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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Ein reales unperfektes Happy End

Von: Bienchen

03.02.2019

Ich mag das Cover und auch den Schreibstil. Die Gedichtabschnitte die einem neuen Kapitel vorausgehen finde ich auch sehr schön, passend Diese Geschichte, diese Liebe, entwickelt sich, die beiden lernen sich kennen, und tasten sich ab. Umschwirren sich erst, nach einem unglücklichen ersten Aufeinandertreffen und Jamie ist, wird, dann Ellas Studienleiter, Kursleiter. Er zeigt ihr direkt und doch auf eine eindringliche Art, wie Ella an ihre Hausaufgabe herangegangen ist und wie sie es eigentlich sollte. Die beiden finden nicht sofort zu einander, sie sind erst wie zwei Magnete die sich abstoßen und doch wieder im ersten Moment anziehen. Ella lernt schnell Leute kennen. Die zeigen ihr die Örtlichkeiten und doch ist es Jamie der ihr noch mehr zeigt. Es kommt was kommen muss. Aber es ist nicht eben alles perfekt und hier spielt das Leben ein hartes Spiel. Ella kommt hinter Jamies Geheimnis, erst läuft sie davon, gekränkt und auch überfordert. Wär wäre es nicht. Aber dann merkt sie das doch mehr zwischen ihnen gewachsen ist und sie noch nicht bereit ist aufzugeben. Sie wächst daran, Jamie öffnet sich und wächst auch ein Stück weit. Beide entscheiden sich für ein Wir, eben auch weil sie wissen was kommt, das sie nicht die ganze Zeit der Welt haben. Das Ende ist kein richtiges Happy End, es ist ein reales offenes Ende.

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Super schönes und spannendes Buch

Von: Smaragdlizzl

01.02.2019

Ehrlich gesagt war das Buch für mich am Anfang etwas holprig und es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Aber je weiter ich in dieser Geschichte gekommen bin desto besser kam ich rein und bald schon bin ich drinnen versunken. Ich war in der Lage meine Umgebung komplett auszublenden. Es hat mich sozusagen in einen Bann gezogen. Eben weil es nicht diese typische Liebesgeschichte ist. Klar gibt es ein paar Szenen die man auch in anderen Romanen wiederfindet, wie bspw. ein On-Off Ding (ohne zu viel zu verraten). Aber die Liebe zwischen Ella und Jamie ist vor allem zum Schluss hin so stark, aber auch unabhängig, dass man sich wirklich ein Beispiel daran nehmen kann. Diese Beziehung lebt ganz nach dem Motto "What doesn't kill you makes you stronger" Außerdem bekommt man einen ziemlich guten Eindruck auf Oxford und die gesamte Umgebung, dass man während dem Lesen das Gefühl bekommt als wäre man selbst dort. Die Umgebungsbeschreibung ist ziemlich detailliert, aber nicht so extrem, dass einem von dieser Beschreibung langweilig wird. Auch bin ich ein großer Fan von den ganzen Lyrikteilen in dem Buch. Ich finde es super schön, dass vor jedem Kapitel immer eine Strophe aus einem anderen Gedicht ist. Im folgenden werde ich etwas mehr auf das Geschehen eingehen also ACHTUNG SPOILER Als ich zu der Stelle kam, wo Ella rausfindet, dass Oliver bereits tot ist und derjenige, der krank ist Jamie ist, dachte ich zuerst "Och nein bitte nicht schon wieder das typische Krebsding." Oft ist es nämlich so, dass ab dem Moment wo ein Protagonist in einem Buch Krebs oder eine andere unheilbare Krankheit hat, sich das restliche Buch nur noch um die Leidensgeschichte dreht. Und ja teilweise war es so. Allerdings unterscheidet sich dieser Roman darin, dass es so viele gute Momente gibt, dass man den Lebenswillen bei Jamie entdeckt und man sich Gedanken darüber macht, wie wundervoll das Leben doch ist und wie froh man sein kann, dass man gesund ist. Außerdem zeigt es auch die verschiedenen Umgangsmöglichkeiten von Verwandten und engen Freunden von Betroffen wahrheitsgemäß. Man fühlt mit allen handelnden Personen mit. Eine weitere Sache, die mich überrascht hat (vermutlich am meisten überrascht) ist das Ende. Wie gut kenne ich es von anderen Büchern und Filmen mit krebskranken Personen, dass diese Person am Ende des Filmes tot ist. Deswegen war es (obwohl ich eigentlich kein Fan von offenen Enden bin) eine gelungene Abwechslung, dass das Buch mit einem lebenden Jamie endet. Natürlich weiß man, dass er sterben wird, aber ich bin froh, dass es einem nicht vorgehalten wurde und der Roman ein im weitesten Sinne "Happy End" hat. SPOILER ENDE Alles in allem würde ich das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne Liebesromane liest, die einen komplett in die Geschichte reinziehen und nicht mehr loslassen.

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Mein Jahr mit dir

Von: Ela

31.01.2019

Das Cover finde ich unglaublich schön. Es passt zu dem Roman. Mein erstes Buch von der Autorin und ihr Schreibstil ist sehr angenehm. Der Roman war abwechslungsreich und an gewissen Stellen sehr traurig. Die Protagonistin Ella find ich sehr loyal. Sie macht das, was sie will und wird dafür auch belohnt.

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Wow was für ein Roman. Ich hatte mir die Hörbuch Version geschnappt und bin wirklich begeistert. Anja Gräfenstein liest wirklich sehr spannend, auch wenn sie manche Wörter ein wenig hart ausgesprochen hat (Schottland wurde zu Tschottland). Sie hat eine sehr angenehme Stimme und hat die Emotionen der Charaktere gut wiedergespiegelt. Die Story selbst ist zauberhaft. Am Anfang ist es ein lockerer Roman über die Verliebtheit zweier Menschen, doch je weiter man kommt, desto ernster wird der Roman. Aus Verliebtheit wird Liebe und Liebe ist ein Gefühl, dass nicht immer schön und "rosa" ist. Zu lieben bedeutet so viel mehr und das bringt die Autorin wirklich sehr gut rüber. Ich hatte wunderbare Stunden mit der schlagfertigen Ella und dem sympathischen, wenn auch etwas frechen Jamie. Die beiden sind ein paar, wie kein anderes. Eine ganz klare Lese oder aber auch Hör-Empfehlung.

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MEINE MEINUNG: Mein Jahr mit dir erzählt die Geschichte von Ella, eine wunderbare, intelligente Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie hat mich von der ersten Seite an überzeugt, sofort merkt man wie stark und selbstbewusst sie ist und diese Eigenschaft zieht sich auch den ganzen Roman hindurch. Die Schlagfertigkeit von Ella war auf jeden Fall eines der Kriterien, weshalb diese Geschichte mir besonders gut gefallen hat. Ella erfüllt sich ihren großen Mädchen-Traum durch ein Stipendium für die Oxford-Universität. Lange Jahre hat sie alleine auf diesen Traum hingearbeitet. Sie ist eine starke Persönlichkeit und sehr intelligent und begibt sich zu Beginn der Geschichte nach England um dort Literatur zu studieren. Eigentlich stammt sie aus Ohio und ihre Rückreise ist auch schon geplant. Allerdings hat sie nicht mit Jamie gerechnet – ihr Literaturprofessor, der ihr zu Beginn so gar nicht gefällt und dann mit der Zeit aber immer besser gefällt… Die Handlung an sich hat mich sehr berührt. Zunächst komme ich als Germanistikstudentin natürlich voll auf meine Kosten, das Buch ist voller Poesie und Lyrik und irgendwie dreht sich alles um Schriftsteller und Gedichte. Die Dialoge wirken daher auch sehr intelligent und an manchen Stellen etwas hochgestochen, aber gerade das fand ich so besonders, weil ich das Gefühl hatte, in einer ganz anderen Welt gelandet zu sein. Der Roman dreht sich um Menschen, in deren Leben die Literatur einen sehr hohen Stellenwert einnimmt und alleine das bringt ja schon unendlich viele Sympathiepunkte. „Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. Na großartig, schön, dass wir das geklärt haben. Aber wer sind wir wirklich, hm?“ (S. 119) Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Traumkulisse, vor der sich alles abspielt. Oxford spielt ebenfalls eine sehr große Rolle in der Geschichte. Die Autorin hat diesen Ort wunderbar beschrieben, sodass es fast schon zu märchenhaft wirkte. Immer wieder musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass dieser wundervolle Ort tatsächlich existiert. Durch die Bildhaftigkeit hatte ich immer ein perfektes Bild vor Augen und sofort ein sehnsuchtsvolles Gefühl. Es war einfach zum Träumen schön. Am allerwichtigsten war dann aber die Liebesgeschichte. Die Geschichte beginnt ganz locker und entwickelt sich zu etwas Wunderschönem, so wie man sich die erste Liebe vorstellt. Jamie verbirgt ein tragisches Geheimnis, was die beiden Liebenden vor eine harte Entscheidung stellt. Die Geschichte hatte für mich sehr viel Tiefgang und Emotionen. Sie war irgendwie schlicht, aber doch voller Gefühle. In ihrer Einfachheit konnte man sich irgendwie wiederfinden. Sie wirkt einfach authentisch, alles läuft ganz anders als geplant. So wie das Leben nun mal abläuft und ich glaube das hat mich so überzeugt. „Unser Leben. Dieses Buch sind wir. Jamie hat uns unsterblich gemacht; eine allzu kurze Begegnung unsterblich gemacht.“ (S. 441) FAZIT: Mein Jahr mit dir ist eine herzergreifende und emotionale Liebesgeschichte, die mich mit Tränen in den Augen zurückließ. Sie konnte mich sehr erreichen. Die ganze Thematik war an sich sehr schwer, wurde aber mit so einer Leichtigkeit und liebevoll geschildert, dass das Buch ein hoffnungsvolles Gefühl hinterlässt. Ich mochte den Bezug zur Literatur und auch der Schauplatz Oxford war traumhaft schön. Die Autorin konnte mich voll und ganz überzeugen.

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Von: Maria aus Jülich

28.01.2019

Ich war anfangs etwas skeptisch und habe nicht besonders viel von diesem Buch erwartet. Tatsächlich wurde ich eines besseren belehrt. Die Autorin schreibt hier eine wunderschöne Geschichte, die mich berührt hat. Das Buch ist jeden Cent wert und ich konnte an einem verregneten Wochenende in eine andere Welt eintauchen. Wer gerne etwas mit " Herzschmerz " liest, liegt mit diesem Roman genau richtig.

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Mein Jahr mit dir

Von: Silke

28.01.2019

Das Buch liest sich super gut. Die Schriftstellerin beschreibt die Orte und Räume so real, als wäre man selbst in diesen Räumen. Man fühlt sich in die Geschichte versetzt. Zum Abschalten nach einen anstrengenden Arbeitstag ist diese Lektüre einfach schön zum Abschalten.

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Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella ihren lange gehegten Traum, in Oxford zu studieren. Doch gleich am ersten Tag stößt sie mit dem unglaublich arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich dabei viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, verliebt sich Ella in ihn. Aber Jamie hat ein trauriges Geheimnis. Als Ella davon erfährt, steht sie auf einmal vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. (Klappentext) Anfänglich hatte ich Schwierigkeiten in "Mein Jahr mit dir" hineinzufinden. Die ersten Dialoge wirken künstlich, es gab eine Flut an Informationen. Julia Whelan schreibt sehr ausschweifend und bildlich. So konnte ich mir ein wunderbares Bild von Oxford machen. Allerdings zog sich der Beginn des Hörbuchs dadurch auch sehr in die Länge und ich empfand es als sehr anstrengend lange aufmerksam zu zu hören. Ein bisschen weniger des Guten wäre vielleicht nicht schlecht gewesen. Was mir das ganze wiederum etwas erleichtert hat, waren die angenehm kurzen Kapitel. So konnte ich immer relativ kurze Abschnitte hören ohne das laufende Geschehen zu unterbrechen. Sobald ich diesen ersten Teil überwunden hatte, bekam ich immer mehr Spaß an der Geschichte. Das Geschehen kommt in Schwung, die Dialoge werden lockerer und natürlicher und die Autorin präsentiert immer mehr von ihren wundervollen Schreibstil. Ich rutsche immer tiefer hinein, alle anfänglichen Schwierigkeiten waren vom Tisch. Mit einem Mal war ich gefangen in einer Welt voller Emotionen, war gefangen und hin- und hergerissen zwischen Romantik, traurigen, ernsten Momenten, Tiefgründigkeit und Humor. Ich begegnete wundervollen Charakteren und durfte eine wunderschöne Zeit mit ihnen verbringen. Ich begleitete Ella durch ein turbulentes Jahr und litt mit ihr, hoffte und bangte mit ihr und weinte mit ihr. Auch in ihre Welt der Literatur, die in dieser Geschichte einen sehr hohen Stellenwert hat, ließ ich mich entführen. Fazit: Trotz des holprigen Starts ein wundervolles Buch.

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