Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

(37)
(47)
(26)
(2)
(2)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Kein Durchschnittsroman

Von: Fee Styles

16.10.2021

Am besten gefallen hat mir zuallererst die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven. So kann man sich einfach deutlich besser in die jeweiligen Protagonisten hineinversetzen. Aber auch der Schreinstil von Beth O‘Leary war sehr angenehm zu lesen. Außerdem wird auch in verschiedenen Zeitphasen geschrieben, was allem nochmal das gewisse Etwas gibt. Nun zum Inhalt. Ich habe einen Standardroman erwartet, doch „Drive me crazy“ hatte mehr Tiefgang. Es wurden einige Tabuthemen angesprochen, was wirklich interessant war. Aufgrund Beth O‘Learys Charm und Humor waren aber auch diese Stellen schön zu lesen. Es wird bestimmt nicht mein einziges Buch von ihr bleiben ;)

Lesen Sie weiter

Das Buch hat mir super gefallen. Fünf grundverschiedene Charaktere zusammen in einem Auto und zwei davon sind Expartner? Da ist Ärger vorprogrammiert. Ein wenig hatte ich eine Art Kammerspiel erwarten, aber die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Außerdem gibt es noch ein Geheimnis, das niemand außer den zwei Protagonisten, Addie und Dylan, zu kennen scheint. Was ist zwischen den beiden wirklich vorgefallen? An den Perspektivenwechsel der zwei Protagonisten musste ich mich erst gewöhnen, aber das ging schnell. Insgesamt war das Buch ernster als erwartet. Natürlich gab es viele Schmunzler, aber immer Mal wieder lässt einen ein Kapitel mit einem Kloß im Hals zurück Spannender als ich erwartet hatte, habe ich dieses Buch wirklich gern gelesen. Wer nicht immer nur die gleiche Art von Romanze liest, dem kann ich "Drive me crazy" wirklich empfehlen.

Lesen Sie weiter

Eine Reise zur Liebe

Von: Sonne21

16.10.2021

Die Hauptdarsteller dieses Romans fahren zu fünft in einem Mini quer durch Großbritannien, um rechtzeitig zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin zu gelangen. Da sie zum Teil eine Hassliebe verbindet, lassen zwischenmenschliche Auseinandersetzungen nicht lange auf sich warten. Und die Fahrt hält auch weiter Überraschungen bereit. Diese Geschichte war manchmal etwas seltsam und unglaublich. Das Ende hat mich jedoch wieder überzeugt. Schwierig fand ich zum Teil den ständigen Wechsel der zwei Ich-Erzähler und zudem noch der Zeiten. Insgesamt eine nicht zu ernst zu nehmende Geschichte - mit interessanten Wendungen.

Lesen Sie weiter

Beth O’Leary hat sich in den letzten Jahren still und heimlich zu einer meiner liebsten Autorinnen geschlichen. „Love to Share“ war clever und witzig, „Time to Love“ war erwachsen und einfühlsam und ihr drittes Buch „Drive me Crazy“ ist erfrischend, überraschend und tiefgründig. O’Leary ist eine Autorin, die von Buch zu Buch besser wird und „Drive me Crazy“ ist, meiner Meinung nach, ihr bisher stärkster Roman. Im englischen Original heißt das Buch „The Roadtrip“. Nun könnte man davon ausgehen, dass es sich die gesamte Geschichte in einem Auto abspielt, aber das ist weit gefehlt. Das Buch verfolgt die Beziehung von Addie und Dylan. Im ersten Kapitel crasht Dylan mit seinem Auto das Gefährt von Addie und ihrer Schwester Deb. Alle sind auf dem Weg nach Schottland zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin. Addie und Dylan haben sich seit ihrer Trennung vor anderthalb Jahren nicht mehr gesehen und müssen jetzt plötzlich auf engstem Raum miteinander agieren. Denn nur ein Auto hat den Crash unbeschadet überstanden, und in dieses müssen sich die Schwestern, Dylan, dessen bester Freund Marcus und Rodney, der Typ aus der Facebook-Gruppe, der eine Mitfahrgelegenheit zur Hochzeit brauchte, quetschen. Die Reise nach Schottland ist aber nur einer von zwei Erzählsträngen, die sich abwechseln. Der andere spielt in der Vergangenheit und man erfährt, wie Dylan und Addie sich kennen und lieben gelernt haben. Man weiß auch, dass diese Geschichte nicht gut ausgegangen ist. Sie beginnt mit einem Sommer in der Provence und die Autorin zeichnet ein wunderbares Bild junger Menschen, die das Leben genießen und jegliche Verantwortung für ein paar Wochen abstreifen. Dylan ist ein Träumer, jemand, der seine Wünsche leise lebt und etwas verloren in der Welt treibt. Er lässt sich leicht beeinflussen, ist innerlich zerrissen und hat Angst, seinen Platz in der Welt nicht zu finden. Er kommt aus guten Verhältnissen, doch die Beziehung zu seinen Eltern, vor allem zu seinem Vater, ist schwierig. Addie stammt aus einfachen Verhältnissen, hat aber ein klares Ziel. Sie arbeitet an sich und ihrer Persönlichkeit, ist teilweise auch noch sehr unsicher. Sie ist ein Familienmensch, was man vor allem anhand der Interaktion mit ihrer Schwester Deb merkt. Die beiden gehen durchs Feuer füreinander, teilen jedes Geheimnis und können sich aufeinander verlassen, obwohl sie völlig verschieden sind. Die Beziehung zwischen Dylan und Addie ist hitzig, emotional und ungleich. Sie beginnt als feurige Sommerromanze und entwickelt sich zu etwas Festem. O’Leary beschreibt diese Beziehung auf eine interessante Art und Weise. Man sieht die Katastrophe kommen und möchte die Charaktere an den Schultern packen und wach rütteln, denn sie wäre so leicht abzuwenden. Man hat aber auch das Gefühl, dass das Ende unvermeidlich ist, denn nur so können Dylan und Addie zu den Menschen werden, die wir im ersten Kapitel kennenlernen. Es ist spannend zu sehen, wie die Charaktere sich verändern oder treu geblieben sind, was sie gelernt haben und wie sie sich verhalten. Dabei spielen die Gefühle zwischen Dylan und Addie eine ganz große Rolle. Sie sind so echt und sie nehmen so viel Raum ein, dass mein Herz teilweise kleine Hüpfer vollführt hat, weil es zu viel war. Dieses Buch war für mich in jeder Hinsicht perfekt, gerade weil es unperfekte Charaktere und Beziehungen darstellt. Niemand ist von Begin an perfekt, wir alle müssen in unsere Schuhe hineinwachsen. Und jeder braucht dabei jemanden, auf den er sich immer verlassen kann. Und genau das zeigt „Drive Me Crazy“ – eine Konstellation unterschiedlichster Charaktere Mitte zwanzig, die noch dabei sind, sich zu finden. Die Fehler machen, lernen und sich bessern wollen. Dabei schwingt der ganz besondere Beth O’Leary Humor mit, der alles mit ganz viel Charme abrundet. Ein absolutes Herzensbuch und eine ganz große Empfehlung!

Lesen Sie weiter

Viel Gefühl

Von: BuchwieBrot

16.10.2021

Zunächst vielen Dank für das Leseexemplar! Ich hatte, da ich bereits die ersten beiden Bücher von Beth O'Leary gelesen hatte ziemlich klare Vorstellungen von der Story. Deshalb war ich wohl auch etwas enttäuscht. In vielen Rückblenden wird die Geschichte von Abbie und Dylan erzählt. Der Erzählstil ist toll und auch die Story bewegend. Allerdings hat man von Beginn an das Gefühl, das die Geschichte der Beiden auf ein schreckliches Finale hinausgeht, welches dann zur Trennung führt. Das nahm der Geschichte die Leichtigkeit, weshalb ich insgesamt den Humor vermisst habe. Auf der anderen Seite gab es der Geschichte die Tiefe um es zu einem schönen Liebesroman zu machen. Insgesamt aber auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Da mich die beiden ersten Romane von Beth O'Leary begeistert haben, konnte ich es kaum abwarten, ihr neues Werk „Drive me crazy“ zu lesen. Leider war ich schon nach einigen Kapiteln ernüchtert. Alles, was ich bei Beth O'Learys anderen Storys so geliebt habe, suchte ich in „Drive me crazy“ fast vergeblich. Die Geschichte hat mich erst etwa auf den letzten hundert Seiten erreicht. Bis dahin erzählt der Roman in Rückblenden das Aufblühen und Scheitern der Beziehung von Addie und Dylan. Für mich persönlich nehmen diese Einblicke in die Vergangenheit zu viel Raum ein, sodass die spannendere und unterhaltsamere Handlung im Jetzt (der Roadtrip zur Hochzeit der Freunde in Schottland) leider nicht wirklich Fahrt aufnimmt. Zusätzlich zu den Erzählsträngen „Jetzt“ und „Damals“ wechselt sich auch die Erzählperspektive zwischen Addie und Dylan immer wieder ab. Vor allem Dylans bester Freund Marcus, der die Beziehung der beiden immer stärker negativ manipuliert, hat mich beim Lesen sehr genervt und verärgert – auch wenn dieses Verhalten am Ende aufgelöst wird. Gegen die Boshaftigkeit von Marcus wirken Addie und Dylan als Protagonisten besonders in den Rückblenden etwas blass. Wer auf der Suche nach einem Wohlfühlroman voller Wärme, einer interessanten Grundidee und witzigen Momenten ist, sollte unbedingt Beth O'Leary Erstlingswerk „Love to share“ lesen, in dem eine Frau als Untermieterin bei einem Mann einzieht und die beiden sich sogar das Bett teilen, ohne sich je getroffen zu haben – sie schläft nachts und er tagsüber. Ihren zweiten Roman „Time to love“, in dem eine Oma vorübergehend das Leben mit dem ihrer Enkelin tauscht, kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen. Eventuell konnte mich „Drive me crazy“ nicht so recht emotional packen, weil ich aufgrund der beiden anderen Bücher so hohe Erwartungen an den neuen Roman hatte. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass sich die Autorin in ihren zukünftigen Werken wieder mehr auf den leichteren Erzählstil und ihr Gespür für besondere Geschichten konzentriert, wie man es aus ihren ersten beiden Romanen kennt. Diese sind übrigens an dem ähnlich gestalteten Cover zu erkennen, was mich persönlich sehr anspricht.

Lesen Sie weiter

Wow! (Achtung: kleine Spoiler!) Eine Reise zu einer Hochzeit, gefangen in einem Auto mit deiner überbeschützenden Schwester, einem fremden Kerl, den du auf Facebook gefunden hast, deinem Ex, der dein Herz in Stücke gebrochen hat und seinem besten Freund, der alles in seiner Macht stehende getan hat, um die Trennung von euch beiden zu erzwingen! Viel Glück, Addie! Dies wird die längste aller Reisen, gefüllt mit Groll, Ärger, unerledigten Angelegenheiten, ungelösten Problemen, aufgestauter Wut und Frustration! Addie und Dylan haben sich nach ihrer tragischen Trennung zwei lange Jahre nicht mehr gesehen, und als Dylan nach Schottland fährt, wo die Hochzeit von Freunden stattfindet, bemerkt er, dass Addies' Auto vor ihm steht: Oh Mann! Natürlich gerät er in Panik, als er sie nach langer Zeit widersieht, und kracht versehentlich mit seinem Auto in ihres. Wie durch ein Wunder überlebt das Auto von Addies Schwester Deb mit ein paar Kratzern, während das Auto der Männer einen Totalschaden hat! Es scheint, als hätte Addie jedes Recht, sie mitten auf der Straße stehen zu lassen und wegzufahren! Wir kennen nicht die ganze Geschichte über ihre Trennung, aber als wir Schnipsel von Dylans schüchternem und schuldbewusstem Blick und Addies Bemühungen, keinen Blickkontakt mit ihm zu haben, bekommen, und die kleine Information, die wir bekommen: er verließ sie, als sie sich die Augen ausweinte, können wir ahnen, dass er etwas Schlimmes getan haben könnte. Leider ist Addie eine größere Person und lässt sie nicht an der Straße stehen. Könnte es noch schlimmer kommen? Rodney, der fremde Typ, den sie kennengelernt haben und der ebenfalls zur Hochzeit eingeladen ist, verhält sich verdächtig! Deb scheint unglaublich wütend auf Dylan und Marcus zu sein, Addie ist immer noch untröstlich und Dylan tut so, als wolle er sich seine Vergebung verdienen, während Marcus Addie mit Morddolchen bedroht. Sie haben bereits einen gefährlichen Autounfall überlebt, aber das ist nicht das einzige Problem, das sie auf ihrer langen Reise, die nie zu enden scheint, bewältigen müssen! Wir springen zwischen Addies und Dylans erstem Treffen hin und her.Wir erfahren mehr über die Beziehungsdynamik, Marcus' Bemühungen, ihre Beziehung zu sabotieren, Addies und Dylans eigene Probleme, Unsicherheiten über sich selbst, die frechen Interventionen von Deb, und erfahren endlich, was zwischen den beiden passiert ist! Meiner Meinung nach ist dieses Buch wirklich das beste, echteste und realistischste Buch, das die Autorin geschrieben hat. Beide Charaktere sind gebrochen, fehlerhaft, haben mit ihren Unsicherheiten, ihren eigenen Traumata zu kämpfen. Man kritisiert sie und wird wütend auf sie, aber man kann auch leicht mit ihnen mitfühlen, weil man die wahren Gründe hinter ihren Fehlern und Missverständnissen versteht. Das Ende der Geschichte war angstbesetzt, emotional, kraftvoll! Es begann wie eine sanfte, laut lachende, unterhaltsame Komödie, aber es verwandelte sich in eine intensive, tränenreiche, herzergreifende Lektüre, die meine fünf glühenden, romantischen Sterne verdient hat!

Lesen Sie weiter

Große Liebe auf Abwegen

Von: Fipsberta

15.10.2021

"Drive me crazy" war das erste Buch, das ich als frisch gebackene Mama gelesen habe. Es hat mich so gefesselt, das ich es, trotz der wenigen Zeit, die mir gerade für das Lesen bleibt, verschlungen habe. Ich kannte bereits ein anderes Buch der Autorin und auch mit dieser Geschichte hat sie mich keinesfalls enttäuscht- ganz im Gegenteil. Gleich zu Beginn merkt man als Leser, dass in der Vergangenheit etwas schwerwiegendes zwischen den Hauptakteuren vorgefallen sein muss. Und so stellt man sich schon frühzeitig die Frage "Was nur?". Dieser Spannungsbogen wird lange aufrechterhalten und das "Geheimnis" wird immer wieder ein bisschen mehr aufgedeckt, bis man eine Ahnung davon haben könnte, was in der Beziehung zwischen Dylan und Addie schief gelaufen sein muss. Was und wie genau erfährt man natürlich erst gegen Ende der Geschichte. Wechselnde Passagen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielen, macht die Geschichte der ehemaligen Freunde, der Liebenden, der Geschwister und neuen Bekanntschaften sehr spannend. Ein tolles Buch, das auf jeden Fall lesenswert ist!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.