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Rezensionen zu
Mein Jahr mit Dir

Julia Whelan

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Cover- und Titelkritik Das Cover dieses Buches finde ich einfach nur schön und beschreibt eine Szene, die in diesem Buch stattfindet. Neben ihnen die belebte Stadt und sie plätschern auf dem Wasser dahin. Ich finde es wirklich sehr gut gewählt. Den Titel finde ich gut, da er Spielraum für die eigene Fantasie lässt. Plotkritik Ich habe mir zu Anfang den Plot ein wenig anders vorgestellt und irgendwie auch nicht. Ich kann das ehrlich gesagt nicht in Worte fassen und erklären. Vielleicht hat jemand wie ich empfunden, dann schreibt mir das doch gerne in die Kommentare. Ich habe mir das Cover angesehen und da es in dunklen Blautönen gehalten ist, durch die Blumen etwas Leichtigkeit hineinkommt, die ich auf James Charakter projiziiere, mir dieses Buch nicht als leichte Lektüre vorgestellt. Der Klappentext selbst verrät auch, dass Jamie ein tragisches Geheimnis umgibt, alleine dies ist schon einigermaßen schwere Kost, die auf einen zukommt. Mein erster Gedanke war:„Was für eine schöne Liebesgeschichte!“, doch diese wurde dann durchkreuzt durch Cover und Klappentext, auch durch den Plot selbst. Dieser ist sehr gut ausgearbeitet worden und lässt keine Fragen offen, die im Laufe der Geschichte auftauchen. Die Fragen werden aber, so habe ich es empfunden, schnell beim Lesen beantwortet. Dies liegt auch daran, dass es trotz dem tragischen Geheimnis, sehr schnell durchgelesen ist. Es fesselt einen und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man einfach unbedingt wissen mag, wie es ausgeht. Daher finde ich, dass der Plot wirklich gut gelungen ist, auch wenn der Anfang etwas „unverständlicher“ ist. Bei Schreibstilkritik gibt es aber mehr dazu zu lesen. Protagonistenkritik Mit Ella wurde ich anfangs nicht warm, vielleicht weil sie die typische Studentin ist. Im Laufe der Geschichte kam sie trotzdem warmherzig und humorvoll rüber, was ich sehr mochte. Meine Lieblingsprotagonistin war sie trotzdem nicht und es reichte nicht, um bei mir an der Oberfläche zu kratzen. Begeistert hingegen war ich von Jamie, der das Leben mit Humor nimmt, für mich ein gefestigter und gefühlvoller junger Mann ist. Nicht das ich mich mit ihm in irgendeiner Art und Weise identifizieren konnte aber er hat mich einfach mit seiner Anwesenheit und den Momenten mit ihm mehr begeistert. Die Nebenprotagonisten fand ich soweit auch gut, für mich auch wieder die typischen Studenten. Am meisten hat mir Jamies Mutter gefallen. So ein liebes Wesen, so mütterlich, herzlich. Sie habe ich ab Zeile eins schon in mein Herz geschlossen, wo sie sich auch jetzt noch befindet. Gerne hätte ich noch mehr von ihr gelesen. Schreibstilkritik Den Schreibstil fand ich gut, allerdings war es anfangs etwas holprig, da Begriffe verwendet werden, die wahrscheinlich Studenten verstehen und keiner, der nicht studiert oder studiert hat. Einige Begriffe musste ich anfangs tatsächlich nachlesen um sie zu verstehen. Es war aber nun nicht so schlimm, dass ich dies stetig tun musste. Außerdem spielt es eben zu der Zeit wo Studenten aufeinandertreffen und Ella selbst auch studiert. Es ist daher passend aber manchmal nicht ganz einfach. Ab der zweiten Hälfte des Buches wird es dann aber besser und die Begriffe rücken in den Hintergrund. Das ehrliche Fazit Ein tolles Buch mit einem tragischen Geheimnis des Protagonisten und wunderbar-traurigen aber auch humorvollen Momenten. Für Fans von All-In ein Muss!

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Endlich Oxford! Ella hat sich ihren Traum erfüllt und wird für ein Jahr in Oxford ein Aufbaustudium machen. Gleich am ersten Tag wird sie fast überfahren und dann noch mit Fish and Chips Soßen übergossen. Und beide Male hat Jamie Davenport an den Missgeschicken mit Schuld. Daher kann sie ihn auch nicht richtig leiden. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass er einer ihrer Dozenten ist und sie daher noch öfter mit ihm zu tun haben wird. Nach einem gemeinsamen Abend in einem typischen Pub kommen die beiden sich näher und die beiden gehen eine Beziehung auf Zeit ein. Dass die zeitliche Begrenzung aber nicht nur von ihrem Aufenthalt abhängt, findet Ella erst heraus, als sie sich in Jamie verliebt hat. Was wie ein schnöder Liebesroman klingt entpuppt sich als ein Buch, das durchaus Tiefgang hat und einen gefühlsmäßig doch beansprucht. Die Schreibweise hat mich sehr an JoJo Moyes erinnert, und dass obwohl die Autorin Amerikanerin ist. Sie schafft es die Personen genau zu zeichnen und den Engländern einen typisch britischen Humor mitzugeben. Man hat von Anfang an das Gefühl mitten dabei zu sein und Ella dabei zu begleiten, wie sie sich ihren Traum von Oxford erfüllt, Freunde und dann auch die Liebe findet. Auch die Nebenfiguren sind ausdrucksstark gezeichnet und man hat viel Vergnügen, wenn Ella mit ihren Freunden unterwegs ist. Anfangs kommt das Buch sehr heiter daher, man hat wirklich einen Heidenspaß beim Lesen und ich musste ein paar mal kräftig lachen. Zur Mitte hin gibt es dann eine Entwicklung, die die Leichtigkeit ein wenig aus dem Buch nimmt und Ella vor einige schwerwiegende Entscheidungen stellt. Aber auch hier konnte mich Julia Whelan mitnehmen und überzeugen. Trotz aller Widrigkeiten, die das Leben Ella in der zweiten Hälfte des Buches vor die Füße wirft, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen um zu erfahren, wie denn nun alles endet. Das einzige was ich teilweise etwas schade fand war, dass Ellas Job, den sie nebenbei für eine Senatorin in Amerika macht, komplett ignoriert wird und erst gegen Ende des Buches wieder eine Rolle spielt. Julia Whelan hat zu diesem Buch auch die Drehbuchfassung geschrieben, leider habe ich auf die Schnelle nicht herausfinden können, wie weit die Verfilmung bis jetzt gediehen ist. Ich kann mir das Buch aber sehr gut als Film vorstellen, hat es doch alles in sich, was man von einem guten Film erwartet. Mich konnte das Buch auf jeden Fall begeistern und ich werde die Autorin und ihre weiteren Bücher im Auge behalten. Von mir daher eine absolute Leseempfehlung für alle, die gute Liebesromane á la JoJo Moyes mögen.

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Hinter dem etwas kitschig anmutenden Cover von "Mein Jahr mit dir" verbirgt sich ein Roman, welcher mich nicht mehr hätte überraschen können. Wer hier eine seichte Romanze mit Universitäts-Setting erwartet, wird schnell enttäuscht werden, denn Julia Whelan präsentiert uns eine Geschichte über das Leben und die Liebe, welche sich einem in das Herz einbrennt und nicht so schnell loslässt. Ich kann gar nicht richtig in Worte fassen, was mich so sehr fasziniert hat an diesem Roman - Julian Whelan hat eine ganz eigene und besondere Art, diese Geschichte zu erzählen und eine Atmosphäre zu erschaffen, die mich während des Lesens immer tiefer in ihren Bann gezogen hat. Einfühlsam und authentisch, aber auch schwermütig und nachdenklich erzählt Julian Whelan die Geschichte von Ella und James. Für mich war es die perfekte Mischung für einen Liebesroman, der nicht 08/15 oder gar kitschig ist, sondern welcher ganz außergewöhnlich und überraschend war. Diese Geschichte wird mir noch lange im Gedächtnis hängen bleiben.

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Ella möchte das Jahr ihres Lebens erleben. Mit ihrem Stipendium in der Tasche geht sie nach Oxford um dort zu studieren. Solange sie denken kann, ist dies nämlich ihr größter Traum. Und nun endlich ist es soweit. Ella ist eine Powerfrau, denn neben ihrem Studium arbeitet sie noch hart am Wahlkampf mit für die amerikanische Senatorin. Manchmal ist mir Ella zu sehr Powerfrau und die Fröhlichkeit und Lockerheit fehlt mir ein wenig. Der erste Tag in Oxford läuft super, bis Ella direkt einem Mann begegnet, der sie so schnell nicht mehr loslassen wird. Es handelt sich um Jamie und er ist Ellas Literaturpforfessor wie sich am nächsten Tag rausstellt. Die zwei kommen sich sehr nahe und Ella kommt seinem Geheimnis auf die Schliche. Dies kann alles verändern. Die Geschichte klingt teilweise sehr kitschig. Mit Ella bin ich anfangs auch nicht so wirklich warm geworden. Dann aber nimmt die Geschichte eine Wendung mit der ich niemals gerechnet hätte. Dazu möchte ich aber nichts verraten. Ella war mir für ihr Alter zu perfekt! Es kam zu wenig Gefühl rüber und bei dem ganzen Perfektionismus hat sie ein ausgeprägtes Partyleben. Ein wenig authentisch für meinen Geschmack – bis zur Wendung. Der Roman wird begleitet von wunderbarer Literatur. Jedes Kapitel behält am Anfang ein Zitat aus einem berühmten Literaturwerk bereit. Man bekommt als Leser ein Gespür für die Liebe zur Literatur der Protagonisten. Die Verbindung zu Oxford ist perfekt gewählt! Man reist beim Lesen mit durch die Stadt und lernt neben der Literatur wunderbare Schauplätze von Oxford kennen. Ich möchte den Roman all denen empfehlen, die nicht nur eine rosarote Liebesgeschichte lesenb möchten. Dies habe ich zu Anfang nämlich erwartet. Aber nach der Wendung der Geschichte ist es auf gewisse Art und Weise tragisch, traurig und dramatisch verlaufen. Fazit: Man kann das Leben nicht planen!

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Ella Durran erfüllt sich mit einem Stipendium einen langjährigen Traum für ein Auslandsjahr in Oxford. Bereits an ihrem ersten Tag stößt sie jedoch mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der all das Hochnäsige und Herablassende zu verkörpern scheint, was sie an Männern verabscheut. Zu allem Übel leitet Jamie auch noch ihren Literaturkurs, was die ganze Sache nicht gerade erleichtert. Doch als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Die Anziehung zwischen den beiden ist nicht zu leugnen und so lassen sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre ohne Verpflichtungen ein, die von einer goldenen Regel beherrscht wird: absolute Ehrlichkeit. Allerdings scheint Jamie genau dieses Versprechen nicht so eng zu sehen, denn Ella ahnt nichts von dem tragischen, alles verändernden Geheimnis, das er vor ihr verbirgt. "Mein Jahr mit Dir" hat mich von den ersten Seiten in den Bann gezogen und getragen von poesieversprühendem Erzählgeschick auf eine nachdenkliche Reise durch die großen wie kleinen Fragen der Menschheit entführt, nur um sich letztlich eindringlich auf die eine zu konzentrieren, die am Ende wirklich zählt: Was ist Liebe? Die Geschichte von Ella aus Ohio, die für ein Auslandsjahr nach Oxford kommt, und dem schwachköpfigen Schnösel Jamie Davenport, der sich einen Tag nach ihrem funkensprühenden Zusammentreffen als Dozent ihres Literaturkurses entpuppen sollte, ist berührend, mitreißend und beneidenswert zugleich, denn sie beruht auf wahrem Verständnis füreinander. Amüsante, zum Schmunzeln anregende Dialoge werden von tiefgründigen, nachdenklichen und teils frustrierenden wie inspirierenden Gesprächen abgelöst, die in ihrer Weisheit, Eindringlichkeit und Sprachgewalt noch lange nachhallen. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals so viele Textstellen aus einem Buch herausgeschrieben zu haben, die mich so berührt haben wie diejenigen wortgewandten Passagen über Lyrik, Liebe und Leidenschaft in dieser herzergreifenden Erzählung. Diese Geschichte ist in vielerlei Hinsicht lehrreich, so habe ich neben dem interessanten Fakt, dass Sebastian Melmoth ein Pseudonym Oscar Wildes war, auch einiges über die Literatur des viktorianischen Zeitalters gelernt, allen voran, dass ich George Eliots "Middlemarch" unbedingt lesen möchte. Denn Ella studiert Englische Sprache und Literatur von 1830 bis 1914 und erntet dafür größtenteils zweifelnde, verständnislose Blicke, denn keiner vermag so richtig benennen zu können, welche Werke das viktorianische Zeitalter ausmachen. Mir ging es nicht anders, deshalb fand ich es natürlich umso bemerkenswerter, wie geschickt die Autorin eingangs jeden Kapitels einen Auszug aus einem Gedicht stets passend zur jeweiligen Szene auswählt hat, wodurch man nach und nach einen guten Einblick in die zeitlosen, universalen Themen der viktorianischen Dichtkunst erhält. Poetisch, weise und wahr. All das und noch so viel mehr ist "Mein Jahr mit Dir". Es ist eine Liebeserklärung an die Dichtkunst, ein Plädoyer für Zusammenhalt und Durchhaltevermögen in harten Zeiten und zugleich eine Inspiration, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und einfach eins zu tun: zu leben.

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Meine Meinung Der Roman „Mein Jahr mit Dir“ stammt von der Autorin Julia Whelan. Es ist das Debüt der Autorin und ich war entsprechend gespannt auf die Geschichte, die mich hier wohl erwarten würde. Das Cover ist in Blau gehalten und es hat mich richtig angesprochen. Und der Klappentext machte neugierig, daher habe ich das Buch auch flott geladen und dann ging es auch schon los. Ihre Charaktere hat die Autorin ganz gut ausgearbeitet und in ihre Geschichte eingefügt. Sie wirkten auf mich vorstellbar und ihr Denken war auch gut nachzuvollziehen. Ella ist Studentin und eine ziemliche Perfektionistin. Sie hat einen genauen Plan von ihrem Leben, den sie auch strikt befolgt. Sie wirkte auf mich an sich recht sympathisch, kann gut zuhören und scheint auch eine gute Freundin zu sein. Ihrer Mutter gegenüber verhält sich Ella allerdings sehr kalt und unnahbar. Das wirkte auf mich irgendwie merkwürdig. Jamie ist Professor in Oxford. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, auch wenn man als Leser merkt das Jamie eine Geheimnis hat. Dieses will er auf keinen Fall preisgeben, was nachvollziehbar ist. Von seiner Art des Denkens her war Jamie wirklich toll, man kann sich gut in ihn hineinversetzen. Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Geschehen, die sich ebenso gut einfügen. Hier hat die Autorin wirklich eine sehr gute Mischung geschaffen. Der Schreibstil der Autorin ist recht flüssig und man kommt als Leser soweit auch gut durch die Geschichte hindurch. Die Gefühle und Emotionen fand ich persönlich als sehr gut eingebracht, man kann sie gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen ausschließlich aus der Sichtweise von Ella. Zum einen mag es gut sein, man ist nah an ihr dran. Mir hat aber doch irgendwie die Perspektive von Jamie gefehlt. Ich hätte schon gerne auch mal in seinen Kopf geschaut. Die Handlung selbst ist ein wenig anders als ich sie erwartet habe. Ich dachte eher an eine ganz normale, leichte Liebesgeschichte zwischen einem Professor und seiner Studentin. Doch ich bekam hier weitaus mehr, es geht doch viel tiefer, damit habe ich ehrlich nicht gerechnet. Es ist ein Buch mit einem doch ernsten Thema, das erst nach einiger richtig zum Tragen kommt. Das Ende ist dann ganz anders als ich es erwartet hatte. Es passt aber dennoch ganz gut und schließt die Geschichte hier recht zufriedenstellend ab. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Mein Jahr mit Dir“ von Julia Whelan ein Roman, der mich an sich gut für sich gewinnen konnte. Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die sich ganz anders entwickelt als ich es erwartet hatte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Cover: Das Cover ist traumhaft! Ich liebe die Blumen, die dunkelblaue Coverfarbe, den Hintergrund der Oxford zeigt und das Paar in einem Boot. Ich wollte unbedingt dieses Buch in meinem Bücherregal stehen haben. Meinung: Ella Durran aus Ohio kommt nach England, um in Oxford zu studieren. Es soll das Jahr ihres Lebens werden danach weiß sie, dass sie zurück nach Amerika gehen muss, um für die Präsidentschaftskandidatin zu arbeiten. Doch dann lernt sie Jamie kennen, einen Lehrerassistent, und alles ändert sich. Man kann eben nicht alles planen - vor allem nicht die große Liebe. Anfangs dachte ich, dass mich eine typische, romantische Lehrer-Studentin-Beziehung Geschichte erwartet. Niemals hätte ich gedacht, dass ich die eine oder andere Träne versuchen musste zurückzuhalten. Jamies Geheimnis kam echt unerwartet und es war ein echter Pageturner. Charaktere: Die ehrgeizige Ella Durran war mir anfangs nicht so sympathisch, jedoch konnte ich sie schnell in mein Herz schließen. Sie hat ihr Leben schon komplett geplant und akzeptiert keine Lücken. Außerdem möchte sie keine ernste Beziehung. Nachdem man mehr über ihren Familienhintergrund erfährt, kann man verstehen wieso sie keine Beziehung möchte. Ihre Familiengeschichte ist interessant und traurig zugleich. Die Autorin hat diese zusätzlichen Informationen sehr schön in die Geschichte einbauen können. Jamie Davenport ist einfach ein Schatz! Anders als bei Ella fand ich ihn von Anfang an charmant und charismatisch. Er ist spontan und genießt jede Sekunde seines Lebens. Zudem möchte er für Ella eine Stütze sein und motiviert sie ihren Träumen nachzujagen. Ihn zähle ich ab jetzt auch definitiv zu meinen Bookboyfriends. Mein Herz fühlte sich so schwer an als er sein Geheimnis verriet. Schreibstil: Der Schreibstil konnte mich teilweise nicht wirklich überzeugen. Julia Whelan ist Drehbuchautorin und das spiegelt sich in ihrem Schreibstil wieder. Ihre Sätze waren entweder sehr kurz oder endlos lang, sodass die Emotionen und Gefühle für den Leser nicht immer ganz durchkamen. Dennoch gefiel mir die Geschichte sehr gut und ja mir kamen auch Tränen. Über das Ende kann man diskutieren und ich möchte hier nur erwähnen, dass das Ende offen ist. Ich bin natürlich eher für Happy Ends, aber in dieser Geschichte hat das offene Ende perfekt gepasst. Fazit: Wer sich nach einer Geschichte sehnt, die einen zu Tränen rührt, sollte definitiv Mein Jahr mit Dir lesen. Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, was mit Ella und Jamie geschehen wird. Und natürlich freue ich mich auf den Film, dessen Drehbuch Julia Whelan geschrieben hat! Ich gebe der Geschichte verdiente 4,5 von 5 Sternen.

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WenigÜberraschungen

Von: Shiriuk

03.03.2019

Der Klappentext klingt leicht kitschig und ich war gespannt, ob es eine einfache Liebesromanze wird oder ob es mit Tiefgang und echten Gefühlen überzeugen würde. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Eine Liebesromanze zwischen einer literaturverliebten Studentin und ihrem Professor, die eine plötzliche aber vorhersehbare Wende nimmt. Was mir sehr gut gefallen hat waren die Zitate zu Beginn jedes Kapitels. Ich kannte zwar nicht alle, aber manche haben mich zum Lesen der zitierten Werke angeregt.

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