noch ein paar Nebencharaktere, welche allerdings nicht allzu viel Spielraum in der Geschichte einnehmen. Die einen kommen etwas länger vor und die anderen nur bedingt. Keinen von ihnen konnte ich so richtig greifen, wenn der ein oder andere auch im Kopf geblieben ist. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir die wichtigsten im nächsten Band nochmal treffen werden und dann vielleicht auch näher kennenlernen um sie besser einschätzen zu können. Die langsam erblühende zarte Knospe der Romantik ist zwar vorhanden, ist aber nicht der Mittelpunkt des Buches. Es wurde passend eingebaut und hat mich wirklich überzeugen können. Die Umsetzung der Geschichte ist spannend und oftmals sehr überraschend. Ich konnte mir gewisse Richtungen vorstellen, doch letztlich hat die Autorin mich immer wieder einige Umwege eingebaut, welche mich wirklich begeistert haben. Dieses Buch spielt im Weltraum und so reisen wir gemeinsam mit Noemi und Abel durch dieses und lernen die verschiedenen Hauptplaneten mit ihren Monden und Raumschiffen kennen. Eine wirklich faszinierende Umsetzung und ich konnte mir die Planeten recht gut vorstellen. Es hat Spaß gemacht, diese Entdeckungsreise mitzuerleben und vieles neue kennenzulernen. Dazu hat die Autorin es geschafft eine spannende Umsetzung zu liefern. Als Leser sieht man das Ziel immer vor Augen, weißt genau wie unsere Charaktere dass die Zeit knapp ist und trotz allem kommen immer wieder schwierigere, unvorhersehbare und gefährliche Situationen zu Stande welche überwunden werden müssen. Oftmals habe ich mit gezittert, regelrecht mitgefiebert und gehofft. Es war ein packender Roman, der mich jederzeit mitreisen konnte. Mein Gesamtfazit: Mit „Constellation – Gegen alle Sterne“ hat Claudia Grey ein spannendes Weltraumabenteuer ins Leben gerufen, welches neben einer tollen Umsetzung auch mit greifbaren Charakteren und einem Hauch von Romantik überzeugen kann.

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Noemi möchte eigentlich nur eins: ihre beste Freundin Esther beschützen und sich für ihren Heimatplaneten opfern, um diesen vor der Erde zu beschützen. Doch bei einer Schlacht wird Esther verletzt, weshalb sie zusammen mit Noemi auf einem feindlichen Schiff notlanden muss. Als Noemi versucht Esther zu retten, kommt ihr zunächst Abel, die künstliche Intelligenz an Bord, in die Quere. Aber Abel muss Noemi als seine neue Vorgesetzte akzeptieren, denn außer ihnen beiden und Esther ist niemand mehr auf dem Schiff. Obwohl Abel Noemi hilft Esther zu retten, stirbt diese an ihren Wunden. Danach fasst Noemi einen neuen Plan, doch es läuft nicht alles wie sie es sich vorgestellt hat. Ist Abel doch mehr Mensch als Roboter? Welche Abenteuer werden die beiden wohl zusammen erleben? Findet es heraus! Das Cover des Buches finde ich wunderschön und sehr toll gestaltet. Ein bisschen hat es mich auch dazu verleitet dieses Buch im Bloggerportel anzufragen. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an den cbj Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars, ich habe mich sehr gefreut! Zu der Geschichte: am Anfang habe ich überhaupt nicht in die Geschichte hinein gefunden, da sie mich weder berührt, noch in den Bann gezogen hat. Außerdem waren die ersten 80 Seiten eigentlich nur ein etwas ausführlicherer Klappentext. Doch als die ersten 150-200 Seiten endlich geschafft waren, fing die Geschichte an, mich immer mehr in ihren Bann zu ziehen. Die Charaktere anfingen sich weiterzuentwickeln, an ihren Herausforderungen zu wachsen und sich zu öffnen. Die ersten 200 Seiten hatte ich absolut keine Gefühl dafür, was für Personen Abel und Noemi sind. Bei Abel mag es auch daran gelegen haben, dass er am Anfang noch mehr künstliche Intelligenz als Mensch ist und man deswegen noch keinen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt bekommt, da diese sich auch hauptsächlich während des Buches entwickelt. Auch mit Noemi konnte ich am Anfang nichts anfangen, da sie total verschlossen und kalt war. Sie zeigt keine Gefühle und lässt auch kaum welche zu. Aber wie gesagt: nach den ersten 150-200 Seiten fing das Buch mir wirklich an zu gefallen, da Noemi und Abel von einem Abenteuer ins nächste geraten und viel erleben. Die Spannung ist wirklich gut in diesem Buch, da sie nicht nur konstant bleibt, sondern sich auch zusätzlich noch stetig steigert. Wie bereits erwähnt, konnte ich am Anfang keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Doch während des Buches verändern sich Noemi und Abel sehr stark, so dass ich sie immer sympathischer fand und auch ihr Verhalten nachvollziehen konnte. Die Charakterwandlung ist so anschaulich zu sehen/lesen, das ich es sehr beeindruckend fand. Dieser Teil am Buch hat mir am besten gefallen. Der Handlungsort bzw. das Zukunftsszenario finde ich sehr gut und anschaulich beschrieben, denn auch wenn Claudia Gray einiges an Hintergrund- und Fachwissen einbaut, ist es an jeder Stelle gut erklärt. Während des ganzen Lesens hatte ich die mir beschriebene Welt vor Augen. Damit wären wir auch schon beim Schreibstil. Auch mit diesem hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, denn auch dieser war am Anfang sehr neutral und emotionslos. Aber genauso wie die Charaktere, wurde auch dieser emotionaler. In manchen Moment war ich sehr gerührt und berührt. Was ich leider nicht so toll fand: das Ende. Allerdings auch nur, bis ich auf der englischen Autorenseite von Claudia Gray nach einer gefühlten halben Stunde suchen gesehen habe, dass noch ein zweiter Band erscheint. Wäre dieses Buch ein Einzelband gewesen und dieses Ende endgültig, hätte das Buch nur deshalb einen Stern Abzug bekommen. Alles in allem fand ich das Buch gut, hoffe aber das ich in den zweiten Band schneller und einfacher hinein finde, denn mir haben die Startschwierigkeiten am Anfang wirklich Probleme bereitet. Nach dem diese aber überwunden waren, war ich wirklich begeistert von dem Buch. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere, aber auch die Tiefe der Geschichte. Man merkt, dass Claudia Gray nicht einfach nur eine Geschichte erzählen, sondern auch Probleme unserer Gesellschaft ansprechen möchte. Dies macht sie auf eine sehr anschauliche und berührende Art und Weise. Ich würde dieses Buch auf jeden Fall Science Fiction Fans empfehlen, aber auch Leuten, die diesem Genre fremd sind, da es meiner Meinung nach ein gutes Einstiegswerk ist.

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Das Cover ist wirklich traumhaft schön! Ich habe das Buch gesehen und wusste schon, dass ich es alleine aufgrund des Covers schon haben möchte! Vor allem passt das Cover auch noch sehr gut zum Buch. Inhalt: Noemi hat sich freiwillig bei einer Mission gemeldet, bei der es darum geht, zu sterben, um ihren Planeten, Genesis, gegen die Erde zu verteidigen. Doch es läuft alles nicht so wie gedacht, denn bei einer Probemission wird ihre beste Freundin verletzt, weshalb sie bei einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe sucht. Dort trifft sie überraschenderweise Abel an, ein Mech, der seit 30 Jahren auf dem Raumschiff festsitzt. Zusammen begeben sich die beiden auf eine Mission, Genesis zu retten. Die beiden kommen sich immer näher und Noemi fragt sich, ob hinter Abel nicht so viel mehr als eine reine Maschine steckt... Einstieg: Der Inhalt hat sich einfach mega gut angehört, denn ich lese total gerne solche SciFi Romane für Jugendliche. Man kommt auch echt gut in das Buch hinein. Ich war richtig überrascht, denn ich bin uneinvorgenommen an das Buch herangegangen, da ich vorher keine Rezension gelesen habe und allgemein noch nichts darüber gehört habe. Aber die Story fesselt einen direkt und ich hatte sofort Spaß an dem Buch und wollte weiterlesen. Noemi würde alles für ihre beste Freundin tun; sogar ihr Leben opfern. Sie ist aufopferungsvoll und macht sich selbst kleiner als sie ist. Nach außen hin ist stark und hart, aber innen ist auch sie sehr gefühlvoll. Sie weiß, was sie will und sie will ihren Planeten retten. Man merkt richtig, wie sich Noemi über das Buch hinweg entwickelt und sie gewinnt immer mehr an Tiefe. Teilweise konnte ich ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen und habe mir nur gedacht: Warum machst du das jetzt?! Aber insgesamt fand ich sie dann doch sehr sympathisch und bin der Meinung, sie ist ein einigermaßen gut ausgearbeiteter Charakter. Abel ist ein Mech. Das sind Maschinen, die auf der Erde gebaut werden. Sie sehen aus wie Menschen, sind allerdings Maschinen, die für den Zweck gebaut werden, den Menschen zu helfen und zu unterstützen. Doch Abel ist ein besonderer Mech, denn ihn gibt es nur einmal und er besitzt eine übermenschlich hohe Intelligenz und ist wie ein Mensch dazu fähig, Gefühle zu empfinden. Bei ihm merkt man einfach total die Entwicklung, die er über das Buch durchmacht, denn er wird immer menschlicher. Man kann gar nicht anders, als ihn ins Herz zu schließen. Es macht einen solchen Spaß, seinen Werdegang über das Buch zu begleiten und ich fand ihn einfach dermaßen sympathisch! Außerdem bin ich der Meinung, dass der Charakter unheimlich gut ausgearbeitet ist, denn man nimmt ihm dieses Maschinenhafte total ab. Die Welt ist echt gut ausgearbeitet. Es gibt verschiedene Planeten, die mittlerweile bewohnt sind. Die Erde und Genesis befinden sich in einem jahrelangen Krieg und mittlerweile sieht es so aus, als würde die Erde gewinnen. Die Story ist dermaßen fesselnd und es macht einfach nur Spaß, in diese Welt einzutauchen und die Entwicklung der Charaktere mitzuverfolgen. Auf ihrer Mission begegnen die beiden immer mehr Hindernissen, die die Spannung aufbauen und aufrechterhalten über das ganze Buch. Leider hat mir das Ende irgendwie gar nicht gefallen, weil ich mir etwas ganz anderes gewünscht hätte. Allerdings habe ich dann auch herausgefunden, dass das Buch gar kein Einteiler ist, wie ich gedacht habe, sondern, dass es wohl mindestens noch einen weiteren Teil geben wird. Also bekomme ich mein Ende vielleicht doch noch. ;) Der Schreibstil hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen, obwohl ich dachte, dass das nichts werden würde, weil ich es ja nicht so gerne mag, wenn ein Buch nicht aus der Ich Perspektive geschrieben ist. Aber hier hat mir das nichts ausgemacht, denn das Buch hat sich trotzdem gut lesen lassen und es hat sich ein Lesefluss eingestellt. Fazit: Ein spannendes Jugendbuch für alle SciFi Fans! Bewertung: 4,5 von 5 Sternen Vielen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Das Cover hat mich sofort angesprochen und doch hab ich eine Zeit lang hin und her überlegt, ob die Geschichte etwas für mich ist. Sci-Fi ist nicht mein vorherrschendes Genre, aber mein Bauchgefühl hat mir gesagt, das könnte gut werden und es hat recht behalten. Die Autorin kannte ich schon und auch hier ist ihr Schreibstil gewohnt angenehm, ohne zu viel Drumherum und trotzdem mit ausreichend Erklärungen zum Thema. Trotzdem muss man in dieser Welt erst einmal ankommen. Es ist doch etwas, was ich in dieser Form noch nicht gelesen habe und ich war gespannt, wo mich das hinführt. Noemi ist eine starke Prota und obwohl ich mit ihren Ansichten nicht immer konform war, habe ich ihre Überzeugung, ihre Leute zu retten, ihren Willen und ihren Kampfgeist absolut bewundert. Es ist eine ganz besondere Reise, auf der sie Abel begegnet, einem Mech, einer hochentwickelten Maschine, die erschaffen wurde, um seinem Commander zu dienen und Befehle widerstandslos auszuführen. Doch Abel ist kein gewöhnlicher Mech, sondern der höchstentwickelste seiner Art. Seine persönliche Entwicklung fand ich einfach grandios und ich musste ganz oft schmunzeln, wenn er wieder mal seinen Perfektionismus zur Schau gestellt hat. Ich war so fasziniert von den ganzen Details, die diese Entwicklung aufgezeigt hat. Oftmals fand ich das auch sehr berührend und es ging mir nah, in welche Richtung manches ging. Das hat mich doch sehr überrascht, am Anfang hatte ich nämlich die Befürchtung, dass Emotionen in dieser Geschichte etwas außen vor stehen, aber da habe ich mich tatsächlich geirrt. Auf dieser Reise lernt man noch einige andere Charaktere kennen und ein paar davon sind mir sofort ans Herz gewachsen. Was mir hier wirklich super gefallen hat, war, dass ich wirklich nie gewusst habe, was als nächstes kommt. Es war zwar ziemlich eindeutig, worauf es am Ende hinauslaufen würde, aber dazwischen konnte die Autorin mit vielen überraschenden Wendungen punkten. Auch das Ende hat mich persönlich überrascht, zum Teil sogar berührt. Es gibt keinen Cliffhanger und trotzdem ist klar, dass es eine Fortsetzung gibt und ich freue mich riesig darauf. Fazit: Constellation hat mich positiv überrascht und konnte mich am Ende überzeugen. Die Geschichte ist anders, für mich neu und man braucht ein wenig Zeit, sich mit allem anzufreunden, aber dann plötzlich hatte mich die Story und es viel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Gerade das letzte Drittel war so spannend, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte und es in einem Stück gelesen habe. Abel und Noemi sind kein klassisches Paar und Abel ist auch nicht der typische Kerl zum Anschmachten, aber genau das hat es, im Nachhinein betrachtet, so besonders gemacht. Die Autorin hat mich einige Male überrascht und gerade zum Schluss auch berührt und sie lässt auch ohne Cliffhanger genug Fragen offen, sodass ich der Fortsetzung sehnsüchtig entgegenblicke. Von mir gibt es eine klare Empfehlung und ich hoffe, dass auch viele andere ihre Zweifel überwinden und dem Buch eine Chance geben, den die Geschichte um Noemi und Abel ist es wert, gelesen zu werden.

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Inhalt: Die Erde ist längst kein lebenswerter Ort mehr. Die Menschen mussten andere Planeten besiedeln, um zu überleben. Doch diese neuen Welten sind auch keine sichere Zuflucht mehr. Noemi ist bereit ihren Heimatplaneten Genesis gegen die Ausbeutung der Erde zu verteidigen. Bei einer Übungsmission für den bevorstehenden Krieg gegen die Erde wird ihre beste Freundin schwer verletzt. Auf einem Schiffswrack sucht sie nach Hilfe und trifft dort auf Abel. Abel ist die höchstentwickelte künstliche Intelligenz, die jemals erschaffen wurde. Als Mech – eine Mischung aus Mensch und Maschine – wurde er  programmiert, jeden Feind der Erde zu töten, aber er muss auch dem ranghöchsten Menschen an Bord seines Schiffes gehorchen. So gelingt es Noemi zu überleben. Gemeinsam mit Abel findet sie eine Möglichkeit den drohenden Krieg mit der Erde zu verhindern. Doch ihre gemeinsame Mission ist nicht einfach und Noemi muss erkennen, dass Abel mehr als nur eine Maschine ist. Cover: Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Das Sternenbild und das Mädchen im Profil schaffen sofort einen Bezug zur Handlung und stimmen den Betrachter auf die Geschichte ein. Meinung: Die Idee hinter „Constellation“ finde ich sehr gut und höchst aktuell. Die Menschheit hat es durch ihr rücksichtsloses Verhalten geschafft, die Erde fast komplett zu zerstören. Somit mussten andere Planeten neu besiedelt werden, um die Menschen unterzubringen und die Erde zu entlasten. Darunter ist auch Noemis Heimat – Genesis. Jedoch steht auch Genesis kurz vor seiner Vernichtung, da die Menschheit aus ihren Fehlern nicht gelernt hat. Um diesem Schicksal zu entgehen, erklärte Genesis seine Unabhängigkeit und somit der Erde den Krieg. Das Setting und der Plot gefallen mir in diesem Zusammenhang äußerst gut, denn die Ausbeutung und Zerstörung der Erde ist ein gegenwärtiges Thema. Hier schafft es die Autorin gekonnt zum Nachdenken anzuregen und auch das eigene Verhalten ein wenig zu überdenken. Erzählt wird die Geschichte von einem allwissenden Erzähler immer abwechselnd aus der Sicht der jungen Pilotin Noemi und dem Mech Abel. Dieser Perspektivenwechsel sorgt für die nötige Dynamik und Spannung. Jedoch geht dadurch sehr viel an Emotion verloren, da alles eher neutral und nüchtern geschildert wird. Außerdem wirft Claudia Gray ihre Leser sehr unwissend in die Handlung. Man benötigt eine lange Zeit, um sich im Universum von „Constellation“ zurechtzufinden und die komplizierten Verbindungen der Planeten untereinander zu verstehen. Wenn man sich aber erst einmal auf den Schreibstil und den Plot eingelassen hat, wird man mit einem actionreichen SciFi-Roman belohnt. Besonders gelungen finde ich die Ausarbeitung der beiden Protagonisten. Noemi ist eine starke, junge Frau, die zur Rettung ihrer Heimat wirklich ihr Leben geben würde. Sie ist eine treue Freundin und Kämpferin. Mir gefällt es, wie sie ihre Vorurteile gegenüber den Mechs langsam ablegt, je besser sie Abel kennenlernt. Mein Liebling und Highlight des Buches ist definitiv Abel. Zu Beginn wirkt er sehr kühl, logisch und kontrolliert. Es ist durch und durch eine Maschine, gebaut um zu gehorchen und zu töten. Umso interessanter finde ich seine starke Entwicklung. Nach und nach entdeckt er seine menschliche Seite, die er zunächst für einen Fehler in seinem System hält. Abel ist mir richtig ans Herz gewachsen. Die Beziehung der beiden Hauptfiguren entwickelt sich langsam, aber stetig. Die von Beginn erwartete Liebesgeschichte bleibt dabei dezent im Hintergrund. Ich bin sehr gespannt, welche Abenteuer Noemi und Abel noch erwarten. Der zweite Band der Reihe wird im englischen Original im April 2018 erscheinen. Ich hoffe, dass es bis zur deutschen Übersetzung nicht allzu lange dauern wird. Fazit: Claudia Gray liefert mit „Constellation“ einen soliden SciFi-Reihenauftakt. Der Weltenentwurf und die Figuren können auf ganzer Linie überzeugen. Jedoch kommen für mich die Emotionen nicht so gut rüber, da alles eher neutral beschrieben wird. Außerdem hätte die Liebesgeschichte noch etwas vertieft werden können. Insgesamt vergebe ich daher 4 Ananas.

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