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Rezensionen zu
SCHNEEFIEBER

Giles Kristian

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Eine Verfolgungsjagd durch die eisige Kälte Norwegens

Von: Jacqueline Pollmeier

20.06.2024

Eric und seine Tochter Sophia machen einen Skiausflug in Norwegen und gelangen in einen Blizzard. Als sie Schutz in der Hütte einer Bekannten suchen werden sie Zeugen eines Doppelmords. Die Flucht und der Kampf ums Überleben durch Schnee und Eis beginnt und erstreckt sich über das gesamte Buch. Die Atmosphäre, die der Autor unglaublich bildhaft beschreibt, hat mich selber frieren lassen. Auch die Vater-Tochter-Beziehung wird sehr gut dargestellt. Trotz der eher eintönigen Handlung hat die Spannung nie abgelassen.

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Thriller. Schnee. Mehr braucht es manchmal nicht, um mich zu catchen. Der Autor hat hier einen echten Pageturner geschaffen. Das Setting ist eisig, und das passt zu der Gänsehaut, die man bei manchen Szenen bekommt. Die Ausarbeitung der Figuren ist nicht besonders, doch für filmreif für etwas Zeitvertreib auf jeden Fall. Es war leicht, die Story wie einen Film ablaufen zu lassen. Der Autor hat hier, trotz Genrewechsel, etwas Solides geschaffen, das auch verfilmt werden könnte. Für mich eine überzeugende Story.

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Rasanter Thriller

Von: julia_lesewelt

14.04.2024

Von Giles Kristian kennt man bisher nur historische Romane. Mit Schneefieber hat er nur seinen ersten Thriller veröffentlicht und der ist, meiner Meinung nach, durchaus gelungen. Bereits nach wenigen Seiten hat sich das Buch zum richtigen Pageturner entwickelt, sodass ich mit dem Buch auch recht schnell durch war. Der Schreibstil ist sehr bildlich und temporeich, sodass dem Leser keine Verschnaufpause gegönnt wird und die Spannung konstant hoch bleibt. Besonders das Setting in der eisigen norwegischen Landschaft hat mir sehr gut gefallen und wurde vom Autor auch sehr gut umgesetzt und an den Leser vermittelt. Das Ende hat mich dann nochmal etwas überrascht, wobei es dann aber irgendwie sehr schnell kam. Ein paar mehr Erklärungen hätten mir da noch gut gefallenen. Die Anmerkungen des Autors zum Schluss fand ich sehr interessant. Alles in allem ein schöner, kurzweiliger Thriller. Mit 360 Seiten ideal für zwischendurch.

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Erik und Emelie Amdahl machen mit ihrer Tochter Sofia kurz vor ihrem Geburtstag einen kleinen Ausflug ins norwegische Gebirge. Doch leider ohne die verstorbene Schwester. Emelie hat dort auch ein kurzes Treffen mit zweien aus ihrer Organisation "Friends of Earth". Doch bei dem Treffen begegnen sie schon Männern, die ihnen komisch vorkommen, was sich auch recht schnell bewahrheitet. Denn als Erik ein paar Tage später mit seiner Tochter die versprochene Skitour über mehrere Tage beginnt, verletzt Sofia sich und sie suchen Hilfe bei dem Pärchen der Organisation. Sie können dort übernachten und werden dann Zeuge, wie die beiden von den Männern getötet werden. Und dann beginnt der Wettlauf gegen Schnee, Kälte, Männer die sie jagen und die Kraft durchzuhalten. Auf Skiern sind die beiden auf der Flucht, mit der Gewissheit, wenn sie erwischt werden, verlieren sie ihr leben. Erik muss auch handeln, tötet aus Notwehr den ein oder anderen Verfolger und doch haben sie einfach keine Ruhe. Dann finden sie glücklicherweise wirklich den Bruder der getöteten. Der Rentierhirte ist anfangs skeptisch, doch dann hilft er ihnen. Nicht nur weiter zu kommen in dieser für sie unbekannten Umgebung, sondern auch mit anderen Dingen ins Reine zu kommen. Nach einer ganzen Weile erreichen sie durch Zufall mit Hanas einen alten Bunker. Es dauert eine Weile, doch dann wird die Türe tatsächlich geöffnet. Sie scheinen in Sicherheit zu sein, doch das erledigt sich schnell. Arbeiten die Leute mit denen zusammen, die sie verfolgen? Weiter geht die Flucht. Ein spannender Thriller, der mal ein wenig anders war für mich und das hat es nochmal zu etwas besonderem gemacht. Mir hat auch die Bindung zwischen Vater und Tochter sehr gut gefallen und was das ganze mit ihnen macht. Und das sie trotzdem bis zum Schluss zusammengehalten haben und es gemeinsam durchgestanden haben. Von mir gibt es verdiente 4 Schmetterlinge.

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Meine Meinung: Eine Familie verlor unter tragischen Umständen eine Tochter und der Vater verspricht dem überlebendem Geschwisterkind eine spannende Survival-Skitour in den Norwegischen, tief verschneiten Wäldern. Allerdings geht die Reise erst im Alter von dreizehn Jahren der jüngeren Tochter Sofia los, um überhaupt den körperlichen Anforderungen im Winter Stand halten zu können. Erik und seine Tochter beginnen ihre Ski-Reise mit einem Abstecher bei Freunden und werden Zeugen eines grausamen Massakers. So beginnt diese abenteuerliche, psychisch und physisch aufreibende Skitour und Jagd durch die kalten, weissen Wälder Norwegens. Die Verbrecher haben die heimliche Anwesenheit von Vater und Tochter bemerkt und wollen nun auch diese einzigen Zeugen ihrer grausamen Tat beseitigen. Dieser spannende Thriller entführt in das arktische Eis Norwegens und man glaubt beim Lesen die fast erfrorenen Finger, Füsse, meterhohen Schneefall und Wind real zu erleben. Eis, Schnee, Angst und Dunkelheit sind die ungebetenen und gefährlichen Mitreisenden von Vater und Tochter. Es wird die anstrengende Flucht vor den Verfolgern spannend und immer wieder aufrüttelnd erzählt. Kaum glaubt man als Leser*rin, dass nun alles ein gutes Ende nimmt - folgt die nächste lebensgefährdende Katastrophe. Kurzes Aufatmen im Zelt eines umherziehenden Rentier Züchters und Schamanen gibt ein wenig Erleichterung und Entspannung. Und doch nimmt der Schrecken kein Ende, sondern erreicht bald neue Dimensionen. Es war ein echter Page Turner, den ich kaum zur Seite legen konnte bis zum erlösenden und drastischem Ende. Diese eisige Verfolgungsjagd auf Ski durch den Norden Skandinaviens ist allerdings nichts für schwache Nerven und sanfte Gemüter. Viel körperliche und seelische Gewalterfahrungen sowie blutige Erlebnisse prägen diesen Roman durchweg. Aus diesem Grund vergebe ich keine volle Sternzahl sondern VIER **** Sterne. Vielen Dank an den Autor und den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar als TB.

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Inhalt Erik und seine Tochter Sofia machen sich auf in ein mehrtägiges Skiabenteuer. Dabei werden sie zufällig Zeugen eines Mordes und fliehen in den nahenden Schneesturm. Doch die Täter nehmen die Verfolgung auf und Erik und Sofia laufen in dem tödlichen Wetter um ihr Leben. Eigene Meinung Das Setting hat mir wieder unglaublich gut gefallen und war auch primär ausschlaggebend für die Entscheidung es zu lesen. Hier bekommt man wieder alles, was das Survival-Herz begehrt. Arktisches Wetter, Berge, Schnee, einen gefährlichen Schneesturm, Zelten und eine lange Verfolgungsjagd. Letzteres hat mir sehr gefallen. Man hat sich ständig wie mittendrin gefühlt und total mit Erik und Sofia mitgefiebert. Manchmal war es sehr unglaubwürdig, dass sie aus der ein oder anderen Situation entkommen konnten, aber spannend war es trotzdem durchweg. Am Ende kamen noch ein paar Forschungen ins Spiel. Darauf kann ich ohne zu Spoilern nicht näher eingehen, fand den Teil aber nicht so gut ausgearbeitet. Klar, man brauchte eine Erklärung, warum die beiden so lange verfolgt werden, aber ein wenig mehr Erklärung und vor allem einen richtigen Abschluss hätte ich mir da schon gewünscht. Zwischendurch gab es ein paar übersinnliche Aspekte, die mir ebenso nicht so zugesagt haben. Stellenweise ist es sehr brutal und blutig. Wenn man so etwas nicht lesen kann, sollte man die Finger von dem Buch lassen. Fazit Trotz meiner Kritikpunkte hatte ich unglaublichen Spaß bei dieser langen und spannenden Verfolgungsjagd.

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Inhalt: Eine Auszeit tief in den Bergen Norwegens soll Eriks kleiner Familie helfen, nach einer Tragödie wieder zusammenzufinden. Seiner Tochter Sofia hat er einen mehrtägigen Skiausflug versprochen – doch als sie zu ihrem Abenteuer fernab der Zivilisation aufbrechen, ahnt er nicht, wie sehr er es bereuen wird. Als Vater und Tochter eines Nachts Schutz bei Bekannten in einer abgelegenen Hütte suchen, werden sie heimliche Zeugen eines blutigen Verbrechens. Die Angst um Sofia und sein Überlebenswille reißen Erik aus seiner Schockstarre: Auf Skiern fliehen sie in die arktische Winternacht – doch ihre Verfolger sind ihnen auf den Fersen. Eine eisige Jagd beginnt, und während um sie herum ein Schneesturm tobt, ist Eriks einzige Gewissheit: Er darf nicht noch eine Tochter verlieren. Meine Meinung: Nach einer kurzen Einleitung in die Handlung geht es direkt sehr spannend los. Erik und Sofia machen eine heimliche Beobachtung mit schrecklichen Folgen und müssen daraufhin auf Skiern die Flucht ergreifen. Fast das gesamte Buch handelt von der stetig andauernden, dramatischen Flucht der beiden. Sobald man denkt, dass die Geschichte sich zum Guten gewandt hat, passiert das nächste Unglück. Die stetige Abfolge der Ereignisse war sehr spannend und nervenaufreibend. Manchmal konnte ich den weiteren Verlauf der Story erahnen, was aber zu keinem Zeitpunkt die Spannung gestört hat. Das Ende hat mich dann doch noch überraschen können und war für mich ein sehr passender und zufriedenstellender Abschluss Fazit: Ein nervenaufreibender Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

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Um nach einer Tragödie wieder zueinander zu finden, planen Erik, seine Frau Elisa und ihre gemeinsame Tochter Sofia einen Urlaub in den Bergen Norwegens. Doch der Ortswechsel allein reicht nicht, um einander wieder näher zu kommen. Während Elise sich in ihrer Arbeit vergräbt und Sofia allein sein möchte, verrichtet Erik körperliche Arbeiten. Doch so kann es nicht weitergehen und Erik beschließt, trotz seiner Angst um diese, mit der 13jährigen Sofia die von ihr gewünschte Langlauftour zu unternehmen. Mehrere Tage wollen Sie auf Skiern durch die Berge streifen und dabei sogar teilweise draußen in eisiger Kälte übernachten. Als sie bereits in der ersten Nacht Unterschlupf im Haus der Nachbarn suchen, werden sie Zeuge eines Mordes und müssen überstürzt aus der Hütte fliehen. Doch ihre Flucht wird bemerkt und es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod. Giles Kristian hat sich mit den historischen Romanen Lancelot und Camelot, in denen er Teile der Artussage aus Sicht von Lancelot und dessen Sohn Galahad nacherzählt, in mein Herz geschrieben. Sein Schreibstil ist wunderbar ausbalanciert und stimmungsvoll und seine Figuren unglaublich real. Anfangs war ich mir nicht zu 100% sicher, ob es sich hier um denselben Autor handelt, doch: tut es. Auch in Schneefieber schreibt Giles Kristian wunderbar atmosphärisch. Es ist kalt, dunkel und der unglaubliche Stress, der Erik begleitet, während er versucht, um alles in der Welt seine Tochter vor den Verfolgern und der Witterung zu schützen, ist spürbar. Die Geschichte wird aus Eriks Sicht erzählt, der nach dem Tod der älteren Tochter starke Ängste um sein jüngstes Kind ausstehen muss. Er tut alles, um Sofia zu retten und setzt immer wieder sein eigenes Leben – und das anderer Menschen – aufs Spiel. Nur für ihre Sicherheit. Sein innerlicher Zwiespalt ist immer zu spüren, doch er tut, was vermutlich fast alle für ihre Kinder tun würden. Ich fand diesen Thriller sehr spannend. Von Anfang an ist man gespannt, was mit der älteren Tochter passiert ist und weshalb Erik und Sofia Zeugen des Mordes wurden. Man hofft auf das Überleben beider und bangt mit ihnen. Man hätte zwar die vielen Skifahrten etwas reduzieren können (letztendlich wiederholen sich diese dann doch), trotzdem habe ich das Buch in drei Tagen verschlungen. Buchtipp! Vor allem für Fans brutalerer und härterer Thriller, wie Panic Room, CM Ewans Ferienhaus oder No Exit von Taylor Adams.

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