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Rezensionen zu
End of Story - Der Mörder unter uns

A. J. Finn

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Als Nicky Hunter von dem bekannten und berüchtigtem Krimischriftsteller Sebastian Trapp nach langer Brieffreundschaft in dessen Haus eingeladen wird, um seine Biografie zu schreiben, kann sie einfach nicht ablehnen. Seit jeher ist sie fasziniert von dem weltberühmten Mann und dessen Schicksal. Denn zwanzig Jahre zuvor sind dessen Sohn und Ehefrau spurlos verschwunden, bis heute gibt es keinerlei Spuren, nur Verdächtigungen, Vermutungen und selbsternannte Privatermittler im Internet. Vor Ort lernt Nicky eine glamouröse und interessante Familie kennen, über denen trotzdem düster und gefährlich die Vergangenheit schwebt. Plötzlich werden Geheimnisse aufgedeckt, die so lange verschüttet waren, und nicht nur Nickys Leben schwebt in Gefahr … Natürlich habe ich vor sehr, sehr langer Zeit »The Woman in the Window« gelesen – das ich gut, aber nicht außergewöhnlich fand. Ein, wie ich fand, typischer Domestic-Thriller mit einem übertriebenen Ende. »End of Story« dagegen klang schon vom Klappentext her wie etwas, das genau meinem Geschmack entspricht: düstere Vergangenheit, Schriftsteller und Kriminalromane (nach Acht perfekte Morde von Peter Swanson bin ich da einfach absolut gehyped). Und ich wurde nicht enttäuscht, denn End of Story gehört wohl jetzt zu meinen absoluten Lieblingsthrillern (auch, wenn es, wie ich finde, mehr Krimi als Thriller ist). Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nicky Hunter, der Frau, die Trapps Biografie schreiben soll, sowie Trapps Tochter Madeleine erzählt. Sehr langsam und zaghaft nähern sich beide der Vergangenheit, ohne dem Leser jemals zu viel zu verraten. Man rätselt und verdächtigt nach jedem Kapitel jemand anderen, obwohl man bis zum Ende hin nicht weiß, ob Trapps Frau und Sohn wirklich tot oder „nur“ verschwunden sind. Spannend von Seite eins an und großartig erzählt. »Sie hat das Gefühl, dass sich ein Vorhang hebt. Nehmen Sie Platz, Ladys und Gentlemen. Der zweite Akte beginnt.« Warum das Buch aber für mich aus der Thrillermasse so heraussticht, ist der Schreibstil. AJ Finn schreibt großartig. Die Sätze sind so gut formuliert, dass man teilweise denkt, man lese eine Sherlock-Holmes-Geschichte, die ins moderne Zeitalter versetzt wurde. Jeder Satz scheint wohlüberlegt zu sein, die Charakterisierung (vor allem Sebastian Trapp) ist großartig – hätte es den Mann gegeben, ich hätte ihn geliebt und wäre ihm ebenso verfallen, wie unzählige andere. »Er ist wie Feuer. Du willst dich neben ihn setzen und deine Hände wärmen.« Gleichzeitig spürt man die Gefahr, die von ihm ausgeht – auch, wenn man sie nicht greifen kann. Himmel, war das gut! Absoluter Thriller-Tipp, wenn ihr nicht den hundertsten Domestic-Thriller lesen wollt, in dem eine „schwache“ Ehefrau von ihrem Mann/Partner kleingehalten wird. Aber seid offen für das Ende. »Die Vergangenheit liegt nicht hinter uns. Sie liegt auf der Lauer.«

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Auf "End of Story" bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir ziemlich gut und auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich war sehr gespannt was mich hier erwarten würde und ich begann direkt mit dem lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht denn gleich zu Beginn war es sehr spannend. Aber auch der Schreibstil des Autoren gefiel mir sehr. Er schreibt flüssig, fesselnd und einnehmend. Die Geschichte an sich entwickelt sich etwas langsam. Der Autor nimmt sich die Zeit alles sehr detailliert zu schildern. Das Ganze fand ich nicht weiter schlimm und mir gefiel das ziemlich gut. Die Figuren wurden interessant und authentisch gezeichnet. Außerdem hatte ich absolut keine Ahnung wie das Ganze enden würde. Langsam aber sicher steuerte ich dem Ende entgegen. Und Leute, dieses Ende hat es in sich. Ich war fassungslos und sprachlos. Ein dramatisches Finale das es in sich hat. Einfach großartig! Ich für meinen Teil bin echt begeistert und kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Fazit: Mit "End of Story - Der Mörder unter uns" gelingt A.J. Finn ein atemberaubender, spannender und raffinierter Thriller der begeistert!

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Highlight!

Von: Juttamoments

19.05.2024

End of story, Der Mörder unter uns von A.J. Finn 🇺🇸 🌟 🌟🌟🌟🌟 Highlight 🌉✨ Nicky Hunter wird engagiert, um Sebastian Trapps Memoiren zu verfassen. Trapp ist ein sehr erfolgreicher Krimiautor. Abseits von seinem beruflichen Erfolg ist Trapp noch für sein familiäres Rätsel bekannt, denn vor 20 Jahres verschwanden seine Frau Hope und sein Sohn Cole. Was mit den beiden damals passiert ist, bleibt ungeklärt. Sebastian Trapp scheint der deutlich jüngeren Nicky zu vertrauen und so taucht sie immer tiefer in dessen Familiengeschichte ein. Kaum im Haus des Krimistars angekommen wird eine Leiche in seinem Teich gefunden. Zum Inhalt möchte ich nichts mehr verraten, um die Freude an diesem Werk nicht zu nehmen. A. J. Finn hat mich mit diesem Buch schwer begeistert. Schon die ersten Seiten waren für mich ein Genuss: nicht nur der Inhalt, der mich sehr neugierig gemacht hat, sondern auch der Schreibstil haben mich fasziniert. Der Autor schreibt ruhig und auf hohem Niveau. Obwohl die Handlung in der Gegenwart angesiedelt ist, habe ich den Krimi als zeitlos empfunden, denn der Autor bedient sich einer klassischen Erzählweise. Würde unsere Protagonistin Nicky nicht ab und zu Nachrichten auf ihrem Handy erhalten, könnte ich auch glauben, dass der Krimi vor 30 Jahren geschrieben wurde. Ich liebe schnell erzählte Krimis, merke aber, dass mich Romane, die voller Details sind, die sich Zeit nehmen, viel mehr begeistern. Der Autor erzählt hier nicht nur eine spannende Geschichte, wir merken ihm an wie gerne und mit welcher Hingabe er erzählt. Sein Schreibstil ist sehr bedacht, bildhaft und ohne eine Spur von Hektik. Es ist ein Roman, der nicht drängt, bei dem ich zwar die ganze Zeit gespannt war wie es ausgeht, was das Geheimnis ist, ob Sebastian Trapp etwas verbirgt oder doch nicht und dennoch habe ich das Buch sehr langsam gelesen, um nichts von diesem großartigen Krimi zu verpassen. Abseits vom Schreibstil, der düsteren Atmosphäre macht das Lesen einfach große Freude. Wir können uns ganz in Ruhe umschauen, lernen die Protagonist:innen sehr gut kennen (oder auch nicht) und werden am Ende ganz wunderbar (klassisch) überrascht. Was ich auch sehr geliebt habe sind die Querverweise auf andere bekannte Werke. Es ist außerdem ein Krimi, der tiefgründig ist und ob des Themas zum Nachdenken anregt. Für mich war das Lesen großes Kino und ich hoffe auf viele weitere Romane dieses Autors.

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Zum Inhalt: Nicky Hunter ist ein großer Fan von Sebastian Trapp, einem berühmten Krimiautor. Dessen erste Ehefrau und sein Sohn verschwanden vor etwa 20 Jahren an unterschiedlichen Orten auf mysteriöse Art und Weise. Alle Welt fragt sich, ob Sebastian etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hatte. Als Nicky nach San Francisco eingeladen wird, um seine Memoiren zu verfassen, zögert sie nicht eine Sekunde. Auch sie möchte das große Geheimnis aufdecken. Doch je mehr sie in die Familiengeschichte eintaucht, desto mehr Geheimnisse kommen ans Tageslicht. Bis schließlich eine weibliche Leiche im Teich des Hauses treibt... Meine Leseerfahrung: Den Debütroman von Finn "The Woman in the Window" habe ich noch nicht gelesen; er war aber seit Langem auf meiner Wunschliste, nachdem ich all die positiven Bewertungen zu dem Buch gesehen hatte. Finns zweiten Thriller wollte ich aber völlig unvoreingenommen lesen und mich nicht von hohen Erwartungen leiten lassen, die der Debütroman möglicherweise hervorgerufen hätte. Den Vorgänger habe ich nun auch bestellt, weil ich entgegen der gemischten Rezensionen zu "End of Story" völlig begeistert von dem Nachfolger bin. Lassen wir die negativen Schlagzeilen zur Person des Autors mal beiseite und orientieren uns einzig und allein an seinem literarischen Können. Es kann auch völlig dahingestellt bleiben, ob es sich bei "End of Story" tatsächlich um einen Thriller handelt, oder ob das Buch doch eher als Roman zu betiteln wäre. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Autor hier eine eigene Art von Thriller mit charakteristischen Merkmalen der Kriminalliteratur geschaffen hat. Das ganze Buch ist im Grunde eine Hommage an die Klassiker der Kriminalliteratur, ist es doch bespickt mit zahlreichen Zitaten aus weltbekannten Krimis. Die Geschichte ist fesselnd, birgt mehrere spannende Wendungen und undurchschaubare interessante Charaktere. Was mich allerdings noch mehr fasziniert hat, ist der äußerst bildhafte und ausdrucksvolle Schreibstil Finns. So war jeder Leseabschnitt ein wahrer Lesegenuss, den man selten in diesem Maße bei Thrillern erlebt. Sprachlich haben wir hier eine völlig andere Ebene als bei einem durchschnittlichen Thriller. Sätze wie "Tinte sickert ins Papier ein, unauslöschlich wie eine Narbe; eine E-Mail löst sich in Nichts auf wie ein Atemhauch auf Glas." oder "...bis zu seinem letzten Schreiben, wie immer in Druckbuchstaben und rissiger Tinte verfasst, mit schwankenden, taumelnden Buchstaben wie Reisende auf einem Schiff im Sturm." sagen schon alles. Für mich war es daher ein großes Lesevergnügen, so dass ich mich jetzt ganz besonders auf Finns Debütroman freue, den ich mir als Nächstes vornehmen werde. Fazit: "End of Story" ist sprachlich ein wahrer Lesegenuss und überzeugt mit einer fesselnden Atmosphäre, durchdachtem Plot und unvorhersehbaren Wendungen. Gekrönt wird die Geschichte mit einem überraschenden Finale, das seinesgleichen sucht.

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Nicky Hunter fliegt nach San Francisco, weil sie engagiert wurde, die Memoiren des weltberühmten Krimischriftstellers Sebastian Trapp zu verfassen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie in der prächtigen Villa ankommt. Doch bereits nach kurzer Zeit verspürt sie die eigentümliche Atmosphäre der Bewohner. Alle scheinen ein Geheimnis zu verbergen, denn seit zwanzig Jahren ist das Verschwinden von Trapps Ehefrau und seines Sohnes ungeklärt. „Der Usurpatorin. Sie hat Cole noch nichts von Nicky erzählt, oder? Dem Mädchen, das von ihrem Vater… benutzt wird, oder etwa nicht? Sogar manipuliert? Um sein Bild für die Nachwelt zu formen oder so?“ Dies ist eine willkürliche Textstelle im Roman, genauso wie abgedruckt mit Satzzeichen und sogar teilweise in Kursivschrift. Die Handlung ist verwirrend und für mich war kein roter Faden oder ein spannender Handlungsstrang erkennbar. Nach etwa fünfzig Seiten erreichte End of Story das Ende meiner Geduld.

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Was passiert: Sebastian Trapp ist nicht nur ein berühmter Krimischriftsteller, sondern mittlerweile ein fast sagenumwobener Mythos. Vor zwanzig Jahren verschwanden seine Frau Hope und sein Sohn Cole. Beide befanden sich an unterschiedlichen Orten in der Stadt und verschwanden doch gleichzeitig. Seit zwanzig Jahren gibt es keine Spur von ihnen und über Sebastian Trapp schwebt seit dieser Zeit der Verdacht etwas mit dem mysteriösen Verschwinden zu tun zu haben. Trapp hat sich nie dazu geäußert, gab keine Interviews und ist für die Medien quasi unerreichbar. Einzig Nicky Hunter steht mit ihm in Kontakt. Vor Jahren begann sie ihm Briefe zu schreiben und eines Tages antwortete Sebastian Trapp. In seinem letzten Brief bat er sie, seine Memoiren zu schreiben, in sein Haus zu kommen und seine Geschichte zu verfassen. Nicky glaubt sich am Ziel ihrer Träume und lässt alles stehen und liegen um Trapps Wunsch nachzukommen. Ihr eigentliches Ziel ist das Verschwinden von Hope und Cole aufzuklären und je mehr Sebastian für seine Memoiren über sein Leben erzählt, desto klarer werden für Nicky Hunter die Zusammenhänge. Doch es gibt jemanden, der die Lösung des Rätsels verhindern möchte ... Fazit: "End of Story - Der Mörder unter uns" hat mir richtig gut gefallen. Das Buch pirschte sich langsam an mich heran und als es mich gefangen hatte, konnte ich es nicht mehr loslassen. Die Geschichte selbst war jetzt gar nicht so spannend und auch der Plot war kein sensationelles Neuland, aber sensationell empfand ich die Stimmung des Buches. Es wirkte auf mich wie aus der Zeit gefallen und fast erwartete ich Agatha Christie mit Sherlock Holmes in Trapps Bibliothek gemütlich Karten spielend vorzufinden und Sam Spades Silhouette vor dem Haus unter der Laterne zu sehen. Die Sprache, die Dialoge, der Ablauf .... mir fällt tatsächlich keine andere Beschreibung als "aus der Zeit gefallen" ein. Genau diese Stimmung ist mir in letzter Zeit in einigen Filmen und Serien begegnet und mich hat diese moderne Umsetzung des Crime Noir und/oder Murder Mystery sehr begeistert. Nun ist mir genau das in einem Buch begegnet und hat mich ebenso begeistert. Für mich rückte dann die Handlung nach und nach in den Hintergrund und ich verfolgte mit Genuss die Dialoge und suchte mit viel Spaß nach versteckt eingestreuten Zitaten aus alten Krimiklassikern. Hier hat mich also noch nicht mal so der "Thrill" bestens unterhalten, sondern die Atmosphäre sowie die gelungene Umsetzung des "Murder Mystery".

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Braucht ne Weile und dann bäämm

Von: tines_buecher

15.04.2024

Also eins ganz klar vorweg: Ein Thriller ist das nicht gerade. Aber eine clever entwickelte, toll aufgebaute und genial erzählte Geschichte, die sich wirklich lohnt. Eine Kategorisierung fällt mir hier ziemlich schwer. Es hat spannende Elemente und mitreißend ist es auch. Auch wenn nicht von Beginn an. Ich hatte anfangs echt zu kämpfen. Die Geschichte rund um das Verschwinden von Hope und ihrem kleinen Sohn Cole weckte zwar sofort meine Neugier. Aber das Buch machte es mir nicht leicht. A. J. Finn hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil, der mich öfter ausbremste. Er beschreibt nicht nur sehr bildhaft, sondern ist auch ein großer Fan von Metaphern und Vergleichen, die er großzügig verwendet und man manchmal nicht checkt, ob das jetzt ein Gedanke der Figur ist oder vom Erzähler kommt. Außerdem ist „end of story“ wohl auch eine kleine Hommage an die Eilte der klassischen Krimiautoren. So streut er häufig mal Zitate von Christie, Dumas, Doyle usw ein, was mich auch zunächst immer ein wenig rausbrachte. Aber, und das ist echt ein dickes, fettes ABER: Wenn man sich und dem Buch ein wenig Zeit gibt und sich daran gewöhnt, wird man so dermaßen reich belohnt. Das Zusammenspiel von dem, wirklich etwas gewöhnungsbedürftigen, Aufbau, Ausdruck, Stil und Co verleiht der Geschichte eine einzigartige Atmosphäre und hebt dadurch die Handlung nochmal mehr hervor. Je mehr man liest, desto mehr erkennt man, wie sensationell alles ineinanderläuft. Einfach genial. Und zur Krönung gibt’s dann auch noch einen Schluss, der keine Wünsche offen lässt und mich natürlich wieder mal kalt erwischt hat. FAZIT: Ein „Thriller“, der sich langsam ranpirscht und etwas Zeit zur freien Entfaltung braucht. Klare Leseempfehlung von mir!

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INHALT: Sebastian Trapp ist ein berühmter Krimischriftsteller. Hope, seine Frau, und Cole, sein Sohn sind verschwunden. Seit zwanzig Jahren verschwunden und es gibt keine Spur von ihnen. Wurden sie entführt oder ermordet? Trapp selbst gerät in Verdacht. Nicky Hunter wird engagiert, um die Memoiren von Trapp zu verfassen und stösst auf ein undurchdringbares Netz aus Geheimnissen. Immer tiefer taucht Nicky in die Familiengeschichte ein und kommt dabei der Lösung des Verbrechens immer näher. Und damit auch dem Täter. Doch dann geschieht ein Mord und eine weibliche Leiche treibt im Teich des Hauses. MEINE MEINUNG: Mich konnte schon "The Woman in thd Window" abdolut begeistern und es war klar, dass ich auch sein neustes Buch lesen möchte. Ich bin super in die Geschichte gekommen, da es nicht viel Vorgeplänkel gibt, sondern die Spanung ist sofort präsent. Es ist recht ruhig erzählt, aber gerade das macht es so dramatisch und interessant. Zusammen mit Nicky begeben wir uns ins Haus von Trapp und schon ist es geheimnisvoll, mysteriös und düster. Keiner weiss, was vor zwanzig Jahren geschehen ist und so müsssen auch die kleinsten Puzzlestücken zusammengetragen werden. Die, die es wissen, sagen nichts oder tun so, als wüssten die nichts. Man weiss nicht, wem man hier trauen kann und so gibt es überraschende Wengungen und Geheimnisse bleiben geheim. Die Spannung spitzt sich mit jeder Seite zu, das Tempo wird angezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. In völler Ahnungslosigkeit steuerte ich auf das Ende zu und dieses Ende kam dann mit einem Knall. Ich hatte mit diesem Ausgang nicht gerechnet und fand es grossartig konstruiert. Für mich war es wieder ein Highlight des Autors. FAZIT: Ruhig erzählt und dennoch dramatisch und spannend mit einem überraschenden Ende.

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