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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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Ein absolutes MUSS

Von: Franzi Z.

15.09.2021

Eines ist klar, es ist ein Buch zum Verlieben. Das Buch ist kein typischer Liebesroman , es hat soviele Facetten. Perfekt ausgeglichen . Es ist voller Tragik, Humor, Finesse, Magie und natürlich Liebe. Das Buch besteht aus dem gefundenen Notizbuch, SMS Nachrichten, einem weiteren Notizbuch und aus Briefen. Durch die abwechselnd dargestellte Erzähl Perspektive erfährt der Leser das Gefühlsleben der Protagonisten. Die Auszüge von Leos Notizbuch haben mich besonders mitgerissen und mich dazu bewogen über gewisse Dinge nachzudenken. Unbedingte Leseempfehlung .

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Worte die berühren

Von: Lori

14.09.2021

 Eine gefundene Letterbox verändert das Leben zweier Menschen grundlegend, lässt sie einen anderen Blick auf die Welt werfen und wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander. Annie, frisch geschieden, eine kleine Träumerin und manchmal unverständlich handelnd. Jack ist ein in sich gekehrter Mensch, einer der nie wirklich gelernt, sich anderen zu öffnen. Schon als Kind hat er sich diese Eigenschaft antrainiert, seine Gefühle zu verbergen, nichts persönliches mit anderen zu teilen. Es ist schön, zu sehen, wie er sich langsam entfaltet. Mehr und mehr von sich preisgibt und Annie in sein Leben lässt. Sie ist sein Sonnenstrahl, der seine Welt heller macht. Zwei tolle Protagonisten, liebevoll charakterisiert und in Szene gesetzt. Es macht wirklich Freude, die beiden kennenzulernen und mitzuerleben, wie sie sich annähern. Eine große Rolle spielen hierbei Briefe, Tagebucheintragungen und Nachrichten.  Worte können so viel mehr sein, als bloße Begriffe. Sie können verzaubern und Herzen öffnen! Aufgeteilt ist die Geschichte in vier große Teile. Erzählt wird erst über Annie, dann über Jack, Annie & Jack und das Ende. Dadurch lernt man beide intensiv kennen und verstehen. Die Gestaltung des Buches ist schön. Der Einband ist liebevoll gestaltet, leicht und warm. Am Ende des Buches gibt es ein paar Seiten für eigene Notizen und Gedanken

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Nur eines der vielen wunderbaren, nachdenklichen, manchmal fast poetischen Zitate, die mich in dieser Geschichte berührt haben. Kann man sich in Worte verlieben? Annie, wissenschaftliche Lektorin mit der Sehnsucht, selbst Schriftstellerin zu werden, verliebt sich tatsächlich in den Inhalt eines Notizbuches, das sie per Zufall in der Landschaft des Dartmoors findet. So sehr scheinen die Worte nach der endgültigen Trennung von ihrem Mann auf sie zugeschnitten. Bei ihrer Suche nach dem Besitzer des Buches lernt sie Jack kennen. Auch Jack ist innerlich total zerrissen. Wie kann so jemand derartige Worte verfassen? Im Laufe der Geschichte erfährt man erst allmählich, welchen vielfältigen Problemen sich die beiden Hauptprotagonisten stellen müssen und wartet gespannt, ob ihre Wege sich irgendwann endgültig kreuzen. Immer wieder regt die Geschichte zum Nachdenken an, immer wieder muss man aber auch über einiges schmunzeln. Annies konservativen Eltern, ihre leicht verrückte Freundin Hoola, das liebenswerte Pubbesitzerpaar Sean und Bridget,..sie alle runden die Geschichte ab und geben der Leserschaft ein Wohlgefühl. Durch den Wechsel der Perspektiven erfährt man immer wieder die Ansichten beider Protagonisten und fühlt sich beim Lesen mittendrin. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Im Anschluss findet man übrigens noch einige Seiten in Form eines Notizbuches, welches man sich für sich selbst ausfüllen könnte, wenn man Lust dazu hat. Vermutlich werde ich "Für immer und ein Wort" also noch öfters zur Hand nehmen.

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Inhaltsangabe: Annie St. James ist todunglücklich. Nach über acht Ehejahren wird sie plötzlich und unerwartet von ihrer großen Liebe Finley Corbyn verlassen. Während Annie wieder in ihre spartanisch ausgestattete Zweizimmerwohnung aus ihrer ehemaligen Studienzeit einzieht, verlobt sich ihr Ex-Mann erneut mit einer wesentlich jüngeren Frau die Annie zum Verwechseln ähnlich sieht. Trotz dieser angespannten Situation des nun geschiedenen Paares bleiben die beiden dennoch befreundet, sodass Annie -zwei Jahre später- an Finley's Hochzeit teilnimmt. Dieser emotionale Tag bringt die 35-jährige Literaturwissenschaftlerin völlig durcheinander. Daher beschließt sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hoola einen Ausflug ins Dartmoor zu unternehmen. Die Hügellandschaft ist legendär für ihre Letterboxen, da diese um das gesamte Moor herum verteilt sind und so Touristen und Einheimische zum Suchen anlocken. Selbst Annie findet an einem Felsen eine kleine metallische Letterbox, deren Inhalt nicht nur ein Logbuch, ein Stempelkissen und einen Stempel aufweist, sondern auch ein handschriftlich geführtes Notizbuch. Nach eingehender Betrachtung fängt Annie an in dem Büchlein zu blättern. Hierin befinden sich Aufzeichnungen über Gedanken, Eingebungen und kurze Sprüche. Völlig berührt von den Worten und den Ansichten des Verfassers steckt die Mittdreißigerin ihren Fund ein. Dieses mysteriöse Buch soll schon bald zu seinem vermeintlichen Besitzer zurückfinden. Zur selben Zeit durchlebt auch Jack Edwards eine schwierige Phase. Der vollbärtige Mann und Vater einer kleinen Tochter ist freiberuflicher Teppichdesigner bei "Rugs and Ruglovers GmbH". Durch sein ungewöhnliches Talent wird der 38-jährige häufig zu lukrativen Events eingeladen, die der introvertierte, handwerklich begabte Mann ungern annimmt. Obwohl er am Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist und finanziell ausgesorgt hat, belasten ihn private Probleme die auch seinen Freunden nicht verborgen bleiben. Als plötzlich eine schöne Unbekannte vor Jack's Haustüre steht und ihm ein kleines Notizbuch überreicht, wird es nicht nur sein, sondern auch Annie's Leben für immer verändern. Doch es steht ein Geheimnis zwischen Annie und Jack und das anfängliche Glück der beiden gerät ins Wanken... Eigene Meinung: "FÜR IMMER UND EIN WORT" heißt Anne Sander's neuester Roman der seit dem 23. August sämtliche Regale in den Buchläden ziert. Die Lektüre hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Nicht nur die zahlreichen Kulissen wie das Dartmoor, London oder Cambridge laden zum Träumen ein, sondern auch die beiden unterschiedlichen Protagonisten sorgen für eine gewisse Würze, die dem Roman einen authentischen Feinschliff verpasst. Zum einen ist da Annie St. James. Die studierte Literaturwissenschaftlerin die Bücher über alles liebt ist kinderlos und zwischenzeitlich auch geschieden- sehr zum Leidwesen ihrer Mutter. Diese macht keinen Hehl daraus, Annie immer wieder für diesen Umstand die Schuld zuzuweisen hingegen ihr jüngerer Bruder Ben Narrenfreiheit genießt. Auch der in London lebende Jack Edwards -der zweite Protagonist- hat Probleme die ihm zusetzen. Während dieser zu seiner Mutter ein gutes Verhältnis pflegt, muss er dafür Konflikte mit seiner Ex-Freundin austragen, mit der er zusammen eine kleine Tochter hat. Was den Mann beschäftigt erfährt der Leser nach und nach. Dass die beiden Hauptpersonen zueinander finden aufgrund des gefundenen Notizbuches ist der Beginn einer wundervollen Romanze die eigentlich schon endet, bevor sie überhaupt angefangen hat. Die vielen Textnachrichten die Jack und Annie ausgetauscht haben, waren wirklich schön und tiefgründig. Auch die kursiv abgedruckten Passagen aus dem Notizbuch vermittelten bewegende Botschaften, die erst am Ende der Geschichte nochmals in ganz neuem Licht erscheinen. Was mir besonders gut gefiel war die Einteilung des Buches. Die Geschichte wird in drei Teile "Annie", "Jack" sowie "Jack und Annie" gegliedert. Jedes große Kapitel beschreibt jeweils die aktuelle Situation der Hauptpersonen und deren Gefühlszustand. Der Leser ist stets im Bilde über die Entwicklung und Gedankengänge der beiden unterschiedlichen Protagonisten. Anne Sanders hat mit diesem Roman eine wirklich wundervolle, berührende und zugleich tiefgründige Geschichte verfasst, die absolut unter die Haut geht. Am Ende des Buches befinden sich noch einige Seiten, in denen der Leser Fragen beantworten kann um mehr über sich selbst herausfinden zu können. Fazit: Wer suchet der findet. Entweder eine Letterbox oder / und die echte große Liebe. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Diese Buch ist so interessant und spannend geschrieben, dass ich es nicht weglegen konnte und in 2 Tagen gelesen habe. Den Schreibstil, die Perspektive verschiedener handelnder Personen einzunehmen finde ich gut. Auch dass verschiedene Kommunikationsmethoden (z.B. Handynachrichten) verwendet werden, passt gut in unsere heutige Zeit und macht das Lesen abwechslungsreich. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, wie die Geschichte weiter geht. Durch die moderne, erfrischende Schreibweise und die kurzen Kapitel kann ich mir das Buch auch sehr gut als Urlaubslektüre vorstellen.

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Tiefgehend und berührend

Von: JB

09.09.2021

Das Cover des neuen Romans "Für immer und ein Wort" von Anne Sanders ist hinreißend und bezaubernd. Es deutet auf einen wunderbaren Frauenroman mit Happy End hin und ich würde das Buch in einer Buchhandlung nur schon alleine aufgrund des schönes Covers in die Hand nehmen und darin schmökern. Die Leseprobe auf der Buchrückseite lädt direkt zum weiteren Lesen ein. Der Schreibstil von Anne Sanders ist -wie gewohnt- fantastisch, mitreißend, erfrischend und fesselnd. Es geht um die Büchernärrin Annie, die zur Hochzeit ihres Ex-Mannes nach Dartmoor reist und dort ein wenig von ihren Gefühlen übermannt wird. Ihre Freundin macht mit ihr eine Wanderung und auf ebendieser Wanderung findet sie ein Notizbüchlein in einer der für diese Gegend legendären Letterboxen, welches sie sehr berührt. Daraufhin möchte sie unbedingt den Autor des Notizbüchleins kennenlernen. Sie trifft auf Jack, den vermeintlichen Verfasser der wunderbaren Zeilen und sie lernen sich kennen. Mehr spoilern möchte ich jedoch nicht... Ich finde die gesamte Geschichte wundervoll, und ebenso wundervoll sprachlich umgesetzt. Wer Liebesromane mag kommt hier mit einem äußerst tiefgründigen und emotionalen Roman voll auf seine Kosten. Ich habe Annie sehr gerne begleitet und vergebe von Herzen volle 5Sterne!

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Für immer und ein Wort Autorin: Anne Sanders Verlag: Blanvalet Klappentext: Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht … Meinung: Habt ihr es schon einmal getan? Habt ihr euch schon mal in die Worte verliebt? Büchernärrin Anni hat das jedenfalls gemacht. Sie hat ein Notizbuch gefunden und sich so zu dem Autor hingezogen gefühlt, dass dies ihr ganzes Leben beeinflusst hat. Aber LIEBE ist ein großes Wort! Es bedeutet so viel und es kann neben den vielen schönen Momenten auch traurige und schmerzende enthalten. Denn wenn du dich in die Worte eines Menschen verliebst, heißt das ja noch nicht, dass die Person dahinter genauso liebenswert ist. Oder doch? Und nach diesem Buch möchte ich für mich behaupten: Ja, man kann sich in Worte verlieben! Denn Anne Sanders hat einen so berührenden und gefühlvollen Roman geschrieben wo die Worte einfach zum Verlieben sind. Manchmal konnte ich mich mit der Protagonistin nicht identifizieren, ihr Handeln rein gar nicht nachempfinden. Manchmal hätte ich gerne gesagt: Heh aufwachen, es gibt auch noch Menschen um dich rum die es verdient haben beachtet zu werden. Denn Anni hat sich schon sehr um sich selbst gedreht und die Menschen um sie herum nicht so wahrgenommen. Ausgenommen ihre Mutter! Die hat mich mit ihrer Art in den Wahnsinn getrieben und ich fand sie stellenweise schon echt unverschämt. Die hätte ihren Sonntagsbraten alleine essen können. Durch die unterschiedlichen Perspektivwechsel erhält man einen guten Einblick in Annis Gefühlswelt und ebenfalls in die von Jack. Wir als Leser haben dadurch den Luxus Jacks Handeln und Denken zu verstehen wo Anni noch im Dunkeln tappt. Die Geschichte ist in mehrere Teil unterteilt und hat eine tolle Art der Erzählweise durch die verschiedenen Gestaltungselemente wie SMS, Briefe und Tagebuchseiten die genutzt wurden. Fazit: Die Geschichte ist poetisch und voller Gefühl. Es schwankt zwischen tragisch und traurig und optimistisch und humorvoll. Es wird definitiv nicht das letzte Buch sein was ich von der Autorin lese, den ich liebe ihre Wortwahl die so bildlich und gut überdacht ist – einfach zauberhaft.

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COVER: Das Cover finde ich richtig schön. Das Zusammenspiel von hellem rot, lila und pastellrosa hat mich sehr angesprochen. Der Titel in Orange sticht etwas raus und weckt auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit im Regal. Die verschiedenen Blüten und Vogelzeichnungen runden alles nochmal ab. Die Buchklappen sind mit kurzen "post-it" Nachrichten bedruckt, auf den ersten Blick passend zur Geschichte. INHALT: Annie befindet sich zum ersten Mal in ihrem Leben im absoluten Gefühlschaos. Zusammen mit ihrer besten Freundin Hoola befindet sie sich auf der Hochzeit ihres Ex-Mannes. Dort gehen die beiden auf Letterbox-Jagd. Annie hatte nicht wirklich Lust darauf und ist auch nur durch Zufall auf das kleine Notizbuch gestoßen. Sie wollte sich nur mal kurz ausruhen und hat aber direkt neben ihren Füßen eine Letterbox gefunden. Eigentlich wollte sie nur mal kurz Stempel verteilen, aber irgendetwas war an diesem Notizbuch anders. Sie verliert sich augenblicklich in den kurzen Abschnitten, Worte, die sie berühren und in denen sie sich verstanden fühlt. Sie fühlt sich dem Verfasser oder der Verfasserin schlagartig sehr nah und steckt das kleine schwarze Buch aus einem Impuls heraus ein. Annie ist Lektorin an der Uni, als sie ihren Traum Schriftstellerin zu werden, an den Nagel gehängt hat, dachte sie, das könnte ein Kompromiss sein. So richtig glücklich ist sie damit jedoch nicht. Immer öfters greift Annie nach dem Notizbuch und liest zwischen die Zeilen, bald kennt sie jedes Wort auswendig. Annie offenbart sich Hoola, dass sie sich auf die Suche machen möchte, um dem Verfasser zu finden und ihm das Buch zurückzugeben. Annie ist überzeugt, es ist ein Mann, der diese Zeilen geschrieben hat. Tiefgründig, manchmal skurril, traurig, melancholisch und düster. Doch einige Zeilen handelten von Liebe und Hoffnung und alltägliche Dinge, an denen Annie sich aufbaute und nach denen sie sich nach der Scheidung so sehr sehnte. Hoola wirft Annie schwere Worte an den Kopf und die zwei Freundinnen geraten an einen großen Streit. Annie ist nun noch fester entschlossen den Besitzer des Notizbuchs ausfindig zu machen. FAZIT: Zu Beginn wollte ich Annie nur noch schütteln und ganz laut "Wach auf!" schreien. Das war etwas frustrierend, sie konnte mich ja nicht hören! :) Immer mehr hat mich Seite um Seite in Annies Gefühlswelt gezogen. Ich wollte unbedingt jedes einzelne Wort aufnehmen und dieses Notizbuch erst - einige Texte waren tatsächlich so schön. Ich sehe wie Annie für einige wahrscheinlich, als viel zu anstrengend und etwas hysterisch rüberkommen kann oder als jemand die alles Hals über Kopf entscheidet und überstürzt. Jack ist auch nicht gerade ein Sonnenschein, aber vielleicht mochte ich genau deswegen beide Protagonisten sehr. Irgendwie hat das alles einfach gepasst. Ich konnte alles ein wenig nachempfinden. Den Schmerz, den Verlust, dass sich an den letzten Tropfen Hoffnung klammern nach einer Trennung. Annie wollte wieder etwas anderes fühlen als Leere und die Überzeugung nicht gut genug zu sein. Ich liebe die Freundschaft zu Hoola und verabscheue die Beziehung zu ihrer Mutter - das hat mich so sehr an "Gilmore Girls" erinnert und hat mich stellenweise so richtig genervt. Ich denke, genau das hat Anne Sanders beabsichtigt - gut gemacht! Teilweise ist mir auch das Herz etwas in die Hose gerutscht, ich dachte mir "Neeein! Warum tun die zwei das bloß!!!" - das hat auf jeden Fall dazu geführt, dass ich die letzten 300 Seiten in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich möchte nicht allzu sehr in die Details gehen, denn ich denke das Schöne an dieser Geschichte ist, auch der Aufbau der Kapitel. Notizbucheinträge, Kurznachrichten und Briefe. Ich habe mich da so richtig reingekuschelt und so kitschig das auch klingen mag, ich habe so richtig mitgefiebert und mich natürlich auch in Jack verguckt. Selbst war ich noch nie in England, trotzdem ist es schon immer ein Traum gewesen all diese magischen Orte aus Romanen und RomCom Filmen mal zu erleben. Anne Sanders hat es auf jeden Fall geschafft mich dorthin zu entführen. Eine mitreißende Geschichte - ich habe richtig schöne Lesestunden gehabt.

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