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Rezensionen zu
Der Mondscheinmann

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (8)

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Nach dem ich diesem Jahr alle bisher erschienenen Teile von Max Bentow um den Ermittler Nils Trojan gelesen habe, musste ich zum Glück nicht ganz so lange auf eine Fortsetzung warten. Nach dem das Erscheinungsdatum bekannt gegeben wurde und das neue Cover von „Der Mondscheinmann“ gesehen habe, war meine Freude unhaltbar. Ich war zunächst jedoch etwas erstaunt, dass das Cover von dem Layout ganz anders war im Vergleich zu den bisher erschienenen Büchern – doch es kommt ja mehr auf den Inhalt an. Freundlicher Weise hat uns der Goldmann Verlag bzw. Randomhouse ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Folgender Text auf der Rückseite hat meine Vorfreude noch größer gemacht. Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet ... Meine Meinung: Schon bei ersten Zeilen haben sich meine Nackenhaare um einen Stehplatz gedrängelt. Sofort hatte mich Herr Bentow wieder und der Spannungssog hat mich völlig in die Geschichte gezogen. Sehr gekonnt mit kurz gehaltenen Kapitel und gut aufgebauten Spannungen zum Ende der Kapitel war es fast unmöglich, dass Buch aus den Händen zu legen. Perfekt angeknüpft an Teil 7 war natürlich die Geschichte um Nils Trojan privaten Zustand. Gut, hier hätte ich mir vielleicht noch das ein oder andere mehr gewünscht wie das sonst üblicher Weise der Fall war, jedoch hätte es vielleicht die Spannung etwas zerrissen. Da es ist diesem Teil der Täter auf ein Mitglied aus Nils Trojans Ermittlungsteams abgesehen hatte, hat die Dramatik der Geschichte noch einmal unterstrichen. Bei der Beschreibung um den jeweiligen Tatort ist Max Bentow einfach eine Klasse für sich. So Wortgewaltig und detailliert können es meiner Meinung nach nur sehr wenige Autoren. Auch die Stimmung die damit einhergeht fesselt und fasziniert mich jedes Mal wieder aufs Neue. Freunde, so geht Psychotriller. Rasant, Detailreich und hochspannend bis zum Schluss. Es ist wirklich sehr schade, dass ich nun alle Teile „aufgelesen“ habe und nun wieder mindesten 1-2 Jahre auf die Fortsetzung warten muss. Meine Empfehlung: Kaufen, lesen und Thrillern lassen.

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Das Cover ist passend zu den Vorgängern. Etwas düster und mit einem Tier close-up- Noch erschließt sich mir nicht, warum ein Hase abgebildet ist, ich hätte eher eine Schnecke oder ein Schneckenhaus erwartet. Ich habe nur Fall 7 „Schmetterlingsjunge“ und „Das Porzellanmädchen“ bisher von Max Bentow gelesen. Habe den Autor mehr durch Zufall im Bloggerportal entdeckt und seither gehört er jedoch zu meinem Lieblingsautoren im Psychothriller Genre. Recht zügig wird man als Leser in die Schauplätze versetzt und es ist wirklich schwierig nicht alles in einem Zug zu lesen. Trotz fehlender Vorgeschichte aus den ersten Fällen, lernen wir die Charaktere kennen und ich hatte nicht das Gefühl, dass es der Geschichte geschadet hat die anderen Fälle nicht zu kennen. INHALT: Wie ein in Seide verpacktes Kunstwerk lässt der Mörder seine Opfer zurück. Ein makellos hinterlassener Tatort, geschmückt mit Lilienblüten und… Schnecken. Unzählige, schleimige Schnecken. Die Berliner Mordkommission steht vor einem bizarren Rätsel. Was auf dem ersten Blick eindeutig erscheint, überzeugt Nils Trojan nicht. Sein Bauchgefühl erzählt ihm eine andere Geschichte. Eine Frau umgeben von dutzenden Schnecken, welche sich glitschig und leise fortbewegen und kleine Bisspuren auf den Blütenblättern hinterlassen. FAZIT: Der Fall wird zu einem Wettrennen mit der Zeit, mit angehaltenem Atem liest man sich durch Kapitel zu Kapitel. Gegen Ende gibt es eine Verhörszene und die Art wie der Charakter geschrieben ist, wie er sich ausdrückt und artikuliert, das hat mich sehr fasziniert und absolut in den Bann gezogen. Wie werden gerne auf falsche Fährten gelockt, dennoch ein gutes Ende, eine tolle Ursprungs-Geschichte zum Serienmörder und die Hoffnung auf noch mehr Nils Trojan in naher Zukunft.

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Buch regelrecht verschlungen

Von: Julia

23.08.2020

Jedes Jahr warte ich auf eines seiner Bücher,umso mehr freute ich mich darauf endlich zu wissen wie es mit Nils Trojan weiter geht...die schlechte Nachricht..das Buch ist so spannend das ich es in 2 Tagen durch hatte und nun wieder wissen will wie es mit Steff und ihm weiter geht..bekommt er seine Auszeit und kehrt ins Team Landsberg frisch zurück , wie geht es weiter mit seinen Angststörungen? Was wird aus seiner Tochter nach ihrem Kanada Aufenthalt...ich kann jedem sein neuestes Meisterwerk empfehlen..die Spannung bleibt bis zum Schluss.

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Inhalt: Nils Troja und sein Team werden zu einem bizarr inszenierten Tatort gerufen. Eine junge Frau liegt erdrosselt in ihrer eigenen Badewanne, geschminkt und frisiert, umgeben von Seidentüchern, Kerzen und welken Lilienblättern. Überall auf ihrem Körper und den Blüten kriechen Unmengen an Weinbergschnecken. Schon wenig später wird ein zweites Opfer gefunden und die Inszenierung lässt keinen Zweifel daran, dass es sich um denselben Täter handelt. Nils Trojan, der unter Panikattacken leidet und dringend eine Auszeit braucht, stürzt sich in die Ermittlungen… Meine Meinung: Leider werden die Mordfälle in der Nils Trojan-Reihe immer bizarrer und unglaubwürdiger, was ich sehr schade finde. Das ist allerdings schon nach dem Lesen des Klappentextes ersichtlich, also keine Überraschung. Wieder geht es um einen völlig durchgeknallten Serienmörder, der in diesem Fall eine Vorliebe für Weinbergschnecken hat und sich ein Souvenir von seinen Opfern mitnimmt. Auch die Auflösung fand ich absurd und an den Haaren herbeigezogen. TROTZDEM hat mich das Buch absolut gefesselt und ich habe es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, denn die Polizeiarbeit von Nils und seiner Kollegin Stefanie - vor allem die Nacht in der Hütte -, die Kapitel mit Lydia, der merkwürdige Dinge passieren, fand ich sehr spannend und fesselnd. Zudem gibt es immer wieder neue Spuren und neue Verdächtige. Wem kann man trauen? Tote gibt es auch einige, doch keine detaillierten grausamen Beschreibungen. Dazu kommt der absolut mitreißende Schreibstil von Max Bentow! Fazit: Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe und mir die Morde zu absurd waren, habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Vom Anfang bis zum Ende spannend!

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Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet sich in einer Berliner Wohnung ein bizarrer Leichenfund, der geradezu inszeniert ist. Die Tote wurde geschminkt und frisiert, es brennen zahlreiche Kerzen, der Raum ist über und über mit Lilienblüten bedeckt. Der Schauplatz scheint zu pulsieren, unzählige Schnecken gleiten durch dieses leblose Bildnis und bahnen sich ihre schleimigen Wege, ungerührt der Anwesenheit des Todes. Bald darauf wird ein zweites Opfer gefunden. Doch wie soll Nils dieses Mal hinter die Symbolik und dem Mörder auf die Spur kommen? „Der Mondscheinmann“ ist der nunmehr 8. Band aus Max Bentows Reihe über den Berliner Kommissar Nils Trojan. Nach einem Schauspielstudium und zahlreichen Preisen ist er seit 2013, mit seinen Büchern regelmäßig in der Spiegel Bestseller Liste vorzufinden. Sein Protagonist hat eine schnelle Auffassungs- und Kombinationsgabe, doch er ist ausgebrannt, leidet unter Angstattacken und braucht dringend eine Auszeit. Da das Verbrechen aber bekanntlich nie schläft, muss sich Trojan erneut einem perfiden Killer stellen. Dessen Tun und Handeln für ihn nur schwer nachvollziehbar ist. Ohne die, uns als Leser nach und nach Bekannt werdenden Hintergründe muss er trotzdem verstehen, was den Täter dazu treibt. Diesmal wird Trojan nicht so sehr von seinen Panikattacken beherrscht. Sie sind immer noch da, sie behindern ihn auch aber sie sind nicht wie in anderen Werken ständiger Dreh- und Angelpunkt. Hinter die Psyche des Antagonisten steigt man als Leser auch nur Stück für Stück und muss Trojan dabei zusehen, wie er fehlinterpretiert und auch in die falsche Richtung läuft. Dies machte das ganze jedoch realistischer. Auch wenn sich zwischendurch Fragen ergaben, konnte Bentow zum Schluss stimmig und Schlüssig abschließen. Der Anfang war Traurig und die einzelnen Puzzlestücke, die zu den Taten geführt haben, waren interessant, traumatisch und auch erschütternd. Die Psyche ist ein Fragiles Element, wenn sie bricht ist der Wahnsinn oft nicht fern. Logik und Wahrnehmung, verzerrte Begriffe, die nur noch im eigenen Kopf Sinn ergeben. Die Umsetzung ist gut gelungen vor allem, weil nicht gleich klar war, wie das alles zusammenpassen soll. Es ließ sich flüssig lesen, hatte kaum längen und war, trotz einiger vorhersehbarer Momente auch für Überraschungen gut. Einzig die Atmosphäre an den Fundorten und zum Showdown hätte eindringlicher sein können. Da sich der Antagonist zum Ende als schweigsamer Zeitgenosse entpuppt, bleiben wir von der doppelten Ausführung über seine Vergangenheit verschont. Alles in allem ein solider Thriller, der es schafft die Spannung zu halten und sehr symbolische Morde liefert, deren Hintergründe sich erst nach und nach entschlüsseln. Fazit: ein abgebrannter, realistischer Trojan, der es trotz Angstattacken schafft seine Kombinationsgabe unter Beweis zu stellen und ein Antagonist in dessen Kopf und Vergangenheit man selbst erst eintauchen muss um die Sinnbildhaftigkeit seiner Morde zu verstehen.

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Endlich ein neuer Fall um Nils Trojan und sein Team. Ich habe alle Vorgänger der Reihe gelesen und freute mich sehr, dass es weiter geht. Auch in diesem Buch schafft es Max Bentow, den Leser in seinen Bann zu ziehen, indem er schnell Spannung aufbaut und die in keinster Weise abflachen lässt. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, durch die kurzen Kapitel und tollen Schreibstill merkt man nicht, wie man durch die Seiten fliegt. Wer die Bücher des Autors gelesen hat weiß, dass es wenig blutrunstig ist. Es geht mehr um die Psyche des Mörders. Die Vergangenheit des Täters wird zwischen den Kapiteln erwähnt und so bekommt man ein Gefühl für ihn und was ihn antreibt. An sich könnte man das Buch unabhängig von der Reihe lesen, dennoch empfehle ich die Bücher nacheinander zu lesen um so die Entwicklung von Nils Trojan zu verfolgen. Den er ist kein Held der jeden Mordfall löst, sonder ein ausgebrannter Ermittler der private Probleme hat und mit Panikattacken kämpft. Ich würde ihm so sehr eine Auszeit gönnen, dennoch hoffe ich das es noch viele weitere Teile der Reihe geben wird. Das Cover finde ich schön und ausdrucksstark, dennoch bin ich am bisschen traurig, das es farblich nicht zur der Reihe passt. Ich hätte es mir lieber in Grautönen mit einer Schnecke und Lilienblüten gewünscht, aber es ist natürlich Geschmacksache. Nun heißt es jetzt, warten und hoffen das es bald der 9 Teil der Reihe rauskommt. 5/5 ⭐️

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Eigentlich möchte der Ermittler Nils Trojan ein Jahr Pause machen, er merkt dass er keine Kraft mehr hat um weitere Fälle von Psychopathen zu behandeln. Doch dann schlägt der „Mondscheinmann“ zu. Nils und seine Kollegen haben keinerlei Ahnung. Er tötet Menschen die durch ihre Stimme auffallen, die scheint ihn zu faszinieren. Doch warum die ganzen Schnecken am Tatort? Warum die liebevolle „Schau“ auf die Leichen? Warum nimmt er ein Körperteil der Opfer mit? Die Zeit drängt denn jemand aus dem Team wird vermisst…steckt vielleicht der „Mondscheinmann“ dahinter? "Traumwandlerisch begann Lydia mit den ersten Takten der Mondscheinsonate von Beethoven, es war das Lieblingsstück ihres Vaters gewesen. Auch sie mochte es sehr, besonders den ersten Satz, Adagio sostenuto. Das Hauptmotiv war so einfach und genial zugleich, sechsmal wurde die gleiche Taste angeschlagen. Die linke Hand kreierte nebenbei einen Teppich, der diese Melodie voller Schmerz und Melancholie weich einbettete. Wehklage voller schwermütiger Schönheit.“ (Seite 78) Nils Trojan is back und ich könnte nicht glücklicher sein. Der Autor schließt mit seinem achten Fall gekonnt an die vorigen Bände an, aber um mit Nils Trojan und auch dem Team „warm“ zu werden, würde ich empfehlen die vorigen Bände ebenfalls zu lesen. Das Buch ist in Vier Teile aufgeteilt, die Kapitel bekannt kurz und knackig gehalten. Sehr oft baut der Autor kleine Spannungsbögen ein die den Leser immer weitere vorantreiben weil man unbedingt wissen möchte was auf den nächsten Seiten passieren wird. Sehr gekonnt streut der Autor Verdächtigungen, man ist am mit fiebern, am mit ermitteln und tappt doch ewig im Dunkel. Gemeinsam mit Nils und seinem Team deckt man jede neue Erkenntnis dreimal um und weiss doch nicht wie alles zusammenpasst. Nils Trojan war im letzten Band schon ziemlich mit den Nerven fertig, was verständlich ist. Dies setzt sich in diesem Band nun fort und zeigt auch die körperlichen Reaktionen auf zu viel Arbeit, zu wenig Schlaf, zu viel Nachdenken und das stressige Leben als Ermittler. Doch ein Jahr Auszeit wird wegen Personalmangel nicht wirklich genehmigt. Wer die Reihe gerne liest nimmt Nils fast als guten Freund wahr der langsam am Ende ist. Wieder treibt hier ein Mörder sein Unwesen welcher auf Dramatik und eine gute Szenerie setzt. Auch in diesem Fall, beim „Mondscheinmann“. Der Autor hält sich nicht mit blutigen oder brutalen Details auf sondern legt wirklich seinen Blick auf die Psyche des Mörders. Was kann man aus einem Tatort „herauslesen“? Was könnte das Motiv sein? Wie stehen die Menschen in Verbindung? Was will der Täter damit zum Ausdruck bringen? Durch Einblicke in die Kindheit und den Werdegang des Täters bekommt man ein Gefühl, auch für ihn. Man tappt auch hier im Dunkeln, merkt aber wie sich die beiden Stränge langsam zusammenfügen und ein ganzes Bild ergeben. Mich hat hier die Thematik der Geschichte komplett fasziniert und gefangen genommen, denn der Autor handelt mit Themen und Stücken die ich ebenfalls sehr liebe und bevorzuge. Gekonnt erklärt er was dies auch für den Täter bedeutet und gibt ihm hiermit die eigene Tiefe. Diesmal hat es der Täter auch auf das Team von Nils Trojan abgesehen, das baut zusätzliche Dramatik und große Fragezeichen ein. Und wer ist wirklich sicher? Und was wir noch folgen? Ich war auch diesmal unglaublich begeistert von diesem Teil und hoffe dass die Reihe noch eine ganze Weile weitergehen wird, auch wenn ich Nils Trojan eine Urlaubspause von Herzen gönnen würde. Psychothriller vom Feinsten.

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irre spannend

Von: Harakiri

08.08.2020

Was für ein irres Tempo dieses Buch hat. Ich war irgendwie viel zu schnell durch. Nils Trojan ist ausgebrannt und würde gerne eine Auszeit nehmen. Doch dann wird er zu einem Mordfall gerufen, und das bleibt nicht der Einzige. Nils und seine Kollegin Steffi geben alles, um den irren Mörder zu finden, doch der ist ihnen immer einen Schritt voraus und lässt sie an der langen Leine zappeln. Aber Nils wäre nicht Nils, wenn er nicht doch noch eine kleine Spur finden würde… Ich verfolge die Serie mit Nils Trojan schon vom ersten Buch an und bin immer wieder begeistert, wie toll er seine Bücher aufbaut und mit den Nerven der Leser spielt. Mit „Der Mondscheinmann“ knüpft er an seine früheren Erfolgsbücher an und auch dieses Mal macht er den Leser atemlos. Keine Verschnaufpause wird uns gegönnt, bis zum Ende. Ein weiterer Gruselfaktor sind die Schnecken. Kein anderer beschreibt so eine Szene besser als Max Bentow. Man ekelt sich förmlich mit den Opfern mit und ist versucht, die eine oder andere Schleimspur vom eigenen Körper zu wischen. Sehr schön gestreut waren auch wieder die falschen Fährten und Wendungen, die das Buch nahm. Ich bin sehr gespannt, ob Nils nun eine längere Pause bekommt, hoffe es aber nicht, denn ich fiebere schon dem nächsten Band entgegen. Fazit: wieder ein tolles Buch aus Max Bentows Feder. Einmal begonnen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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