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Rezensionen zu
Die gute Schwester

Sarah Bonner

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Tolles Debüt

Von: Mrsbookbunny

03.06.2024

Man sollte meinen, das Band zwischen Zwillingen wäre etwas Besonderes. Dieses Buch beweist einem das Gegenteil. Familie sucht man sich eben nicht aus. . Die Verwirrung während und nach dem Beenden des Buches war perfekt. Die Autorin hat mich vollends irritiert und ich kann auch jetzt noch nicht sagen, welche der beiden Schwestern lebt. Ich habe zwar eine Ahnung, aber ob diese stimmt? . Der Schreibstil war toll. Die Spannung konnte durch die Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge nahezu dauerhaft aufrechterhalten werden. Dem Leser wurden klare Fakten präsentiert, welche er sich aber selber einordnen musste. Die Charaktere sind wirklich schön und tiefgründig ausgearbeitet und man erfährt gefühlt in jedem Kapitel etwas mehr über die beiden Schwestern oder aber auch Chris. . Die Ehe zwischen Chris und Megan scheint von außen Perfekt, ist aber von Kontrolle und Psychoterror geprägt. Auch Megan ihr ach so perfektes Leben hält bei genauem Hinsehen dem Schein nicht stand. Vielleicht sind die beiden Schwestern sich ja doch ähnlicher als sie dachten. . Was mir besonders gut gefiel, war dass die Autorin, aktuelle Ereignisse, wie die damalige Coronapandemie, mit einfließen lassen hat. Dadurch wurde alles noch greifbarer und realistischer. Ein wirklich gelungenes Debüt.

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Ein guter Thriller der in mehreren Kapiteln geschrieben wurde, was eigentlich gar nicht so notwendig gewesen wäre,  man kommt sehr gut mit und der Schreibfluss ist gut.  Wer denkt dass Zwillinge, vor allem Eineiige so gut harmonieren, der wird hier eine ganz andere Sichtweise bekommen, denn Megan und Leah kamen noch nie miteinander klar. Und als nach jahrelanger Funkstille ein Foto auf dem Handy von Megans Ehemann Chris auftaucht, begegnen sich die zwei wieder. Warum schickt Leah ausgerechnet Chris ein Foto, vor allem wo die Ehe der beiden alles anderes als gut ist. Ein streit führt zum Tod von Leah und Megan übernimmt beide Rollen. Aber so einfach ist es gar nicht als Doppelgänger zu leben, auch wenn beide sich 100% gleichen, sind sie charakterlich unterschiedlich und zwischen Leah und Chris gibt es so einiges was Megan nicht weiß. Auch nach dem Tod Leahs wird es nicht leicht für Megan und ihre toxische Ehe entwickelt sich auch noch zu einen Psychospiel. Ein spannender Thriller mit einigen unerwarteten Wendungen, ich finde ihn super zu lesen und er passt gut ins Genre.

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Megan und Leah sind eineiige Zwillinge, aber stehen sich nicht sonderlich nahe. Seit Jahren haben sie keinen Kontakt mehr, da die intrigante Leah - prominent seit der Veröffentlichung eines biografischen Enthüllungsromans - ihre Schwester verletzt und betrogen hat. Als Megan herausfindet, dass Leah nun auch noch eine Affäre mit ihrem Ehemann Chris hat, möchte sie sie zur Rede stellen - und tötet sie im Affekt. Um den Tod zu vertuschen, beschließt Megan ein Doppelleben zu führen, hat jedoch nicht mit dem Hinterhalt ihres Mannes gerechnet. "Die gute Schwester" wird in fünf Abschnitten aus vier Perspektiven geschildert. Dabei wird der Leser von den Charakteren mitunter direkt angesprochen und in die Geschichte involviert. Die Figuren sind berechnend und manipulativ. Der Thriller ist durch die Perspektivwechsel spannend aufgebaut. Bis zum Schluss bleibt offen, ob die "gute" Schwester mit ihrem Plan durchkommt. Solange wird ein verwirrendes Verwechslungsspiel inszeniert, das von einem sehr vorausschauenden Verhalten der Figuren zeugt, die sich gegenseitig mit ihrer Gerissenheit und Arroganz zu übertrumpfen versuchen. Sympathisch ist dabei niemand, was für einen Thriller aber auch nicht verwunderlich oder entscheidend ist. Gerade die Abgründe, die sich auftun, und das bitterböse Verhalten der toxischen Familienkonstellation ist es, das unterhält und in den Bann zieht. Das Ende ist passend und zufriedenstellend, denn Rache ist süß.

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Bei diesem Buch war selbst die Verwirrung verwirrt! 🤯 Ich hatte einige Theorien während der gesamten Story, doch ständig kam eine neue Wendung, sodass ich zu einem gewissen Zeitpunkt gar nichts mehr verstanden und ALLES infrage gestellt habe – love it! Zu Beginn wurden die Geschehnisse sehr emotionslos beschrieben, was mich angesichts ihrer Radikalität sehr verwundert hat. Und auch die Charaktere habe ich ein wenig eindimensional empfunden. Doch das hat sich durch die wechselnden POVs schlagartig geändert. Vor allem Chris‘ POV hatte es in sich und mir blieb bei seinen Gedanken und Schilderungen teilweise der Mund offen stehen. Auch Megan hat eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht, sodass am Ende alles einen Sinn ergeben hat. Apropos Ende: ich fand’s schade, dass dort die Spannung etwas nachgelassen hat und es ein wenig offen war, weil ich mir nach allem eine vollständige Auflösung gewünscht hätte. Dennoch ein wahrer Pageturner! 4,5 ⭐️

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Ich wage mich ja gerade etwas tiefer ins Genre Thriller und bin da auf diesen Titel gestoßen. Insgesamt fand ich ihn auch ganz gut. Das Zwillingsthema war wirklich sehr interessant und ich war bis zum Schluss hin-und hergerissen, was die Auflösung betraf. Lediglich der Anfang ging für mich etwas zu fix und auch, wenn ich die zweite POV ab Mitte des Buches ganz gut fand, die dritte war mir dann doch etwas zu viel und hat sich mir sinnlich nicht ganz erschlossen. Schade war auch, dass man nach Ende einer POV nichts mehr von dieser zu lesen bekommen hat. Zwischendurch ist die Spannung wirklich gut gelungen. Die Umstände waren jedoch manchmal etwas zu vereinfacht dargestellt. Spoiler in Klammern (Der Mord an ihrer Schwester fällt der Prota ziemlich leicht und auch, wenn sie zwar manchmal behauptet, das war blöd, kauft man ihr das null ab. So richtig bewegt scheint sie einfach nicht zu sein.) Spoiler Ende Dafür habe ich viel gerätselt und war mir wirklich bis zum Schluss nicht zu 100% sicher, ob ich auf der richtigen Spur bin. Auch die Plottwists sind ganz gut gelungen. Alles in allem ein solider Titel, der durchaus Spaß beim Lesen gemacht hat.

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Okay, wow. Während ich meist sonntags ein neues Buch beginne und es dann im Laufe der Woche abends weiterlese, habe ich Die gute Schwester von Sarah Bonner gestern an nur einem Tag verschlungen. Ab Seite 1 gefesselt, konnte ich es nicht mehr ablegen. Megan entdeckt auf dem Handy ihres Mannes ein Foto ihrer Zwillingsschwester, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt hat. Chris und Leah sind sich noch nie begegnet - glaubt Megan. Als sie ihre Schwester damit konfontrieren möchte, kommt es zum Streit, und Megan erschlägt Leah im Affekt. Panisch beschließt sie, den Tod ihrer Schwester zu vertuschen, indem sie vorübergehend ein Doppelleben führen wird - schließlich gleichen sich die eineiigen Zwillinge bis aufs Haar. Megan taucht in Leahs luxuriöses Leben ein und deckt dabei ein Konstrukt aus Intrigen auf, von denen sie nie zu träumen gewagt hätte. Die gute Schwester hat mich so gefesselt, dass mich auch der Schreibstil, der mir anfangs etwas gewöhnungsbedürftig erschien, nicht aus dem Konzept bringen konnte. Der Thriller ist flüssig und bis zur letzten Seite spannend geschrieben, und verliert nicht einmal an Tempo, während er aus verschiedenen Perspektiven in insgesamt 5 Teilen erzählt wird. Die Atmosphäre hat von Anfang bis Ende gestimmt und die Charaktere lernt man alle so detailliert kennen, dass man besonders mit Megan mitfühlen kann. Uneingeschränkte Leseempfehlung für Thriller Fans (mit Mord, aber ohne Gemetzel).

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~ Rezensionsexemplar ~ Die Gute Schwester von Sarah Bonner . . . Beschreibung: . Zwei Schwestern. Ein Mann. Und eine tödliche Wahrheit. Als Megan auf dem Handy ihres Mannes Chris ein Foto ihrer Zwillingsschwester Leah entdeckt, vermutet sie sofort eine neue, perfide Bosheit ihrer Schwester. Sie beschließt, Leah nach Jahren des Schweigens zu konfrontieren. Doch das Treffen endet mit einem schrecklichen Streit – und einem Mord. In Panik fasst Megan einen Plan: Wenn niemand weiß, dass Leah tot ist, wird es auch keine Ermittlungen geben – schließlich gleichen die beiden sich aufs Haar. Megan beginnt, ein Doppelleben zu führen. Sie taucht in Leahs luxuriöses Leben ein und sieht so die Chance, ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Leahs Intrigen reichen tief – und auch Chris weiß mehr, als Megan ahnen kann ... . . Meinung: Nach langem mal wieder ein unglaublich guter Thriller! Eine tragische Familien Geschichte, eine toxische Ehe die gefährlicher ist als man ahnt... Megan beginnt ein Doppelleben zu führen aus Angst das der Mord auffliegen könnte... Doch Chris weiß nicht nur davon. Er hat den Mord beobachtet und nutzt dies für seine Zwecke. Doch auch Megan ist mit allen Wassern gewaschen ... Ein sehr spannender Thriller den ich nur empfehlen kann!

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Erster Eindruck: Der Klappentext von „Die gute Schwester“ klingt nach einem klassischen Beziehungsthriller bei dem es um Eifersucht, Rache und familiäre Probleme zwischen zwei Zwillingsschwestern geht. Doch dieses Buch war alles andere als klassisch, sondern vielmehr ein absolut packendes, mitreißendes und unvorhersehbares Debütmeisterwerk! Schreibstil: Sarah Bonners Schreibstil kann man nur mit einem Wort beschreiben: grandios. Ich habe bisher nur einen Thriller gelesen, dessen Figurzeichnung ähnlich gelungen war (Wenn sie wüsste von Freida McFadden). Die Autorin baut ein so durchdachtes und mitreißendes Charakterkonstrukt auf, dass mich absolut sprachlos gemacht hat. Die Unterschiede der beiden Schwestern werden von der Autorin spannend und kreativ herausgearbeitet und auch Megans Ehemann Chris wirkte in seinen Eigenarten derart griffig und realistisch, dass ich manchmal nicht umhin kam mich zu fragen, ob es sich hier wirklich nur um eine Geschichte handelt, oder ob es einen wahren Kern in dieser Geschichte gibt. Auch der Aufbau des Buches ist etwas Besonderes, denn es ist insgesamt in 5 Teile unterteilt in denen die Handlung aus 4 unterschiedlichen Sichtweisen erzählt wird. Das sorgt für einiges an Nähe zu den Figuren, aber auch zu mehrfachen Perspektivwechseln, die der Handlung jedes Mal eine völlig andere Richtung geben. Immer wenn ich dachte „okay jetzt hab ich es aber durchschaut“, kam ein solcher Wechsel, gefolgt von einem waschechten „WTF?“-Moment“. Ich übertreibe nicht im Geringsten, wenn ich sage, dass man diese Wendungen wirklich nicht vorausahnen kann, was nicht an ihrer Absurdität liegt, sondern vielmehr an der grandiosen und unverwechselbaren Erzählweise der Autorin. Es ist beinahe unglaublich, dass diese Geschichte ein Debüt-Roman darstellt und ehrlicherweise erhoffe ich mir schon jetzt eine Verfilmung oder eine Serienadaption, weil ich dieses psychologische Meisterwerk gern auf der Landwand sehen will. Inhalt: Das Thrillergenre lebt in der Regel von mindestens einem toten Menschen, der mit Gewalt getötet wurde. Dementsprechend habe ich bisher oft behauptet „das ist doch im Grunde immer gleich“. Aber „die gute Schwester“ ist ein Paradebeispiel von Kreativität und Einfallsreichtum, wenn es um die Handlung geht. Eifersucht zwischen Schwestern ist an sich nichts Neues, genauso wenig die Befürchtung, die eigene Schwester könnte den Ehemann verführt haben. Aber was Sarah Bonner rund um dieses „normale“ Thrillermotiv spinnt ist großes (Kopf-)Kino und so fesselnd, dass man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann. Zur genauen Handlung möchte ich nicht allzu viel sagen, um nicht zu spoilern, aber wer einen Thriller sucht, der einen überrascht und mit intelligenten Handlungszügen und scharfsinnigen Charakteren daherkommen soll – der sollte dieses Buch unbedingt lesen! Fazit: Ich kann diese Geschichte nur empfehlen und muss ehrlich gestehen, dass es sich von 0 auf Platz 1 meiner Lieblingsthriller katapultiert hat. Wer „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden bereits mochte und die unvorhersehbaren Wendungen dort bereits grandios fand, der wird „die gute Schwester“ mit all den Fallstricken, falschen Fährten und abgrundtiefen Einblicken in die Seelen der beiden Schwestern lieben. Wenn man nur einen Thriller in 2024 lesen kann, dann sollte es dieser sein!

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