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Rezensionen zu
Im letzten Licht des Herbstes

Mary Lawson

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Perfektes Herbstbuch

Von: Askyfullofboooks

15.10.2021

Im letzten Licht des Herbstes- ein Buch perfekt zur jetzigen Jahreszeit! Alleine das Cover ist so herbstlich und bunt! Insgesamt hat mir das Buch gefallen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht. Die Geschichte wurde in der Erzählform geschrieben. Man hatte 3 PoV der Portagonisten: Mrs. Orchard, die im Krankenhaus liegt und in Erinnerungen schwelgt, Liam der als Kind bei Frau Orchard war und nun ihr aus geerbt hat und Clara, deren Schwester vermisst wird und sie Zuflucht in diesem Haus findet. Für mich war es schwierig den Zusammenhang zwischen allen 3 zu finden am Ende konnte ich es mir aber dennoch zusammenreimen. Der Verlauf der Geschichte war eher schleppend - ich hätte mir an vielen Stellen mehr Spannung und Tiefe gewünscht. Ich hatte die Erwartung, dass es spannend und mitreißend ist, gerade durch das vermisste Mädchen. Gut gefallen hat mir das Setting der Kleinstadt mit dem einzigen Cafè, dem See und die Häuser, die alle irgendwie Nachbarn waren. Es fühlte sich an als würde man einen Herbstspaziergang durch die Stadt machen. Im letzten Licht des Herbstes ist ein ruhiges und besinnliches Herbstbuch, das einlädt die Seele baumeln zu lassen. Insgesamt ist ist Geschichte sehr gelungen, dennoch hat sie nicht ganz meine Erwartungen erfüllt.

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In der Kleinstadt Solace ist ein Teenager verschwunden – und zwar die grosse Schwester der siebenjährigen Clara. Als auch noch ihre geliebte Nachbarin Mrs. Orchard im Krankenhaus liegt und ein Fremder nebenan einzieht, beschliesst Clara, sich die Antworten auf ihre Fragen selbst zu holen. Meine Meinung Vorab: Ich finde das Cover des Buches einfach wunderschön! Und es hat mich beim Lesen auch immer in eine herbstliche Stimmung gebracht, die ich sehr entspannend fand. Nun zum Inhalt: Ich fand den Anfang spannend, denn dieser war aus Claras Sicht geschrieben, einem siebenjährigen Mädchen. Den Ton der Worte fand ich sehr passend für eine siebenjährige; ein wenig naiv, aber immer etwas skeptisch, wie Kinder in diesem Alter auch sind – sie fragen immer nach dem Wieso. Trotzdem war ich nach den ersten paar Kapiteln äusserst verwirrt, denn die Sicht wechselte zwischen Clara, Liam und Elizabeth (meistens Mrs. Orchard genannt, da sie auch schon etwas älter ist). Liam ist ein erwachsener Mann, der als Kind viel Zeit bei Mrs. Orchard verbracht hat, an die er sich jedoch nicht richtig erinnern kann. Mrs. Orchard hat Liam ihr Haus geschenkt, noch während sie im Krankenhaus liegt. Und gleich wie Liam früher, verbringt Clara gerne Zeit bei Mrs. Orchard. Obwohl mich die wechselnde Sicht zu Beginn verwirrte, fand ich es mit der Zeit spannend. Denn von Mrs. Orchard erfuhr man Stück für Stück mehr Ereignisse aus der Vergangenheit, die noch auf das Heute Einfluss haben. Liam ist auch ein spannender Charakter, über den man aber im Verlauf der Geschichte leider nicht allzu viel erfährt. Claras Sicht las ich aber am liebsten, da sie einfach so ein schlaues und aufgewecktes Mädchen ist; ihre Gedankengänge waren sehr erfrischend zu lesen. Zudem viele ihrer Gedanken auch offene Fragen bei mir hinterliessen, denen ich unbedingt nachgehen musste. Es hat mich aber auch getroffen, wie sie mit dem Verschwinden ihrer grossen Schwester umging: Ihre Gefühle drangen gleich zu mir durch. Im Allgemeinen fand ich den Schreibstil der Autorin sehr angenehm und vor allem direkt. Die Sachen wurden gleich auf den Punkt gebracht und genau darum trafen mich Gefühle wie Trauer oder Wut viel direkter und präziser. Der Schreibstil ist einfach, aber trotzdem wird es nicht langweilig während des Lesens. Ab der Mitte stieg die Spannung im Buch, da sich die Schicksale der drei etwas mehr zu verknüpfen schienen. Vorher ging alles etwas langsam voran und auch gegen den Schluss verlor die Geschichte an Nervenkitzel. Aber irgendwie passt dieses gemächliche Voranschreiten zur Geschichte. Trotzdem habe ich mir im Grossen und Ganzen etwas mehr Überraschung, Verwirrung und Spannung gewünscht, da die Handlung ziemlich vorhersehbar war. Aber ich habe den Roman auf jeden Fall gerne gelesen. Fazit An dieser Geschichte mochte ich vor allem die siebenjährige Clara am liebsten; ihre Gedanken waren so erfrischend mutig und spannend. Auch Mrs. Orchards und Liams Sicht habe ich gerne gelesen. Der Schreibstil war einfach, aber vermittelte die Gefühle der Protagonisten direkt und ohne Umschweife. Schade, dass nie richtig Spannung aufkam, denn die Handlung war ziemlich vorhersehbar und ich hätte mir etwas mehr Überraschungen und Nervenkitzel gewünscht. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen.

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Leider etwas flach geraten...

Von: TuGa

06.10.2021

Ein ansprechendes Cover und eigentlich auch eine interessante Geschichte, die uns May Lawson erzählen will. Man erfährt von dem Verlauf der Story aus drei Perspektiven: Die des Mädchens Clara, deren Schwester verschwunden ist, die der Nachbarin Mrs. Orchard und die des neuen Eigentümers vom Haus der Mrs. Orchard, Liam Kane. Die Sprache ist sehr einfach und leider erlangen die Protagonisten keine Tiefe und - zumindest in meinen Augen - auch keine großartige Sympathie. Dennoch bleibt man dran beim Lesen, um zu erfahren, wie das ganze endet. Kurzum: Ein eher "leichtes" Buch, das man durchaus lesen kann, aber nicht unbedingt lange nachhallt.

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Ein Fremder in der Stadt

Von: TochterAlice

06.10.2021

und auch noch im Haus der lieben alten Mrs Orchard, die seit Wochen im Krankenhaus liegt. Die siebenjährige Clara ist sehr verwirrt, zumal auch ihre große Schwester Rose, von ihr sehr bewundert, vor kurzem verschwand. Allerdings mit Vorankündigung, aber warum kommt dann keine Nachricht, wie sie es versprochen hatte? Und Rose hält alle ihre Versprechen, jedenfalls Clara gegenüber. Aber was der Fremde im Haus von Mrs. Orchard, zu dem Clara doch noch den Schlüssel hat, um den Kater zu füttern, will - das ist ihr nicht klar. Bis sie eines Abends auf ihn trifft und schlimme Dinge erfährt. Es gibt viel Unausgesprochenes, auch viele Altlasten in der kleinen Stadt Solace, doch ausgerechnet die Ankunft von Liam - das ist der Fremde - bringt sie ans Tageslicht. Und treibt so manchen Stadtbewohner dazu, etwas kundzutun - Informationen oder auch einfach nur seinen Senf. Ein Roman aus drei Perspektiven: Claras, Mrs. Orchards und Liams. Zunächst weit voneinander entfernt, verdichten sie sich zu einer stringenten Handlung, die - was man irritierenderweise nur aus dem Klappentext erfährt - im Jahr 1972 stattfindet. Ja, der Fremde in der Stadt bringt Bewegung - in seinem direkten Umfeld und auch darüber hinaus. Manches bleibt aus meiner Sicht ein wenig beiläufig, doch scheint dies der Stil der Autorin Mary Lawson, die ich durch diesen Roman erst kennenlernen durfte, zu sein. Kein Western, trotz des Fremden in der Stadt. Trotz des Aufruhrs, den er auslöst - überraschende Aufeinandertreffen führen zu Rettung und zu Heilung. Ein Roman für Leser, die sich für Menschen, ihre Geschichte, Sorgen und Sehnsüchte interessieren.

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Fesselnd, anders, gut

Von: Kf134

29.09.2021

Gleich nach dem ich das Buch ausgepackt habe war ich begeistert über die Gestaltung des Covers. Es sind Bäume in der Herbstblüte darauf abgebildet, total passend zu dem Titel und überhaupt zum Inhalt des Buches. Das Buch hat mich nicht von der ersten Seite gleich gepackt aber langsam und stetig. So dass ich es an drei Tagen meines Urlaubs durchgelesen habe. Ich war auch von Anfang an fasziniert von der Idee des Buches und wurde definitiv nicht enttäuscht. Ich würde es aber allerdings nur den Lesern ab 40 empfehlen, weil es für die Menschen auf jeden Fall einfacher sein wird den Hauptgedanken zu verstehen und sich mit den Hauptfiguren zu identifizieren. Einen Punktabzug gibt es von mir doch noch weil ich das Buch an einigen Stellen doch etwas deprimierend fand:)

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Wenn man ein neues Buch in die Hand nimmt, ist man gespannt, aufgeregt, das Kopfkino beginnt zu rotieren... Es gibt Erwartungen, Vorstellungen, die man hat. Dann fängt man an zu Lesen. Anfangs tat ich micht schwer mit der Art des Schreibens, dem Stil, dem "Springen" von einem der Protagonisten zur/ zum Nächsten... Nun zur Handlung. Clara, ein kleines, aufgewecktes 8-jähriges Mädchen, lebt mit ihrer Familie in einer idyllischen Kleinstadt im Norden Kanadas. Ihre alte Nachbarin, Mrs. Orchard, die Clara immer besucht, weil sie sie sehr mag, sich gut mit ihr unterhalten kann, um deren Kater Moses sie sich regelmäßig kümmert, mit dem sie spielt, wohnt im Nebenhaus ihrer Eltern. Mit ihrer älteren, 16-jährigen Schwester Rose versteht sie sich gut, weil diese immer Ärger mit ihrer Mutter hat, beschließt Rose abzuhauen. Sie erzählt nur Clara von ihren Plänen, die Eltern wissen von nichts. Als jedoch Mrs. Orchard überraschend ins Krankenhaus muß, wird die Situation für Clara unerträglich. Rose meldet sich nicht, Mrs. Orchard ist nicht da zum Reden, sie kümmert sich um Moses, den Kater. Da taucht plötzlich im Haus von Mrs. Orchard ein fremder Mann auf, bringt Kartons mit, räumt im Haus um, packt ihre Lieblingsstücke ein. Da Clara einen Schlüssel hat, bemerkt sie die Veränderungen, versteht sie aber nicht, wehrt sich dagegen. Sie versteht die Welt nicht mehr. Die Eltern wollen sie schonen, beschützen sie, sagen ihr nichts vom Tod ihrer Nachbarin. Ein wirklich einfühlsamer, ehrlicher und aufrichtiger Roman. Es lohnt sich wirklich diesen spannenden Roman zu lesen.

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Sehr spannend

Von: IM

20.09.2021

Ein wirklich sehr spannendes Buch. Toll dabei finde ich, dass aus der Sicht von allen drei Hauptfiguren erzählt wird.

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Zum Inhalt: In der Kleinstadt Solace im Norden von Ontario hält die 7-jährige Clara verzweifelt Tag für Tag am Fenster Ausschau nach ihrer Schwester Rose. Der Teenager ist nach einem Streit mit der Mutter abgehauen, doch die Anzahl der Tage die sie bereits verschwunden ist, ohne ihr eine Nachricht zukommen zu lassen, ist schon zu lang. Eines Tages beobachtet sie wie ein Mann mit mehreren Kartons in das Haus ihrer Nachbarin Elizabeth Orchard einzieht. Was hat der Mann dort zu suchen? Denn Mrs. Orchard befindet sich im Krankenhaus, dass weiß Clara genau, denn sie hat ihr versprochen sich um ihre Katze Moses zu kümmern. Liam erhielt von der kinderlosen Mrs. Orchard, die ihn früher einmal als 4-jährigen betreut hat, das Haus geschenkt. Nach dem Scheitern seiner Ehe versucht er hier erst einmal wieder eine Perspektive für sich zu finden. Langsam und zaghaft begegnen sich Clara und Liam, ohne zu merken wie sie sich gegenseitig gut tun. Meine Meinung: Das Cover passt mit seinem Blick auf die Bäume in ihrem herbstlichen Gewand gut zu dem Titel und zu der Geschichte, die sich im Herbst der 70-iger Jahre abspielt. Entschleunigung bringt die Autorin mit der Kleinstadt Solace in die Geschichte. Während Clara nicht nur ihre Schwester vermisst sondern auch ihre Nachbarin Mrs. Orchard, kann sich Liam kaum an diese ältere Frau erinnern, obwohl er sie als 4-jähriger einmal sehr geliebt hat. Doch was hat damals dazu geführt, dass sie sich entfremdet haben? Hier führt die Geschichte in der Erinnerung von Elizabeth zurück ins Jahr 1940 als sie sich um Liam gekümmert hat. Vielleicht etwas zu viel, was schließlich in einem Drama endete. Clara ist ein streng geregelter Tagesablauf den sie sich selbst auferlegt hat wichtig um die Geschehnisse um sie herum besser zu ertragen. Für eine siebenjährige wirkt sie schon sehr erwachsen. Liam agiert sehr phlegmatisch und kann sich zu keiner Entscheidung aufraffen. Nach und nach werden dem Leser die jeweiligen Geschichten aus der Sicht der Protagonisten in abwechselnde Kapitel erzählt, wobei sich Clara und Liam im hier und jetzt befinden, während Elizabeth Orchard die damaligen Begebenheiten im Stillen ihrem bereits verstorbenen Mann erzählt. Ruhig und ohne große Spannung liest man von Kapitel zu Kapitel, in denen die Autorin aber darauf achtet genügend Andeutungen einzustreuen damit man weiterhin neugierig dem Geschehen folgt. Der Schluss endete etwas abrupt und so blieben für mich noch etliche Fragen offen. Fazit: Ein ruhiger Roman passend zur Jahreszeit (Herbst), der aber meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.

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