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Rezensionen zu
Das Leben neu backen

Olivia Potts

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Man fühlt sich mitgenommen

Von: Patty

02.04.2020

Das Buch von Olivia Potts gefällt schon vom Äußeren. Sie erzählt ihre Geschichte in einer bemerkenswerten Art. Man fühlt sich mit genommen und angesprochen. Jeder der so einen Verlust erlebt hat muss sich seinen eigenen Weg suchen, damit klar zu kommen. Durch ihre detailreichen Beschreibungen und ohne Schnörkel, gerade heraus lenkt sie einen gekonnt ab. Ein sehr gutes Buch! Sollte man gelesen haben. :)

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Ich bin nicht unbedingt ein großer Freund autobiografischer Bücher. So hätte ich mich beinahe nicht für dieses Buch entschieden. Umgestimmt hat mich die Aussicht auf Rezepte, da ich leidenschaftlich gern backe. Zwar gilt meine Leidenschaft eher dem Brot als dem Kuchen, doch egal, das kulinarische Interesse ist da. Die Entscheidung für das Buch hat sich gelohnt, denn außer den schönen Rezepten lässt uns Olivia Potts auch an einem Teil ihres Lebens teilhaben. Ein wesentlicher Faktor ist natürlich der plötzliche Tod ihrer Mutter und die Trauerbewältigung. Das ist emotional aber nicht zu theatralisch. Außerdem erhält der Leser einen kleinen Einblick ins englische Gerichtssystem und danach in die Ausbildung zur Patissière an der Kochschule »Le Cordon Bleu«, auch die Liebe spielt eine Rolle. Olivia Potts hat eine gute Selbstreflexion, ihr Schreibstil hat mir gefallen, ich fand es kurzweilig und interessant. Nun freue ich mich darauf die Rezepte nachzukochen.

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Geht so

Von: Bababs

01.04.2020

Also ich hätte mir mehr erwartet von diesem Buch. Für mich war es nicht sehr nützlich. Die Autorin zeigt in diesem Buch auf, wie sie mit der Trauer nach dem Tod der Mutter umgegangen ist, sich von ihrem Beruf als Anwältin zurückzog und stattdessen einen Kochkurs belegte um das Diplome de Patisserie zu erlangen. Sie beschreibt diesen Weg der Trauerbewältigung sehr detailreich und dies erzeugte für mich die Langeweile. Der Schreibstil ist verständlich und flüssig; aber ein richtiges Lesevergnügen kommt bei mir nicht auf. Die Rezepte sind zwar nett, aber für mich war kein einziges dabei. Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht erfüllt, da ich aufgrund des Klappentextes ein interessantes Buch erwartet hatte.

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Interessant, aber schwierig

Von: Julia

31.03.2020

Das Buch ist eher schwierig zu lesen. Man braucht eine Menge Motivation weiter zu lesen. Interessant ist der unterschiedliche Umgang mit Trauer und Tod und der Zusammenhang zwischen Geschehnissen und Alltäglichem. Auch die Rezepte sind interessant und gut beschrieben.

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Eine berührende Geschichte, die das Leben schrieb

Von: Laura-Luisa Neitz

30.03.2020

Als ich „Das Leben neu backen“ zum ersten Mal in den Händen hielt und aufschlug, war es für mich so überraschend, wie in eine Schokolade zu beißen, die plötzlich pikant schmeckt. Ich hatte ein Backbuch erwartet, das mit einer kurzen, liebevollen Einleitung und kleinen Anekdoten gespickt ist. Stattdessen handelt es sich um einen rund 400 Seiten langen Roman, der auf einer wahren Geschichte beruht und an dessen Kapitelenden jeweils ein Rezept vorgestellt wird. Dies soll keinesfalls eine negative Wertung sein, sondern nur darauf aufmerksam machen. Olivia Potts nimmt den Leser mit auf die wohl aufreibendste Etappe ihres Lebens. Sie ist frisch verliebt, als plötzlich ihre Mutter stirbt. Ihren nicht (mehr) erfüllenden Beruf als Strafverteidigerin hängt sie an den Nagel, um ihr Leben im wahrsten Sinne des Wortes neu zu backen. Sie beginnt eine neunmonatige Pâtissier-Ausbildung an der renommierten Kochschule Le Cordon Bleu. Wie sie diese Zeit zwischen Schokolade, Zuckerkunst, Vanillecreme und Teig erlebt, nimmt einen Großteil des Buches ein. Dass sie sich beim Backen nicht immer perfekt anstellt und dazu steht, sorgt für Unterhaltung und zeigt, dass es „menschelt“. Für meinen Geschmack sind die Beschreibungen des Backunterrichts dennoch zu ausufernd und langatmig. Lesenswert sind für mich vor allem die Szenen, in denen es um ihre Mutter und die Trauerbewältigung geht. Da ich selbst erst vor Kurzem meinen Vater verloren habe, konnte ich die meisten ihrer Gedanken und Gefühle absolut nachvollziehen. Man merkt, dass diese Sätze von jemandem geschrieben worden sind, der es genauso erlebt hat. Es tut gut zu lesen, dass man nicht der Einzige ist, dem es so geht. Ihre Mutter wäre garantiert stolz auf sie. Die äußere Aufmachung von „Das Leben neu backen“ gefällt mir sehr gut. Mit dem Stoffrücken und dem überwiegend pastellblauen Cover erinnert es an ein nostalgisches Koch- oder Backbuch. Im optischen Buchinneren kommt dieser charmante Charakter leider nicht durch. Insbesondere bei den Rezepten habe ich Illustrationen oder Fotos der jeweiligen Köstlichkeiten vermisst. Aus geschmacklicher Sicht kann ich die Rezepte nicht beurteilen, da ich bisher keines nachgebacken habe, was aber sicherlich noch nachgeholt wird. Olivia Potts' Werk zeigt, dass sich das Leben zwar nicht komplett neu backen lässt, man es sich aber mit einem leckeren Kuchen und einem guten Buch versüßen kann. Ich würde „Das Leben neu backen“ Lesern empfehlen, die einen lieben Menschen verloren haben. Vielleicht bietet es sich auch als „Zugabe“ zu einer Trauerkarte an. Darüber hinaus spricht es mit Sicherheit ambitionierte Hobbybäcker/-innen an, die an Einblicken in eine professionelle Pâtissier-Ausbildung interessiert sind.

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Trauerbewältigung

Von: Mimi64

30.03.2020

Olivia Potts lässt den Leser in diesem Buch teilnehmen, wie sie mit der Trauer nach dem Tod der Mutter umgegangen ist, sich von ihrem Beruf als Anwältin zurückzog und dann einen Kurs belegte um das Diplome de Patisserie zu erlangen. Ihr Schreibstil der Trauerbewältigung ist sehr detailreich und dies erzeugte für mich Langeweile. Bisher habe ich mich bei noch keinem Buch so schwer getan es zu lesen. Das Buch ist verständlich und flüssig geschrieben, aber ein richtiges Lesevergnügen kommt bei mir nicht auf. Die Rezepte sind zwar sehr gut erklärt, aber für mich war kein einziges dabei, das ich nachkochen würde. Das Buch erfüllte meine Erwartungen nicht, die ich aufgrund des Klappentextes hatte.

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Wow, was soll ich sagen. Ich habe bei diesem Buch gelacht und geweint gleichzeitig. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch von dem Augenblick, als ihre Mutter stirbt bis zu ihrer Ausblidung in der Kochschule »Le Cordon Bleu«. Sie streut dazwischen immer wieder Rezepte ein, die man mit etwas Geschick gut nachkochen bzw. nachbacken kann. Ich haben bei allen Seiten mitgeziitert und mitgelitten. Schön beschreibt Olivia Potts, wie die Trauer sie immer wieder einholt, sie sich aber doch daraus befreien kann und jetzt nur noch das macht, was ihr Spaß und Freude macht. Mein Fazit: Schön zum Verschenken für alle, die tolle und berührende Geschichten lieben und gerne kochen und backen.

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Zur falschen Zeit - am falschen Ort

Von: Muffin79

29.03.2020

Ich habe es wirklich versucht - versucht diesem Buch die Aufmerksamkeit zu geben, die es sicher verdient hat. Doch leider klappte es nicht. Der Einband ist wunderschön. Beruhigende Farben, herzliches Motiv. Der Titel zukunftsträchtig. Auch die Idee mit den Rezepten alle paar Seiten ist sehr originell. Das war es aber schon. Ich bin nicht mal bis Seite 50 gekommen und dachte schon, ich würde in schwere Depressionen verfallen. Es ist so arg, dass man kaum Kraft hat, weiter zu lesen, in der Hoffnung, dass es besser wird. Aber ... ein großes Aber. Wir leben alle in einer momentan sehr schwierigen, nie genau so da gewesen Zeit. In meiner Kernfamilie gehören viele zur Risikogruppe, u. a. mein (kleiner) Sohn. Da ist es sehr schwer für mich, ein Buch zu lesen, in dem es seitenlang über Trauer, Schmerz, Verlust, Beerdigung geht. Das schaffe ich nicht. Das Buch kam wirklich zur falschen Zeit und bei mir dann auch zum falschen Ort. Für Leute, die momentan etwas zum Ablenken oder Aufbauen brauchen, ist das Buch z. Zt. nicht unbedingt zu empfehlen. Ansonsten ist es bestimmt ein gutes Buch - schade, dass ich das nicht herausfinden konnte.

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