Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Berührend und einfach nur traumhaft schön

10.12.2021

Veronica ist eine unheimlich starke, faszinierende alte Frau, die auf ihre alten Tage feststellt, dass sie etwas im Leben erreichen will als nur reich zu sein und Müll zu sammeln. Sie möchte einen Beitrag für die Welt leisten. Nachdem sie mehr oder weniger durch Zufall eine Reportage über Pinguine im Fernsehen gesehen hat, setzt sie sich in den Kopf, ihr Vermögen den Pinguinen zu vermachen. Da sie aber eine Person ist, die die Kontrolle in ihrem Leben haben will, steht für sie nun fest, dass sie die Pinguine selbst besuchen und treffen muss, bevor sie sich dafür entscheidet, ihnen ihr ganzes Geld zu vermachen. Und was sich Veronica in den Kopf gesetzt hat, das setzt sie auch durch. Um jeden Preis und egal, was andere davon halten. Das finde ich unheimlich bewundernswert und stark. Sie macht sich also auf den Weg in die Antarktis zu den Pinguinen. Dafür nistet sie sich bei einem Forscherteam in einer kleinen Forschungsstation ein und obwohl die drei Forscher absolut nicht einverstanden sind: Ein Nein lässt sie nicht gelten. Und damit beginnt ihr Abenteuer. Hazel Prior schafft es, auf ein paar Hundert Seiten eine wunderschöne Geschichte zu erzählen. Von Liebe, von Tierschutz, von Verzeihen und davon, zu finden, was man im Leben sucht. Am Ende finden alle das, was sie brauchen. Patrick, Terry, Pip und Veronica, jeder war im Laufe der Geschichte auf der Suche nach etwas anderem und am Ende haben sie es alle erreicht, was mich unheimlich gerührt hat. Wunderschön! Man muss die kleinen Pinguine einfach gern haben.

Wer kann Pinguinen schon widerstehen?

09.12.2021

Wer kann Pinguinen schon widerstehen? Ich jedenfalls kann es nicht. Die Autorin Hazel Prior und eine der Protagonistinnen in dem Buch, Veronica McCreedy, können es ebenfalls nicht. Als Veronica in einem stolzen Alter von 86 Jahren beschließt, ihr Vermögen einem guten Zweck zu spenden, wird vermutlich niemand damit rechnen, dass sie sich in die Antarktis aufmacht, um die Pinguine zu retten. Doch genau das tut sie. Schließlich hat sie ein gutes Sümmchen auf dem Konto, keine nennenswerte Familie mehr und, wenn man ehrlich ist, ist sie auch nicht gewillt, sich wirklich mit dieser zu befassen. Es ist ja nicht so, dass sie es nicht versucht hätte - jedenfalls ihrer Meinung nach. Veronica ist stolz und verzeiht nicht schnell. Dabei liegt ihr Benehmen tief verwurzelt in Traumata, die sie in jungen Jahren durchlebt hat. Doch es ist nicht nur Veronica, die dieses Buch zu einem einmaligen Erlebnis macht. Es sind auch die Wissenschaftler:innen der Antarktis, eine überengagierte Haushaltshilfe, ein neuentdecktes Mitglied von Veronicas Familie und ein ganz besonderer Pinguin, die diesem Buch zu Leben verhelfen. Hazel Prior schafft es, einzigartige Charaktere zu erschaffen und diese mit der für die jeweiligen Charaktere zugeschnittenen Sprache zum Leben zu erwecken. Dabei behandelt sie unterschwellig viele unterschiedliche Themen wie den hochaktuellen Klimawandel und den zweiten Weltkrieg. Und eines weiß ich nach diesem Buch ganz genau: Wenn ich mal deralt alt werden sollte, kann ich mir eine Scheibe von Veronica McCreedy abschneiden. Denn trotz ihres Alters und den damit einhergehenden Einschränkungen ist sie tough und weiß ganz genau, was sie will! Ich würde behaupten, dass dieses Buch wirklich für jede und jeden geeignet ist. Vor allem aber für diejenigen unter uns, die Pinguine lieben oder sie zu schätzen lernen wollen.

Herrliches Buch

09.12.2021

Ich habe das Buch innerhalb zwei Tagen gelesen weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ein bewegende Geschichte einer alten Frau, die zum Nachdenken anregt.

Berührende Geschichte

09.12.2021

Ein sehr schönes Buch. Eine warmherzige und sehr berührende Geschichte.

einfach schön

09.12.2021

Allein der Titel hat mich in den Bann gezogen. Der Inhalt hat meine Erwartungen sogar noch getoppt. Es war eine Freude Miss Veronica bei Ihrer Reise zu meinen Lieblingstieren zu begleiten. Leseempfehlung für jung und alt!

Rührender Roman

09.12.2021

Mit dem Roman „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist Hazel Prior ein rührender Roman gelungen. Die ältere Dame Veronica entdeckt im hohen Alter Ihre Liebe und Begeisterung für Pinguine und macht sich auf die abenteuerliche Reise zu einer Forschungsstation in der Antarktis. Parallel dazu findet sie ihren bisher unbekannten Enkel Patrick, der über Ihre Tagebücher die Geschichte über Veronicas Vergangenheit und damit auch den Situationen und Vorkommnisse, die Sie zu dem Menschen gemacht haben, der sie im hohen Alter ist, erfährt. Alles in Allem ist es ein sehr rührender und bewegender Roman, der zudem noch die eine oder andere interessante Information über Pinguine beschreibt. Für mich ist es ein idealer Roman um sich an einem kalten Wintertag gemütlich auf dem Sofa in eine andere Welt zu träumen.

Sehr berührend geschrieben

09.12.2021

Veronica hat sich im Laufe ihres Lebens von ihrer Familien entfremdet. Sie lebt alleine auf ihrem Anwesen in Schottland und fragt sich, wie es mit ihr weitergehen soll. Als sie eines Abends eine Dokumentation über Pinguine sieht, weiß sie, sie will die Pinguine sehen ... Eine sehr berührende erzählte Geschichte über eine ältere Dame, die ganz alleine ist und mit ihrem Leben nicht mehr so recht was anzufangen weiß. Der Scheibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Geschichte hat nur sehr berührt. Immer wieder werden wir in die Vergangenheit von Veronica geführt, die Tagebucheinträge sind sehr authentisch. Ein Buch, welches einen auch nach dem Lesen nicht so schnell wieder loslässt.

Wunderschön!

08.12.2021

Ein wunderschönes Buch über das Leben, die Liebe zu Menschen und Tieren und alles, was wirklich wichtig ist. Es war eine echte Überraschung für mich, da ich das Buch aus reiner Neugier ob des interessanten Titels ausgesucht hatte. Sehr empfehlenswerte, angenehme und wunderbar federleicht geschriebene Lektüre für lange Winterabende.