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Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

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Inhalt Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Meine Meinung: Eigentlich lese ich kaum Science-Fiction-Bücher, aber dieser Klappentext hat mich doch neugierig gemacht das ich dieses Buch lesen wollte. Das Buchcover wiederspiegelt den Inhalt wieder, ich finde das es auch ein Hingucker in jedem Bücherregal ist.. Es war eine sehr spannende Science-Fiction-Geschichte, was ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe Constellation verschlungen. Die Charaktere waren recht sympatisch ich mochte Noemi sowohl auch Abel. Die Autorin hat beide lebendig wirken lassen sehr autentisch und glaubwürdig. Auch der Schreibstil war leicht und flüssig zu Lesen. Das ganze Setting wurde auch gut beschrieben und hatte mein eigenes Kopfkino. Noemi Vidal ist eine Waise, ein Pilot und ein Mitglied eines Selbstmordkommandos, das entschlossen ist, das Tor zu schließen, das Kräfte von der Erde bringt, die versuchen, ihren Planeten Genesis zu erobern. Die Erde hat sich erschöpft und braucht neue Planeten. Die Siedler von Genesis sind jedoch bereit, einen Krieg zu führen, um die Erde davon abzuhalten, ihren Planeten zu zerstören. Bei einem Trainingslauf ist Noemis Freundin Esther verletzt und Noemis einzige Hoffnung ist, sie zu einem verfallenen Schiff in der Nähe des Tores zu bringen, in der Hoffnung, dass die Krankenstation das haben wird, was sie braucht, um ihrer Freundin zu helfen. Noemi ist sich nicht bewusst, dass das verfallene Schiff in den letzten dreißig Jahren das Gefängnis eines fortschrittlichen Mechs war. Wenn Noemi und Abel sich zum ersten Mal treffen, ist es eine Waffe. Aber Abel verspricht Noemi seinen Dienst, da seine Programmierung vorschreibt, dass er der höchsten menschlichen Autorität auf dem Schiff dient. Beide vertrauen dem anderen überhaupt nicht. Noemi wurde unterrichtet, und die Erfahrung hat ihr gezeigt, dass jeder Mech böse ist. Abel möchte wirklich nach Burton Mansfield zurückkehren, aber Jahre der Einsamkeit überwinden diesen Wunsch. Während sie von Planet zu Planet reisen, um zu bekommen, was sie brauchen, sehen sie beide, wie die Bedingungen für die Menschen auf anderen Planeten sind, und sehen, dass sich eine Widerstandsbewegung gegen die Politik der Erde entwickelt hat. Sie sehen auch, dass das Bedürfnis nach einem anderen Zuhause für Menschen immer verzweifelter wird. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten leist dieses wundervolle Buch selber und lasst euch überraschen was euch darin erwarten mag. Fazit: Bisher war es das erste Buch von Claudia Gray was ich bisher gelesen habe und bin wirklich überrascht, es wird definitiv nicht das letzte Buch sein. Ich kann euch die Story nur weiter empfehlen,die gerne eine spannende Action geladene Science-Fiction Geschichte lesen wollen.

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Ein Abenteuer in weiter Ferne...

Von: DerPandaliest

06.12.2017

Ich habe mich nach dem letzten SciFi Debakel innerhalb kürzester Zeit wieder an ein Werk das sich im Weltraum abspielt gewagt und bin froh dass es nicht so furchtbar war wie das Letzte. In Constellation wird die Geschichte zweier Protagonisten erzählt, in Zeiten des Krieges. Die Menschen der Erde sind vor langer Zeit losgezogen um andere Planeten zu bevölkern, da die Ressourcen der Erde leider immer knapper werden und somit die Welt nicht mehr lange bewohnbar sein wird. Hierbei kommt es zum Clinch zwischen der Kolonie auf Genesis und der Erde, woraus ein Krieg hervorging. Wir lernen die Kriegerin Noemi Vidal kennen, eine tapfere Waise, die ihre Leben jederzeit für den Kampf ihres Planeten Genesis opfern würde. Während eines Einsatzkommandos folgt sie ihrer besten Freundin, die abseits des Kampfgeschehens verfolgt wird von einem der Gegner. Hierbei kommt es zu einem Angriff, der ihre Freundin tödlich verletzt. In der Nähe fliegt ein gegnerisches Raumschiff welches verlassen aussieht, und schnell sucht sie dort Schutz und Materialien um ihrer Freundin zu helfen. Doch der gegnerische Flieger ist nicht verlassen. An Bord befindet sich ein Mech, ein Maschine, welche der Gegner der Erde entwickelt hat, um für sie zu kämpfen. Mechs sind darauf programmiert zu töten, haben dabei eine höher entwickelte Intelligenz sowie mehr Kraft, und erscheinen in menschlicher Gestalt. Zum Verständnis: es gibt verschiede Mechs. Diese sind wie das Alphabeth benannt und jede Reihe hat ihre eigenen Vorteile. So gibt es spezielle Mechs für z.B. den Kampf oder auch der Krankenpflege. Und genau dieser Mech an Bord ist der andere wichtige Charakter. Abel ist ein Mech- Prototyp, welcher vom Schöpfer persönlich ausgestattet wurde mit den Attributen aller Reihen. Dieser sehr spezielle Mech war 30 Jahre lang eingeschlossen auf dem Raumschiff, und ist zwar darauf programmiert seinen Gegner zu töten aber auch darauf auf den ranghöchsten Menschen auf dem Schiff zu hören… Gleichzeitig hat er Störungen im System, er hat seltsame Empfindungen außerhalb seiner Programmierung und versucht der Sache auf den Grund zu gehen… Wie sich diese Geschichte zweier Feinde mit einer Mission entwickelt solltet ihr euch unbedingt durchlesen! Es ist mein erstes Buch von Claudia Gray und ich bin sehr angetan. Sie erzählt die Geschichte mit einfachem Schreibstil aus abwechselnder Perspektive von Noemi und Abel. An Noemi musste ich mich etwas gewöhnen. Sie ist taff und hart, vorsichtig aber doch verletzlich. Abel… ja, Abel liebe ich einfach nur. ❤ Er ist wirklich toll. Gerade seine trockene Gefühlswelt, die ins Wanken gerät, ist sehr gut beschrieben, eine Maschine mit Herz. Erinnerte mich die ganze Zeit ein bisschen an Robin Williams in „Der 200 Jahre Mann“. Und genauso liest sich das Buch, wie einen Film. Ich war nicht die ganze Zeit klebend am Buch gefesselt, nein es ist eine dieser Geschichten, die sehr interessant und toll sind, aber einen nicht drängen sie zu verschlingen. Man kann sie weg legen und wenn man sie wieder zur Hand nimmt hat es was von „nach Hause kommen“. Eine romantische Entwicklung wird auch angedeutet, aber eher unterschwellig. Das Abenteuer steht im Vordergrund. Das seichte Liebesgeplänkel wird sich hoffentlich im zweiten Band etwas vertiefen, welchen ich jetzt sehnsüchtig erwarte, das Ende ist leider sehr offen geblieben. Danke an den Verlag für dieses Reziexemplar. Definitiv eine Leseempfehlung von mir. Dieses Buch ziert mit seinem wunderschönen Cover nicht nur den Schrank, sondern der Inhalt bietet auch angenehme Unterhaltung.

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Als ich mit dem Lesen von "Constellation - Gegen alle Sterne" begann, erwartete ich eine dieser fast schon klassischen Feinde-werden-zu-Liebhabern-Geschichten. Der offizielle Klappentext suggeriert nämlich genau das: Noemi und Abel sollten sich nicht verlieben, tun's aber. Stattdessen stellte ich mit Freuden fest, dass ich die Gelegenheit hatte, einer Geschichte zu begegnen, die mehr, die so viel komplexer war. Mit Noemi hat Claudia Gray eine Protagonistin geschaffen, die mir von der ersten Seite an sympathisch war. Ihre Leidenschaft für ihren Planeten ist spürbar; vom ersten bis zum letzten Kapitel setzt sie sich dafür ein, ihn und seine Bewohner zu retten. Doch gleichzeitig ist sie nicht jemand, der bereitwillig folgt; sie hinterfragt die Dinge, die sie gelernt hat, und stempelt Gegebenheiten nicht nur als richtig ab, weil sie von den Ältesten so vorgegeben wurden. Besonders gut hat mir gefallen, dass Gray in diesem Kontext das Thema Religion anspricht. Ich weiß nicht, wie's euch geht – aber ich habe kaum ein Jugendbuch gelesen, in dem die Religion der Charaktere überhaupt erwähnt, geschweige denn thematisiert wird. Gray spricht aber nicht nur die vorherrschende Religion auf Noemis Planeten an, sondern auch ihre eigene Auseinandersetzung mit ihrem Glauben (oder eben mit den Dingen, die sie nicht glaubt). Kurz und knapp – Noemi ist wohl die sympathischste Protagonistin, die mir seit langem begegnet ist. Ob sie engstirnig ist, peinlich berührt, zweifelnd oder zutiefst entschlossen … in jeder Situation ist sie mir noch mehr ans Herz gewachsen. Abel habe ich nicht von der ersten Seite an geliebt, aber zumindest zum Ende des Buches war er mir fast so sympathisch wie Noemi. Macht ja auch Sinn: Dreißig Jahre lang war er in dem verlassenen Raumschiff eingesperrt. Und auch davor hatte er nur begrenzt menschlichen Kontakt, ganz zu schweigen von Leuten, die in ihm nicht nur eine Maschine sahen, die in sämtlichen Aufgabenbereichen überdurchschnittlich gut abschneidet. Nicht, dass ihm Noemi sofort anders begegnet – auch für sie ist Abel zunächst nur ein Mittel zum Zweck. Bis Abel feststellt, dass er sich in den letzten dreißig Jahren weiterentwickelt hat. Dass er Dinge fühlt und tun kann, die ein Ding eigentlich nicht tun können sollte. Genauso, wie Noemi feststellt, dass Abel nicht ausschließlich kalkulierend oder ihr feindlich gesinnt ist. Und damit eröffnet Claudia Gray eine Diskussion, die mich einfach vollkommen umgehauen und restlos begeistert hat: Ist Abel mehr Mensch oder Maschine? Kann er überhaupt menschlicher werden? Besitzt er eine Seele? Kann man ihn einfach wie ein Ding behandeln? Es wäre zu viel verlangt, dass "Constellation - Gegen alle Sterne" eine allgemeingültige Antwort anbietet. Aber Noemi und Abel – und all die anderen Charaktere – bemühen sich, stellen Überlegungen auf, die mir öfters die Tränen in die Augen trieben. Wirklich ganz große Klasse! Die einzige Kritik, die ich an dem Buch ausüben kann, ist nichts Gravierendes – der Plot war mir an manchen Stellen einfach zu konstruiert; zu viel basierte auf Zufällen, und manchmal hatte ich den Eindruck, dass ein paar Umwege nur gewählt wurden, um den Plot in die Länge zu ziehen. Aber dafür, dass ein Großteil des Buches nur zwischen Naomi und Abel stattfindet, ist "Constellation - Gegen alle Sterne" ganz großes Kino. (Ich will den Nebencharakteren aber kein Unrecht tun. Die sind auch fantastisch, nur würden sie hier den Rahmen sprengen. Aber grundsätzlich wird in dem Buch Diversität groß geschrieben – Gray führt zahlreiche Charaktere von verschiedenen Planeten und Ländern ein.) Zuletzt gefiel mir auch der Weltenbau unglaublich gut. Ich finde, dass Science Fiction schnell abschreckend wirken kann, aber auch hier gelingt es Gray mühelos, dem Leser all das nahezubringen. Nach den ersten paar Kapiteln war ich ausreichend mit dem Setting und den technischen Elementen vertraut und hatte keine Probleme, der Geschichte zu folgen. Was soll ich sagen? "Constellation - Gegen alle Sterne" hat meine Erwartungen übertroffen. Auch wenn ich finde, dass man es unter seinem Wert verkauft, indem man es als Liebesgeschichte bezeichnet – es ist vielmehr die Geschichte zweier Charaktere, die große Fragen nach Menschlichkeit und Moral ergründen und sich eines Tages wirklich und wahrhaftig lieben könnten.

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Als ich den Klappentext gelesen hatte, hörte es sich nach einer spannenden Geschichte an. Daher habe ich mich gefreut, dass ich das Buch vom Verlag bekommen habe. Auf einer Mission um ihren Planeten Genesis zu retten, findet Noemi ein verlassenes Raumschiff. Dort trifft sie auf die künstliche Intelligenz, den Mech Abel. Es gibt verschiedenartige Mechs, die alle eine andere Eigenschaft haben. Abel ist aber ein besonderer Mech, der alle Eigenschaften vereint und in Menschengestalt daherkommt. Noemi befreit Abel aus einer 30jährigen Gefangenschaft auf diesem Raumschiff. Er stammt von der Erde. Genesis und die Erde stehen in einem Weltraumkrieg zueinander. Von Abel bekommt Noemi die Informationen, die sie braucht, um ihren Planeten zu retten. Dafür müssen sie sich auf eine lebensgefährliche Reise im Weltraum begeben. Denn nicht nur Noemi hat einen Plan zu verfolgen, sondern auch Abel. Für mich fing es leider etwas ernüchternd an. Ich habe lange gebraucht, bis ich in die Geschichte eintauchen konnte. Mit den Weltenaufbau musste ich erst einmal klar kommen. Aber irgendwann ist der Knoten bei mir geplatzt und die Geschichte sog mich ein. Ich glaube, es kam erst ab da richtig als Abel und Noemi auf die Reise durch Galaxie gehen. Die Erzählweise ist abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten. Noemi ist eine kämpferische Person und ziemlich selbstlos. Um ihren Planeten zu retten, nimmt sie sogar ihren eigenen Tod in Kauf. Dabei lehnt sie es ab, unschuldige Menschen zu töten. Das finde ich einen tollen Charakterzug an ihr. Abel ist anfangs wirklich wie eine Maschine, legt sich die Dinge so zurecht, wie er progammiert wurde. Aber nach und nach wirkt er immer menschlicher. Bei den beiden Charaktern finde ich es schön zu sehen, wie sie sich stetig weiterentwickeln. Ich schloss dabei Beide ins Herz. Auch durch die wechselnde Erzählweise konnte man gut in die Gefühlwelt der Beiden eintauchen. Das war gerade spannend, um ein Einblick in Abels Geühlwelt zu bekommen. Auf ihrer Mission treffen Noemi und Abel auf andere Charaktere, aber die spielen keine besonders große Rolle. Sie sind lediglich Beiwerk. Aber störte mich nicht sonderlich. Eine zarte Romantik entsteht zwar auch, aber darauf ist nicht das Hauptaugenmerk gelegt. Es ist eher auf die verschiedenen Planeten, auf die Mission und Genesis zu retten, gelegt. Das finde ich aber gut. Eine ausschweifende Romantikgeschichte hätte hier nicht reingepasst. Der Schreibstil war angenehm und zum Glück nicht so sehr technisch, sondern eher abenteuerlich. Das Ende ist zwar gut, aber realtiv offen gehalten. Es ist ein guter Abschluss für eine Fortsetzung. Ich hoffe, dass es weitergeht. Fazit: Die Autorin hat hier eine spannende Weltraumgeschichte geschaffen. Gerade das Zusammenspiel Mensch vs. Maschine ist hierbei besonders interessant. Trotz des ernüchterenden Einstiegs in die Geschichte, konnten mich die Abenteuer um die beiden Protagonisten überzeugen. Bewertung: 4 / 5 Vielen Dank an den cbj-Verlag (Random-House) für das Rezensionsexemplar.

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Die Erde hat sich immer weiter selbst zerstört, sodass die Menschheit ausweichen musste. Verschiedene Planeten wurden besiedelt, doch ist das Leben auf keinem leicht. Genesis hat vor Jahren die Notbremse gezogen und seine Unabhängigkeit zu der Erde verkündet, damit der Planet nicht genauso ausgebeutet wird, wie die Erde. Noemi lebt auf Genesis und würde für ihn sterben. Es soll ein großes Selbstmordkommando geben, eine verzweifelte Maßnahme um den Planeten zu schützen. Doch kurz davor entdeckt Noemi ein verlassenes Raumschiff und in ihm Abel. Abel hat dreißig Jahre in diesem Raumschiff verbracht, ist aber trotzdem um keinen Tag gealtert. Den er ist ein Mech, eine künstliche Intelligenz. Nur ein Roboter, oder? Abel ist einmalig, er vereint alle Mech Modell die es gibt in sich und in der langen einsamen Zeit, hat er sich weiterentwickelt. Er und Noemi begeben sich auf eine gemeinsame Mission um Genesis zu retten. Wir sind diese Welt. Die nächste Generation. Wenn Sie nicht versuchen, uns zu retten. Was versuchen Sie dann eigentlich zu retten? Seite 495 Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel. Darüber habe ich mich sehr gefreut, da gerade Abels Gedanken und Wahrnehmungen sehr interessant waren. Dreißig Jahre lang war er alleine und nun ist er endlich wieder in Gesellschaft von jemanden. Doch für Noemi ist er zunächst der Feind. Ihr wurde beigebracht, dass Mech nur Maschinen sind, was auch stimmt, bis auf eine Ausnahme, Abel. Der Konflikt der beiden kam schön beim Leser an. Noemi, wie sie langsam merkt, dass Abel sich gar nicht wie ein Mech benimmt. Und Abel wie er versucht zu begreifen, was er da fühlt und ob dies ein Fehler in seinen Daten ist. Durch die Mission bereisen die beiden einige Planeten und Erleben auch viel. Langeweile kam beim Lesen keine auf. Es gibt immer wieder gefährliche und actiongeladene Szenen. Aber auch die persönliche Weiterentwicklung der beiden wird vorangetrieben. Ich fand es schön zu lesen, wie beiden sich langsam annähern und was sich daraus entwickeln könnte. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr dezent, wenn überhaupt vorhanden. Dies fand ich etwas schade, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Aber es gibt ja zum Glück einen zweiten Band. Das ganze Zukunftsszenarium hat mir gut gefallen. Die Autorin hat es für mich realistisch beschrieben und zum Glück gab es nicht so viele technische Details. Mit so was kann man mich immer jagen. Abgesehen von der zu dezenten Liebesgeschichte, gab es für mich keine weiteren Kritikpunkte. Nur der letzte Funke ist nicht über gesprungen Fazit: Maschine und Mensch. Abel und Noemi. Diese Thematik fand ich schon in Echo Boy interessant und auch hier konnte sie mein Interesse wecken. Die Umsetzung hat mir gut gefallen, genauso wie der Weltenentwurf und die Charaktere. Ich hätte mir nur ein bisschen mehr Gefühle gewünscht, die Liebesgeschichte ist wirklich sehr dezent, was zwar realistisch ist, mein Herz aber nicht höher schlagen ließ.

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ALLGEMEINES: Titel: Constellation - Gegen alle Sterne Autorin: Claudia Grey Seitenanzahl: 512 Verlag: Cbj-Verlag Preis: 18,00 EUR KLAPPENTEXT: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht... Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmierten Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Erster Satz: In drei Wochen wird Noemi Vidal sterben - genau hier, an diesem Ort. Zitat: >> Wahrscheinlich weil sie dich manchmal als Belastung empfanden und deswegen ein schlechtes Gewissen hatten, und um rechtfertigen zu können, ass sie dir weniger Zuneigung entgegenbringen als ihrem eigenen Kind, habe sie dich hin und wieder als unfreundlich charakterisiert.<< MEINE MEINUNG: Cover & Titel: Das Cover ist wunderschön, und passend zu Geschichte, da es ja im All spielt. Und da es um mehrere Planeten geht ist der Titel auch passend. Schreibstil: Mich hat er überzeugt, ich fand ich packend und er ließ sich leicht und flüssig lesen. Es wurde aus zwei Perspektiven geschrieben, immer abwechselnd. Dadurch das es in der Personalen-Perspektive, also SIE/ER-Perspektive ist, kam man nie durcheinander, obwohl am Kapitelanfang nie stand aus welcher Sicht erzählt wird. Inhalt: Es war durchgehend spannend, die Handlung, die Entwicklung der Personen, die Information der neuen Welten. Es hat mir spaß gemacht, der Geschichte zu folgen und hat mich nie gelangweilt. Was ich besonders toll fand ist, das jedes Person die mal in den Fokus der Geschichte gekommen ist, ein Gesicht, eine Persönlichkeit, eine Tiefe bekommen hat. Nicht zu ausschweifend das es einen gelangweilt hat, aber so das die Geschichte eine Tiefe bekommen hat. Auch die Beschreibung der Planeten und der Systeme fand ich sehr spannend. Obwohl ich mir einbisschen mehr infos über den Planeten, den sie versuchen zu retten gewünscht hätte. Ich habe Noemi und Abel ist Herz geschlossen, ich fand die Entwicklung der Persönlichkeit und ihrer Beziehung, total gut und passend umgesetzt. Auch wenn ich die Erklärung, warum Abel sind angefangen hat zu verändern, irgendwie ein bisschen komisch fand, aber nach und nach, wurden auch das aufgelöst. Ich fand die inneren Konflikte der beiden auch super zu den beiden Figuren, denn da macht das ganze noch echter. Abels Ego hätte mich bei jedem anderen Charakter gestört, doch bei ihm passte es einfach zur Figur, ich fand ihn dadurch irgendwie noch echter. Und die minimalen einstreuungen der Griechischen Mythologie ließ mein Herz höher schlagen. Bewertung: 4 von 5

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Constellation Gegen alle Sterne - Claudia Gray "Es ist nicht mehr so schwer, mit seinem Leben abzuschießen, wenn man wirklich gelebt hat!" Autorin: Claudia Gray Verlag: cbj Seitenzahl: 512 Preis: 18,00 € ISBN 978-3-570-17439-5 Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an Bloggerportal! Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung! I N H A L T Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? M E I N E M E I N U N G Das Cover gefällt mir unglaublich gut und ab jetzt gehört es eindeutig zu meinen Lieblingen! Außerdem hat sich der Klappentext meiner Meinungtotal spannend angehört, weshalb ich mich schon sehr auf das Buch gefreut habe. Ich weiß nicht so recht wie ich mit der eigentlichen Rezension beginnen soll! Am Anfang der Geschichte brauchte ich ein wenig Zeit bis ich mit demden beiden Protagonisten warm wurde und mich in der sehr facettenreichen Welt zurechtfinden konnte! Die Sicht wird von einem Erzähler geschildert, bei der wir entweder Noemi oder Abel begleiten. Der schreibstil hat mir richtig gut gefallen, obwohl er etwas außergewöhnlich ist. Die "Raumschiffe" wurden an manchen Stellen so detailliert beschrieben, dass ich dachte ich würde ein Sachbuch lesen. Das hat sich aber nach mehreren Kapiteln gelegt und dann war ich an einem Punkt angelangt an dem ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen! Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und letztendlich habe ich das Buch dann auch in zwei Tagen durchgelesen. Noemi und Abel wurden mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer! Bei Abel habe ich zwischendurch immer wieder vergessen, was er eigentlich ist. Ein Mech, eine Maschine. Und er ist anders als alle anderen! Das er anders ist, war meiner Meinung nach schon vorhersehbar aber im Endeffekt hat es mich nicht gestört. Seine Entwicklung, die er durchgemacht hat, konnte mich richtig begeistern und ich habe mich jedes Mal mit ihm gefreut, wenn er etwas geschafft hat! Andererseits habe ich auch ein paar mal mit ihm gelitten und bei jeder möglichen Aktion direkt mitgefiebert. Vorallem das Ende hat es mir angetan! Die Liebesgeschichte zwischen Abel & Noemi ist was ganz besonderes! Die beiden verbindet etwas, das ich nicht in Worte fassen kann! F A Z I T Auch wenn ich einen schwierigen Einstieg in das Buch hatte, konnte es mich letztendlich doch überzeugen! Die Geschichte ist einfach mal was anderes und es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu lesen.

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Meine Meinung: Constellation ist mein erstes Buch von Claudia Gray. Im Rahmen einer Blogtour wurde mir dieses Buch vom Verlag bereitgestellt. Meinen Dank an dieser Stelle an den cbj. Interessiert hat mich dieses Buch aufgrund seines Klappentextes. Eine Geschichte über verschiedene Planeten, einer Heldin und eines "Roboters", der anders zu sein scheint, als man denkt. Diese Kriterien haben meine Neugier geweckt und nun möchte ich euch erzählen, wie mir Constellation gefallen hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonisten Abel und Naomi. Zwei sehr besondere Charaktere, die sich im Laufe des Buches stetig weiter entwickeln. Naomi war mir vom ersten Moment an sympathisch. Eine Kriegerin, die für das Wohl ihres Planten kämpft und alles in ihrer Macht stehende tut, um ihr Ziel zu erreichen. Abel dagegen ist ein Charakter, der erst meine Sympathie sich verdienen musste. Er wirkte auf mich sehr eingebildet und arrogant, aber wie heißt es so schön? Harte Schale, weicher Kern? Mein klarer Favorit dieser beiden: Naomi. Abel hat es nie ganz geschafft mein Herz zu erwärmen. Zur Story: Dieses Buch beinhaltet zwei sehr wichtige Themen, zumindest meiner Meinung nach. Stichwörter: Umweltschutz und technischer Fortschritt. Die Menschen haben in der Zukunft einige wissenschaftliche Durchbrüche geschafft von denen wir heute noch träumen. Aber ist der Fortschritt immer so gut, wie wir es vielleicht denken? Eine schwierige Frage, ich weiß, aber ich finde es sehr interessant, wie Claudia Gray diese Themen in ihrem Buch verarbeitet hat. Die Geschichte selbst, ohne ihre Hintergründe zu betrachten, ist sehr spannend und hat mich in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat einige Begriffe sehr gut und verständlich erklärt und somit hat mir das Lesen richtig Freude bereitet. Der Schreibstil von Claudia Gray war sehr angenehm zu lesen. Kurze Erklärungen, gewisse Schwerpunkte auf bestimmte Themen, aber auch nicht zu sehr Detail gehend. Eine richtig gut gelungene Mischung. Ich persönlich fand das Buch von der ersten Seite an sehr spannend und gut geschrieben, aber die letzten 20 Seiten haben mir nicht so sehr gefallen. Das Ende scheint kein richtiges Ende zu sein. Kurz gesagt es ist relativ offen gehalten. Aktuell weiß ich nicht, ob Constellation ein Mehrteiler werden soll, aber für mich wirkt es so. Wenn es jedoch ein Einteiler bleiben sollte bin ich mit diesem Ende richtig enttäuscht. Was hat mir am besten an der Geschichte gefallen? Der Weltenaufbau. Die verschiedenen Planeten, deren Eigenschaften und Aufbauten haben mir wirklich sehr gefallen. Covertime: Das Cover ist zeigt auf den ersten Blick, dass die Geschichte in irgendeiner Weise mit dem Universum zu tun hat. Auch deutet es daraufhin, dass bestimmte Sterne im Vordergrund stehen. Meiner Meinung nach ist ein klarer Bezug zwischen Cover und Geschichte zu erkennen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Allgemein ein gut gelungenes Coverdesign. Fazit: Mein letzter Sci-Fi- Roman ist schon einige Zeit her. Eigentlich komme ich mit diesem Genre überhaupt nicht zurecht, aber dennoch versuche ich es immer wieder und siehe da: Ich habe ein gutes Buch gefunden, welches mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zum dahin-lesen. Die Grundidee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und vor allem richtig fasziniert. Der Weltenaufbau ist Claudia Gray ebenfalls gut gelungen. Einzig das Ende des Buches hat mir nicht gefallen.

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