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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Eindruck: Das Cover ist wunderschön und mit vielen Details gestaltet, es lädt einfach nur zum Lesen ein. Auch der Klappentext des Buches lässt einen eine leichte, lockere Liebesgeschichte erwarten, doch die Autorin macht etwas ganz anderes aus ihrem Roman. Ich selbst bin in die Geschichte nur sehr schlecht hineingekommen und konnte viele Situationen nicht verstehen. Das liegt an den vielen poetischen, literarischen Wörtern und an dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil der Autorin. Im Laufe des Buches kommt man aber immer besser damit klar und die Anzahl der unbekannten Wörter nimmt ebenfalls ab. Was ich sehr gerne mochte, sind die Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln und die anschaulich beschriebene Gegend von Oxford, da habe ich direkt Lust bekommen gemeinsam mit Ella die Umgebung zu erkunden. Die komplette Geschichte ist aus der Sicht der Protagonistin Ella geschrieben. Diese macht ein Auslandssemester in Oxford und hat nebenbei noch einen Job in Amerika, für den sie rund um die Uhr erreichbar sein muss. Ella ist eine sehr ehrgeizige Person, die ihre Ziele hat und diese um jeden Preis erreichen möchte. Das ändert sich auch nicht als Jamie in ihr Leben tritt, denn beide sind sich sicher nur eine lockere Beziehung führen zu wollen. Doch anscheinend haben sie nicht damit gerechnet, den Anderen so tief ins Herz und ins Leben zu lassen. Im Laufe des Buches lüftet Jamie ein großes Geheimnis, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Somit wird klar, dass sich die Beziehung der beiden deutlich verändern wird. Nach diesem Plot Twist in der Hälfte des Buches, wurde es sehr emotional und tiefgründig. Ich mochte es sehr zu beobachten wie sich die eigentliche Einstellung der Beiden zu Liebe entwickelt und dem Leser werden viele Momente geliefert, bei denen man sieht wie stark Liebe sein kann und wie viele Hürden sie überwinden kann. Fazit: Leider hat mir die erste Hälfte des Buches nicht so gut gefallen, dafür war aber die zweite Hälfte um so besser. Mit Ella konnte ich mich das ganze Buch über nicht wirklich identifizieren, trotzdem habe ich viele schöne und emotionale Lesemomente gehabt. 4/5 🌟 Lieblingszitat: "Besser geliebt und verloren, als niemals geliebt" (S.269)

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Die Handlung: Es geht darum, dass Ella in Oxford studiert und dabei einige Kommilitonen kennenlernt, mit denen sie sich auch anfreundet und auch sehr viel Zeit verbringt. Mit der Zeit stößt sie immer öfter mit Jamie zusammen und es gibt immer sehr viele sowohl hitzige als auch unterhaltsame Debatten zwischen den beiden. Cecelia, eine Studentin, die eine enge Beziehung zu Jamie zu haben scheint, weckt eine extreme Eifersucht bei Ella, was ich teils tatsächlich etwas unbegründet fand, aber naja, Eifersucht lässt sich ja schwierig kontrollieren. Die Protagonisten: Ella und Jamie sind zwei liebenswerte Charaktere, die ihre Liebe zur Literatur teilen, wobei Ella sich auch im politischen Bereich engagiert, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ihr Vater es auch mal getan hat und sie in mithilfe ihrer Arbeit metaphorisch weiterleben lassen konnte. Ella ist eine Amerikanerin, deren großer Traum es war, ein Stipendium für Oxford zu erhalten. Daher hat sie auch schon ihr ganzes Leben vorgeplant, wobei sie nicht mit Jamie Davenport gerechnet hatte. Was mich überrascht hat, war dass Ella überhaupt nicht prüde oder brav war. Im Gegenteil - In England hat sie echt „die Sau rausgelassen“ 😂 Also wirklich in allen „Bereichen“ 🥴 Jamie ist wirklich schwierig zu definieren. Er besitzt durchaus diese poetische Ader, jedoch hat er nie wirklich ein Gedicht niedergeschrieben. Ich muss aber sagen, dass ich schon von Anfang an gemerkt habe, dass sie mehr als nur eine temporäre Affäre voneinander wollten. Nebencharaktere: Mein allerliebster Nebencharakter war Charlie 😂 Er schwärmt schon seit längerer Zeit für einen Ruderer namens Ridley, der sich auch zu ihm hingezogen fühlt, jedoch Angst vor den Reaktionen seiner Kameraden hat, weshalb er eher unschlüssig ist. Das Cover: Das Cover finde ich wunderschön, vor allem, weil es auch eine sehr besondere Situation in dem Buch darstellt. Außerdem sind die Farben sehr passend gewählt worden. Der Schreibstil: Der Schreibstil war in Ordnung, bloß fand ich, dass es dann doch ein paar unnötige Floskeln gab, die man auch hätte weglassen können. Die Wortwahl fand ich passend, da dieses Gehobene für Oxford einfach typisch ist. Fazit: Ein Buch mit einer schönen Geschichte Teils etwas unerwartet, aber dennoch sehr emotional 🙃

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Dieses Buch ging mir sehr zu Herzen. Es erzählt von einer großen Liebe die allerdings zeitlich begrenzt ist. Durch die schöne Art zu erzählen, schafft es die Autorin das man sich fühlt als sei man selbst in Oxford. Sehr empfehlenswert! Die Protagonisten wachsen einen sehr schnell ans Herz und nehmen einen mit auf eine Berührende herzergreifende Reise. Wo das Schicksal auch mit voller Wucht einschlägt. Dieses Buch ist wunderschön! Und man kann es immer und immer wieder lesen.

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Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal und dem Penguin Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank ! Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach ein Traum. Der dunkle Sternenhimmel und die zwei Silhouetten in dem Boot harmonieren total mit den hellen Blumen und dem weißen Schriftzug des Titels. Auch, dass das orange des Logos des Verlages nochmal im Schriftzug des Namens der Autorin aufgegriffen wird, gefällt mir sehr. Meine Meinung: Nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt konnte mich total überzeugen! Zwar muss ich gestehen, hatte ich zu Beginn die Befürchtung, dass die Geschichte nicht so gut werden würde, denn irgendwie war mir das am Anfang einfach alles etwas zu vorhersehbar und somit war kaum Spannung vorhanden, und das, obwohl der Leser eigentlich direkt in die Handlung hineingeworfen wird. Zum Glück wurde es dann doch ziemlich schnell sehr viel besser; die Handlung hat mich mehr angesprochen und vor allem kam nach und nach immer mehr Spannung auf. Somit konnte ich mich dann doch recht schnell in die Geschichte, die Charaktere und die Handlung hineinversetzen und meine anfänglichen Befürchtungen haben sich in Luft aufgelöst. Irgendwann wurde dann natürlich auch Jamies „tragisches Geheimnis“ – wie es im Klappentext heißt – gelüftet und ich hab zwar mit einer anderen Art von Geheimnis gerechnet, aber das tatsächliche war nicht weniger schlimm. Als rauskam, was Jamie so lange für sich behalten hat, hatte Ella so eine Art Kurzschlussreaktion und ist nach einem kurzen Gespräch mit Jamie mehr oder weniger davon gelaufen, aber auch dies konnte ich nachvollziehen und das hat auch gut zur Situation gepasst. Nachdem Ella aber darüber nachgedacht hat, hat sie selbst gemerkt, dass ihre Reaktion nicht die beste war und ist direkt zu Jamie gegangen, was ich an dieser Stelle schon ein bisschen bewundernswert fand. Die Umsetzung, wie das Leben der beiden Protagonisten nach dieser Enthüllung weiterhin verlief, fand ich total gelungen. Alles kam für mich super authentisch rüber und auch die Gefühle waren für mich mehr als greifbar. Nachdem ich das Buch dann bis zum Schluss regelrecht verschlungen habe, wurde ich vom Ende noch einmal ziemlich überrascht, aber nicht im negativen Sinne. Zwar war ich mir schon ziemlich sicher, dass die Geschichte (um es ohne zu spoilern auszudrücken) so enden würde, wie sie eben endete, aber dennoch hätte ich mit einer anderen – späteren – Stelle gerechnet und dass dies hier aber nicht der Fall war, fand ich sehr gut, denn viele solche Geschichten enden so, wie ich es auch bei dieser erwartet hätte, dass dies hier aber eben etwas anders war, fand ich sehr schön und dies war für mich eine mehr als gelungene Abrundung der ganzen Handlung. Schreibstil: Der Schreibstil ist mal etwas ganz anderes, und ich habe so etwas in diese Richtung tatsächlich noch nie gelesen. Zum einen ist er zwar schön locker geschrieben und war somit für mich total angenehm, leicht und schnell zu lesen, aber zum anderen – was diesen Schreibstil für mich auch so besonders macht – ist er ziemlich poetisch und das hat so gut zu dieser Geschichte gepasst, dass ich total begeistert davon war und bin 😍! Charaktere: Was soll ich sagen? In diesem Buch hat mir tatsächlich jeder Charakter gefallen – sogar Jamies Vater, der anfangs ziemlich unsympathisch war, was sich aber zum Ende der Handlung aufgeklärt und vor allem zum Besseren verändert hat. Eleanor Durran, von allen „Ella“ genannt, war mir von Beginn an super sympathisch. Ich mochte an Ihr sehr, dass sie eigentlich genau wusste, was sie will und dass sie auch schon alles bezüglich ihres Oxfordaufenthaltes durchgeplant hatte bevor dieser überhaupt begonnen hat, denn das ist etwas, womit ich mich auch identifizieren kann. Auch ihre freundliche und humorvolle Art mochte ich sehr. Und wäre sie mir nicht schon von Beginn an sympathisch gewesen, wäre sie es mir spätestens nach der Enthüllung von Jamies Geheimnis geworden. Denn wie sie damit umgegangen ist, und vor allem, wie sie daraufhin über Ihr eigenes Leben nachgedacht und philosophiert hat, fand ich toll. Jamie Davenport hat auf mich zuerst den Eindruck eines Badboys gemacht, aber schnell konnte man ihn besser kennenlernen und ich habe gemerkt, dass er einen tollen Charakter und eine wahnsinnig freundliche Art hat und vor allem hat mir gefallen, wie er sich für seine Liebsten einsetzt und für diese nur das Beste will, auch wenn er selbst darunter leiden müsste. Seine Eltern haben mir auch sehr gefallen. Klar, anfangs konnte ich mit dem Verhalten von William – Jamies Vater – nicht sonderlich viel anfangen, aber wie bereits oben erwähnt, hat dieser im Laufe der Handlung eine positive Veränderung durchlaufen. Jamies Mutter dagegen war von Anfang an einfach total lieb und freundlich, sodass ich sie einfach direkt ins Herz schließen musste. Auch Ellas Freunde, Maggie, Charlie und Tom mochte ich sehr. Sie waren humorvoll, nett und wenn es drauf ankam auch für einander da. Fazit: Obwohl es etwas gedauert hat, bis ich mit der Geschichte warm wurde, hat mir diese letztendlich doch sehr gefallen; genauso wie Julia Whelans toller Schreibstil und die ganzen Charaktere. Aus diesem Grund würde ich dem Buch „Mein Jahr mit Dir“ 4/5 ⭐ geben 😊!

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Wenn ihr den folgenden Satz gelesen habt, dann lest meine Rezension bitte trotzdem weiter! Die ersten 50 Seiten habe ich dieses Buch gehasst, ich bin mit der Protagonistin Ella überhaupt nicht warm geworden und die Gespräche und die Sprache fand ich total überzogen. Doch je weiter ich gelesen habe, umso besser fand ich dieses Buch. Der Schreibstil war unbeschreiblich gut. Zum genauen Inhalt kann ich leider kaum etwas sagen, weil ich euch auf keinen Fall spoilern möchte. Aber eins ist klar, jeder sollte dieses Buch gelesen haben, mit diesen Charakteren mitgefühlt haben und diese Geschichte erlebt haben. Julia Whelan hat mir während dem gesamten Leseprozess das Herz herausgerissen, es gebrochen und dann all die winzig kleine Stücke wieder sorgfältig zusammengesetzt. In diesem Buch waren mindestens drei Stellen, die ich so niemals erwartet hatte und mich dazu gebracht haben, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Außerdem gibt es wirklich sehr viele tolle Zitate. Dies gilt an alle da draußen, die es noch nicht gelesen haben: "Lest es!" Danke. PS: Die Farben des Covers sind traumhaft schön und auch das Motiv hätte nicht besser gewählt werden können. Eine Meisterleistung!

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Momentan habe ich wirklich Glück mit Büchern. “Mein Jahr mit Dir” von Julia Whelan hat mich mal wieder umgehauen. Handlung Die Geschichte handelt von der Studentin Ella, die für ein Auslandsjahr die USA verlässt und nach Oxford zieht. Gleich zu beginn trifft sie auf Jamie Davenport – einen zunächst arrogant wirkenden Typen, mit dem Ella nichts zu tun haben möchte. Als sich herausstellt, dass er ihren Literaturkurs leitet, muss sie sich mit im arrangieren und lernt ihn, schneller als zunächst erhofft, auch persönlich kennen. Dass sie sich nach und nach in ihn verliebt, dürfte die wenigsten Leser von Liebesromanen überraschen. Meine Meinung Mir erschien das Buch zu Beginn ziemlich flach: Eine Studentin, die ins Auslandsjahr geht und sich dort auch noch in ihren Dozenten (!) verliebt… Na ja, was will man schon erwarten, dachte ich. Der Klappentext hielt schließlich, was er versprach und an sich war das Buch sehr gut geschrieben. Doch dann kam die Überraschung: Nachdem die Hauptfigur sich in Oxford eingelebt hat und auch die “Beziehung” zu Jamie etwas etablierter war, wendete sich die Blatt. Plötzlich wurde das Buch viel tiefgründiger und handelte von Themen, die weit über eine Romanze hinausgehen: Freundschaft, Familie, Trauer, Prioritäten – und das auf eine sehr schöne, mitreißende Art und Weise. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel über den Inhalt verraten, weil es euch wohlmöglich den ganzen Lesespaß nehmen würde. Ich fand, dass diese “Wendung”, wenn man sie so nennen mag, genau zum richtigen Zeitpunkt kam. Man hatte als Leser die Chance, alle Hauptfiguren sowie die Umgebung vorher gut genug kennenzulernen, sodass man sich ganz auf die Ereignisse im Buch konzentrieren konnte. Dennoch lernt man die Charaktere gerade durch eben diese Ereignisse erst besser kennen. Nach und nach wurde klar, warum sich gewisse Figuren in vorherigen Situationen auf eine bestimmte Weise verhalten haben. Der ganze Roman war von vorne bis hinten durchdacht und viele Details vom Anfang ergaben am Ende plötzlich Sinn. Recherche Mich hat vor allem beeindruckt, wie gut Oxford und der Studieninhalt recherchiert war. Man könnte meinen, die Autorin war tatsächlich in Oxford und hat die gleichen Fächer studiert, wie die Protagonistin. (Wie sich rausgestellt hat, hat Julia Whelan wirklich ein Jahr lang in Oxford studiert). Ich kann natürlich nicht sagen, ob alle im Buch genannten historischen oder literarischen Details stimmen, aber sie waren so gut in das Buch eingebettet, dass ich zu keinem Zeitpunkt daran gezweifelt habe. Fazit Ich schätze es sehr an Romanen, wenn man am Ende das Gefühl hat, dass der Autor eine Mission hatte; sei es, eine bestimmte Geschichte zu erzählen, ein Gefühl zu vermitteln oder eine Moral zu verdeutlichen. Julia Whelan hat in diesem Roman gleich alles drei geschafft. Schade, dass sie hauptberuflich Schauspielerin ist und nicht Autorin – ich würde sonst gleich ihr nächstes Buch lesen.

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Rezension zu

Von: booksoul

02.05.2019

Meinung Als ich die erste Seite gelesen habe, ist mir sofort der etwas andere und fast schon anspruchsvolle Schreibstil der lieben Julia Whelan aufgefallen. Im Vergleich zu meinen anderen gelesenen New Adult Büchern, unterschied sich dieser Schreibstil schon etwas, finde ich. Dennoch konnte ich mich sehr schnell daran gewöhnen und hab ihn echt lieben gelernt! Es hatte irgendwie etwas Poetisches und Zeitloses. Ich hatte das Gefühl mitten in Oxford zu sein, denn die detailreiche Beschreibung und die Integration der englischen Geschichte machten es mir möglich, mir diesen Ort bildlich vorzustellen. Ich wurde förmlich von diesem Schreibstil in den Bann gezogen. Vor jedem Kapitel gab es ein kleines Gedicht, welches perfekt zu der jeweiligen Situation der Protagonistin Ella gepasst hat. Am besten gefiel mir dieses: „Kein anderer Mann Kann einen Mann Auf diese Weise kennen. Denn eine Frau kennt einen Mann Auf Arten, von denen ein Mann Nicht einmal ahnt. Ja, sie kennt ihren Mann, So wie er ist.“ Unbekannt Auch die Protagonisten habe ich geliebt. Besonders gefielen mir die Freunde von Ella Charlie, Maggie und Tom - Ich habe selten so oft schmunzeln müssen! Aber auch Jamie, der hübsche Professor beziehungsweise Doktor, war atemberaubend! Alle machten innerhalb der Geschichte eine Entwicklung, einen Wandel durch und so etwas liebe ich echt in Büchern. Ich habe so viel in diesem Buch über die englische Geschichte, Poesie, Lyrik, Literatur und Oxford allgemein lernen können. Die Gespräche zwischen den einzelnen Protagonisten waren so fachlich und intelligent und das hat mir so so gut gefallen. Ella (die Hauptprotagonistin) war eine sehr offene und ehrliche Person, die sich irgendwie jedem vorgestellt hat. Da kann man echt was von ihr lernen! Doch teilweise konnte ich das Verhalten oder die Emotionen von Ella nicht ganz nachvollziehen und das hat mich auch manchmal ein wenig genervt. Sie zeigte manchmal wenig Einfühlungsvermögen und Empathie. Außerdem habe ich schon schnell erraten können, wie die Geschichte weiter geht. Der Plot Twist gegen Mitte des Buches war für mich deswegen auch nicht besonders überraschend. Daher ziehe ich einen halben Stern bei der Bewertung ab. Da das Positive an diesem Buch aber überwiegt, ist es auch nur ein Halber! Das Ende des Buches fand ich überragend! Es war einfach so völlig anders, als die anderen Liebesgeschichten, die ich kenne. Nicht die Thematik – Das auf jeden Fall nicht, denn ich hab erst vor Kurzem ein Buch mit derselben Thematik gelesen – sondern die Umsetzung dieser. Plötzlich kam mir die Geschichte so realistisch vor. Es war überhaupt nicht kitschig und aufgesetzt (obwohl ich ein echter Fan von kitschigen Liebesgeschichten bin). Es hatte etwas Metaphorisches an sich, etwas Liebevolles und gleichzeitig so Grausames. Deshalb kann ich echt sagen, dass ich das Ende perfekt fand und es mir eine Gänsehaut verpassen konnte! Fazit Schließlich kann ich sagen, dass ich das Buch sehr gemocht habe. Es geht hierbei einfach um eine unendlich schöne und gleichzeitig realistische Liebesgeschichte. Die Metaphern, die verwendete Wortwahl, die Poesie und Gedichte am Anfang der Kapitel in diesem Buch habe ich so geliebt! Das Ende hätte ich mir nicht besser vorstellen können. Dieses Buch zeigt, dass man auf die liebe hören sollte und dass die Liebe wahrscheinlich das Wichtigste im Leben ist (so viel zum Kitsch haha). 4,5/5 Sterne

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Cover: Das Cover ist wirklich ein Blickfang und traumhaft schön. Es ist in einem dunkelblau gehalten mit ein paar Blumenornamenten an Rande des Covers in hell rosa. Am unteren Rand des Covers sieht man die Schatten der beiden Hauptpersonen in einem Boot. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, man ist sofort Teil der Geschichte. Sie schreibt mit so viel Herz, dass man das Buch nicht zur Seite legen möchte. Sie schafft es die Emotionen zum Leser zu übertragen. Es ist witzig, klug, sexy und emotional zugleich. Protagonist: Die Protagonistin ist Eleanor Durra, die jedoch Ella genannt wird und ist zu Beginn 24 Jahre alt. Sie ist klug und engagiert sich für die Politik. Ihr Traum war es, dass sie eines Tages an der Oxford Universität in England studieren kann. Ihr Traum geht durch das Rhodes- Stipendium in Erfüllung und ihr ganzes Leben wird auf den Kopf gestellt… Fazit/Meinung: Der Roman ist charmant, klug, witzig uns sehr emotional. Zu Beginn erfährt man, wie sich Ella in Oxford einlebt. Der Beginn war zwar etwas langweilig, da nicht viel passiert. Jedoch ab der Hälfte gibt es eine schicksalhafte Wendung, die einem ans Herz geht. Das Buch hat mich zum lachen gebracht, jedoch mich auch zu tränen gerührt. Mit einer solchen Wendung hätte ich niemals gerechnet und diese hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Einfach eine traumhafte, sexy, kluge und herzzerreißende Liebesgeschichte, mit der niemand zu Beginn des Buches gerechnet hätte. Es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu Ende zu lesen, auch wenn es sich zu Beginn etwas zieht. 4 von 5 ⭐

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