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Rezensionen zu
Das Geflüster

Ashley Audrain

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Ein großes Gartenfest in der Harlow-Street soll unvergesslich bleiben, als Whitney die Nerven verliert und ihren Sohn Xavier vor allen versammelten Gästen harsch zurecht weißt, als dieser nicht hören möchte. Die Nachbarn beginnen zu tuscheln, sich ihre eigenen Meinungen zum Vorfall zu bilden und Whitneys Mutterqualitäten zu hinterfragen. Als es dann zu einem tragischen Unfall kommt, indem Xavier schwer verunglückt, scheint der Skandal perfekt. Jedoch ist niemand in der Nachbarschaft frei von Dämonen. Blair, die mit ihrem Ehemann und Aiden und Tochter Chloe gegenüber wohnt und mit Whitneys Familie befreundet ist, plagen Zweifel an ihrer Ehe und Rebecca, eine weitere Freundin und gleichsam die Kinderärztin von Xavier, durchlebt mit ihrem Freund Ben eine schwere Zeit. Dann ist da noch die ältere Dame Mara, die mit ihrem Mann ein einsames Leben führt und aus der Ferne beobachtet, was sich zuträgt, aber selbst auf ein schicksalshaftes Leben zurpückblickt. Cover und Klappentext haben mich in ihren Bann gezogen und schon der Vergleich mit Desperate Housewifes hat meine Neugier geweckt. Ashley Audrain ist mir seit ihrem ersten Buch bekannt, auch wenn das bisher ungelesen in meinem Regal steht. Das wird sicher allerdings bald ändern, denn »Das Geflüster« hat mich sehr positiv überrascht. Ein Vorfall bringt die Handlung erst so richtig ins Rollen, Xavier stürzt aus dem Fenster und liegt fortan im Koma. Whitney verbringt ihre gesamte Zeit an seinem Bett und hat schwere Schuldgefühle. Als Leser*innen erfahren wir nach und nach, wie es so weit kommen konnte und entdecken die Geheimnisse der befreundeten Paare. Einen großen Platz im Handlungsverlauf nimmt die Mutterschaftsthematik ein, die von der Autorin sehr wertschätzend und allumfassend behandelt wird. Während alle handelnden Personen um das Leben des zehnjährigen Xavier bangen, kommen die Abgründe der Harlow-Street-Bewohner ans Licht. Whitney ist mit ihrem Mann verheiratet, beide haben neben Xavier noch zwei weitere Kinder. Beide sind Karrieremenschen und finanziell sorglos, allerdings scheint Whitney mit ihrer Mutterrolle höchst unglücklich und auch um ihre Ehe steht es nicht gut. Blair ist Whitneys Nachbarin und Freundin, auch wenn man schnell den Eindruck bekommt, dass beide sich nicht so nah stehen, wie es scheint. Auch ihre Beziehung steckt in einer Krise, zumindest glaubt Blair das lange Zeit. Sie ist eine liebevolle Mutter für ihre Tochter Chloe und geht in dieser Rolle komplett auf. Rebecca, die im Krankenhaus, in dem Xavier behandelt wird, als Ärztin arbeitet, und ihr Freund Ben, wünschen sich sehnlichst ein Kind, nach mehreren Fehlgeburten leiden beide unter der Situation. Mara ist eine ältere Dame, die das Geschehen in der Nachbarschaft aus der Ferne beobachtet. Die Ehe zu ihrem Mann ist brüchig und sie trägt ein tragisches Geheimnis mit sich herum. Die Kapitel erzählen aus den Perspektiven der weiblichen Figuren, sodass uns die jeweiligen Gedanken zuteil werden und man sich als Leser*in ein gutes Bild von dem machen kann, was sich in dieser brisanten Nachbarschaft hinter verschlossenen Türen abspielt. Auch ich dachte stets an Desperate Housewifes und mochte den Wechsel zwischen äußerer Perfektion und innerem Zerfall. Es fiel mir leicht, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, auch wenn mir viele nicht sympathisch wurden. Am Meisten bewegt hat mich die Lebensgeschichte von Mara, deren Figur am Ende leider komplett fallen gelassen und nicht weiter verfolgt wird. Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Eine große Stärke ist die Figurenschaffung von Ashley Audrain, die ganz individuelle Persönlichkeiten konstruiert hat, die der Handlung ihre Würze verleihen und hier und da geschmacklose Geheimnisse offenbaren. Die einzelnen Kapitel enden mit einem Cliffhanger und auch der Abschluss des Buches hat es noch einmal in sich. In guter Desperate-Housewifes-Manier skizziert Ashley Audrain ein Vorstadt-Drama per excellence. Ein tiefgründiger Roman über die Mutterschaftsthematik und viel Schein und Sein.

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Vier Frauen, die in der Harlow Street in der Vorstadt leben, und ihre Geheimnisse: Schon ab den ersten Seiten musste ich bei "Das Geflüster" von Ashley Audrain an "Desperate Housewives" denken. Erzählt wird die Story abwechselnd aus Sicht der Nachbarinnen Whitney, Blair, Rebecca und Mara, hin und wieder gibt es auch Rückblenden zur Gartenparty der Loverlys neun Monate zuvor, bei der Whitney vor all ihren Gästen ihren Sohn Xavier angeschrien hat. Nun ist Xavier mitten in der Nacht aus dem Fenster seines Kinderzimmers gestürzt. War es ein Unfall oder hatte seine Mutter etwas damit zu tun? Auf den ersten Blick scheinen die vier Protagonistinnen das perfekte Vorstadt-Leben zu leben. Doch schnell zeigt sich, dass alle ihre Geheimnisse haben und Probleme mit sich herumtragen, die sich um das (Ehe-)Frau- und Muttersein drehen. Da ist die betrogene Ehefrau, die betrügende Ehefrau, die Frau, die eine Fehlgeburt nach der anderen hat, die Mutter, die keine Muttergefühle empfindet, und die Mutter, deren Kind gestorben ist. Am meisten hat mich die Geschichte der 82-jährigen Mara berührt. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie schon seit Jahrzehenten in der Harlow Street, ist aber eher eine stille Beobachterin. Es hat mich so berührt zu erfahren, was sie alles durchmachen muss(te), aber keiner ihrer Nachbarn interessiert sich für sie und ihr Leben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, sodass ich sofort mitten im Geschehen war. Es war spannend, mehr über die Nachbarinnen und ihre Geheimnisse zu erfahren, und mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Einzig die Rückblenden innerhalb der jeweiligen Kapitel haben mich etwas verwirrt, da diese nicht immer eindeutig als solche zu erkennen waren. Allerdings haben sie geholfen, die Charaktere und ihre Abgründe besser zu verstehen. Alles in allem ist "Das Geflüster" ein spannender Roman, der die verschiedenen Aspekte des Mutterseins thematisiert und mit einigen Plot Twists aufwartet. Und auch das Ende habe ich so nicht kommen sehen, das war der perfekte Abschluss.

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Eine Straße in der idyllischen Vorstadt. Perfekte Häuser, perfekte Gärten, noble Autos und perfekte Familien. Tja, wer's glaubt. "Das Geflüster" führt uns hinter die Fassade des perfekten Lebens, zeigt uns dramatische Schicksale und teilt uns die Gedankenwelten der einzelnen Persönlichkeiten auf fesselnde Art und Weise mit. Ich ging beim lesen durch so viele Emotionen, hatte Gänsehaut-Momente und war total im Bann dieses Buches. Es war für mich eine spannende Story, die mich das ein oder andere mal wirklich umgehauen hat. Ich hätte mit so vielem nicht gerechnet und musste des öfteren einen Abschnitt nochmal kurz Revue passieren lassen. Der Schreibstil ist angenehm, die Charaktere waren gut beschrieben, einzig das Ende, das fand ich etwas unbefriedigend, da hätte ich mir noch so 10 Seiten mehr gewünscht, als kleinen Epilog.

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Bereits mit "Der Verdacht" hat mich Ashley Audrain schon begeistert. Natürlich war ich deshalb sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. "Das Geflüster" fiel mir bereits bei der Verlagsvorschau auf. Ein tolles Cover und ein Klappentext der direkt neugierig macht. Ich freute mich unglaublich auf das Lesen. Wer kennt es nicht? Ein lauer Sommerabend, ein Gartenfest und die Nachbarn. Es könnte perfekt sein. Man möchte sich von seiner besten Seite zeigen. Das Bild der perfekten Familie darf auf keinen Fall gestört werden. Und doch kommt es bei diesen Gartenfest zu einem Zwischenfall der alles verändert. Der Einstieg ins Buch fiel mir ziemlich leicht denn der Schreibstil der Autorin ist einfach großartig. Sie schreibt einnehmend, fesselnd und bildhaft. Somit war ich bereits nach wenigen Seiten vollkommen in der Geschichte versunken. Die Art und Weise wie Ashley Audrain ihre Bücher erzählt ist außergewöhnlich. Hier kommen nicht nur die Hauptcharaktere zu Wort, nein, es gibt zahlreiche Nebencharaktere die ebenfalls sehr viel Raum bekommen. Ich persönlich finde das richtig gut. Denn dadurch bekam ich einen sehr tiefen Einblick in diese Nachbarschaft. Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durch das Buch. Zu Beginn weiß man zwar nicht auf was das Ganze hinauslaufen wird aber das Ende machte mich wirklich sprachlos. Erst langsam und Stück für Stück setzten sich die Puzzleteile zusammen und ergaben ein Gesamtbild. Das war einfach nur genial. Ich ahnte nicht was mich erwarten würde und war dementsprechend wirklich geschockt. Ashley Audrain hat hier einen echten Page Turner hingelegt der definitiv süchtig macht! Fazit: Mit "Das Geflüster" gelingt Ashley Audrain ein Page Turner der es in sich hat. Geschickte Wendungen, nervenaufreibende Spannung und ein genialer Schreibstil haben mich auf ganzer Linie überzeugt!

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Der Klappentext hat mich angesprochen, auch, dass in Rezensionen von einem spannenden Roman gesprochen wurde, der sich zum Pageturner entwickelt – leider hat mich das Hörbuch nicht so fesseln können, auch wenn mir die Idee immer noch gut gefällt. Die Loverleys feiern eine Gartenparty – alles scheint perfekt, bis Gastgeberin Whitney vor den Augen aller die Fassung verliert, weil ihr neunjähriger Sohn Xavier ihr nicht gehorcht. Die Gäste sind schockiert, Whitney möchte im Boden versinken. Als Monate später ihr Sohn aus dem Fenster stürzt und um sein Leben ringend ins Krankenhaus kommt, ist den Nachbarn klar, was eigentlich dahinter steckt. Doch auch sie sind nicht unschuldig, und die scheinbar perfekte Nachbarschaft muss sich den eigenen Abgründen stellen. Es sind vier Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird – und obwohl vor jedem Kapitel gesagt wird, aus wessen Sicht gerade erzählt wird, musste ich mich doch sehr konzentrieren, um nicht durcheinanderzukommen. Whitney ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und Mutter von drei Kindern - sie versucht, alles unter einen Hut zu kriegen, wird ihren Aufgaben aber nicht immer gerecht und verliert auch schon mal die Geduld. Blair ist Whitneys beste Freundin – sie ist Hausfrau und Mutter von Chloe, die der Mittelpunkt ihres Lebens ist; insbesondere auch, weil sie ihrem Mann misstraut und sie sicher ist, dass er sie betrügt. Rebecca ist Ärztin und betreut den kleinen Xavier im Krankenhaus – sie liebt ihre Arbeit, wünscht sich aber nichts sehnlicher als eigene Kinder. Doch nach mehreren Fehlgeburten hat sie den Glauben daran fast schon verloren. Mara ist die älteste Nachbarin mit ihren 82 Jahren – sie ist vor Jahren aus Portugal eingewandert, hat selbst einen Sohn verloren und beobachtet ihre Nachbarn. Durch diese vier Perspektiven bekommt man tiefe Einblicke in das, was geschieht – niemand ist so perfekt, wie es zunächst scheint, und nach und nach kommen Geheimnisse und Lügen zu Tage. Dabei bedient sich die Autorin eines angenehmen und leicht folgbaren Schreibstils – ein bisschen gewöhnungsbedürftig war für mich, dass alles im Präsens geschrieben ist; über manche Formulierungen bin ich gestolpert, oft aber hatte ich auch das Gefühl, dadurch mitten im Geschehen zu sein. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, den Faden zu verlieren. Das liegt bestimmt auch an den mir leider nicht sonderlich sympathischen Charakteren, aber auch an der doch langatmigen Erzählweise – zwar gibt es Dramen, Eheprobleme, Affären, Neid und Missgunst, aber das, was geschieht ist nicht immer dramatisch, sondern oft auch alltägliches, und das wird beim Erzählen doch arg in die Länge gezogen. Ich zumindest habe keine Spannung gespürt, von Thrill oder Pageturner will ich gar nicht sprechen. Erst am Ende, als man spürt, dass die große Frage, ist Xavier von alleine au dem Fenster gefallen oder wurde er von seiner Mutter geschupst, endlich aufgelöst wird, wurde es auch für mich mal spannend – und ein Plottwist am Ende hat mich dann auch kalt erwischt. Das gute Ende kann aber leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zwischendurch doch einige Längen gab. Henriette Fridoline Schmidt hat eine angenehme, klare Stimme. Sie hat eine sehr akzentuierte Art, das Hörbuch einzusprechen, was mir grundsätzlich auch gefallen hat, aber auch sie konnte über die Längen nicht hinwegtäuschen. Insgesamt kann ich das Buch daher nur bedingt empfehlen – es bisschen weniger Seiten bzw. Minuten hätten der Handlung aus meiner Sicht gut getan, denn die Idee des Plots finde ich weiterhin sehr gut.

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Da "Der Verdacht" von Ashley Audrain zu meinen Lieblingsbüchern gehört, war "Das Geflüster" eine Pflichtleküre für mich. Das Cover, in zarten Farbtönen gehalten, unterstreicht die scheinbare Harmonie der Nachbarschaft, um die sich die Geschichte dreht. Alles beginnt mit einem idyllischen Gartenfest in der Harlow Street, das jäh unterbrochen wird, als Gastgeberin Whitney wegen ihres ungehorsamen neunjährigen Sohnes Xavier die Fassung verliert. Wenige Monate später stürzt Xavier aus dem Fenster und fällt ins Koma. Dieser Vorfall bringt Dinge ins Rollen, die die Fassade der perfekten Nachbarschaft bröckeln lässt. "Das Geflüster" erzählt von vier Frauen, deren Leben durch unerwartete Ereignisse und schwerwiegende Entscheidungen aus den Fugen geraten, während Xavier um sein Leben kämpft. Es geht um Whitney, die Mutter von Xavier und zwei kleineren Kindern, der ihre Karriere sehr wichtig ist und die daher mit ihrer Mutterrolle zu kämpfen hat. Ihre beste Freundin Blair von gegenüber ist das genaue Gegenteil: die klassische Hausfrau mit schier endloser Geduld für ihre Tochter. Doch auch sie hadert mit ihrer Rolle. Rebecca, eine Nachbarin und Ärztin in dem Krankenhaus, in das Xavier nach seinem Sturz eingeliefert wird, wünscht sich sehnlichst ein Kind mit ihrem Ehemann, konnte aber bisher keines bekommen. Die vierte im Bunde ist Mara, eine ältere Dame, die die Geschehnisse in ihrer Straße lieber aus sicherer Entfernung beobachtet und ihren kranken Mann pflegt. Ihre Perspektive bleibt im Vergleich zu den anderen kürzer, aber nicht weniger bedeutsam. "Mutterschaft" in all ihren Facetten ist ein zentrales Thema in Ashley Audrains Werken und da ich selbst Mutter bin, kann ich mich problemlos in die Lebenslagen der Figuren einfühlen. Ich habe beim Lesen eine Achterbahn der Gefühle durchgemacht, von Verständnis über Mitleid bis hin zu Wut. Der Autorin gelingt es ganz wunderbar, alle Facetten ihrer Persönlichkeiten offen zu legen, die Frauen sind äußerst greifbar und lebendig dargestellt. Ein grandioses Buch, dass, obwohl kein Thriller, trotzdem viel Spannung aufbaut und einen hohen Unterhaltungswert besitzt. Es hält den Leser durch geschicktes Streuen von Informationen, Zeitsprünge und Perspektivwechsel in Atem. Zwar gefällt mir Audrains erster Roman „Der Verdacht“ wegen der stärkeren Thriller-Elemente etwas besser, doch auch „Das Geflüster“ ist ein echtes Highlight. Ich freue mich auf zukünftige Veröffentlichungen der Autorin und werde definitiv alles Weitere von ihr lesen. Wer gerne weibliche Figuren begleitet und schmutzige Geheimnisse aufdeckt, der ist mit diesem Buch hier richtig.

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Großartig!

Von: Ladybug

03.06.2024

Die Farbe sowie die Darstellung einer Nachbarschaftsstraße hat mich sehr an die Cult-Serie „Desperate Houswifes“ erinnert und da ich ein großer Fan war, musste ich zu diesem Titel greifen. „Das Geflüster“ ist mein erstes Buch der Autorin, doch mit Sicherheit nicht mein Letztes, denn Ashley Audrian konnte mich mit diesem Pageturner begeistern. Nach einem kurzen Prolog starten wir im „September“ in diese Story. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählen die Nachbarinnen Blair, Rebecca, Mara und Whitney schonungslos von ihren Gefühlen und Erlebtem. In der Harlow Street wird nach außen der „heile“ Schein geschildert, doch als ein furchtbarer Unfall passiert, zeit jeder der Protagonisten sesin wahres Gesicht. Das Verhältnis der Nachbarinnen, die auch zum Teil Freundinnen sind, verfolgte ich gespannt und ich mochte jede auf ihre eigene Art und Weise. Die Dynamik der einzelen kurzen Kapiteln ist großartig und dermaßen fesselnd, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Auch wenn hier kein Thrill vorhanden ist, fehlt es zu keiner Zeit an Spannung. Mich konnte die Autorin mit diesem Plot und ihrem Schreibstil begeistern und das Ende hat mich dermaßen überrascht und zugleich geschockt! Wow……

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Spannend!

Von: Bessermitbuch

03.06.2024

Ich habe dieses Buch innerhalb von drei Tagen verschlungen und kann euch versichern: Es ist spannend. Gleichzeitig ist es aber auch bedrückend und während ich in Drama-Serien wie Desperate Housewives oder Grey’s Anatomy immer auch Charakteren begegnet bin, die ich gern haben konnte, gibt’s in Das Geflüster für mich keine Figur, die ich wirklich mögen würde. Die Handlung dreht sich um einen schrecklichen Unfall (oder war es vielleicht sogar Absicht? 😱), der in der Nachbarschaft viel Dreck aufwirbelt. Die glänzende Fassade der glücklich wirkenden Vorstadt-Familien beginnt zu bröckeln während wir aus der Perspektive der Harlow Street Bewohnerinnen in ihre tiefsten Geheimnisse und verborgensten Sehnsüchte eintauchen. Ein tragisches Schicksal jagt das nächste und nicht immer sind die Themen leicht zu verdauen. Daher an dieser Stelle auch meine 🚨 dringende Inhaltswarnung zu Fehlgeburten, Tod und Körperverletzung (auch bei Kindern!)🚨 Die Kapitel sind knackig und die Autorin versteht sich prima darin, ihren Spannungsbogen zu halten. Das Ende ist natürlich der Knaller, wobei das auf mich schon fast übertrieben gewirkt hat. Für mich könnte es jetzt ganz wie bei einer Serie mit der nächsten Staffel weitergehen!

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