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Rezensionen zu
Das Mädchen Jannie

Petra Hammesfahr

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Mädchen Janine von Petra Hammesfahr Inhalt: Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie weiß nicht, ob sie zehn oder schon elf Jahre alt ist, aber sie weiß von Kindern, die in feinen Häusern arbeiten müssen, weil sie für den Straßenstrich zu jung sind. Während Kommissar Klinkhammer sich bemüht, Licht ins Dunkel um sieben verscharrte Kinderleichen zu bringen, gelingt Jannie die Flucht. Sie wird von Dieter auf seinem einsamen Hof aufgenommen und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter. Die alte Frau liegt gelähmt und stumm im Bett, mit Augenzwinkern versucht sie Jannie begreiflich zu machen, in welcher Gefahr sie schwebt. Doch Jannie kennt keine Morsezeichen … Meine Meinung: Dieses Buch sollte als Thriller deklariert werden. Wir erleben als Leser die Grausamkeit von Menschenhandel und anderen schlimmen Dingen, die mich beim Lesen oft zwangen kurz inne zu halten und eine Pause zu machen. Janine wird durch ihren Großvater verkauft und landet bei einem perfiden Schriftsteller, der Thriller schreiben möchte und diese so realitätsnah gestalten will, dass er seine abscheulichen Gedanken in die Tat umsetzt und beschreibt. Seine Mutter und Janine entwickeln eine besondere Beziehung. Sie ist ein Pflegefall und kann sich selbst nicht mehr äußern und versucht dennoch Janine zu retten.... Dieses Buch ist unheimlich gewaltgeladen und blutig und definitiv nichts für schwache Nerven. Durch die spannende Schreibweise und die vielen Wendungen konnte ich es, trotz abscheulicher Details, nicht aus der Hand legen und wollt unbedingt wissen was mit Janine passiert. 4,5 von 5 Herzen

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Vorsicht Spoiler! "Das Mädchen Jannie" ist ein Roman, der einem Thriller oder Krimi gleicht, da genügend Potential diesbezüglich vorhanden ist. Anzumerken ist jedoch, dass die Story sehr konfus ist und ich die Richtung, die die Autorin einschlägt nicht immer nachvollziehen konnte. Letztendlich gelingt es ihr dennoch eine solide Story zu erzählen, die aber mitunter sehr dick aufgetragen und unglaubwürdig erscheint, zumal ein Mord erzählt wird, der sich im Thriller des Autors Dieter, welcher unter Pseudonym schreibt, widerspiegelt und mir unerklärlich ist, das dieses lange im Verborgenen bleibt. Jannies Lebensgeschichte hingegen kann absolut glänzen und das Mädchen ist es auch, welchem dem Roman Authentizität gibt. Ihr Erleben lässt mich verzweifeln, denn kein Kind muss dieses Grauen erleben müssen, was Jannie widerfährt. Auch wenn sie nur Beobachterin zum Teil ist, ist es etwas, was ihr Leben prägen wird. Dieter hat somit leichtes Spiel ihr Vertrauen zu wecken, einfach durch kleine Aufmerksamkeiten und einen Hunger, den er stillen kann. Lediglich seine Mutter erkennt, wie grausam ihr Sohn ist und kann dieses nicht äußern. Jannie selbst schwebt in größter Gefahr und niemand kann sie warnen oder ihr zur Hilfe eilen. Ganz klar definiert ist die Organisation des Menschenhandels, der Prostitution und Kinderbettlerei, die auf mich einen echten Sog ausüben. Es liest sich wie ein Schauermärchen, welches leider nicht fiktiv geschrieben ist, sondern genauso stattfindet. Jannie kann fliehen, aber ab sie sich nun in Sicherheit befindet, lasse ich nun dahin gestellt. Insgesamt hat mir der Roman sehr zugesagt, wenn ich auch nicht mit allem warm geworden bin. Insbesondere betrifft dies die Bloggerin Gina und ihren Ehemann, der durch Vitamin B ein Bestsellerautor werden konnte. Gina ist so oberflächlich, das es mir wirklich wehtut. Black Devil, wie Dieter sich nennt, möchte ein großer Schriftsteller werden und seine Werke werden von Gina komplett zerrissen. Ob seine Thriller es jemals auf die Bestsellerlisten schaffen würden, lasse ich nun dahin gestellt. Manche Erfahrungen lassen sich besser zu Papier bringen, wenn man sie selbst durchlebt hat, wobei nicht jeder, der einen Thriller schreibt, auch gleich ein Mörder ist. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, an einen nicht ganz perfekten Roman, der mir aber dennoch einige gelungene Lesezeit beschert hat. Manches las ich mit großer Spannung, anderes dagegen eher widerwillig und mitunter auch leicht gelangweilt. Es hätte dem Roman definitiv nicht geschadet, hier und da etwas gekürzt zu werden.

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Petra Hammesfahr's Meisterwerk

Von: mirabellaparadise

27.11.2020

Gleich zu Anfang möchte ich darauf hinweisen, dass man sich nicht von der Bezeichnung „Roman“ und dem eher harmlos klingenden Titel täuschen lassen sollte. DAS MÄDCHEN JANNIE ist randvoll gefüllt mit verstörenden Themen, so dass ich dieses Buch in das Genre Thriller (mit Trigger-Warnung!) eingruppieren würde. Die Planung und Durchführung grausamer Verbrechen samt der psychologischen Motivation des Protagonisten „Black Devil“ sowie das traurige Schicksal des Mädchens Jannie stehen im Vordergrund. Eindrucksvoll schildert die Autorin den „Werdegang eines Mörders“ und das entbehrungsreiche Leben der Erwachsenen und Kinder, die in die Fänge der Bettelmafia geraten sind. Weiterhin behandelt der Thriller außerordentlich detailliert heikle „Tabu-Themen“ wie Misshandlung, Menschenhandel, Zwangsprostitution, den Verkauf von Babys und Kindern im Darknet uvm. Authentisch und dementsprechend hochgradig brutal beschriebene Situationen sorgen für Gesprächsstoff und sind für zarte Gemüter weniger geeignet. Durch die schonungslose Darstellung kritisiert Hammesfahr geschickt unsere Gesetzgebung, die oft keine Handhabe zum Eingreifen hat und rüttelt eine Gesellschaft, die nur zu gerne wegschaut, wach. Die Geschichte ist in mehrere Teile gegliedert und wird hauptsächlich aus den Perspektiven von „Black Devil“ (Psychopath), Dominik (Autor), einer Buchbloggerin, Jannie und der Polizei (Puzzleteile) erzählt. Aufgrund der flüssigen Schreibweise und der Spannungskurve, die ins Unermessliche steigt, habe ich für das 512 seitenstarke Werk zwei Tage Lesezeit benötigt. Ich habe sämtliche Bücher von PETRA HAMMESFAHR (viele mehrfach) gelesen. DAS MÄDCHEN JANNIE ist für mich eindeutig ihr Meisterwerk, welches mir sehr zu Herzen gegangen ist und mich fassungslos zurücklässt.

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Bisher hat Jannie noch nicht viel Gutes in ihrem jungen Leben kennengelernt, denn sie muss ich als Kinderbettlerin verdingen. Vom eigenen Großvater an einen Zuhälter verkauft, bekommt sie mit, was es heißt, niedere Dienste ausführen zu müssen. Während auf dem Straßenstrich eine Prostituierte ihr Leben lassen muss, gelingt Jannie die Flucht und sie kommt bei Dieter auf seinem abgelegenen Hof unter. Doch ist Dieter wirklich der nette Mann, für den er sich ausgibt ? Kaum hat man die Buchdeckel geöffnet und beginnt die Geschichte zu lesen, schon kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen, denn Grauen und Faszination üben einen Sog aus, dem ich nicht widerstehen kann. Hammesfahr zeichnet eine ländlich unschuldige Atmosphäre, die nach und nach von der verzerrten Fratze des personifizierten Bösen aufgerissen und besudelt wird. Die Figur des überehrgeizigen Möchtegernschriftstellers Dieter ist ihr dabei vortrefflich gelungen und sie lässt den Leser in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser kranken Seele vollkommen eintauchen. Fast könnte man Mitleid mit dieser gespaltenen Kreatur haben, weil er nichts auf die Reihe bringt, aber seine grausamen Taten und Ideen sind einfach nur heftig und lassen meine Zorn auf ihn stetig wachsen. Der Roman ist aus vier verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, beleuchtet sowohl die Gedanken und Gefühle von Jannie, Dieter, Klinkhammer und anderen Beteiligten und wird so zu einem ganz großen Kriminalroman der Extraklasse. Düster und doch sehr tiefgründig werden die Ereignisse geschildert und man kann sich den Szenen einfach nicht entziehen. Es ist wie bei einem Unfall - man will ja nicht hinschauen, dreht aber unweigerlich den Kopf der Szenerie zu. Die Autorin hat wahnsinnig faszinierende Figuren erschaffen, die mit individuellen Charakterzügen ausgestattet sind. Jeder Einzelne für sich ist schon interessant, aber erst im genialen Zusammenspiel werden sie zu einem eindrucksvollen Pageturner, der mich mit jeder Seite mitreißt und regelrecht an die Seiten fesselt. Ich habe selten einen so atmosphärisch dichten und gut durchdachten Krimi gelesen - für mich ein absolutes Highlight für den jetzt startenden Krimiherbst. !

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Die 10-jährige Jannie gehört zu einer Gruppe von Bettlern, die vom gewalttätigen Miro beaufsichtigt und jeden Morgen in ein anderes Dorf gefahren werden. Um mehr Geld zu erbetteln, bekommt Jannie den 2-jährigen kranken Jakob mit. Doch als sie an einer Haustür klingelt, öffnet eine Frau, die sofort den hustenden Jakob an sich nimmt. Jannie flüchtet in Panik. Viel zu viel Angst hat sie vor Miro. In einem abgelegenen Hof versteckt sie sich, wird aber schon bald vom Besitzer Dieter Leuken entdeckt. Doch statt sie zur Polizei zu bringen gibt er ihr zu Essen und Unterkunft. Als Dank hilft sie ihm bei der Pflege seiner kranken Mutter, die nach einem Schlaganfall stumm in ihrem Bett liegt. Jannie ahnt nicht was Dieter mit ihr vor hat und seine Mutter kann sie nicht warnen......... "Das Mädchen Jannie" ist der siebte Band der Kommissar Klinkhammer Reihe. Man kann ihn aber problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. In einem flüssigen und bildlichen Schreibstil erfährt man Wissenswertes zu den Protagonisten. Kann sich dadurch sehr gut in sie hineinversetzen. Die Geschichte ist in verschiedenen Erzählebenen geschrieben, die sich prima ergänzen und Stück für Stück weitere Puzzleteile preisgegeben. So erfährt man immer mehr über Jannie und Dieter und deren Denkweise. Teilweise hat mich das sehr schockiert. Die Ermittlungen selbst kommen etwas zu kurz. Sie dienen lediglich dazu fehlende Teile an ihren Platz zu setzen. So sehr mich die Geschichte um Jannie auch fasziniert hat, so sehr hat sie sich teilweise aber auch in die Länge gezogen. Vieles wird wiederholt. Das war für mich die große Schwäche an dem Roman. Hier hätte mir das Ganze etwas straffer besser gefallen. Fazit: Interessante Thematik und toller Schreibstil. Gut ausgearbeitete Charaktere. Leider verliert sich die Story etwas in Wiederholungen. Aber durchaus lesenswert.

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Inhaltsangabe: "Vom Großvater an Miro verkauft, zieht die elternlose Jannie mit einigen Frauen bettelnd über Land. Sie weiß nicht, ob sie zehn oder schon elf Jahre alt ist, aber sie weiß von Kindern, die in feinen Häusern arbeiten müssen, weil sie für den Straßenstrich zu jung sind. Während Kommissar Klinkhammer sich bemüht, Licht ins Dunkel um sieben verscharrte Kinderleichen zu bringen, gelingt Jannie die Flucht. Sie wird von Dieter auf seinem einsamen Hof aufgenommen und kümmert sich liebevoll um dessen Mutter. Die alte Frau liegt gelähmt und stumm im Bett, mit Augenzwinkern versucht sie Jannie begreiflich zu machen, in welcher Gefahr sie schwebt. Doch Jannie kennt keine Morsezeichen." Erhalten von: Bloggerportal Seiten: 512 Genre: Roman Titel: 2,5/5 Cover: 3/5 Inhalt: 3,5/5 Schreibstil: 4/5 Charaktere: 5/5 An sich fand ich den Inhalt direkt sehr vielversprechend. Ich mag Bücher in deren Handlung Kinder involviert sind. Jannie, auch wenn mich ihr Name genervt hat, da ich nicht wirklich wusste, wie man ihn ausspricht, ist mir auch direkt ans Herz gewachsen. Trotzdem fand ich den Anfang eher schleichend und langweilig - deshalb hatte ich auch nicht allzu viel Lust schnell zu lesen. Mit der Zeit hat der Roman jedoch Fahrt aufgenommen und wurde immer spannender, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Allerdings konnte ich trotzdem nicht mehr als 3,5 Punkte für den Inhalt geben, weil der Anfang es mir so schwer gemacht hat. Meiner Meinung nach hätte man auch gut 100-150 Seiten weglassen können und es somit etwas aufgelockert. An sich war es aber letztendlich doch kein schlechtes Buch, mir haben besonders die Teile gefallen, welche bei Dieter und Jannie gespielt haben und auch die Parts in denen Dominik vorkam mochte ich sehr. Besonders langweilig fand ich tatsächlich die polizeilichen Parts mit Klinkhammer und co. Mir kamen da auch zu viele Charaktere auf einmal, welche ich immer verwechselt habe und meistens hat man an diesen Stellen nur Dinge erfahren, welche man bei Dieter und Jannie auch erfahren hat.

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Jannie friert. Sie friert sogar entsetzlich. Trotzdem zwingt Miro sie auf die Straße. In einem kaputten Buggy schiebt sie Jakob vor sich her. Er wimmert und hustet entsetzlich. Doch Miro sagt das bringe mehr Geld. Also hält sie durch, denn wenn Miro wütend würde, täte er sie vielleicht totschlagen. Sie wäre nicht die Erste! „Das Mädchen Jannie“ wurde von ihrem Großvater an den kriminellen und brutalen Miro verkauft. Mit etlichen anderen Frauen zieht sie Tag für Tag durch ländliche Gegenden um zu betteln. Doch eines Tages gelingt ihr die Flucht. Bei Dieter – einer vermeintlich guten Seele – wird sie aufgenommen. Sie bekommt genug zu Essen und ein warmes Bett. Aber Dieter ist böse – sehr sogar. Als Thrillerautor versucht er den großen Durchbruch zu schaffen. Dabei schreckt er vor Nichts zurück, um seine Werke so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen! Schon auf den ersten Seiten war ich begeistert von der düsteren Szenerie dieses neuen Werkes von Petra Hammesfahr. Bildlich vor Augen sah ich das kleine Mädchen Jannie mit dem hustenden Jakob durch den Regen von Haustür zu Haustür klappern. Unsicher, halb erfroren und von der Angst getrieben die Prügel ihres Lebens zu bekommen. In kurzen Kapiteln springt Hammesfahr von Jannie zu Dieter (Black Devil), dem Ermittler und einer Buchrezensentin, die später in der Handlung von Dieter bedroht wird. Doch dies möchte ich nicht vorweg nehmen. Vielmehr möchte ich erwähnen, dass Petra Hammesfahr es grandios gelungen die Gedankenwelt des naiven Mädchens, die für ihr Alter recht ungebildet erscheint zum Leben zu erwecken. Jannie hat zwar schon sehr viel Gewalt erfahren müssen und weiß um die Regeln, die es bei Miro nicht zu brechen gilt, jedoch sind ihr alltägliche Begriffe teils fremd. Hammesfahr schildert wie das Kind Charakter und Bewegungen seiner Mitmenschen studiert und so urteilt. In gebrochenem Deutsch öffnet sie sich Dieter und erklärt ihm ihre Welt. Dass Dieters Welt für sie sehr kompliziert ist, weiß er nicht. Aber das Mädchen lernt schnell! Wird das am Ende ihre Rettung? Es bleibt auf alle Fälle spannend in dem neuesten Roman der Autorin und kommt zu einigen Überraschungen. Der flüssige Schreibstil sorgt für einen guten Lesefluss, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Hammesfahr zeigt erneut Abgründe der menschlichen Psyche und es eventuell manche Leser abschreckt, ich mag ihre Beschreibungen von Brutalität und detaillierten Beschreibungen, wenn das Böse wieder einmal mehr Überhand nimmt! Besonders nachdenklich macht mich jedoch bei der Lektüre der Fakt, dass genau in diesem Moment wo ich dieses Buch rezensiere wieder ein Kind zum Betteln auf die Straße geschickt wird…. ©Ricarda Ohligschläger

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In "Das Mädchen Jannie" von Petra Hammesfahr geht um Jannie, welche als Kind von ihrem Großvater an eine Bettlerbande verkauft worden ist und nun von Haus zu Haus läuft und versucht Geld zu sammeln. Eines Tages jedoch läuft etwas schief. Jannie muss flüchten und gerät auf den Hof des Thrillerautors Dieter. Dieser lebt dort gemeinsam mit seiner pflegebedürftigen Mutter, welche Jannie vergeblich versucht vor ihm zu warnen. Den Klappentext und das Cover des Buches finde ich ansprechend und passend, dennoch konnte mich das Buch nicht überzeugen. Der Einstieg fiel mir noch sehr leicht, aber im Laufe der Geschichte verlor ich den roten Faden. Erzählt wird die Geschichte nämlich aus vier verschiedenen Perspektiven (Jannie, "Black Devil" bzw. Dieter, den Ermittler Klinkhammer und einer Buchrezensentin), welche auch in Verbindung zueinander stehen. Jannies und den Erzählstrang des Black Devils fand ich am interessantesten. Die Kapitel um Jannie haben mich letztlich auch dazu gebracht immer weiterzulesen. Die Polizeiermittlungen fand ich hier allerdings uninteressant und teilweise sogar störend. Auch kam ich gerade zu Beginn häufig durcheinander, da so viele Namen herein geworfen worden sind. Trotzdessen hat die Autorin an sich einen flüssigen und einfachen Schreibstil. Die Geschichte hat besonders in der Mitte einige Längen und ist somit mit 512 Seiten leider auch einfach etwas zu lang. Wirkliche Spannung ist nur teilweise vorhanden bzw. in den Kapiteln rund um Jannie, was sehr schade ist, da ich die Idee eigentlich sehr interessant und spannend finde. An der Umsetzung mangelt es mir persönlich aber einfach und auf Grund dessen kann ich lediglich 3/5 Sterne vergeben.

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