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Rezensionen zu
Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr

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Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie bettelnd über Land, bis ihr die Flucht gelingt. Sie wird von Dieter Leuken aufgenommen und kümmert sich auf dem einsamen Hof liebevoll um dessen Mutter! In welcher Gefahr Jannie schwebt, ahnt sie nicht! Ingesamt ein kurzweiliger spannender Kriminalroman! Die Autorin schafft es die Charaktere im Buch lebendig werden zu lassen! Ich hatte beim Lesen ein sehr realistische Vorstellung von Dieter, seiner Mutter und Jannie! Ich fühlte die Stimmung im Haus und Petra Hammesfahr hat es sogar geschafft, dass ich für den gestörten Dieter teilweise Mitleid empfand! Ein Satz im Buch ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: Wer durch die Höhle gegangen ist, fürchtet den Teufel nicht! Die kleine Jannie ist kein dummes Mädchen! Sie hatte nur den schlecht denkbarsten Start in eine Kindheit und landet aus der Not heraus beim Teufel persönlich! Für mich persönlich etwas zu viel, waren die Handlungen rund um die Kriminalbeamten! Ich habe streckenweise den Faden verloren wer mit wem gegen den Rest der Welt kämpft! Der Spannungsbogen wird sehr langsam aufgebaut und gipfelt erst in den letzen 70 Seiten, ab da MUSSTE ich dann weiterlesen. Bis dahin catchen eher die Charaktere im Buch den Leser und man möchte neben Jannie auch wissen wie es den Nebendarstellern Gina & Dominik in ihrer Beziehung und den Ermitteln Klinkhammer, Grabowski & Scheib ergeht! Ich kann das Buch uneingeschränkt dem Kriminalroman- Publikum weiterempfehlen.

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Menschenhandel und ein Waisenmädchen

Von: Chrissi1810

08.01.2021

"Das Mädchen Jannie" war mein erstes Buch dieser Autorin. Für mich sehr enttäuschend, obwohl das Thema an sich sehr aktuell ist. Persönlich fand ich das komplette Buch sehr langatmig und musste mich echt durchquälen. Die drei Handlungsstränge konnten mich überhaupt nicht ansprechen. Das Ende war dann auch unspektakulär, fade und ohne irgendeinen Höhepunkt.

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Ein harter Kampf

Von: Karla

08.01.2021

Dieses Buch war ein Kampf. Ein langer Kampf, der viel Ausdauer erfordert hat und am Ende keinen Sieger zu Tage förderte – leider. Ich hab die Geschichte nicht wirklich genießen können. Über weite Strecken war das Buch zäh, nur ab und zu wurde die Erzählung von Gewaltszenen durchbrochen, die dann noch schwerer zu lesen waren, als die sonstigen kaugummiartigen Abschnitte – wenn auch aus ganz anderen Gründen. Diese Passagen lassen mich mehr zurückzucken als die Beschreibung von Gewaltszenen in anderen Büchern. Ich glaube es ist nicht die Gewalt an sich, die mich abstößt, sondern die Freude daran, die durch die Person im Buch daran mitgegeben wird. Und das dann ausgerechnet auch noch gegen Kinder. Das war schon harter Tobak. Dabei bin ich was Bücher angeht eigentlich nicht so zartbesaitet. Im Grunde steckt hinter der Geschichte eine spannende Idee und auch eine gesellschaftskritische. Im Mittelpunkt steht die kleine Jannie, die verkauft an einen rumänischen Clan bei Wind und Wetter betteln gehen muss, um nicht bestraft zu werden und hungern zu müssen. Schicksale wie Jannies gibt es, aber es wird häufig nicht darüber geredet oder geholfen. Umso interessanter finde ich, dass die Autorin diesem Thema in ihrem Buch eine Bühne gibt. Und umso mehr ärgert es mich, dass mich die Umsetzung des Buches nicht überzeugt hat. Es war dann doch zu deutlich, dass sie gesellschaftskritisch sein wollte. Zu der ohnehin schon langatmigen Geschichte kommen so noch ausschweifende Ausführungen über Politik und Gesellschaft hinzu – das erleichtert mein Ringen mit dem Buch nicht wirklich. Eine weitere Herausforderung sind für mich die Buchfiguren. Mit Jannie werde ich noch am besten warm, Dieter Leuken kann gar nicht sympathisch sein, Gina und Dominic sind mir zu merkwürdig und der Kommissar Arno Klinkhammer ist mir über das ganze Buch zu weit weg. Vielleicht liegt es daran, dass es mein erstes Buch der Autorin ist und ich den Kommissar bisher noch nicht kannte. Auf jeden Fall konnte ich überhaupt nicht in sein Leben eintauchen und wollte ihn eigentlich immer zur Eile antreiben, so zäh wurden mir die Passagen mit ihm immer wieder. Letztendlich bin ich froh, dass Buch geschafft zu haben. Ich bin enttäuscht, weil so viel Potenzial da war und nur so wenig davon genutzt wurde. Das Buch hat mich immer wieder von sich gestoßen, ich habe immer wieder überlegt aufzugeben. Am Ende haben wir es gemeinsam durch die Geschichte geschafft und es war nicht alles schlecht. Einige Szenen und Gedankengänge haben mich erreicht und so geht der Kampf zwischen mir und dem Buch wohl unentschieden zu Ende.

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Bedrückende Thematik

Von: Awi

08.01.2021

"Das Mädchen Jannie" liest sich gut und spannend. Mir gefällt der Schreibstil und die Erzählweise. In kurzen Kapiteln werden die Geschehnisse aus Sicht von Opfer, Täter, Ermittler und Nebenpersonen geschildert. Die Thematik um Kinderraub, Zwangsprostitution und skrupelloses Morden im Clanumfeld geht jedoch an die Nieren, so dass dieser Thriller sicher keine gemütliche Schmöker-Spannungsunterhaltung bietet, mich aber sehr beeindruckt hat.

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Das Mädchen Jannie

Von: Karin Römer

06.01.2021

Dieses Buch beweist meiner Ansicht nach wieder einmal dass Petra Hammesfahr eine der besten deutschen Krimiautorinnen ist. Sie bietet einen Einblick in die Szene von Menschenhandel und Prostitution, wo ein Menschenleben nichts wert ist und auch vor Kindern nicht haltgemacht wird. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, aus Jannies, der der Ermittler, Dieter Leukens und Dominik Kerns. Ich bin ein großer Fan dieses Erzählstils da er einen tiefen Einblick in die einzelnen Charaktere ermöglicht, in diesem Fall unter anderem in die verqueren Gedankengänge eines Psychopathen. Mir hat das Buch sehr gefallen, ich kann es allen Krimifans empfehlen.

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Das Mädchen Jannie

Von: Hans Joachim groß

06.01.2021

Voller Elan habe mit dem dem lesen begonnen, nachdem ich schon 23 Romane vorher von Petra Hammesfahr gelesen hatte. Bis Seite 80 bin ich gekommen und musste feststellen, das dieser Roman mir im Moment sehr langweilig vorkommt. Ich habe ihn dann für einige Tage zur Seite gelegt, aber nach Wiederbeginn wurde der Roman nicht besser. Dieser Roman hatte für mich überhaupt nichts was ein einigermaßen guter Buch ausmacht, keine Dynamik, keine Spannung . Für mich war auch die Geschichte nicht interessant und hat sich nur in die Länge gezogen. Ich hoffe der nächste Roman wird wieder die „alte Petra hammesfahr“ Hans Joachim Groß

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Jannie

Von: ludwig47

06.01.2021

Leider fehlt dem Buch die Spannung. Die bisherigen Bücher waren besser geschrieben. Das Schicksal von Jannie wurde gut und einfühlsam beschrieben. Für mich waren die Schilderungen teilweise zu brutal dargestellt.

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Hammesfahr- immer weider gut

Von: Monika Barnert

05.01.2021

Ich bin Fan von Petra Hammesfahr und habe mich sehr über dieses Buch gefreut. Ein Buch mit vielen interessanten Hauptfiguren aus ganz unterschiedlichen Lebenswelte. zugegeben, an einigen Stellen war der Roman etwas langatmig und einige Seiten habe ich "quer gelesen", dennoch ein lohnenswerter Roman für gemütliche Sonntage auf dem Sofa ;-)

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