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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Kann man sich in Worte verlieben?

Von: Butterfly

08.09.2021

Inhalt: Annie liebt Bücher, doch der Traum nach einem eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt. Der Mann, mit dem sie verheiratet war, heiratet eine andere Frau. Annie bleibt mit ihrer besten Freundin nach der Hochzeit noch einige Tage in Dartmoor. Dort findet sie in einer Letterbox eine Notizbuch, das irgendjemand dort versteckt hat. Die niedergeschriebenen Gedanken berühren sie und lassen sie nicht los. Auf einer zusammengeklebten Seite entdeckt sie die Adresse des Autors und macht sich auf den Weg zu ihm, um das Notizbuch zurückzugeben. Dabei lernt sie Jack kennen und der passt so gar nicht zu ihren Vorstellungen von dem Verfasser des Notizbuchs … Fazit: Mir persönlich haben die Kurznachrichten, die zwischen Annie und Jack hin und her wechseln, sehr gut gefallen. Man lernt so die beiden Charaktere Stück für Stück weiter kennen. Während des Lesens hat sich immer mehr ein inneres Bild der beiden vor meinem inneren Augen gebildet. Einiges ist zwar vorhersehbar, aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Auch das Ende des Buchs gefällt mir sehr gut - kein schnulziges Happy End, aber ein gutes und passendes Ende. Wer Lust auf eine schöne Liebesgeschichte hat, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Sehr gut finde ich die Idee mit dem Notizbüchlein am Ende des Buchs für eigene Notizen. Perfekt wäre es gewesen, wenn es lose im Buch gelegen hätte, so dass man es entnehmen kann.

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Diesen Roman kann ich nur empfehlen. Er ist sehr herzerfrischend, tiefgründig, empfindsam, poetisch, ohne dabei rührselig oder kitschig zu werden. Das Buch erzählt das Leben von Annie und Jack, beide problembeladen. Über ein Buch aus einer Letterbox im Dartmoor finden sie einen komplizierten Weg zueinander. Sie lernen sich sehr langsam und vorsichtig kennen, es gibt viele Hindernisse und Missverständnisse. Ich konnte mich in beide gut hinein versetzen und empfand eine große Sympathie. Das Buch enthält auch viele kleine Lebensweisheiten wie z.B. " Das Geheimnis eines erfüllten Lebens liegt nicht darin, sich in aufregende Abenteuer zu stürzen und immer aus dem Vollen zu schöpfen - das hält niemand durch -, sondern darin, die Ruhe und das Vertraute anzunehmen und zu genießen." Auch die Seiten nach dem Roman fand ich sehr passend und anregend - zum Nachdenken über das eigene Leben.

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„Für immer und ein Wort“ ist das neueste Werk aus der Feder der Autorin Anne Sanders. Ich bin ja schon beim Anblick des traumhaften Covers, das in meinen Lieblingsfarben gehalten ist, ins Schwärmen gekommen. Und dann erst dieser berührende Roman. Der Inhalt: Für die Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Dort findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird ….. Wow! Was für eine hochemotionale, berührende und unter die Haut gehende Geschichte. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen war ich fasziniert. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich mitten im Dartmoor und lasse diesen magischen, in meinen Augen auch etwas mystischen Ost auf mich wirken. Die Beschreibungen der Autorin sind einfach fantastisch, ich habe das Gefühl selbst einen Spaziergang durch diesen herrlichen Landstrich zu machen. Aber nun zu unserer Protagonistin, der liebenswerten Annie, deren Welt die Bücher sind. Und die zurzeit eine schlimme Phase durchlebt. Der Schmerz, den sie empfindet ist ja förmlich zu spüren. Gerne hätte ich sie in den Arm genommen und getröstet. Und gerne hätte ich mich auch auf die Suche einer Letterbox gemacht. Und der Fund dieser Letterbox hat zu einer Veränderung in Annies Leben geführt, na ja, auch wenn es einige Zeit gedauert hat. Beim Lesen haben mich wirklich viele Gefühle übermannt und manche der Charaktere sind mir ja nicht ans Herz gewachsen, allen voran Finley. Was für ein schrecklicher Mensch. In meinen Augen ist Annie etwas ganz Besonderes, uns das hat sie in dieser traumhaften Lektüre mehr als einmal bewiesen. Begeistert war ich auch von dem Anhang des Buches. Hier kann man seine eigenen Gedanken zu Papier bringen und dies war wirklich eine Herausforderung. Für mich ein tolles Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ich habe mit Annie Traumlesestunden verbracht. Gerne vergebe ich für diese berührende Lektüre 5 Sterne.

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Worte zum Träumen

Von: Frieda

03.09.2021

Es scheint, man kann sich wirklich in Worte verlieben. Annie und Jack, die Protagonisten des Romans "Für immer und ein Wort" von Anne Sanders machen es vor. Vorsicht Spoiler! Annie ist als Gast auf der Hochzeit ihres Ex-Mannes und begibt sich danach auf einen Ausflug ins Dartmoor. Hier findet sie in einer Letterbox ein kleines Büchlein mit Texten, geschrieben von einem Unbekannten. Diese Zeilen helfen Annie in ihrer aktuellen Situation sehr, vielleicht interpretiert sie auch etwas viel hinein? Jack, von seiner Frau geschieden, lebt sehr zurückgezogen und ist eher wortkarg und in sich gekehrt. Er wird von Annie überrascht und die beiden nähern sich an. Die leicht verrückte, aber liebenswürdige Annie und der einsame Jack sowie ein schwarzes Buch mit schönen Sprüchen ... Ja, ich muss sagen, ich konnte mich in Worte verlieben, aber zuallererst in das sehr schön gestaltete, auffällige rote Cover. Die vielen Sprüche haben mich beim Lesen sehr berührt und ich konnte mich in Annie hineinversetzen und verstehen, dass diese Worte ihr geholfen haben. Durch den Wechsel zwischen Annie und Jack kann sich der Leser aus beiden Perspektiven ein Bild machen und sich in deren Gefühle hinein versetzen. Mein Fazit: Der Roman ist voller Gefühle, aber auch humorvoll und liest sich sehr gut. Die richtige Mischung für gemütliche Nachmittage!

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Daß Annies Leben schon länger aus den Fugen geraten ist, merkt sie nicht erst, als sie an der Hochzeit ihres Exfreundes teilnimmt. Ihre Mutter kritisiert seit jeher alles was sie macht, ihr Exfreund war auch nie zufrieden und hat sich schlussendlich jemand anderen gesucht und auch sie selbst ist wenig glücklich mit sich. Im Dartmoor, alleine mit ihren trüben Gedanken, findet sie eine sogenannte Letterbox. Darin liegt ein Notizbuch mit Gedanken, Worten und Gedichten, Annie ist sofort fasziniert. Noch mehr, als sie eine Adresse darin findet und den vermeintlichen Verfasser ausfindig machen kann. Doch der passt so gar nicht zu seinem Notizbuch. Es wird noch einiges an Zeit vergehen, bis sich diese Geschichte am Ende zu einem Happy End schliesst, aber es lohnt sich sehr!

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Bücherliebe..?

Von: Testing_mummy

31.08.2021

Der Roman beginnt mit dem Fund eines Notizbuches, als sich Annie in einer seelischen Ausnahmesituation befindet. Die Worte, die sie liest, sind voller Emotionen, voller Liebe, Wut, Enttäuschung und Melancholie und berühren sie deshalb sehr. Auch als Leserin ist dies nachvollziehbar, denn der Verfasser hat ein Talent, mit Worten umzugehen und mit kurzen und prägnanten Sätzen zum Nachdenken anzuregen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich Annie in die Worte verliebt und den Verfasser kennenlernen möchte. Dann trifft sie auf Jack - schüchtern, geschieden, wortkarg, das genaue Gegenteil von dem ist, wie sich Annie den eloquenten Verfasser ihres kleinen Büchleins vorgestellt hatte... „Für immer und ein Wort" ist humorvoll, poetisch, voller tiefer Emotionen, stellenweise tragisch und trotzdem sehr optimistisch - eine perfekte Mischung aus Allem.

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Meine Meinung Die Autorin Anne Sanders war mir nicht mehr unbekannt. Es ist zwar schon etwas her das ich einen Roman von ihr gelesen habe aber bereits da konnte sie mich wirklich sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Für immer und ein Wort“ erneut ein Roman aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und entsprechend war ich richtig neugierig darauf. Das Cover und auch der Klappentext haben mir sehr zugesagt und so habe ich das eBook nach dem Laden auch ganz flott gelesen. Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich richtig gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und auch von den Handlungen her war es für mich nachzuempfinden. Jack ist ein junger Mann, der sehr zurückgezogen lebt. Er ist in sich gekehrt, lässt keinen an sich heran. Erst Annie schafft es ihn aus diesem Loch herauszuziehen, er taut nach und nach auf und öffnet sich langsam. Zwar stammen nicht unbedingt alle Worte im Notizbuch von ihm, doch das ist gar nicht schlimm. Annie ist eine liebenswerte und vielleicht auch irgendwie verrückte junge Frau, die gerne träumt und sich irgendwie auch in manche Dinge hineinsteigert. Doch genau das macht Annie aus, macht sie sympathisch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen. So bin ich richtig locker durch die Handlung hindurch gekommen und konnte alles gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Annie und Jack. Dieser Perspektivenwechsel ist klasse gemacht und hat mir richtig gut gefallen. Die eigentliche Geschichte hat mich dann auch total gut eingenommen. Es ist so eine wundervolle Lovestory, die einfach total schön, spannend und emotional erzählt wird. Klar es ist eigentlich recht schnell klar wohin die Reise geht, doch das stört hier nicht, denn der Weg ist das Ziel. Und der ist eben echt wundervoll, mit so ein paar Wendungen, die man so nicht erwartet. Das Ende ist dann total gelungen. Ich empfand es als rundmachend, es passt einfach richtig gut zur Gesamtgeschichte und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden aus der Geschichte. Fazit Abschließend gesagt ist „Für immer und ein Wort“ von Anne Sanders ein Roman, der mich total eingenommen und wunderbar unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als sehr emotional, spannend und auch sonst richtig schön empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich überzeugt. Sehr zu empfehlen!

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Annie St.James trauert immer noch ihrer grossen Liebe Finley nach. Dies, obwohl Finley eine andere heiratet. Zur Ablenkung unternimmt Annie mit ihrer besten Freundin Hoola eine Wanderung im Dartmoor. Dort entdeckt Annie eine Letterbox und darin ein schwarzes Notizbuch. Sie ist gefesselt von den vielen berührenden, emotionalen und oft auch sehr traurigen Gedanken, die in dem Notizbuch niedergeschrieben wurden. Sie macht sich auf die Suche nach dem Verfasser dieser Zeilen und lernt Jack Edwards kennen. Doch der ist ganz anders, als Annie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, denn Jack ist wortkarg, traumatisiert und zutiefst enttäuscht vom Leben und der Liebe. Die Hauptfiguren Annie und Jack habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Die beiden sind warmherzige und facettenreiche Figuren, denen das Leben nicht nur gut mitgespielt hat. Annie ist nach der Scheidung und der erneuten Heirat ihres Ex - Mannes Finley zutiefst enttäuscht von der Liebe. Sie ist zudem mit einer kaltherzigen und bösartigen Mutter geschlagen, der der Schein wichtiger ist, als das Lebensglück ihrer Tochter. Gerade die Passagen, in denen Annie sich von ihrer Mutter dirigieren, gängeln und klein machen lässt, haben bei mir Emotionen geweckt. Am liebsten hätte ich Annie angeschubst und gesagt: Wehr dich, stehe auf und verlasse das Haus deiner Eltern. Jack hat eine ganz andere Vergangenheit hinter sich, in der der einzige Lichtblick seine kleine Tochter Lori ist. Auch ihn hat es schwer getroffen und mir war er sympathisch, gerade weil er Verletzlichkeit zeigt. Beide Figuren sind sehr gut charakterisiert, verfügen über Tiefe und genau die Entwicklung, die eine Geschichte fesselnd macht. Sehr romantisch, jedoch nicht kitschig - romantisch, sondern bezaubernd - romantisch, entwickelt sich die Geschichte und hat dabei so einige Hochs und Tiefs auf Lager. Was in Sachen Liebe erst als vorhersehbar schien, nimmt plötzlich eine ungeahnte Wendung und hat mich fassungslos schlucken lassen. Annie fällt in das alte Fahrwasser und am liebsten hätte ich sie geschüttelt. Man merkt wohl meinen Zeilen an, dass mich die Geschichte abholen konnte. Sie hat meine Emotionen, meine Neugier und auch mein Herz geweckt. Zudem habe ich gebangt und so gehofft, dass Annie die richtige Entscheidung trifft. Die Autorin hat mich da ordentlich zappeln lassen. Doch es geht nicht nur um Liebe, Behauptung gegen eine dominante Mutter und Trauer. Herzerwärmend empfand ich auch die Freundschaft zwischen Annie und ihrer besten Freundin Hoola …, auch wenn manchmal die Fetzen fliegen und Hoola ihrer Freundin den Kopf ordentlich zurechtrücken muss. Genau das macht doch Freundschaft aus: einander auch mal die Meinung geigen, darüber sprechen und Frieden schliessen. Immer wieder wurden zudem die Einträge im schwarzen Notizbuch eingeschoben. Die sind berührend, nachdenklich, traurig, aber auch witzig und zynisch und der Verfasser … ach nein, das verrate ich nicht. Lest selber!

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