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Rezensionen zu
Unter dem Schnee

Katrin Burseg

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Gefangen im Schnee

Von: J09

21.10.2021

Der Titel des Buch klingt sehr Misteriös. Ich finde das Buch ist echt gut geschrieben. Die Kapitel Überschriften sind Namen und die Idee finde ich sehr gut. Spoiler Meine gwliebte Aimèe, Ich weiß noch nicht, ob ich noch die Kraft finden werde, dir gegenüberzutretten.... Ich finde das Buch ist echt spannend.

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Emotionaler Familienroman

Von: A.

21.10.2021

"Unter dem Schnee" erzählt die Geschichte der Familien Schwan, die bis ins 19. Jahrhundert reicht. Das Winterchaos bildet dazu einen äußerst atmosphärischen Rahmen, der die Aufgewühltheit aller Protagonisten gut in Szene setzt. Zu Beginn habe ich einige Kapitel gebraucht, um mich an den Stil und die Erzählweise zu gewöhnen, die bei jedem Kapitel den Erzähler wechselt. Dennoch hat mich die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt mitgenommen und auf ein emotionales Ende hin aufgebaut. Durch die unterschiedlichen Emotionen, die mir jeder Protagonist vermittelt hat, finde ich das Buch im Großen und Ganzen gelungen.

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Absoluter Geheimtipp

Von: Sabine

20.10.2021

Ich habe das Buch in die Hand genommen und wollte es nicht mehr weglegen. Was für eine tolle Geschichte! Die Personen sind so toll dargestellt. Die ganze Geschichte war wir ein Film und ich war fast traurig als das Buch zu Ende war. Schon lange hatte ich kein solch tolles buch mehr in der Hand. Ich hoffe bald mehr von der Autorin lesen zu können. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und sie nimmt uns mit in eine Zeit, die man so nicht in Erinnerung hat. Da ich zum Zeitpunkt der Erzählung schon Jugendliche war, konnte ich mir vieles sehr gut vorstellen. Ich bin total begeistert.

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Unter dem Schnee von Katrin Burseg

Von: Renata

20.10.2021

Luise von Schwan, über Jahrzehnte hinweg, war sie die Patriarchin der Baumschule auf Schloss Schwanenholz. Sie stirbt im Dezember 1978. Bei ihrer Trauerfeier, kommt ein heftiger Schneesturm auf, der sich zu einem Katastrophenwinter entwickeln soll. Zur Trauerfeier kam auch eine junge Frau, die behauptet, sie wäre die Tochter von Luise von Schwan. Auf zwei verschiedenen Zeitebenen, aber auch aus jeweils anderer Sicht, der handelnden Personen, tauchen wir, in das Leben der Familie von Schwan ein. Mir hat das Buch, sehr gut gefallen. Ein erfrischender Schreibstiel, den ich toll fand. Ich kann diesen Roman, nur jedem empfehlen, Leider habe ich den Stammbaum, der sich am Buchende befindet, auch erst am Ende entdeckt.

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Familiengeschichte mit vielen Geheimnissen

Von: Hannah R.

20.10.2021

Durch einen Sturm liegt das Anwesen der von Schwans unterm Schnee begraben, genauso wie viele Geheimnisse der Familie. Die Geschichte wird aus der Perspektive verschiedener Familienmitglieder erzählt. Während der fünf Tage kommen nach und nach immer mehr Geheimnisse und längst Vergessenes zum Vorschein, die Figuren entwickeln sich weiter und wachsen über sich hinaus. Eine schöne Familiengeschichte mit einigen Wendungen, über die Kunst des Vergessens und Verdrängens und auch über das Zusammenfinden. Empfehlenswert für die kalten Wintertage und auch für die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit und der Geschichten aller Familien im Nachkriegsdeutschland.

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Zum Inhalt: Ende Dezember 1978 auf Schloss Schwanenholz kommt die Familie von Luise zu Schwan zusammen um der Beerdigung von Luise bei zu wohnen.Doch zu Beginn der Trauerfeier fegt plötzlich ein heftiger Schneesturm über das Land.Die Beerdigung wird abgebrochen und die Familie begibt sich auf das Gut.Bevor das Anwesen von der Außenwelt abgeschnitten wird taucht eine Fremde auf.Ist sie wirklich Luises Tochter? In den fünf Tagen des eingeschneit seins wird die Familie mit vielen Fragen und Wahrheiten konfrontiert die jahrzehntelang verborgen waren wie die Landschaft unter dem Schnee. Das Buch: Das Cover des Buches ist in eisigen Tönen gehalten und hat einen changierenden Schimmer der mich an glitzernden Schnee denken lässt. Im inneren wird jedes Kapitel von einer anderen Person erzählt so ist die Geschichte sehr übersichtlich sie handelt von Familiengeheimnissen und ungelösten Konflikten die hier langsam an die Oberfläche dringen und denen sich die Familie stellen muss. Das Buch enthält viel geschichtliches Wissen welches die Autorin intensiv und akribisch recherchiert einfließen lässt.Hierdurch ist dieses Buch nicht unbedingt jedermanns Geschmack aber ich fand die Geschichte trotzdem recht unterhaltsam.

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Vergangenheit

Von: Schneekönigin

18.10.2021

Passt gerade einfach bei der Kälte perfekt. Es wird über die kalte Jahreszeit zwischen 1978 und 1979 erzählt. Die Geschichte ist sehr spannend eine Familie die tagelang eingesperrt ist, mehr möchte ich nicht spoilern. Der Romane bietet außergewöhnliche, glänzende und aufregende Unterhaltung. Schon beim Anblick dieses Cover überkommt mich eine gewisse Neugier. Im ganzen ein Buch, bei dem alles passt.

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Der Klappentext sagt: „Deutschland, 1978: Eine Familie muss sich ihren Wahrheiten stellen. …(….)… Eine grosse Geschichte über Rivalität und Verrat, Liebe und Schuld, Heimat und Flucht.“ Und tatsächlich, das passt wunderbar. Hierum geht’s: wir sind in Schleswig Holstein, Ende Dezember 1978. Die alte Gräfin Luise von Schwan soll beerdigt werden. Zeitlebens hat sie das Familiengeschäft und -gut, die grosse Baumschule, erfolgreich geführt. Jetzt treffen sich die Hinterbliebenen zur Trauerfeier, und die gerät komplett anders als geplant. Ein landesweites Unwetter, ein epischer Schneesturm, führt zum Stromausfall, und die Beerdigung wird abgebrochen. Stattdessen finden sich die Familienmitglieder eingeschneit auf dem alten Gutshof wieder. Es gibt einen Kamin und Brennholz, und auch die alte Küche funktioniert im Ausnahmefall noch ohne Strom, aber man ist doch ein wenig gestresst. Das Erbe ist noch nicht ganz geklärt, die Neffen sich nicht ganz einig, die Teenager-Grossnichte ist mit ihrem neuen Freund zusammen eingeschneit, und eine Geburt steht bevor….ach ja, und wer ist eigentlich Aimee, diese Französin, die niemand – fast niemand! – zu kennen scheint, und die sich doch fast wie zuhause fühlt? Aimee entpuppt sich als die Tochter Luises, geboren 1945, und ihr Vater war ein ehemaliger Zwangsarbeiter auf der Baumschule. Und so ist man gezwungen, in der Vergangenheit auf Spurensuche zu gehen und jahrzehntelanges Schweigen zu beenden. Und peu a peu kommen sich die Familienmitglieder auch wieder etwas näher….. Ich finde den Plot extrem interessant. 1978 war der Krieg erst 3 Jahrzehnte vorbei, und die meisten Protagonisten haben ihn zumindest noch als Kind miterlebt. Da sind noch ganz viele Erinnerungen da gewesen. Erinnerungen, die man am liebsten begräbt – und das ist ja auch das kollektive Trauma der Deutschen, weswegen mich hier diese Geschichte auch so angesprochen hat. Die von Schwans haben es ja gemacht wie die allermeisten anderen Familien auch: Nach dem 2. Weltkrieg gab es die Stunde Null, da hat man komplett neu angefangen, und alles was davor war, unter Schweigen begraben. Und nun müssen die von Schwans plötzlich noch mal alte Dinge ausgraben. Und man stellt fest: ja, Luise hatte Dreck am Stecken, auch sie kam nicht um Auftragsarbeiten im NS Regime herum und beschäftigte Zwangsarbeiter. Aber sie tat alles, um ihre Menschlichkeit nicht zu verlieren, und war ein Licht im Dunkeln für viele. Auf ihrer familiären Spurensuche decken die Protagonisten auch andere Dinge auf: was geschah eigentlich mit Luises Sohn Fritz, der sich noch minderjährig in den letzten Kriegstagen zur Front meldete und nie wiederkam? Und wieso haben die beiden Schwestern Luise und Clementine jahrzehntelang nicht miteinander kommuniziert? Wenn man einmal anfängt, kommt viel ans Tageslicht – und es kann auch viel Heilung geschehen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen der verschiedenen Familienmitglieder erzählt. Nicht aus der Ich-Perspektive, aber doch jeweils mit Fokus auf die jeweilige Person. Das fand ich ganz spannend, das ist immer ein netter erzählerischer Kniff, und so bekommt jede Person ihre Aufmerksamkeit. Also, ich bin generell echt von der Story angetan, und es hat mir selbst auch einiges an Gedankenfutter geliefert. Mit der Bewertung tue ich mich jetzt allerdings ein wenig schwer. Als gelesenes Printbuch würde ich jetzt 5 Sterne raushauen, aber mit dem Hörbuch hab ich ein wenig gehadert. Gar nicht mal wegen der Sprecherin, die hat gut gelesen, unaufgeregt, mit angenehmer Stimme, aber ich hatte trotzdem ein paar Probleme, reinzukommen. Man wird sofort in die Geschehnisse hineingeworfen, und ich hatte anfangs meine Probleme, die verschiedenen Personen zu sortieren. Ich muss dazu sagen, ich höre meine Hörbücher immer beim Autofahren, da bin ich jetzt manchmal auch nicht zu sehr bei der Sache, und echt, ich habe geschlagene 30 Kapitel gebraucht, um richtig in die Geschichte einzusteigen. Und dann war ich auch gefesselt dabei. Aber ich war kurz vorm Abbrechen. Die einzelnen Hörbuchkapitel sind ohne Pause aneinander gereiht, und da jedes Kapitel eine andere Hauptfigur hat, war ich da beim Hören manchmal etwas überfordert. Also: Das Buch bitte lesen, und nicht hören! Herzlichen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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