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Rezensionen zu
Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt

C.A. Fletcher

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch, um es in einem durchzulesen

Von: Annika H.

10.04.2020

Nachdem ich mich durchs erste Kapitel „gekämpft“ hatte fiel es mir sehr schwer wieder mit dem lesen aufzuhören und mir „etwas für später aufzusparen“. Der Autor hat es geschafft, fast durchweg, das Gefühl bei mir zu hinterlassen, dass ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht und was mit bestimmten Andeutungen gemeint sein könnte. Zu Beginn dachte ich, dass es ein Buch sein könnte, was man auch Kindern empfehlen könnte. Allerdings wurde mir, umso mehr ich laß klar, dass es sich eindeutig um ein Buch für Erwachsene handelt. Grund dafür ist nicht nur die Handlung, sondern auch die Art wie der Autor das Denken und Fühlen von Griz verständlich macht und in welchem Szenario und unter welchen Umständen die Geschichte spielt. Das Buch hat mich überrascht. Und das in mehrfacher Hinsicht. Auch ohne ein Hundemensch zu sein hat es mich in seinen Bann gezogen, hat mich mitfiebern und mitleiden lassen. Es ist kein leichtes und fröhliches Buch. Es ist ein wunderschönes Buch, mit einem bemerkenswerten Blickwinkel auf die Welt. Es ist ein Buch welches es schafft einen emotional mitzunehmen und einem dabei sehr oft weh tut. Und es ist ein trotzdem ein so schönes Buch, dass ich es mehrfach lesen werde.

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Mein Herz tanzt :-)

Von: Nelli

09.04.2020

Ich liebe dieses Buch <3 <3 <3 Für mich war es ein absoluter Überraschungsglücksfall. Völlig unvoreingenommen nimmt es dich mit auf eine spannende Reise, Spannung, Trauer, Freude, man kann einfach nicht aufhören. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe vor Spannung nicht weiterlesen können oder wollen. Lange habe ich eine solche Geschichte nicht finden können und häufig sind es ja die unscheinbarsten Bücher mit denen man nicht gerechnet hat. Ich gebe zu, dass mich der Titel etwas in die Irre geführt hat, ich habe es in der Annahme angefangen zu lesen, dass es sich um ein Buch handelt, in dem typische Teenagerprobleme gewälzt werden, doch weit gefehlt…. Einordnen würde ich das Buch in den Bereich Fantasy. Es handelt weit in der Zukunft, der Mensch ist weitestgehend ausgestorben, die Natur erobert sich nach und nach ihren Platz zurück. Es gibt keine Technologien mehr, das Internet ist zusammen mit dem Strom verschwunden, Bildschirme werden von den verbliebenen Menschen nur noch verwendet, wenn sie sehr ebenmäßige Oberflächen für verschiedene handwerkliche Tätigkeiten benötigen. Das Motto ist quasi: Back to the roots. Nur noch wenige Menschen leben in Familienverbänden weit verstreut. Griz ist ein Junge, der nur die Insel kennt auf der er mit seiner Familie lebt. Er ist sehr wissensdurstig und liebt es Bücher zu lesen, vor allem aber schreibt er ein Tagebuch und dieses bekommt man hier zu lesen. Völlig unerwartet tritt ein Mensch in das Idyll der Familie ein um Handel mit der Familie zu treiben. Dieser Fremde verführt die Familie dazu neu Dinge zu probieren und sie lässt sich in einer Zeit, in der sich jeder nur noch selbst der Nächste ist und sehen muss wie er mit seinem Leben klarkommt, wahrscheinlich ein bisschen zu sehr auf den Verführer ein. Ich möchte nicht zu viel verraten, deswegen an dieser Stelle nur so viel, es beginnt eine mehr als nur spannende Reise auf welcher wir den Tagebuchschreiber begleiten dürfen und man ist einfach mittendrin und kann nicht aufhören zu lesen. Vielen Dank für diese positive Überraschung dafür, dass man mit einem solchen Buch voller echter Werte, starker Gefühle, Neugierde und Spannung auch mal wieder daran erinnert wird was im Leben wirklich zählt. In mir hat das Buch ein Nachdenken ausgelöst darüber was wir wären ohne Strom, ohne Smartphone und ohne Internet welche Werte am Ende wirklich wichtig sind und das der Mensch nicht die größte aller Arten ist. Unbedingt lesen!!!!

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Zukunft

Von: hillu

04.04.2020

Ein Roman, der in der Zukunft spielt und der gerade in der jetzigen Zeit viel Wahrheit in sich birgt und zum Nachdenken anregt. Griz lebt mit seiner Familie auf einer einsamen Insel gemeinsam mit ihren Hunden. Als jemand den Hund spielt, macht er sich auf ihn zu suchen, weil man sich für jene einsetzt, die man liebt. Das Buch hat philosophische Züge, ist aber zudem spannend und einzigartig mit einem schönen Schreibstil und interessanten Figuren. Sehr empfehlenswert!

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Ein Buch für jeden

Von: Stage Reptiles

01.04.2020

Einst gab es viele Menschen und ein ganz anderes Leben, doch das kennt Griz nur aus den Erzählungen seiner Eltern. Er kennt nur eine Handvoll Menschen und ihre Hunde. Doch dann wird sein Hund gestohlen und Griz will seinen treuen Weggefährten um jeden Preis zurückholen ... Eine dystopische Welt, wie man sie aus vielen futuristischen Geschichten kennt. Leere, Öde, der Kampf um das Eigentum und gegen Feinde gehören zum Alltag. Dass Hauptfigur Griz nicht viele Menschen kennt, wird bereits auf den ersten Seiten klar, wenn er seine Umgebung beschreibt, die Familie und die paar Bewohner von den anderen Inseln, die er bisher kennengelernt hat. Das Angesicht der Erde hat sich verändert und man kann immer wieder erkennen, dass Fletcher einige düstere Zukunftsvisionen herangezogen hat, um seinen Roman zu verfassen. Ganz falsch scheint er damit nicht zu liegen. Gesetze gibt es nicht mehr, nur noch diese ungeschriebenen Regeln, die sich die Natur auferlegt hat. Und Griz und sein Hund sind mittendrin. Griz ist ein besonderer Junge, zwischen der Vergangenheit, die er nur aus Erzählungen kennt und der harten Jetzt-Zeit wechselt er zu Beginn immer wieder hin und her. Er beginnt zu schreiben, kann das noch, was nicht mehr selbstverständlich ist, und damit schließt sich auch die Lücke, warum diese Geschichte überhaupt funktionieren kann - in dieser Erzählperspektive. Der Leser kommt schnell rein, vergisst seine eigene Umwelt und findet sich bald in dieser etwas dunklen Umgebung wieder, spürt die Angst, die innere Unruhe, die langsam aufgebaut wird. Da die Hauptfigur erzählt, weiß man schnell um seine Gedanken und Gefühle, kann manche Begegnungen und Ereignisse besser einordnen in einer fremden Zukunft. Die Wut, der Schmerz, die Enttäuschung und der feste Wille, den geliebten Hund zurückzuholen, werden so deutlich, dass der Leser mit aufbrechen möchte und Griz auf jeden Fall zur Seite stehen mag. Fletcher hält aber auch immer wieder kleine Überraschungen bereit und so wird es nicht eine langweilige Verloren-Zurückgeholt-Erzählung, sondern ein fesselndes Buch mit Charakteren, die einem bald ans Herz gewachsen sind. Eine tolle, einfühlsame Geschichte, die ganz viele Emotionen birgt und durch einen guten Erzählstil niemals langatmig wird. Fast will man sagen, ein Buch für jedermann!

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Einst gab es viele Menschen und ein ganz anderes Leben, doch das kennt Griz nur aus den Erzählungen seiner Eltern. Er kennt nur eine Handvoll Menschen und ihre Hunde. Doch dann wird sein Hund gestohlen und Griz will seinen treuen Weggefährten um jeden Preis zurückholen ... Eine dystopische Welt, wie man sie aus vielen futuristischen Geschichten kennt. Leere, Öde, der Kampf um das Eigentum und gegen Feinde gehören zum Alltag. Dass Hauptfigur Griz nicht viele Menschen kennt, wird bereits auf den ersten Seiten klar, wenn er seine Umgebung beschreibt, die Familie und die paar Bewohner von den anderen Inseln, die er bisher kennengelernt hat. Das Angesicht der Erde hat sich verändert und man kann immer wieder erkennen, dass Fletcher einige düstere Zukunftsvisionen herangezogen hat, um seinen Roman zu verfassen. Ganz falsch scheint er damit nicht zu liegen. Gesetze gibt es nicht mehr, nur noch diese ungeschriebenen Regeln, die sich die Natur auferlegt hat. Und Griz und sein Hund sind mittendrin. Griz ist ein besonderer Junge, zwischen der Vergangenheit, die er nur aus Erzählungen kennt und der harten Jetzt-Zeit wechselt er zu Beginn immer wieder hin und her. Er beginnt zu schreiben, kann das noch, was nicht mehr selbstverständlich ist, und damit schließt sich auch die Lücke, warum diese Geschichte überhaupt funktionieren kann - in dieser Erzählperspektive. Der Leser kommt schnell rein, vergisst seine eigene Umwelt und findet sich bald in dieser etwas dunklen Umgebung wieder, spürt die Angst, die innere Unruhe, die langsam aufgebaut wird. Da die Hauptfigur erzählt, weiß man schnell um seine Gedanken und Gefühle, kann manche Begegnungen und Ereignisse besser einordnen in einer fremden Zukunft. Die Wut, der Schmerz, die Enttäuschung und der feste Wille, den geliebten Hund zurückzuholen, werden so deutlich, dass der Leser mit aufbrechen möchte und Griz auf jeden Fall zur Seite stehen mag. Fletcher hält aber auch immer wieder kleine Überraschungen bereit und so wird es nicht eine langweilige Verloren-Zurückgeholt-Erzählung, sondern ein fesselndes Buch mit Charakteren, die einem bald ans Herz gewachsen sind. Eine tolle, einfühlsame Geschichte, die ganz viele Emotionen birgt und durch einen guten Erzählstil niemals langatmig wird. Fast will man sagen, ein Buch für jedermann!

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Nachdenklich, mutig und voller Hoffnung

Von: Velvet in Paradise

29.03.2020

Griz findet ein Foto mit einem Jungen, seinem Hund und dessen Schwester darauf, vermutlich waren dies die letzten glücklichen Menschen am Ende der Welt. Dieses Bild klemmt er in sein Notizbuch und beginnt sein Leben aufzuschreiben. Außer seiner Familie hat Griz in seinem Leben noch nicht viele Menschen gesehen, Freunde hat er keine, deswegen ist es auch immer etwas besonderes, wenn Fremde auf die kleine, abgeschiedene Insel Ilona kommen, um Tauschgeschäfte durchzuführen. Doch dieser Fremde stiehlt seine Terrier Hündin . Griz beginnt die Verfolgung, allein ohne jemals auf dem Festland gewesen zu sein. Neugierig und aufgeregt, endlich kann er eine fremde Welt ansehen und berühren, die er sonst nur aus Büchern kannte. Stell dir vor, die Menschen existieren nicht mehr...zumindest gibt es nur noch hier und da vereinzelt welche. Sie sterben aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ende der Welt begann mit einem großen Knall und vermeintlichen Katastrophen: Bioterror, Chemiewaffen etc. Die Menschen wurden Kastriert, unfruchtbar oder beides. Die Generation der Kinderlosen wurden immer älter und sterben und dann gibt es noch die Sonderfälle. Die so genannten Ausnahmen in der Regel, die eins zu einer Million, die noch Kinder bekommen können. Dazu gehört auch Griz. Griz richtet die Worte in seinem Notizbuch, während der ganzen Zeit an den Jungen auf dem Foto, so dass der Leser quasi in diese Rolle schlüpft und sich angesprochen fühlt. Man bekommt sehr gute Eindrücke in die Gefühlswelt von Griz, wie viel ihm seine Tiere bedeuten und seine Familie. Wir staunen zusammen über die Wunder von damals und saugen jede Informartionen aus den Büchern von früher,um bloß kein Fitzelchen Information zu verschwenden und nutzen diese Informationen im Jetzt. Brand der Fremde ist ein undurchsichtiger Charakter, aus dem ich nicht wirklich schlau geworden bin. Er verunsichert einen die ganze Zeit, schmuggelt Komplimente in seine Sätze, dass man ihm immer ein bisschen mehr vertraut, nur um hinter her enttäuscht zu werden. Und dann gibt es noch 3 Kategorien von Menschen: Die Exzessiven, die über jedes vernünftige Maß hinaus gierig waren. Den Freeman, der weit entfernt über die Berge aus dem Osten kam, von den Alten noch Elektriker gelernt hat und die Pest mitbrachte. Und zu guter Letzt die Konservatoren, die die menschliche Rasse retten wollen um die Erde neu zu besiedeln. Sie wollen all das wieder in Ordnung bringen, was sich verändert hat. "Das 'Wie' und 'Warum' wurde immer unwichtiger, als sich die Leute an das 'Was' gewöhnten und ihnen klar wurde, dass das große Finale 'Wann' auf sie zukam, wie eine Sturmfront" Während der Verfolgungsjagd geht es mit der Spannung auf und, denn die Verfolgungsjagd birgt für Griz die ein oder andere Gefahr oder Herausforderung. Dies empfand ich als sehr angenehm, denn so hatte man genug Gelegenheit die ein oder andere Information zu verarbeiten. Es passiert selten, dass mich ein Ende so dermaßen überrascht hat wie in "Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt", denn was sich dort offenbart, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet und ich könnte noch so viel mehr über diese Geschichte schreiben, denn diese hat mich unglaublich bewegt. Der Roman handelt von Mut, Hoffnung und dem Überleben in einer dem Menschen fremd gewordenen Welt. Gerade diese Endzeit Thematik hat mir sehr gut gefallen und passt meiner Meinung nach auch ganz gut zur aktuellen Lage. Deswegen gibt es von mir, für den Roman von C.A. Fletscher eine ganz klare Leseempfehlung.

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Darf in keinem Bücherregal fehlen

Von: Sindy

23.03.2020

Dieses Buch gehört zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe. Es hat mich gefesselt und ich habe es kaum geschafft es aus der Hand zu legen. Ein Spannungsbogen folgt dem Nächsten, es passieren unvorhersehbare Dinge und das Ende gleicht einem Feuerwerk. Es beginnt eine etwas traurige Geschichte, welche einhergeht mit vermuteter Naivität der Hauptperson. Ein wenig Melancholie spielt das gesamte Buch über mit aber von Anfang an gibt es da auch diese unglaubliche Stärke und Hoffnung. Teilweise wirkt es wie eine mögliche Zukunft die es mal geben könnte aber immer wieder zeigt die Geschichte auf, dass das Leben für jeden einen Plan hat und der nicht immer nur positive Etappen enthält. Es ist wunderbar geschrieben, jede Zeile ist wichtig für die ganze Geschichte und es ist so schön detailliert geschrieben, dass die Vorstellung alles genau umsetzen kann. Im Kopf lief immer dieser Film mit und es war, als hätte ich alles sehen können. Selbst Staub oder Pflanzen waren so real und durch den Text schön gezeichnet. Diese Geschichte ist immer wieder für Überraschungen gut und zeigt auch was Willensstärke möglich macht. Das Ende ist realistisch und rundet das Ganze wirklich wunderbar ab. Es war das erste Buch, bei dem ich Angst hatte, es könnte bald zum Schluss kommen. Einfach nur wunderbar und nicht nur für Tierliebhaber wärmstens zu empfehlen.

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Dieses Buch ist ein "muss"

Von: Lesen-in-den-Bergen

17.03.2020

ich will mehr.....diese wunderbare Geschichte fängt langsam an und trotzdem möchte man das Buch auf einmal lesen weil schon allein das Thema so faszinierend ist. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich kann mir die Umgebung, die Menschen und die ganzen Beschreibungen sehr gut vorstellen. Ich fiebere mit Griz mit, drücke ihm die Daumen, dass er sich nicht verletzt, dass er die Gefahren rechtzeitig erkennt.... und dass er überlebt. Ist der Hund wirklich so wichtig für ihn, dass er alles auf´s Spiel setzt? In seinem Alter schon, und in der Sekunde in der er die Entscheidung triff auch. So fiebere ich in jedem Kapitel mit Griz mit, und bin gleichzeitig froh dass ich zu Hause nur den Kühlschrank öffnen kann, wenn ich Hunger habe, und dass ich bei Notfällen nur die Notrufnummer wählen muss. Vor jedem Kapitel habe ich Angst dass jetzt etwas Schlimmes passiert, dass er es nie mehr nach Hause schafft oder in der Einsamkeit alleine bleibt..... Ja, und dann kommt Kapitel 33. Ab hier habe ich das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt. Aber mehr erzähle ich nicht. Dieses Buch ist ein "muss". Ich wünsche euch allen viel Freude beim Lesen. p.s. bin gespannt wann diese Geschichte verfilmt wird.

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